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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Wasmann und seine Berliner Opponenten

Schwingungen, Neubildungen und Zersetzungen, Blutzufluß und Abfluß hat der
jedesmalige Zustand sein Äquivalent sowohl in dem unmittelbar vorhergehenden
wie in dem unmittelbar auf ihn folgenden physikalisch-chemischen Zustande;
das Geistige, was sich parallel damit ereignet (oder auch, im tiefen Schlaf zum
Beispiel, nicht ereignet), kommt in der Gleichung nicht vor, liegt, rechnerisch an¬
gesehen, ganz außerhalb der physischen, chemischen, physiologischen Vorgänge. (Man
vergleiche darüber unter anderen, was wir ausBusses Werk: Geist und Körper, Seele
und Leib angeführt haben im Jahrgang 1905 II 393 und III 710.) Der Zerfall des
verwesenden Leibes ist ein durchaus verständlicher chemisch-physikalischer Vorgang,
die Entstehung des organischen Lebens wird immer Geheimnis bleiben. Selektion
und Zielstrebigkeit, meint Plane S. 65. "das sehen Sie sofort, stehen einander
wie Feuer und Wasser gegenüber". Freilich sehen wir das, wenn die Selektion
in Haeckels Sinne aufgefaßt wird, der sie ohne innere, organische Kraft, rein
mechanisch vor sich gehn und keine andre als die kausal gewordne Zweckmäßig¬
keit gelten läßt. Aber Hartmann hat sonnenklar bewiesen, daß die Kausalität gar
nicht denkbar ist ohne Finalitüt, daß es der Endzweck jeder Kausalreihe ist, was
den in ihr verlaufenden Prozeß in Bewegung setzt. Naturforscher, die solche
Elementarwahrheiten der Philosophie nicht kennen, können einem leid tun.
Oder werden diese nicht beachtet, weil sie gegen das Vorurteil der "Voraus-
setzungslosen" verstoßen? Oder verstehn die Herren sie nicht wegen angeborner
Denkschwäche, oder weil ihnen, wie Wasmann entschuldigend annimmt, die logische
Schulung fehlt, deren die Jesuitenzöglinge teilhaft werden? Mehr als naiv ist
die Bemerkung eines der Opponenten, der sich entwickelnde Mensch mache ja in
der Kindheit selbst ein rein animalisches Stadium durch, warum sollten wir da
nicht annehmen dürfen, daß sich "genau in derselben Weise auch die höhern
psychischen Fähigkeiten in der Tierreihe entwickelt haben"? Das Menschenkind
offenbart schon im zweiten Jahre, wo es anfängt zu sprechen, seine Menschen¬
natur, der Affe aber, mag er so alt werden, wie er will, und sein ganzes Leben
unter Menschen zubringen, lernt niemals sprechen, obwohl er den zum Reden
notwendigen Hör- und Sprcchapparat besitzt, und beweist dadurch, daß er etwas
vom Menschen grundverschiednes ist. Gerade die Entwicklung des Menschenkindes
zum Menschen -- Wasmann scheint das noch nicht bemerkt zu haben -- ist
Entivicklung im eigentlichen, echten und vollen Sinne des Wortes: Auswicklung,
Entfaltung der in einen organischen Keim gelegten Anlagen, während die
darminische Entstehung der Wesen auf dem Wege der Abänderung durch äußere
Einflüsse, wenn sie denkbar, möglich und wirklich wäre, gar keine Entwicklung
sein würde. Die heute sogenannte Entwicklungstheorie ist gar keine Entwicklungs¬
theorie. Die Hegelsche, die Schellingsche Philosophie waren Entwicklungstheorien,
wenn auch mehr oder weniger phantastische. Wasmann wurde vorgeworfen, daß
er nur die Unterschiede zwischen Menschen- und Affenleib hervorgehoben habe,
nicht die Ähnlichkeiten. Ja, die Ähnlichkeiten sind uns ja seit vierzig Jahren
so anhaltend in allen liberalen Blättern und Blättchen vordemonstriert worden,


