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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

entschlossen um, trat in die Küche, ergriff einen eisernen Kübel, in dem die Küchen¬
abfälle gesammelt wurden, stürzte den Inhalt mitten in der Küche aus, löffelte ein
wenig Asche in den Kübel und trug ihn hinaus auf den Hof. Kaum war das
geschehn, so kam die strenge Kommission säbelklirrend an. Der Wirt ging ihr
dienernd entgegen und führte sie zu seinem Aschenbehälter. Der Herr Gendarm
nickte gnädig, und es war alles in Ordnung.

Nun aber hatte der Wirt noch ein zweites Haus am Fuße des Berges, das
er stolz seine "Dempentente" zu nennen pflegte, und dies mußte doch auch seinen
Aschenbehälter haben. Während also die Kommission den Fahrweg rechts herum den
Berg hinabstieg, sprang Himpeter, seinen Eisenkübel auf dem Rücken, in flüchtigen
Sätzen den Abhang links herum zu seiner Dempentente hinab und präsentierte seinen
Aschenbehälter nebst vorschriftsmäßigen Deckel zum zweitenmale. Der Herr
Gendarm nickte, und alles war in Ordnung.

Fritze, sagte ein intelligenter Bewohner von Obergrafenstein, der den Vorgang
mit angesehen hatte, was du kannst, kann ich auch. Gib mal das Dings her. Und
damit huckte er den Kübel auf und ließ ihn hinter den Höfen herum ins Dorf
wandern, wo er noch mehrmals auftauchte.

In der Tat, die Phantasie der Obergrafensteiner war bemerkenswert; man
präsentierte die merkwürdigsten Dinge als Aschenbehälter und Aschengruben: einen
blechernen Eimer, eine alte Zuckerform, ein Erdloch, das eilig mit ein paar Steinen
ausgesetzt und mit einem Kuchenblech zugedeckt war, eine Kalkgrube, einen alten
Kanonenofen, dessen oberer Teil abgenommen war. Und die alte Westfalen hatte
nichts weiter aufzuweisen als ein eisernes Kartoffeltöpfchen, das sie in die Erde
gegraben und mit seinem Deckel bedeckt hatte.

Na, Mutter Westfalen, sagte der Herr Gendarm, Ihr Aschenbehälter ist doch
wohl ein bißchen klein.

Lieber Gott, erwiderte die Mutter Westfalen, so eine alte, arme Frau, was
hat deun die groß zu kochen.

Auch der Kreisdeputierte Regener hatte keinen Behälter, aber er hatte dem
Schmied schon lange Auftrag gegeben, einen Behälter aus Eisenblech anzufertigen.
Und nun war es merkwürdig, wie viele Leute von da an ebenfalls dem Schmied Be¬
stellung gemacht haben wollten. Gehen Sie nur hin, Herr Lehmann, sagte man, und
fragen Sie den Schmied. Herr Lehmann ging also hin, und der Schmied zeigte ihm
einen großen Stapel von Eisenblech, der zu lauter Aschenbehältern bestimmt war.

Einzelne Bewohner, die nicht recht zugehört oder nicht begriffen hatten, um
was es sich handle, hatten gemeint, die Feuerlaternen sollten revidiert werden,
hatten Nägel in die Türpfosten geschlagen und eine alte Stalllaterne ohne Scheiben
oder eine Taschenlaterne, die an einen Bindfaden gebunden war, aufgehängt. Da
aber der Befehl lautete, die Aschengruben zu revidieren, so schritt die hohe Kommision
an diesen Leistungen vorüber, ohne von ihnen Notiz zu nehmen.

Die Revision ging also gnädig vorüber. Nur der Herr Pastor hat drei Mark
Strafe zahlen müssen. Der Herr Pastor wußte von gar nichts. Er hatte das
Kreisblatt nicht gelesen und hatte nicht verstanden, was der Ausrufer unten in der
Kirchstraße ausgerufen hatte. Da er es nun verschmähte, sich herauszuschwindeln,
kam er in Strafe. Und das mit Recht.

Was der Herr Gendarm über die Revision an die vorgesetzte Stelle berichtet
hat, weiß ich nicht, doch will ich ausdrücklich der Annahme widersprechen, als meinte
ich, er habe seine Dienstpflicht vernachlässigt, oder als habe er beide Augen zuge¬
drückt, wo er nichts sehen wollte. Der Schild seiner amtlichen Ehre, sowie die
der übrigen Mitglieder der Kommission sollen unbefleckt bleiben.


