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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Oberlehrer Haut

Berry stand vor ihm und nickte.

Sie dürfen jetzt aber wirklich nicht aussehn wie eine alte Frau! Wir werden
die Sache schon deichseln, das sollen Sie sehn, sagte er.

Berry warf den Kopf in den Nacken und lächelte. Und Svend Bugge fuhr
fort: Nicht krank. Überanstrengt, nervös -- nein, nervös ist er eigentlich auch nicht.
Lassen Sie uns einmal sehn -- Überanstrengt. Herzkrank -- nein, das klingt so
lttmmerlich --

Svend Bugge kaute an dem Federhalter und sah zum Fenster hinaus, während
er nachdachte. Endlich sah er vom Fenster zu Bcnuy auf.

Sie stand mit einem ganz veränderten Ausdruck da, mit einem stillen, tiefen
Lächeln ruhte ihr Blick auf ihm, als beobachte sie ihn von fern mit unsagbarer
Zärtlichkeit und Dankbarkeit.

Er fühlte, wie ihm das Blut zu Kopfe stieg, und beugte sich über das Papier.
Eine Weile saß er da und kämpfte mit sich selbst, sah hastig, fast ängstlich zu ihr
auf und erhob sich dann plötzlich.

Dies -- dies ist gar nicht so leicht! sagte er mit heiserer Stimme und
Menderte durch das Zimmer. Es handelt sich darum, die Ausdrücke zu finden.
Die richtigen --! Er stieß die Worte heraus.

Ach, wie gut Sie sind, Svend Bugge! sagte sie leise und schüttelte langsam
den Kopf.

Nur an uns denken Sie. An Vater und -- an mich! und das haben Sie
den ganzen Winter getan. Nur an uns gedacht!

s," ^ ging ein Stück auf dem Teppich hin und her, hastig, in kurzen Wendungen,
Ichüttelte abwehrend den Kopf und bemühte sich vergeblich, etwas zu sagen.

Dann setzte er sich gewaltsam auf den Stuhl und nahm den Federhalter. Er
"h zum Fenster hinaus. Er war ganz heiß im Gesicht. Er biß die Zähne zu-
lanimen, blinzelte mit den Augen, räusperte sich, klopfte heftig mit dem Federhalter
"uf den Tisch.

Dann hielt er damit inne. Er saß noch eine Weile da und sah hinaus. Endlich
vantee er sich zu ihr um, die hinter ihm stand. Seine Augen starrten sie an,
groß, gleichsam hilflos, bange --

Ein Lächeln umzuckte ihre Lippen, und sie schlug die Augen vor seinem Blick
"leder.

Da erhob er sich -- automatisch -- und ging auf sie zu.

Berry. sagte er leise. Darf ich jetzt einmal an mich denken?

Sie sah auf und lächelte.

Er stand da, unfähig zu sprechen. Die eine Hand hatte er ausgestreckt.

. Sie war so klein, ihm gegenüber, in dem schwarzen Kleide. Und sie preßte
e Arme gegen ihre Brust und wurde noch kleiner, schloß die Augen und beugte
''H zu ihm hin.

Sie verschwand ganz in seiner Umarmung, und sie kroch darin zusammen, eng.
und lange.

. Berry! flüsterte er, über sie gebeugt, ihr ins Ohr. Liebst du mich? Liebst
"U mich?

.>> Da lehnte sie den Kopf hintenüber, das Gesicht frei zu ihm erhoben und
"Helle, lächelte, mit geschloßnen Augen.

Und er küßte sie --

Als Oberlehrer Haut aus der Bibliothek hereinkam, erhoben sich Berry und
in ^ ^"We vom Lehnstuhl und gingen zusammen auf ihn zu, der vor Erstaunen
" der Tür stehn geblieben war.


Oberlehrer Haut

Berry stand vor ihm und nickte.

Sie dürfen jetzt aber wirklich nicht aussehn wie eine alte Frau! Wir werden
die Sache schon deichseln, das sollen Sie sehn, sagte er.

Berry warf den Kopf in den Nacken und lächelte. Und Svend Bugge fuhr
fort: Nicht krank. Überanstrengt, nervös — nein, nervös ist er eigentlich auch nicht.
Lassen Sie uns einmal sehn — Überanstrengt. Herzkrank — nein, das klingt so
lttmmerlich —

Svend Bugge kaute an dem Federhalter und sah zum Fenster hinaus, während
er nachdachte. Endlich sah er vom Fenster zu Bcnuy auf.

Sie stand mit einem ganz veränderten Ausdruck da, mit einem stillen, tiefen
Lächeln ruhte ihr Blick auf ihm, als beobachte sie ihn von fern mit unsagbarer
Zärtlichkeit und Dankbarkeit.

Er fühlte, wie ihm das Blut zu Kopfe stieg, und beugte sich über das Papier.
Eine Weile saß er da und kämpfte mit sich selbst, sah hastig, fast ängstlich zu ihr
auf und erhob sich dann plötzlich.

Dies — dies ist gar nicht so leicht! sagte er mit heiserer Stimme und
Menderte durch das Zimmer. Es handelt sich darum, die Ausdrücke zu finden.
Die richtigen —! Er stieß die Worte heraus.

Ach, wie gut Sie sind, Svend Bugge! sagte sie leise und schüttelte langsam
den Kopf.

Nur an uns denken Sie. An Vater und — an mich! und das haben Sie
den ganzen Winter getan. Nur an uns gedacht!

s,„ ^ ging ein Stück auf dem Teppich hin und her, hastig, in kurzen Wendungen,
Ichüttelte abwehrend den Kopf und bemühte sich vergeblich, etwas zu sagen.

