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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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sichtig, unermüdlich, energisch, unverzagt, um Mittel nie verlegen, absolut un¬
eigennützig und opferwillig bis zum völligen Selbstvergessen, dabei leutselig und
von liebenswürdigen Umgangsformen. Man kann sagen, daß er in seiner Person
den altpreußischen Soldatengeist mit der modernen Bildung vereinigte. So ge¬
wann er sich die Verehrung und das Vertrauen seiner Offiziere und Beamten
wie seiner Soldaten, deren Kern bis zum letzten Tage mit Jubel ins Gefecht ging,
und nicht minder der Bevölkerung, der er die schwersten Opfer ansinnen mußte.

Die Provinz Schlesien hatte nicht auf den großen Heerstraßen des da¬
maligen Krieges gelegen und deshalb auch jede Verbindung mit dem Könige ver¬
loren. Erst am 6. November rückten die Franzosen von Krossen her ein, man
hätte also genügende Zeit gehabt, die Provinz in Verteidigungszustand zu setzen
gegen einen Feind, der gegen sie jedenfalls nur schwache Kräfte, fast nur Rhein¬
bündner, Bayern und Württemberger, aufbieten konnte, da Napoleon, was er hatte,
fast ganz auf dem Hauptkriegsschauplatze an und jenseits der Weichsel brauchte.
Allerdings, die acht schlesischen Festungen waren vernachlässigt, wie alle andern, die
vorhandnen Truppen wenig über 18000 Mann stark und meist unzuverlässige
Polen. Aber das Land war reich, es bot in seinen Gebirgen der Verteidigung
eine feste Stütze und einen Halt an der österreichischen Grenze, den andre
Provinzen entbehrten, die Bevölkerung war eifrig und patriotisch, vollkommen
bereit, das Mögliche zu leisten, wenn es nur befohlen wurde. Aber es wurde
eben nicht befohlen. An der Spitze Schlesiens stand schon seit 1770 als "diri¬
gierender Minister" (Oberpräsident) fast mit der Machtvollkommenheit eines
Vizekönigs Graf K. G. H. von Hoya, damals schon ein älterer Herr (geboren
1739), gewandt, geschmeidig und wohlwollend, in friedlicher Verwaltung ergraut,
aber der Gefahr gegenüber von jeher schwächlich und ängstlich, jetzt nach dem
jähen Zusammenbruch der Armee ohne alles Vertrauen, von der Nutzlosigkeit
weitern Widerstandes überzeugt und völlig kopflos. Dazu kam der Mangel
einer militärischen Zentralstelle im Lande, und die beiden höchsten Offiziere in
Schlesien, der Jngenieurgeneral von Lindener, der Oberleiter des Festungs¬
wesens, und der Gouverneur von Breslau, General von Thiele, dachten wie
Hoya. Zwar erhielt Lindener den königlichen Befehl, die Festungen bis aufs
äußerste zu halten, aber es geschah dafür wenig oder nichts. Die Verprovian¬
tierung ging nur langsam, die Masse der Versprengten wurde nicht gesammelt,
die einberufnen Kantonisten (etwa Reservisten) sogar wieder entlassen! Graf Hoya
selbst forderte in einem Erlaß die Schlesier auf, den feindlichen Truppen bereit¬
willig und höflich entgegenzukommen und ihre Forderungen nach Kräften zu
befriedigen, was denn der Magistrat von Breslau am 4. November dahin er¬
gänzte, daß er die Bewohner ermahnte, keinen Augenblick zu vergessen, daß sie
nichts weiter als friedliche Bürger seien. Anerbietungen und Vorschlüge einzelner
patriotischer Männer wurden nicht beachtet oder abgewiesen. Als der Feind
von Norden her einrückte, verließ Hoya mit dem größten Teile der Kassen
Breslau, sandte die Geldbestünde, statt sie zur Verteidigung des Landes zu
verwenden, dem König und ging nach Oberschlesien, indem er oft seinen Auf¬
enthalt wechselte, sodaß man nicht einmal wußte, wo er war, und doch erließ
er noch Befehle!

In dieser heillosen Konfusion entschlossen sich die beiden Brüder Heinrich
und Ernst Freiherren von Lüttwitz, geborne Schlesier, der eine Rittmeister a. D.,
der andre Kreisdirektor in Bayreuth, wo er Familie, Stellung. Vermögen und
Gehalt im Stiche gelassen hatte, auf eigne Hand nach dem fernen Ostpreußen
zu reisen und dort dem Könige Vorschläge zur Rettung Schlesiens zu machen.


