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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Zwei Hlbäume

seinem Einheiraten in die Schenkwirtschaft vorausgegangen war, sprach er zu seinen
Kindern selten, aber seine Älteste genoß ihretwegen den Vorzug, verstohlen in Abend¬
stunden auf ihrer Kammer lesen zu dürfen. Außer Schillers Werken waren es
nur kleine talmudische Traktathefte, die vom König David und von der Königin von
Saba erzählten, und ein Buch, das die Verfolgungen schilderte, die das Volk Gottes
von je in allen Ländern erduldet hatte. Aber diese Bücher schürten die milde Glut
edler Leidenschaften, die auch in ihr unbedeutendes Herz gelegt waren, und
machten ihren Geist ein wenig stolzer und freier, ohne daß sie doch recht wußte,
wohin damit.

Dein ganzes Heiratsgut ist eine Aktie von der versoffnen Theresiengrube, die
der Herr von Konczysta deinem Vater -- mit dem der Friede sei -- aufgehängt hat.
Er wollte sie schon ins Feuer werfen, aber ich habe sie weggerissen; man kann doch
nicht wissen. Sie soll gelten dreihundert Gulden und gilt nicht zwei Gulden, aber
wenn etwas damit zu machen ist, so wird Schlome es machen. So klug ist er.
Ein ansteigender Sandweg war zu nehmen. Frau Malle ließ die Zügel hängen
und suchte aus einer Ledertasche ein Papier hervor, das sie auf ihren Knien aus¬
breitete. Es war der Verlobungsvertrag -- es schien ihr nützlich, noch einmal
darauf hinzuweisen. Du wirst deines armen Vaters -- mit dem der Friede sei --
Jahrzeit halten lassen können, und an Mitteln dazu fehlt dirs nicht. Hier lies
noch einmal alles, damit du es recht im Gedächtnis hast, wenn er kommt.

Miriam beugte ihren rotbraunen Kopf über das Schriftstück, und über der
Mutter Gesicht zog nun, da sie sich eine Weile unbeachtet wußte, ein verängsteter
und vergrämter Ausdruck. Ihre demütigen Augen suchten in der Ferne den
Schornstein, der zu der großen Dampfsägerei des Herrn Alexander Welt gehörte --
des Oheims, der die Hochzeit ausrichten wollte, damit diese nicht im Trauerhause statt¬
zufinden brauchte. Ob es ihrem Kinde gelingen würde -- schön und lieblich, voll
guter Gaben und guten Willens, wie es war, all die Klugheit und das Geld
auf der andern Seite aufzuwiegen? Reichlich schmächtig war sie. Vielleicht aber
gewann sie in dem bequemen Leben, das sie neben einem wohlgestellten Manne
führen konnte, mit der Zeit noch die Fülle des landesgemäßen Schönheitsideals.
Sie selbst, Frau Malle, hatte nur niemals Ruhe und Pflege genug gehabt, sich demgemäß
zu entwickeln. Mit dem Finger zeigte sie endlich auf die Unterschrift, diese laut
lesend: In der Stadt der Verbannung Desnice am siebenten des Monats Adar
im Jahre 5665 nach Erschaffung der Welt. Malle Rosenstock, des Schenkwirth
Chain Rosenstock Witwe -- Salomon Naphtali. Und sie fügte hinzu: Der Herr
Alexander Welt hat den Vertrag auch gesehen und gutgeheißen. Bis zu hundert
Jahr soll er dafür leben!

Das soll er -- und noch mehr! Weil er ganz Israel hilft! rief Miriam, sich
wieder aufrichtend, mit plötzlichem Eifer. Er ist ein großer und guter Mann
und gibt beinahe sein ganzes Leben und alles, was er hat, für Israel -- ich habe
von ihm gelesen. Es war in einem Blatt, das Reb Levy mir auch gegeben hat --
von den Zions -- Von den Zionisten. Er ist einer von denen, die sagen, Israel
soll sein Land wiedernehmen, unsre Propheten haben es gesagt, und jetzt ist es
an der Zeit! Er macht Reisen zu den Versammlungen und ist in Jerusalem ge¬
wesen, und er führt Auswandrer und bringt sie ins Schiff und zahlt für viele.
Er ist einer von den Häuptern. Und dafür soll er stark und gesund sein und
hundert Jahr leben!

Ja, Gott geb ihm a Sach! stimmte die Mutter bei. Wir sind arme Leut
und können so weit nicht fortdenken. Wir sind still, wenn der Einige uns selbst
erhält, und dein Bräutigam wird von solchen Gedanken nichts halten.


