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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Bilder aus der Grafschaft Glatz

erhielt, gegen Brieg vor, das schon am 16. Januar schwächlich kapitulierte, dann
gegen Kösel; die Württemberger wandten sich gegen das starke Schweidnitz.

Trotzdem war die Lage nicht ganz aussichtslos. Ohne die Rheinbündner
Hütte Napoleon den Krieg in Schlesien gar nicht führen können -- wieder ein¬
mal wurden Deutsche durch Deutsche bekämpft --, denn die "große Armee" war
durch die Belagerung von Danzig und die zähe Gegenwehr in Ostpreußen ge¬
fesselt, hier aber durch den nordischen Winter zur Einstellung ihrer Operationen
gezwungen. Trotzdem hatte Fürst Pleß, übrigens mit Zustimmung des Königs,
um Zeit zu gewinnen, und in der Hoffnung, Österreich werde sich gegen Frank¬
reich erklären, Waffenstillstandsverhandlungen mit Jerome begonnen. Doch zer¬
schlugen sich diese, als Brieg gefallen war, und der Prinz auch die Übergabe
von Schweidnitz verlangte. An jedem Erfolge verzweifelnd gab nun Pleß
Oberschlesien mit Ausnahme der Festungen schwachmütig auf und zog sich mit
allen seinen Truppen am 18. Januar nach Glatz zurück. So wurde, allerdings
nicht durch ihn, die Grafschaft zur Hochburg Schlesiens. Die östlichen Zugänge
bei Wartha und Reichenstein wurden stark besetzt; die Reiterei, ostwärts vorge¬
schoben, hielt die Linie von Neurode über Silberberg bis Patschkau. In¬
zwischen stellte sich die Einheit der Leitung allmählich her. Graf Hoya, der
noch von Landeck und sogar von Jauernik (Johannisberg) im österreichischen
Schlesien aus die Zivilverwaltung zu führen versucht hatte, erhielt endlich die
von ihm erhellte Entlassung. Er hat nie begriffen, was er denn eigentlich ver¬
sehen hatte, und ist in tiefem Grame über seine endgiltige Verabschiedung aus
dem Staatsdienst (30. August 1807) schon am 22. Oktober dess. I. auf seinem
Gute Dyhernfurth gestorben. Der Fürst von Pleß aber versuchte nicht einmal die
Grafschaft energisch zu verteidigen. Als Jerome am 6. Februar gegen den Paß
von Wartha und gegen Silberberg vorging, am 8. nach blutigem Kampfe den
Paß eroberte und Schweidnitz an demselben Tage fiel, da gab der Fürst alles
verloren, sandte seine Kriegs- und Domänenkammerdepntation, die Kassen, die
Remonten und das Kavalleriedepot nach Lewin und Reinerz, und obwohl er
noch sieben Kompagnien, sechzehn Schwadronen und eine Batterie hatte, auch
der tiefe Schnee alle Gebirgswege sperrte und den zähesten Widerstand be¬
günstigte, er dachte nur noch an seine eigne Sicherheit und trat am Morgen
des 12. Februar auf der Straße nach Nachod nach Böhmen über. Endlich war
die Bahn für Götzen frei. Auf eine Zeit der Halbheiten und der sentimental¬
philanthropischen Schwächlinge, die immer nur an das größtmögliche Wohl des
Einzelnen dachten und die Aufopferung für das Ganze, für den Staat zu
fordern für inhuman hielten, folgte endlich auch hier in Schlesien das schlichte,
zähe, niemals verzagende Heldentum der großen friderizianischen Zeit.

Eine große Wendung schien bevorzustehn. In der furchtbaren Winter¬
schlacht bei Preußisch-Eylau am 7. und 8. Februar hatte Napoleon zum ersten¬
male nicht gesiegt, die schrecklichen Verluste und die Schwierigkeiten der Ver¬
pflegung sowie die Winterkälte nötigten ihn, anzuhalten, veranlaßten ihn sogar,
mit Preußen zu verhandeln. Da wachte auch im königlichen Hauptquartier die
Hoffnung wieder auf. So erhielt Götzen am 13. Februar den Befehl, nach
Wien zu gehn, und reiste am nächsten Tage über Habelschwerdt und Mittelwalde
dahin ab. Schon früher hatte er mit Osterreich Verbindungen angeknüpft, hatte
mit Gentz in Nachod verhandelt, von Wien aus gelegentlich Geld, auch eng¬
lisches, beschafft. Jetzt konferierte er dort mit Graf Stadion, den Erzherzogen
Karl und Johann, den Männern, die dann die Erhebung von 1809 geleitet


Bilder aus der Grafschaft Glatz

erhielt, gegen Brieg vor, das schon am 16. Januar schwächlich kapitulierte, dann
gegen Kösel; die Württemberger wandten sich gegen das starke Schweidnitz.