Grenzboren IV 1907 90
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sichtig, unermüdlich, energisch, unverzagt, um Mittel nie verlegen, absolut un¬
eigennützig und opferwillig bis zum völligen Selbstvergessen, dabei leutselig und
von liebenswürdigen Umgangsformen. Man kann sagen, daß er in seiner Person
den altpreußischen Soldatengeist mit der modernen Bildung vereinigte. So ge¬
wann er sich die Verehrung und das Vertrauen seiner Offiziere und Beamten
wie seiner Soldaten, deren Kern bis zum letzten Tage mit Jubel ins Gefecht ging,
und nicht minder der Bevölkerung, der er die schwersten Opfer ansinnen mußte.

Die Provinz Schlesien hatte nicht auf den großen Heerstraßen des da¬
maligen Krieges gelegen und deshalb auch jede Verbindung mit dem Könige ver¬
loren. Erst am 6. November rückten die Franzosen von Krossen her ein, man
hätte also genügende Zeit gehabt, die Provinz in Verteidigungszustand zu setzen
gegen einen Feind, der gegen sie jedenfalls nur schwache Kräfte, fast nur Rhein¬
bündner, Bayern und Württemberger, aufbieten konnte, da Napoleon, was er hatte,
fast ganz auf dem Hauptkriegsschauplatze an und jenseits der Weichsel brauchte.
Allerdings, die acht schlesischen Festungen waren vernachlässigt, wie alle andern, die
vorhandnen Truppen wenig über 18000 Mann stark und meist unzuverlässige
Polen. Aber das Land war reich, es bot in seinen Gebirgen der Verteidigung
eine feste Stütze und einen Halt an der österreichischen Grenze, den andre
Provinzen entbehrten, die Bevölkerung war eifrig und patriotisch, vollkommen
bereit, das Mögliche zu leisten, wenn es nur befohlen wurde. Aber es wurde
eben nicht befohlen. An der Spitze Schlesiens stand schon seit 1770 als „diri¬
gierender Minister" (Oberpräsident) fast mit der Machtvollkommenheit eines
Vizekönigs Graf K. G. H. von Hoya, damals schon ein älterer Herr (geboren
1739), gewandt, geschmeidig und wohlwollend, in friedlicher Verwaltung ergraut,
aber der Gefahr gegenüber von jeher schwächlich und ängstlich, jetzt nach dem
jähen Zusammenbruch der Armee ohne alles Vertrauen, von der Nutzlosigkeit
weitern Widerstandes überzeugt und völlig kopflos. Dazu kam der Mangel
einer militärischen Zentralstelle im Lande, und die beiden höchsten Offiziere in
Schlesien, der Jngenieurgeneral von Lindener, der Oberleiter des Festungs¬
wesens, und der Gouverneur von Breslau, General von Thiele, dachten wie
Hoya. Zwar erhielt Lindener den königlichen Befehl, die Festungen bis aufs
äußerste zu halten, aber es geschah dafür wenig oder nichts. Die Verprovian¬
tierung ging nur langsam, die Masse der Versprengten wurde nicht gesammelt,
die einberufnen Kantonisten (etwa Reservisten) sogar wieder entlassen! Graf Hoya
selbst forderte in einem Erlaß die Schlesier auf, den feindlichen Truppen bereit¬
willig und höflich entgegenzukommen und ihre Forderungen nach Kräften zu
befriedigen, was denn der Magistrat von Breslau am 4. November dahin er¬
gänzte, daß er die Bewohner ermahnte, keinen Augenblick zu vergessen, daß sie
nichts weiter als friedliche Bürger seien. Anerbietungen und Vorschlüge einzelner
patriotischer Männer wurden nicht beachtet oder abgewiesen. Als der Feind
von Norden her einrückte, verließ Hoya mit dem größten Teile der Kassen
Breslau, sandte die Geldbestünde, statt sie zur Verteidigung des Landes zu
verwenden, dem König und ging nach Oberschlesien, indem er oft seinen Auf¬
enthalt wechselte, sodaß man nicht einmal wußte, wo er war, und doch erließ
er noch Befehle!

In dieser heillosen Konfusion entschlossen sich die beiden Brüder Heinrich
und Ernst Freiherren von Lüttwitz, geborne Schlesier, der eine Rittmeister a. D.,
der andre Kreisdirektor in Bayreuth, wo er Familie, Stellung. Vermögen und
Gehalt im Stiche gelassen hatte, auf eigne Hand nach dem fernen Ostpreußen
zu reisen und dort dem Könige Vorschläge zur Rettung Schlesiens zu machen.


