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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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T>le kleine graue Uatzc

Liebste Ebbn! Ich war sprachlos.

Nein nein -- das meinte ich nicht. Es ist nur -- es ist etwas, was nicht
wieder kommt -- etwas, was so herrlich war. Ach, es ist, als dürfe man nie, nie
so recht von Herzen glücklich sein!

Sie legte den Kopf auf den Tisch und weinte bitterlich, ich war etwas erstürmt
über sie, hatte aber inniges Mitleid mit ihr. Denn sie hatte sich natürlich ans das
Wiedersehn mit Axel außerordentlich gefreut -- und selbstverständlich war es nicht
ganz dasselbe, anstatt Axel mich unter dem Havannafarbigen daher kommen zu sehn.

Aber jetzt gehst du mit mir nach Skogstarp hinüber, Edda, nicht wahr? Deine
Mama wird es schon erlauben, denn das ist das einzige, was ihm helfen kann.

Schnell richtete sie den Kopf ans. Nein, lieber Onkel, hier kann ich nicht helfen.
Es ist ja über ihn gekommen, weil ich gestern bei ihm war.

Da stand mir der Verstand still.

Sie sah starr vor sich hin, wie jemand, der scharf nachdenkt.

Es ist gekommen, weil ich bei ihm war. Er wollte es abwerfen und nur
glücklich sein -- da erhebt es sich stärker. Und ich kann es nicht verjagen. Die
Schuld, die Axel mir gegenüber gehabt hat, die kann ich auslöschen -- aber das,
was jetzt über ihm ist, das ist seine Schuld gegen einen andern Menschen, und
die kann ich nicht wegnehmen.

Aber liebstes Kind, so dachtet ihr ja gestern gar nicht, alle beide nicht.

Wir hatten es vergessen, Onkel, wir waren zu glücklich gewesen.

Und soll nnn das ganze Glück wegen eines Traumes zugrunde gehn? Du solltest
doch wirklich zu klug dazu sein, um es für etwas andres zu halten.

Ach, Onkel, dieser Traum ist so unendlich gleichgiltig. Ja natürlich ist es mir
schrecklich, wenn ich mir ausmale, daß er allein da drüben liegt -- und außer dem
Hund niemand hat, den er rufen konnte. Aber wenn ich auch käme, es hülfe ihm
doch nichts -- denn die Schuld ist es -- seine Schuld einem andern Menschen
gegenüber, die jetzt über ihm ist.

O mich wird niemand zu dem Glauben bringen können, daß der Junge sie
geschlagen habe. Ich habe sie beisammen gesehn, als sie ihn muss äußerste reizte,
und da habe ich seine Selbstbeherrschung bewundern müssen. Natürlich ist es mög¬
lich -- und es ist ja auch im ganzen genommen recht peinlich, daß sie nach dieser
Szene starb -- aber es war doch ihre eigne Leidenschaftlichkeit, die --

Lieber Onkel, es handelt sich auch nicht nur um dies eine, es war noch viel
andres in dieser Ehe! Ach ja, ich weiß wohl, daß er ihren Anblick fast nicht mehr
ertragen konnte, weil er meinte, es sei eine Treulosigkeit gegen mich. Aber er hat
sich ihr gegenüber doch vergangen gehabt, denn es ist ein Unrecht, einen Menschen an
sich zu binden, nur allein aus sinnlichen Gründen, und es dann uicht zu versuchen,
das Verhältnis zu heben. Er meinte vielleicht, es sei eine gewisse Treue gegen mich,
wenn er es auf einer niedern Stufe erhielt -- aber es war nicht recht --

Nein, aber das Verhältnis wäre auch sicher sehr schwer zu heben gewesen,
denn sie war gar nicht entwicklungsfähig.

Vielleicht nicht -- aber wie konnte er dann --

Liebste Edda, all dies kann ja nicht ungeschehn gemacht werden --

Nein, das gerade ist so verzweifelt --

Ich muß gestehn, ich war enttäuscht. Ich hatte gedacht, Edda werde sogleich
entschlossen mit mir nach Skogstarp gehn, um Axel zur Vernunft zu bringen. Sie
merkte das gewiß auch, denn sie fügte schnell hinzu: Lieber Onkel, ich lasse Axel nicht
los -- niemals. All dies bindet mich nur noch fester an ihn -- wenn es überhaupt
möglich wäre. Ich habe nur einen Gedanken: Tag und Nacht bei ihm zu sein.