Trotzdem war die Lage nicht ganz aussichtslos. Ohne die Rheinbündner
Hütte Napoleon den Krieg in Schlesien gar nicht führen können — wieder ein¬
mal wurden Deutsche durch Deutsche bekämpft —, denn die „große Armee" war
durch die Belagerung von Danzig und die zähe Gegenwehr in Ostpreußen ge¬
fesselt, hier aber durch den nordischen Winter zur Einstellung ihrer Operationen
gezwungen. Trotzdem hatte Fürst Pleß, übrigens mit Zustimmung des Königs,
um Zeit zu gewinnen, und in der Hoffnung, Österreich werde sich gegen Frank¬
reich erklären, Waffenstillstandsverhandlungen mit Jerome begonnen. Doch zer¬
schlugen sich diese, als Brieg gefallen war, und der Prinz auch die Übergabe
von Schweidnitz verlangte. An jedem Erfolge verzweifelnd gab nun Pleß
Oberschlesien mit Ausnahme der Festungen schwachmütig auf und zog sich mit
allen seinen Truppen am 18. Januar nach Glatz zurück. So wurde, allerdings
nicht durch ihn, die Grafschaft zur Hochburg Schlesiens. Die östlichen Zugänge
bei Wartha und Reichenstein wurden stark besetzt; die Reiterei, ostwärts vorge¬
schoben, hielt die Linie von Neurode über Silberberg bis Patschkau. In¬
zwischen stellte sich die Einheit der Leitung allmählich her. Graf Hoya, der
noch von Landeck und sogar von Jauernik (Johannisberg) im österreichischen
Schlesien aus die Zivilverwaltung zu führen versucht hatte, erhielt endlich die
von ihm erhellte Entlassung. Er hat nie begriffen, was er denn eigentlich ver¬
sehen hatte, und ist in tiefem Grame über seine endgiltige Verabschiedung aus
dem Staatsdienst (30. August 1807) schon am 22. Oktober dess. I. auf seinem
Gute Dyhernfurth gestorben. Der Fürst von Pleß aber versuchte nicht einmal die
Grafschaft energisch zu verteidigen. Als Jerome am 6. Februar gegen den Paß
von Wartha und gegen Silberberg vorging, am 8. nach blutigem Kampfe den
Paß eroberte und Schweidnitz an demselben Tage fiel, da gab der Fürst alles
verloren, sandte seine Kriegs- und Domänenkammerdepntation, die Kassen, die
Remonten und das Kavalleriedepot nach Lewin und Reinerz, und obwohl er
noch sieben Kompagnien, sechzehn Schwadronen und eine Batterie hatte, auch
der tiefe Schnee alle Gebirgswege sperrte und den zähesten Widerstand be¬
günstigte, er dachte nur noch an seine eigne Sicherheit und trat am Morgen
des 12. Februar auf der Straße nach Nachod nach Böhmen über. Endlich war
die Bahn für Götzen frei. Auf eine Zeit der Halbheiten und der sentimental¬
philanthropischen Schwächlinge, die immer nur an das größtmögliche Wohl des
Einzelnen dachten und die Aufopferung für das Ganze, für den Staat zu
fordern für inhuman hielten, folgte endlich auch hier in Schlesien das schlichte,
zähe, niemals verzagende Heldentum der großen friderizianischen Zeit.

Eine große Wendung schien bevorzustehn. In der furchtbaren Winter¬
schlacht bei Preußisch-Eylau am 7. und 8. Februar hatte Napoleon zum ersten¬
male nicht gesiegt, die schrecklichen Verluste und die Schwierigkeiten der Ver¬
pflegung sowie die Winterkälte nötigten ihn, anzuhalten, veranlaßten ihn sogar,
mit Preußen zu verhandeln. Da wachte auch im königlichen Hauptquartier die
Hoffnung wieder auf. So erhielt Götzen am 13. Februar den Befehl, nach
Wien zu gehn, und reiste am nächsten Tage über Habelschwerdt und Mittelwalde
dahin ab. Schon früher hatte er mit Osterreich Verbindungen angeknüpft, hatte
mit Gentz in Nachod verhandelt, von Wien aus gelegentlich Geld, auch eng¬
lisches, beschafft. Jetzt konferierte er dort mit Graf Stadion, den Erzherzogen
Karl und Johann, den Männern, die dann die Erhebung von 1809 geleitet