Wasmann und seine Berliner Opponenten

Schwingungen, Neubildungen und Zersetzungen, Blutzufluß und Abfluß hat der
jedesmalige Zustand sein Äquivalent sowohl in dem unmittelbar vorhergehenden
wie in dem unmittelbar auf ihn folgenden physikalisch-chemischen Zustande;
das Geistige, was sich parallel damit ereignet (oder auch, im tiefen Schlaf zum
Beispiel, nicht ereignet), kommt in der Gleichung nicht vor, liegt, rechnerisch an¬
gesehen, ganz außerhalb der physischen, chemischen, physiologischen Vorgänge. (Man
vergleiche darüber unter anderen, was wir ausBusses Werk: Geist und Körper, Seele
und Leib angeführt haben im Jahrgang 1905 II 393 und III 710.) Der Zerfall des
verwesenden Leibes ist ein durchaus verständlicher chemisch-physikalischer Vorgang,
die Entstehung des organischen Lebens wird immer Geheimnis bleiben. Selektion
und Zielstrebigkeit, meint Plane S. 65. „das sehen Sie sofort, stehen einander
wie Feuer und Wasser gegenüber". Freilich sehen wir das, wenn die Selektion
in Haeckels Sinne aufgefaßt wird, der sie ohne innere, organische Kraft, rein
mechanisch vor sich gehn und keine andre als die kausal gewordne Zweckmäßig¬
keit gelten läßt. Aber Hartmann hat sonnenklar bewiesen, daß die Kausalität gar
nicht denkbar ist ohne Finalitüt, daß es der Endzweck jeder Kausalreihe ist, was
den in ihr verlaufenden Prozeß in Bewegung setzt. Naturforscher, die solche
Elementarwahrheiten der Philosophie nicht kennen, können einem leid tun.
Oder werden diese nicht beachtet, weil sie gegen das Vorurteil der „Voraus-
setzungslosen" verstoßen? Oder verstehn die Herren sie nicht wegen angeborner
Denkschwäche, oder weil ihnen, wie Wasmann entschuldigend annimmt, die logische
Schulung fehlt, deren die Jesuitenzöglinge teilhaft werden? Mehr als naiv ist
die Bemerkung eines der Opponenten, der sich entwickelnde Mensch mache ja in
der Kindheit selbst ein rein animalisches Stadium durch, warum sollten wir da
nicht annehmen dürfen, daß sich „genau in derselben Weise auch die höhern
psychischen Fähigkeiten in der Tierreihe entwickelt haben"? Das Menschenkind
offenbart schon im zweiten Jahre, wo es anfängt zu sprechen, seine Menschen¬
natur, der Affe aber, mag er so alt werden, wie er will, und sein ganzes Leben
unter Menschen zubringen, lernt niemals sprechen, obwohl er den zum Reden
notwendigen Hör- und Sprcchapparat besitzt, und beweist dadurch, daß er etwas
vom Menschen grundverschiednes ist. Gerade die Entwicklung des Menschenkindes
zum Menschen — Wasmann scheint das noch nicht bemerkt zu haben — ist
Entivicklung im eigentlichen, echten und vollen Sinne des Wortes: Auswicklung,
Entfaltung der in einen organischen Keim gelegten Anlagen, während die
darminische Entstehung der Wesen auf dem Wege der Abänderung durch äußere
Einflüsse, wenn sie denkbar, möglich und wirklich wäre, gar keine Entwicklung
sein würde. Die heute sogenannte Entwicklungstheorie ist gar keine Entwicklungs¬
theorie. Die Hegelsche, die Schellingsche Philosophie waren Entwicklungstheorien,
wenn auch mehr oder weniger phantastische. Wasmann wurde vorgeworfen, daß
er nur die Unterschiede zwischen Menschen- und Affenleib hervorgehoben habe,
nicht die Ähnlichkeiten. Ja, die Ähnlichkeiten sind uns ja seit vierzig Jahren
so anhaltend in allen liberalen Blättern und Blättchen vordemonstriert worden,