T>le kleine graue Uatzc

Liebste Ebbn! Ich war sprachlos.

Nein nein — das meinte ich nicht. Es ist nur — es ist etwas, was nicht
wieder kommt — etwas, was so herrlich war. Ach, es ist, als dürfe man nie, nie
so recht von Herzen glücklich sein!

Sie legte den Kopf auf den Tisch und weinte bitterlich, ich war etwas erstürmt
über sie, hatte aber inniges Mitleid mit ihr. Denn sie hatte sich natürlich ans das
Wiedersehn mit Axel außerordentlich gefreut — und selbstverständlich war es nicht
ganz dasselbe, anstatt Axel mich unter dem Havannafarbigen daher kommen zu sehn.

Aber jetzt gehst du mit mir nach Skogstarp hinüber, Edda, nicht wahr? Deine
Mama wird es schon erlauben, denn das ist das einzige, was ihm helfen kann.

Schnell richtete sie den Kopf ans. Nein, lieber Onkel, hier kann ich nicht helfen.
Es ist ja über ihn gekommen, weil ich gestern bei ihm war.

Da stand mir der Verstand still.

Sie sah starr vor sich hin, wie jemand, der scharf nachdenkt.

Es ist gekommen, weil ich bei ihm war. Er wollte es abwerfen und nur
glücklich sein — da erhebt es sich stärker. Und ich kann es nicht verjagen. Die
Schuld, die Axel mir gegenüber gehabt hat, die kann ich auslöschen — aber das,
was jetzt über ihm ist, das ist seine Schuld gegen einen andern Menschen, und
die kann ich nicht wegnehmen.

Aber liebstes Kind, so dachtet ihr ja gestern gar nicht, alle beide nicht.

Wir hatten es vergessen, Onkel, wir waren zu glücklich gewesen.

Und soll nnn das ganze Glück wegen eines Traumes zugrunde gehn? Du solltest
doch wirklich zu klug dazu sein, um es für etwas andres zu halten.

Ach, Onkel, dieser Traum ist so unendlich gleichgiltig. Ja natürlich ist es mir
schrecklich, wenn ich mir ausmale, daß er allein da drüben liegt — und außer dem
Hund niemand hat, den er rufen konnte. Aber wenn ich auch käme, es hülfe ihm
doch nichts — denn die Schuld ist es — seine Schuld einem andern Menschen
gegenüber, die jetzt über ihm ist.

O mich wird niemand zu dem Glauben bringen können, daß der Junge sie
geschlagen habe. Ich habe sie beisammen gesehn, als sie ihn muss äußerste reizte,
und da habe ich seine Selbstbeherrschung bewundern müssen. Natürlich ist es mög¬
lich — und es ist ja auch im ganzen genommen recht peinlich, daß sie nach dieser
Szene starb — aber es war doch ihre eigne Leidenschaftlichkeit, die —

Lieber Onkel, es handelt sich auch nicht nur um dies eine, es war noch viel
andres in dieser Ehe! Ach ja, ich weiß wohl, daß er ihren Anblick fast nicht mehr
ertragen konnte, weil er meinte, es sei eine Treulosigkeit gegen mich. Aber er hat
sich ihr gegenüber doch vergangen gehabt, denn es ist ein Unrecht, einen Menschen an
sich zu binden, nur allein aus sinnlichen Gründen, und es dann uicht zu versuchen,
das Verhältnis zu heben. Er meinte vielleicht, es sei eine gewisse Treue gegen mich,
wenn er es auf einer niedern Stufe erhielt — aber es war nicht recht —

Nein, aber das Verhältnis wäre auch sicher sehr schwer zu heben gewesen,
denn sie war gar nicht entwicklungsfähig.

Vielleicht nicht — aber wie konnte er dann —

Liebste Edda, all dies kann ja nicht ungeschehn gemacht werden —

Nein, das gerade ist so verzweifelt —

Ich muß gestehn, ich war enttäuscht. Ich hatte gedacht, Edda werde sogleich
entschlossen mit mir nach Skogstarp gehn, um Axel zur Vernunft zu bringen. Sie
merkte das gewiß auch, denn sie fügte schnell hinzu: Lieber Onkel, ich lasse Axel nicht
los — niemals. All dies bindet mich nur noch fester an ihn — wenn es überhaupt
möglich wäre. Ich habe nur einen Gedanken: Tag und Nacht bei ihm zu sein.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/384>, abgerufen am 23.07.2024.