Zwei Hlbäume

seinem Einheiraten in die Schenkwirtschaft vorausgegangen war, sprach er zu seinen
Kindern selten, aber seine Älteste genoß ihretwegen den Vorzug, verstohlen in Abend¬
stunden auf ihrer Kammer lesen zu dürfen. Außer Schillers Werken waren es
nur kleine talmudische Traktathefte, die vom König David und von der Königin von
Saba erzählten, und ein Buch, das die Verfolgungen schilderte, die das Volk Gottes
von je in allen Ländern erduldet hatte. Aber diese Bücher schürten die milde Glut
edler Leidenschaften, die auch in ihr unbedeutendes Herz gelegt waren, und
machten ihren Geist ein wenig stolzer und freier, ohne daß sie doch recht wußte,
wohin damit.

Dein ganzes Heiratsgut ist eine Aktie von der versoffnen Theresiengrube, die
der Herr von Konczysta deinem Vater — mit dem der Friede sei — aufgehängt hat.
Er wollte sie schon ins Feuer werfen, aber ich habe sie weggerissen; man kann doch
nicht wissen. Sie soll gelten dreihundert Gulden und gilt nicht zwei Gulden, aber
wenn etwas damit zu machen ist, so wird Schlome es machen. So klug ist er.
Ein ansteigender Sandweg war zu nehmen. Frau Malle ließ die Zügel hängen
und suchte aus einer Ledertasche ein Papier hervor, das sie auf ihren Knien aus¬
breitete. Es war der Verlobungsvertrag — es schien ihr nützlich, noch einmal
darauf hinzuweisen. Du wirst deines armen Vaters — mit dem der Friede sei —
Jahrzeit halten lassen können, und an Mitteln dazu fehlt dirs nicht. Hier lies
noch einmal alles, damit du es recht im Gedächtnis hast, wenn er kommt.

Miriam beugte ihren rotbraunen Kopf über das Schriftstück, und über der
Mutter Gesicht zog nun, da sie sich eine Weile unbeachtet wußte, ein verängsteter
und vergrämter Ausdruck. Ihre demütigen Augen suchten in der Ferne den
Schornstein, der zu der großen Dampfsägerei des Herrn Alexander Welt gehörte —
des Oheims, der die Hochzeit ausrichten wollte, damit diese nicht im Trauerhause statt¬
zufinden brauchte. Ob es ihrem Kinde gelingen würde — schön und lieblich, voll
guter Gaben und guten Willens, wie es war, all die Klugheit und das Geld
auf der andern Seite aufzuwiegen? Reichlich schmächtig war sie. Vielleicht aber
gewann sie in dem bequemen Leben, das sie neben einem wohlgestellten Manne
führen konnte, mit der Zeit noch die Fülle des landesgemäßen Schönheitsideals.
Sie selbst, Frau Malle, hatte nur niemals Ruhe und Pflege genug gehabt, sich demgemäß
zu entwickeln. Mit dem Finger zeigte sie endlich auf die Unterschrift, diese laut
lesend: In der Stadt der Verbannung Desnice am siebenten des Monats Adar
im Jahre 5665 nach Erschaffung der Welt. Malle Rosenstock, des Schenkwirth
Chain Rosenstock Witwe — Salomon Naphtali. Und sie fügte hinzu: Der Herr
Alexander Welt hat den Vertrag auch gesehen und gutgeheißen. Bis zu hundert
Jahr soll er dafür leben!

Das soll er — und noch mehr! Weil er ganz Israel hilft! rief Miriam, sich
wieder aufrichtend, mit plötzlichem Eifer. Er ist ein großer und guter Mann
und gibt beinahe sein ganzes Leben und alles, was er hat, für Israel — ich habe
von ihm gelesen. Es war in einem Blatt, das Reb Levy mir auch gegeben hat —
von den Zions — Von den Zionisten. Er ist einer von denen, die sagen, Israel
soll sein Land wiedernehmen, unsre Propheten haben es gesagt, und jetzt ist es
an der Zeit! Er macht Reisen zu den Versammlungen und ist in Jerusalem ge¬
wesen, und er führt Auswandrer und bringt sie ins Schiff und zahlt für viele.
Er ist einer von den Häuptern. Und dafür soll er stark und gesund sein und
hundert Jahr leben!

Ja, Gott geb ihm a Sach! stimmte die Mutter bei. Wir sind arme Leut
und können so weit nicht fortdenken. Wir sind still, wenn der Einige uns selbst
erhält, und dein Bräutigam wird von solchen Gedanken nichts halten.