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[0252] Wasmann und seine Berliner Opponenten Schwingungen, Neubildungen und Zersetzungen, Blutzufluß und Abfluß hat der jedesmalige Zustand sein Äquivalent sowohl in dem unmittelbar vorhergehenden wie in dem unmittelbar auf ihn folgenden physikalisch-chemischen Zustande; das Geistige, was sich parallel damit ereignet (oder auch, im tiefen Schlaf zum Beispiel, nicht ereignet), kommt in der Gleichung nicht vor, liegt, rechnerisch an¬ gesehen, ganz außerhalb der physischen, chemischen, physiologischen Vorgänge. (Man vergleiche darüber unter anderen, was wir ausBusses Werk: Geist und Körper, Seele und Leib angeführt haben im Jahrgang 1905 II 393 und III 710.) Der Zerfall des verwesenden Leibes ist ein durchaus verständlicher chemisch-physikalischer Vorgang, die Entstehung des organischen Lebens wird immer Geheimnis bleiben. Selektion und Zielstrebigkeit, meint Plane S. 65. „das sehen Sie sofort, stehen einander wie Feuer und Wasser gegenüber". Freilich sehen wir das, wenn die Selektion in Haeckels Sinne aufgefaßt wird, der sie ohne innere, organische Kraft, rein mechanisch vor sich gehn und keine andre als die kausal gewordne Zweckmäßig¬ keit gelten läßt. Aber Hartmann hat sonnenklar bewiesen, daß die Kausalität gar nicht denkbar ist ohne Finalitüt, daß es der Endzweck jeder Kausalreihe ist, was den in ihr verlaufenden Prozeß in Bewegung setzt. Naturforscher, die solche Elementarwahrheiten der Philosophie nicht kennen, können einem leid tun. Oder werden diese nicht beachtet, weil sie gegen das Vorurteil der „Voraus- setzungslosen" verstoßen? Oder verstehn die Herren sie nicht wegen angeborner Denkschwäche, oder weil ihnen, wie Wasmann entschuldigend annimmt, die logische Schulung fehlt, deren die Jesuitenzöglinge teilhaft werden? Mehr als naiv ist die Bemerkung eines der Opponenten, der sich entwickelnde Mensch mache ja in der Kindheit selbst ein rein animalisches Stadium durch, warum sollten wir da nicht annehmen dürfen, daß sich „genau in derselben Weise auch die höhern psychischen Fähigkeiten in der Tierreihe entwickelt haben"? Das Menschenkind offenbart schon im zweiten Jahre, wo es anfängt zu sprechen, seine Menschen¬ natur, der Affe aber, mag er so alt werden, wie er will, und sein ganzes Leben unter Menschen zubringen, lernt niemals sprechen, obwohl er den zum Reden notwendigen Hör- und Sprcchapparat besitzt, und beweist dadurch, daß er etwas vom Menschen grundverschiednes ist. Gerade die Entwicklung des Menschenkindes zum Menschen — Wasmann scheint das noch nicht bemerkt zu haben — ist Entivicklung im eigentlichen, echten und vollen Sinne des Wortes: Auswicklung, Entfaltung der in einen organischen Keim gelegten Anlagen, während die darminische Entstehung der Wesen auf dem Wege der Abänderung durch äußere Einflüsse, wenn sie denkbar, möglich und wirklich wäre, gar keine Entwicklung sein würde. Die heute sogenannte Entwicklungstheorie ist gar keine Entwicklungs¬ theorie. Die Hegelsche, die Schellingsche Philosophie waren Entwicklungstheorien, wenn auch mehr oder weniger phantastische. Wasmann wurde vorgeworfen, daß er nur die Unterschiede zwischen Menschen- und Affenleib hervorgehoben habe, nicht die Ähnlichkeiten. Ja, die Ähnlichkeiten sind uns ja seit vierzig Jahren so anhaltend in allen liberalen Blättern und Blättchen vordemonstriert worden,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/252>, abgerufen am 01.07.2024.