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

entschlossen um, trat in die Küche, ergriff einen eisernen Kübel, in dem die Küchen¬
abfälle gesammelt wurden, stürzte den Inhalt mitten in der Küche aus, löffelte ein
wenig Asche in den Kübel und trug ihn hinaus auf den Hof. Kaum war das
geschehn, so kam die strenge Kommission säbelklirrend an. Der Wirt ging ihr
dienernd entgegen und führte sie zu seinem Aschenbehälter. Der Herr Gendarm
nickte gnädig, und es war alles in Ordnung.

Nun aber hatte der Wirt noch ein zweites Haus am Fuße des Berges, das
er stolz seine „Dempentente" zu nennen pflegte, und dies mußte doch auch seinen
Aschenbehälter haben. Während also die Kommission den Fahrweg rechts herum den
Berg hinabstieg, sprang Himpeter, seinen Eisenkübel auf dem Rücken, in flüchtigen
Sätzen den Abhang links herum zu seiner Dempentente hinab und präsentierte seinen
Aschenbehälter nebst vorschriftsmäßigen Deckel zum zweitenmale. Der Herr
Gendarm nickte, und alles war in Ordnung.

Fritze, sagte ein intelligenter Bewohner von Obergrafenstein, der den Vorgang
mit angesehen hatte, was du kannst, kann ich auch. Gib mal das Dings her. Und
damit huckte er den Kübel auf und ließ ihn hinter den Höfen herum ins Dorf
wandern, wo er noch mehrmals auftauchte.

In der Tat, die Phantasie der Obergrafensteiner war bemerkenswert; man
präsentierte die merkwürdigsten Dinge als Aschenbehälter und Aschengruben: einen
blechernen Eimer, eine alte Zuckerform, ein Erdloch, das eilig mit ein paar Steinen
ausgesetzt und mit einem Kuchenblech zugedeckt war, eine Kalkgrube, einen alten
Kanonenofen, dessen oberer Teil abgenommen war. Und die alte Westfalen hatte
nichts weiter aufzuweisen als ein eisernes Kartoffeltöpfchen, das sie in die Erde
gegraben und mit seinem Deckel bedeckt hatte.

Na, Mutter Westfalen, sagte der Herr Gendarm, Ihr Aschenbehälter ist doch
wohl ein bißchen klein.

Lieber Gott, erwiderte die Mutter Westfalen, so eine alte, arme Frau, was
hat deun die groß zu kochen.

Auch der Kreisdeputierte Regener hatte keinen Behälter, aber er hatte dem
Schmied schon lange Auftrag gegeben, einen Behälter aus Eisenblech anzufertigen.
Und nun war es merkwürdig, wie viele Leute von da an ebenfalls dem Schmied Be¬
stellung gemacht haben wollten. Gehen Sie nur hin, Herr Lehmann, sagte man, und
fragen Sie den Schmied. Herr Lehmann ging also hin, und der Schmied zeigte ihm
einen großen Stapel von Eisenblech, der zu lauter Aschenbehältern bestimmt war.

Einzelne Bewohner, die nicht recht zugehört oder nicht begriffen hatten, um
was es sich handle, hatten gemeint, die Feuerlaternen sollten revidiert werden,
hatten Nägel in die Türpfosten geschlagen und eine alte Stalllaterne ohne Scheiben
oder eine Taschenlaterne, die an einen Bindfaden gebunden war, aufgehängt. Da
aber der Befehl lautete, die Aschengruben zu revidieren, so schritt die hohe Kommision
an diesen Leistungen vorüber, ohne von ihnen Notiz zu nehmen.

Die Revision ging also gnädig vorüber. Nur der Herr Pastor hat drei Mark
Strafe zahlen müssen. Der Herr Pastor wußte von gar nichts. Er hatte das
Kreisblatt nicht gelesen und hatte nicht verstanden, was der Ausrufer unten in der
Kirchstraße ausgerufen hatte. Da er es nun verschmähte, sich herauszuschwindeln,
kam er in Strafe. Und das mit Recht.

Was der Herr Gendarm über die Revision an die vorgesetzte Stelle berichtet
hat, weiß ich nicht, doch will ich ausdrücklich der Annahme widersprechen, als meinte
ich, er habe seine Dienstpflicht vernachlässigt, oder als habe er beide Augen zuge¬
drückt, wo er nichts sehen wollte. Der Schild seiner amtlichen Ehre, sowie die
der übrigen Mitglieder der Kommission sollen unbefleckt bleiben.


