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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Der Prediger in Nöten

Er gab keine Antwort, und sie ging langsam nach der Tür. als ob sie wartete,
daß er noch etwas sagen sollte.

Sie bieten mir nicht an, mitzukommen, fügte sie endlich hinzu. Ich glaube,
ich bin Ihnen verhaßt, nachdem all dies geschehn ist?

Können Sie das sagen, Lizzy, wo Sie doch wissen, daß ich Sie nur aus
diesem Treiben retten will? Mitkommen! -- natürlich will ichs, wärs auch nur,
um Sie in meiner Obhut zu haben. Doch warum wollen Sie wieder hinaus?

Weil ich zu Haus keine Ruhe habe. Es passiert etwas, und ich muß wissen,
was. Nun kommen Sie! So gingen sie zusammen in die Dunkelheit hinaus.

Sobald sie die Chaussee erreicht hatten, wandte sie sich rechts, und er bemerkte
bald genug, daß sie dieselbe Richtung einschlugen wie die Zollbeamten mit ihren
Fuhren. Er hatte ihr den Arm gegeben, und hin und wieder zog sie ihn plötzlich
zurück, um ihm zu bedeuten, er solle einen Augenblick stehn bleiben und lauschen.
Die erste Viertelmeile waren sie ziemlich rasch gegangen, und als sie zum zweiten
oder dritten male stehn blieben, sagte sie: Ich höre sie vor uns -- Sie nicht?

Ja, sagte er; ich höre die Räder. Doch was soll das?

Ich will nur wissen, ob sie unangefochten aus der Gegend weggekommen sind.

Ah! sagte er, indem ihm ein Licht aufging. Sie wollen eine Verzweiflungs¬
tat wagen! Jetzt fällt mir ein -- kein Mann war im Dorf zu sehen, als wir
weggingen!

Horch! flüsterte sie. Das Knarren der Wagenräder hatte aufgehört, und an
seiner Stelle wurde ein andres Geräusch hörbar.

Sie sind handgemein! rief Stockdale. Sie werden sich morden. Lassen Sie
meinen Arm los, Lizzy! Ich muß hin. Ich darf hier nicht bleiben und müßig
abwarten, bei meinem Gewissen nicht!

Da gibts keinen Mord, nicht mal blutige Köpfe, sagte sie. Es sind dreißig
von den unsern gegen vier, es geschieht ihnen kein Leid.

Es ist also ein Angriff! rief Stockdale, und Sie wußten, was geplant war!
O, warum ergreifen Sie Partei für Leute, die so die Gesetze brechen?

Warum ergreifen Sie Partei für Leute, die uns Händlern vom Lande weg¬
nehmen, was wir ehrlich für unser gutes Geld in Frankreich gekauft haben?

Das ist nicht ehrlich gekauft, sagte er.

Doch, widersprach sie. Ich und Owlett und die andern, wir haben dreißig
Schillinge für jedes einzige Fäßchen bezahlt, ehe es in Cherbourg an Bord ge¬
bracht wurde, und wenn ein König, der uns nichts angeht, seine Leute schickt, um
unser Eigentum zu stehlen, haben wir ein Recht, es uns wieder zurückzustehlen.

Stockdale hielt sich nicht mit Disputieren auf, sondern ging rasch weiter in
der Richtung, aus der der Lärm kam; Lizzy hielt sich an seiner Seite. Mischen
Sie sich nicht ein, bitte, bitte, lieber Richard! sagte sie ängstlich, als sie näher
kamen. Lassen Sie uns nicht weiter gehn; beim Warm'elk Kreuz gehen sie auf
sie los. Sie können nichts ausrichten und möchten vielleicht einen derben Schlag
abkriegen!

Erst wollen wir sehen, was vorgeht, sagte er. Aber ehe sie noch viel weiter ge¬
kommen waren, sing das Geknarre der Wagenräder wieder an, und Stockdale merkte
bald, daß sie ihnen entgegenkamen. In der nächsten Minute tauchten die drei Wagen
auf, und Stockdale und Lizzy traten in den Graben, um sie vorbeizulassen.

Statt der vier Mann, die Wagen und Pferde beim Verlassen des Dorfes
geführt hatten, war jetzt ein Trupp von zwanzig bis dreißig dabei, und alle hatten,
wie Stockdale mit Staunen bemerkte, geschwärzte Gesichter. In ihrer Mitte gingen
sechs bis acht riesige weibliche Gestalten, die Stockdale nach ihren großen Schritten


Der Prediger in Nöten

Er gab keine Antwort, und sie ging langsam nach der Tür. als ob sie wartete,
daß er noch etwas sagen sollte.

Sie bieten mir nicht an, mitzukommen, fügte sie endlich hinzu. Ich glaube,
ich bin Ihnen verhaßt, nachdem all dies geschehn ist?

Können Sie das sagen, Lizzy, wo Sie doch wissen, daß ich Sie nur aus
diesem Treiben retten will? Mitkommen! — natürlich will ichs, wärs auch nur,
um Sie in meiner Obhut zu haben. Doch warum wollen Sie wieder hinaus?

Weil ich zu Haus keine Ruhe habe. Es passiert etwas, und ich muß wissen,
was. Nun kommen Sie! So gingen sie zusammen in die Dunkelheit hinaus.

Sobald sie die Chaussee erreicht hatten, wandte sie sich rechts, und er bemerkte
bald genug, daß sie dieselbe Richtung einschlugen wie die Zollbeamten mit ihren
Fuhren. Er hatte ihr den Arm gegeben, und hin und wieder zog sie ihn plötzlich
zurück, um ihm zu bedeuten, er solle einen Augenblick stehn bleiben und lauschen.
Die erste Viertelmeile waren sie ziemlich rasch gegangen, und als sie zum zweiten
oder dritten male stehn blieben, sagte sie: Ich höre sie vor uns — Sie nicht?