Grenzboren IV 1907 90
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[0697] Bilder aus der Grafschaft Glatz sichtig, unermüdlich, energisch, unverzagt, um Mittel nie verlegen, absolut un¬ eigennützig und opferwillig bis zum völligen Selbstvergessen, dabei leutselig und von liebenswürdigen Umgangsformen. Man kann sagen, daß er in seiner Person den altpreußischen Soldatengeist mit der modernen Bildung vereinigte. So ge¬ wann er sich die Verehrung und das Vertrauen seiner Offiziere und Beamten wie seiner Soldaten, deren Kern bis zum letzten Tage mit Jubel ins Gefecht ging, und nicht minder der Bevölkerung, der er die schwersten Opfer ansinnen mußte. Die Provinz Schlesien hatte nicht auf den großen Heerstraßen des da¬ maligen Krieges gelegen und deshalb auch jede Verbindung mit dem Könige ver¬ loren. Erst am 6. November rückten die Franzosen von Krossen her ein, man hätte also genügende Zeit gehabt, die Provinz in Verteidigungszustand zu setzen gegen einen Feind, der gegen sie jedenfalls nur schwache Kräfte, fast nur Rhein¬ bündner, Bayern und Württemberger, aufbieten konnte, da Napoleon, was er hatte, fast ganz auf dem Hauptkriegsschauplatze an und jenseits der Weichsel brauchte. Allerdings, die acht schlesischen Festungen waren vernachlässigt, wie alle andern, die vorhandnen Truppen wenig über 18000 Mann stark und meist unzuverlässige Polen. Aber das Land war reich, es bot in seinen Gebirgen der Verteidigung eine feste Stütze und einen Halt an der österreichischen Grenze, den andre Provinzen entbehrten, die Bevölkerung war eifrig und patriotisch, vollkommen bereit, das Mögliche zu leisten, wenn es nur befohlen wurde. Aber es wurde eben nicht befohlen. An der Spitze Schlesiens stand schon seit 1770 als „diri¬ gierender Minister" (Oberpräsident) fast mit der Machtvollkommenheit eines Vizekönigs Graf K. G. H. von Hoya, damals schon ein älterer Herr (geboren 1739), gewandt, geschmeidig und wohlwollend, in friedlicher Verwaltung ergraut, aber der Gefahr gegenüber von jeher schwächlich und ängstlich, jetzt nach dem jähen Zusammenbruch der Armee ohne alles Vertrauen, von der Nutzlosigkeit weitern Widerstandes überzeugt und völlig kopflos. Dazu kam der Mangel einer militärischen Zentralstelle im Lande, und die beiden höchsten Offiziere in Schlesien, der Jngenieurgeneral von Lindener, der Oberleiter des Festungs¬ wesens, und der Gouverneur von Breslau, General von Thiele, dachten wie Hoya. Zwar erhielt Lindener den königlichen Befehl, die Festungen bis aufs äußerste zu halten, aber es geschah dafür wenig oder nichts. Die Verprovian¬ tierung ging nur langsam, die Masse der Versprengten wurde nicht gesammelt, die einberufnen Kantonisten (etwa Reservisten) sogar wieder entlassen! Graf Hoya selbst forderte in einem Erlaß die Schlesier auf, den feindlichen Truppen bereit¬ willig und höflich entgegenzukommen und ihre Forderungen nach Kräften zu befriedigen, was denn der Magistrat von Breslau am 4. November dahin er¬ gänzte, daß er die Bewohner ermahnte, keinen Augenblick zu vergessen, daß sie nichts weiter als friedliche Bürger seien. Anerbietungen und Vorschlüge einzelner patriotischer Männer wurden nicht beachtet oder abgewiesen. Als der Feind von Norden her einrückte, verließ Hoya mit dem größten Teile der Kassen Breslau, sandte die Geldbestünde, statt sie zur Verteidigung des Landes zu verwenden, dem König und ging nach Oberschlesien, indem er oft seinen Auf¬ enthalt wechselte, sodaß man nicht einmal wußte, wo er war, und doch erließ er noch Befehle! In dieser heillosen Konfusion entschlossen sich die beiden Brüder Heinrich und Ernst Freiherren von Lüttwitz, geborne Schlesier, der eine Rittmeister a. D., der andre Kreisdirektor in Bayreuth, wo er Familie, Stellung. Vermögen und Gehalt im Stiche gelassen hatte, auf eigne Hand nach dem fernen Ostpreußen zu reisen und dort dem Könige Vorschläge zur Rettung Schlesiens zu machen. Grenzboren IV 1907 90

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/697>, abgerufen am 29.06.2024.