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[0709] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben entschlossen um, trat in die Küche, ergriff einen eisernen Kübel, in dem die Küchen¬ abfälle gesammelt wurden, stürzte den Inhalt mitten in der Küche aus, löffelte ein wenig Asche in den Kübel und trug ihn hinaus auf den Hof. Kaum war das geschehn, so kam die strenge Kommission säbelklirrend an. Der Wirt ging ihr dienernd entgegen und führte sie zu seinem Aschenbehälter. Der Herr Gendarm nickte gnädig, und es war alles in Ordnung. Nun aber hatte der Wirt noch ein zweites Haus am Fuße des Berges, das er stolz seine „Dempentente" zu nennen pflegte, und dies mußte doch auch seinen Aschenbehälter haben. Während also die Kommission den Fahrweg rechts herum den Berg hinabstieg, sprang Himpeter, seinen Eisenkübel auf dem Rücken, in flüchtigen Sätzen den Abhang links herum zu seiner Dempentente hinab und präsentierte seinen Aschenbehälter nebst vorschriftsmäßigen Deckel zum zweitenmale. Der Herr Gendarm nickte, und alles war in Ordnung. Fritze, sagte ein intelligenter Bewohner von Obergrafenstein, der den Vorgang mit angesehen hatte, was du kannst, kann ich auch. Gib mal das Dings her. Und damit huckte er den Kübel auf und ließ ihn hinter den Höfen herum ins Dorf wandern, wo er noch mehrmals auftauchte. In der Tat, die Phantasie der Obergrafensteiner war bemerkenswert; man präsentierte die merkwürdigsten Dinge als Aschenbehälter und Aschengruben: einen blechernen Eimer, eine alte Zuckerform, ein Erdloch, das eilig mit ein paar Steinen ausgesetzt und mit einem Kuchenblech zugedeckt war, eine Kalkgrube, einen alten Kanonenofen, dessen oberer Teil abgenommen war. Und die alte Westfalen hatte nichts weiter aufzuweisen als ein eisernes Kartoffeltöpfchen, das sie in die Erde gegraben und mit seinem Deckel bedeckt hatte. Na, Mutter Westfalen, sagte der Herr Gendarm, Ihr Aschenbehälter ist doch wohl ein bißchen klein. Lieber Gott, erwiderte die Mutter Westfalen, so eine alte, arme Frau, was hat deun die groß zu kochen. Auch der Kreisdeputierte Regener hatte keinen Behälter, aber er hatte dem Schmied schon lange Auftrag gegeben, einen Behälter aus Eisenblech anzufertigen. Und nun war es merkwürdig, wie viele Leute von da an ebenfalls dem Schmied Be¬ stellung gemacht haben wollten. Gehen Sie nur hin, Herr Lehmann, sagte man, und fragen Sie den Schmied. Herr Lehmann ging also hin, und der Schmied zeigte ihm einen großen Stapel von Eisenblech, der zu lauter Aschenbehältern bestimmt war. Einzelne Bewohner, die nicht recht zugehört oder nicht begriffen hatten, um was es sich handle, hatten gemeint, die Feuerlaternen sollten revidiert werden, hatten Nägel in die Türpfosten geschlagen und eine alte Stalllaterne ohne Scheiben oder eine Taschenlaterne, die an einen Bindfaden gebunden war, aufgehängt. Da aber der Befehl lautete, die Aschengruben zu revidieren, so schritt die hohe Kommision an diesen Leistungen vorüber, ohne von ihnen Notiz zu nehmen. Die Revision ging also gnädig vorüber. Nur der Herr Pastor hat drei Mark Strafe zahlen müssen. Der Herr Pastor wußte von gar nichts. Er hatte das Kreisblatt nicht gelesen und hatte nicht verstanden, was der Ausrufer unten in der Kirchstraße ausgerufen hatte. Da er es nun verschmähte, sich herauszuschwindeln, kam er in Strafe. Und das mit Recht. Was der Herr Gendarm über die Revision an die vorgesetzte Stelle berichtet hat, weiß ich nicht, doch will ich ausdrücklich der Annahme widersprechen, als meinte ich, er habe seine Dienstpflicht vernachlässigt, oder als habe er beide Augen zuge¬ drückt, wo er nichts sehen wollte. Der Schild seiner amtlichen Ehre, sowie die der übrigen Mitglieder der Kommission sollen unbefleckt bleiben.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/709>, abgerufen am 26.06.2024.