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[0699] Bilder aus der Grafschaft Glatz erhielt, gegen Brieg vor, das schon am 16. Januar schwächlich kapitulierte, dann gegen Kösel; die Württemberger wandten sich gegen das starke Schweidnitz. Trotzdem war die Lage nicht ganz aussichtslos. Ohne die Rheinbündner Hütte Napoleon den Krieg in Schlesien gar nicht führen können — wieder ein¬ mal wurden Deutsche durch Deutsche bekämpft —, denn die „große Armee" war durch die Belagerung von Danzig und die zähe Gegenwehr in Ostpreußen ge¬ fesselt, hier aber durch den nordischen Winter zur Einstellung ihrer Operationen gezwungen. Trotzdem hatte Fürst Pleß, übrigens mit Zustimmung des Königs, um Zeit zu gewinnen, und in der Hoffnung, Österreich werde sich gegen Frank¬ reich erklären, Waffenstillstandsverhandlungen mit Jerome begonnen. Doch zer¬ schlugen sich diese, als Brieg gefallen war, und der Prinz auch die Übergabe von Schweidnitz verlangte. An jedem Erfolge verzweifelnd gab nun Pleß Oberschlesien mit Ausnahme der Festungen schwachmütig auf und zog sich mit allen seinen Truppen am 18. Januar nach Glatz zurück. So wurde, allerdings nicht durch ihn, die Grafschaft zur Hochburg Schlesiens. Die östlichen Zugänge bei Wartha und Reichenstein wurden stark besetzt; die Reiterei, ostwärts vorge¬ schoben, hielt die Linie von Neurode über Silberberg bis Patschkau. In¬ zwischen stellte sich die Einheit der Leitung allmählich her. Graf Hoya, der noch von Landeck und sogar von Jauernik (Johannisberg) im österreichischen Schlesien aus die Zivilverwaltung zu führen versucht hatte, erhielt endlich die von ihm erhellte Entlassung. Er hat nie begriffen, was er denn eigentlich ver¬ sehen hatte, und ist in tiefem Grame über seine endgiltige Verabschiedung aus dem Staatsdienst (30. August 1807) schon am 22. Oktober dess. I. auf seinem Gute Dyhernfurth gestorben. Der Fürst von Pleß aber versuchte nicht einmal die Grafschaft energisch zu verteidigen. Als Jerome am 6. Februar gegen den Paß von Wartha und gegen Silberberg vorging, am 8. nach blutigem Kampfe den Paß eroberte und Schweidnitz an demselben Tage fiel, da gab der Fürst alles verloren, sandte seine Kriegs- und Domänenkammerdepntation, die Kassen, die Remonten und das Kavalleriedepot nach Lewin und Reinerz, und obwohl er noch sieben Kompagnien, sechzehn Schwadronen und eine Batterie hatte, auch der tiefe Schnee alle Gebirgswege sperrte und den zähesten Widerstand be¬ günstigte, er dachte nur noch an seine eigne Sicherheit und trat am Morgen des 12. Februar auf der Straße nach Nachod nach Böhmen über. Endlich war die Bahn für Götzen frei. Auf eine Zeit der Halbheiten und der sentimental¬ philanthropischen Schwächlinge, die immer nur an das größtmögliche Wohl des Einzelnen dachten und die Aufopferung für das Ganze, für den Staat zu fordern für inhuman hielten, folgte endlich auch hier in Schlesien das schlichte, zähe, niemals verzagende Heldentum der großen friderizianischen Zeit. Eine große Wendung schien bevorzustehn. In der furchtbaren Winter¬ schlacht bei Preußisch-Eylau am 7. und 8. Februar hatte Napoleon zum ersten¬ male nicht gesiegt, die schrecklichen Verluste und die Schwierigkeiten der Ver¬ pflegung sowie die Winterkälte nötigten ihn, anzuhalten, veranlaßten ihn sogar, mit Preußen zu verhandeln. Da wachte auch im königlichen Hauptquartier die Hoffnung wieder auf. So erhielt Götzen am 13. Februar den Befehl, nach Wien zu gehn, und reiste am nächsten Tage über Habelschwerdt und Mittelwalde dahin ab. Schon früher hatte er mit Osterreich Verbindungen angeknüpft, hatte mit Gentz in Nachod verhandelt, von Wien aus gelegentlich Geld, auch eng¬ lisches, beschafft. Jetzt konferierte er dort mit Graf Stadion, den Erzherzogen Karl und Johann, den Männern, die dann die Erhebung von 1809 geleitet

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/699>, abgerufen am 03.07.2024.