Dann setzte er sich gewaltsam auf den Stuhl und nahm den Federhalter. Er
"h zum Fenster hinaus. Er war ganz heiß im Gesicht. Er biß die Zähne zu-
lanimen, blinzelte mit den Augen, räusperte sich, klopfte heftig mit dem Federhalter
"uf den Tisch.

Dann hielt er damit inne. Er saß noch eine Weile da und sah hinaus. Endlich
vantee er sich zu ihr um, die hinter ihm stand. Seine Augen starrten sie an,
groß, gleichsam hilflos, bange —

Ein Lächeln umzuckte ihre Lippen, und sie schlug die Augen vor seinem Blick
»leder.

Da erhob er sich — automatisch — und ging auf sie zu.

Berry. sagte er leise. Darf ich jetzt einmal an mich denken?

Sie sah auf und lächelte.

Er stand da, unfähig zu sprechen. Die eine Hand hatte er ausgestreckt.

. Sie war so klein, ihm gegenüber, in dem schwarzen Kleide. Und sie preßte
e Arme gegen ihre Brust und wurde noch kleiner, schloß die Augen und beugte
''H zu ihm hin.

Sie verschwand ganz in seiner Umarmung, und sie kroch darin zusammen, eng.
und lange.

. Berry! flüsterte er, über sie gebeugt, ihr ins Ohr. Liebst du mich? Liebst
"U mich?

.>> Da lehnte sie den Kopf hintenüber, das Gesicht frei zu ihm erhoben und
"Helle, lächelte, mit geschloßnen Augen.

Und er küßte sie —

Als Oberlehrer Haut aus der Bibliothek hereinkam, erhoben sich Berry und
in ^ ^"We vom Lehnstuhl und gingen zusammen auf ihn zu, der vor Erstaunen
" der Tür stehn geblieben war.


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[0405] Oberlehrer Haut Berry stand vor ihm und nickte. Sie dürfen jetzt aber wirklich nicht aussehn wie eine alte Frau! Wir werden die Sache schon deichseln, das sollen Sie sehn, sagte er. Berry warf den Kopf in den Nacken und lächelte. Und Svend Bugge fuhr fort: Nicht krank. Überanstrengt, nervös — nein, nervös ist er eigentlich auch nicht. Lassen Sie uns einmal sehn — Überanstrengt. Herzkrank — nein, das klingt so lttmmerlich — Svend Bugge kaute an dem Federhalter und sah zum Fenster hinaus, während er nachdachte. Endlich sah er vom Fenster zu Bcnuy auf. Sie stand mit einem ganz veränderten Ausdruck da, mit einem stillen, tiefen Lächeln ruhte ihr Blick auf ihm, als beobachte sie ihn von fern mit unsagbarer Zärtlichkeit und Dankbarkeit. Er fühlte, wie ihm das Blut zu Kopfe stieg, und beugte sich über das Papier. Eine Weile saß er da und kämpfte mit sich selbst, sah hastig, fast ängstlich zu ihr auf und erhob sich dann plötzlich. Dies — dies ist gar nicht so leicht! sagte er mit heiserer Stimme und Menderte durch das Zimmer. Es handelt sich darum, die Ausdrücke zu finden. Die richtigen —! Er stieß die Worte heraus. Ach, wie gut Sie sind, Svend Bugge! sagte sie leise und schüttelte langsam den Kopf. Nur an uns denken Sie. An Vater und — an mich! und das haben Sie den ganzen Winter getan. Nur an uns gedacht! s,„ ^ ging ein Stück auf dem Teppich hin und her, hastig, in kurzen Wendungen, Ichüttelte abwehrend den Kopf und bemühte sich vergeblich, etwas zu sagen. Dann setzte er sich gewaltsam auf den Stuhl und nahm den Federhalter. Er "h zum Fenster hinaus. Er war ganz heiß im Gesicht. Er biß die Zähne zu- lanimen, blinzelte mit den Augen, räusperte sich, klopfte heftig mit dem Federhalter "uf den Tisch. Dann hielt er damit inne. Er saß noch eine Weile da und sah hinaus. Endlich vantee er sich zu ihr um, die hinter ihm stand. Seine Augen starrten sie an, groß, gleichsam hilflos, bange — Ein Lächeln umzuckte ihre Lippen, und sie schlug die Augen vor seinem Blick »leder. Da erhob er sich — automatisch — und ging auf sie zu. Berry. sagte er leise. Darf ich jetzt einmal an mich denken? Sie sah auf und lächelte. Er stand da, unfähig zu sprechen. Die eine Hand hatte er ausgestreckt. . Sie war so klein, ihm gegenüber, in dem schwarzen Kleide. Und sie preßte e Arme gegen ihre Brust und wurde noch kleiner, schloß die Augen und beugte ''H zu ihm hin. Sie verschwand ganz in seiner Umarmung, und sie kroch darin zusammen, eng. und lange. . Berry! flüsterte er, über sie gebeugt, ihr ins Ohr. Liebst du mich? Liebst "U mich? .>> Da lehnte sie den Kopf hintenüber, das Gesicht frei zu ihm erhoben und "Helle, lächelte, mit geschloßnen Augen. Und er küßte sie — Als Oberlehrer Haut aus der Bibliothek hereinkam, erhoben sich Berry und in ^ ^"We vom Lehnstuhl und gingen zusammen auf ihn zu, der vor Erstaunen " der Tür stehn geblieben war.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/405>, abgerufen am 30.06.2024.