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[0544] Zwei Hlbäume seinem Einheiraten in die Schenkwirtschaft vorausgegangen war, sprach er zu seinen Kindern selten, aber seine Älteste genoß ihretwegen den Vorzug, verstohlen in Abend¬ stunden auf ihrer Kammer lesen zu dürfen. Außer Schillers Werken waren es nur kleine talmudische Traktathefte, die vom König David und von der Königin von Saba erzählten, und ein Buch, das die Verfolgungen schilderte, die das Volk Gottes von je in allen Ländern erduldet hatte. Aber diese Bücher schürten die milde Glut edler Leidenschaften, die auch in ihr unbedeutendes Herz gelegt waren, und machten ihren Geist ein wenig stolzer und freier, ohne daß sie doch recht wußte, wohin damit. Dein ganzes Heiratsgut ist eine Aktie von der versoffnen Theresiengrube, die der Herr von Konczysta deinem Vater — mit dem der Friede sei — aufgehängt hat. Er wollte sie schon ins Feuer werfen, aber ich habe sie weggerissen; man kann doch nicht wissen. Sie soll gelten dreihundert Gulden und gilt nicht zwei Gulden, aber wenn etwas damit zu machen ist, so wird Schlome es machen. So klug ist er. Ein ansteigender Sandweg war zu nehmen. Frau Malle ließ die Zügel hängen und suchte aus einer Ledertasche ein Papier hervor, das sie auf ihren Knien aus¬ breitete. Es war der Verlobungsvertrag — es schien ihr nützlich, noch einmal darauf hinzuweisen. Du wirst deines armen Vaters — mit dem der Friede sei — Jahrzeit halten lassen können, und an Mitteln dazu fehlt dirs nicht. Hier lies noch einmal alles, damit du es recht im Gedächtnis hast, wenn er kommt. Miriam beugte ihren rotbraunen Kopf über das Schriftstück, und über der Mutter Gesicht zog nun, da sie sich eine Weile unbeachtet wußte, ein verängsteter und vergrämter Ausdruck. Ihre demütigen Augen suchten in der Ferne den Schornstein, der zu der großen Dampfsägerei des Herrn Alexander Welt gehörte — des Oheims, der die Hochzeit ausrichten wollte, damit diese nicht im Trauerhause statt¬ zufinden brauchte. Ob es ihrem Kinde gelingen würde — schön und lieblich, voll guter Gaben und guten Willens, wie es war, all die Klugheit und das Geld auf der andern Seite aufzuwiegen? Reichlich schmächtig war sie. Vielleicht aber gewann sie in dem bequemen Leben, das sie neben einem wohlgestellten Manne führen konnte, mit der Zeit noch die Fülle des landesgemäßen Schönheitsideals. Sie selbst, Frau Malle, hatte nur niemals Ruhe und Pflege genug gehabt, sich demgemäß zu entwickeln. Mit dem Finger zeigte sie endlich auf die Unterschrift, diese laut lesend: In der Stadt der Verbannung Desnice am siebenten des Monats Adar im Jahre 5665 nach Erschaffung der Welt. Malle Rosenstock, des Schenkwirth Chain Rosenstock Witwe — Salomon Naphtali. Und sie fügte hinzu: Der Herr Alexander Welt hat den Vertrag auch gesehen und gutgeheißen. Bis zu hundert Jahr soll er dafür leben! Das soll er — und noch mehr! Weil er ganz Israel hilft! rief Miriam, sich wieder aufrichtend, mit plötzlichem Eifer. Er ist ein großer und guter Mann und gibt beinahe sein ganzes Leben und alles, was er hat, für Israel — ich habe von ihm gelesen. Es war in einem Blatt, das Reb Levy mir auch gegeben hat — von den Zions — Von den Zionisten. Er ist einer von denen, die sagen, Israel soll sein Land wiedernehmen, unsre Propheten haben es gesagt, und jetzt ist es an der Zeit! Er macht Reisen zu den Versammlungen und ist in Jerusalem ge¬ wesen, und er führt Auswandrer und bringt sie ins Schiff und zahlt für viele. Er ist einer von den Häuptern. Und dafür soll er stark und gesund sein und hundert Jahr leben! Ja, Gott geb ihm a Sach! stimmte die Mutter bei. Wir sind arme Leut und können so weit nicht fortdenken. Wir sind still, wenn der Einige uns selbst erhält, und dein Bräutigam wird von solchen Gedanken nichts halten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/544>, abgerufen am 28.09.2024.