Ja, sagte er; ich höre die Räder. Doch was soll das?

Ich will nur wissen, ob sie unangefochten aus der Gegend weggekommen sind.

Ah! sagte er, indem ihm ein Licht aufging. Sie wollen eine Verzweiflungs¬
tat wagen! Jetzt fällt mir ein — kein Mann war im Dorf zu sehen, als wir
weggingen!

Horch! flüsterte sie. Das Knarren der Wagenräder hatte aufgehört, und an
seiner Stelle wurde ein andres Geräusch hörbar.

Sie sind handgemein! rief Stockdale. Sie werden sich morden. Lassen Sie
meinen Arm los, Lizzy! Ich muß hin. Ich darf hier nicht bleiben und müßig
abwarten, bei meinem Gewissen nicht!

Da gibts keinen Mord, nicht mal blutige Köpfe, sagte sie. Es sind dreißig
von den unsern gegen vier, es geschieht ihnen kein Leid.

Es ist also ein Angriff! rief Stockdale, und Sie wußten, was geplant war!
O, warum ergreifen Sie Partei für Leute, die so die Gesetze brechen?

Warum ergreifen Sie Partei für Leute, die uns Händlern vom Lande weg¬
nehmen, was wir ehrlich für unser gutes Geld in Frankreich gekauft haben?

Das ist nicht ehrlich gekauft, sagte er.

Doch, widersprach sie. Ich und Owlett und die andern, wir haben dreißig
Schillinge für jedes einzige Fäßchen bezahlt, ehe es in Cherbourg an Bord ge¬
bracht wurde, und wenn ein König, der uns nichts angeht, seine Leute schickt, um
unser Eigentum zu stehlen, haben wir ein Recht, es uns wieder zurückzustehlen.

Stockdale hielt sich nicht mit Disputieren auf, sondern ging rasch weiter in
der Richtung, aus der der Lärm kam; Lizzy hielt sich an seiner Seite. Mischen
Sie sich nicht ein, bitte, bitte, lieber Richard! sagte sie ängstlich, als sie näher
kamen. Lassen Sie uns nicht weiter gehn; beim Warm'elk Kreuz gehen sie auf
sie los. Sie können nichts ausrichten und möchten vielleicht einen derben Schlag
abkriegen!

Erst wollen wir sehen, was vorgeht, sagte er. Aber ehe sie noch viel weiter ge¬
kommen waren, sing das Geknarre der Wagenräder wieder an, und Stockdale merkte
bald, daß sie ihnen entgegenkamen. In der nächsten Minute tauchten die drei Wagen
auf, und Stockdale und Lizzy traten in den Graben, um sie vorbeizulassen.

Statt der vier Mann, die Wagen und Pferde beim Verlassen des Dorfes
geführt hatten, war jetzt ein Trupp von zwanzig bis dreißig dabei, und alle hatten,
wie Stockdale mit Staunen bemerkte, geschwärzte Gesichter. In ihrer Mitte gingen
sechs bis acht riesige weibliche Gestalten, die Stockdale nach ihren großen Schritten


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[0268] Der Prediger in Nöten Er gab keine Antwort, und sie ging langsam nach der Tür. als ob sie wartete, daß er noch etwas sagen sollte. Sie bieten mir nicht an, mitzukommen, fügte sie endlich hinzu. Ich glaube, ich bin Ihnen verhaßt, nachdem all dies geschehn ist? Können Sie das sagen, Lizzy, wo Sie doch wissen, daß ich Sie nur aus diesem Treiben retten will? Mitkommen! — natürlich will ichs, wärs auch nur, um Sie in meiner Obhut zu haben. Doch warum wollen Sie wieder hinaus? Weil ich zu Haus keine Ruhe habe. Es passiert etwas, und ich muß wissen, was. Nun kommen Sie! So gingen sie zusammen in die Dunkelheit hinaus. Sobald sie die Chaussee erreicht hatten, wandte sie sich rechts, und er bemerkte bald genug, daß sie dieselbe Richtung einschlugen wie die Zollbeamten mit ihren Fuhren. Er hatte ihr den Arm gegeben, und hin und wieder zog sie ihn plötzlich zurück, um ihm zu bedeuten, er solle einen Augenblick stehn bleiben und lauschen. Die erste Viertelmeile waren sie ziemlich rasch gegangen, und als sie zum zweiten oder dritten male stehn blieben, sagte sie: Ich höre sie vor uns — Sie nicht? Ja, sagte er; ich höre die Räder. Doch was soll das? Ich will nur wissen, ob sie unangefochten aus der Gegend weggekommen sind. Ah! sagte er, indem ihm ein Licht aufging. Sie wollen eine Verzweiflungs¬ tat wagen! Jetzt fällt mir ein — kein Mann war im Dorf zu sehen, als wir weggingen! Horch! flüsterte sie. Das Knarren der Wagenräder hatte aufgehört, und an seiner Stelle wurde ein andres Geräusch hörbar. Sie sind handgemein! rief Stockdale. Sie werden sich morden. Lassen Sie meinen Arm los, Lizzy! Ich muß hin. Ich darf hier nicht bleiben und müßig abwarten, bei meinem Gewissen nicht! Da gibts keinen Mord, nicht mal blutige Köpfe, sagte sie. Es sind dreißig von den unsern gegen vier, es geschieht ihnen kein Leid. Es ist also ein Angriff! rief Stockdale, und Sie wußten, was geplant war! O, warum ergreifen Sie Partei für Leute, die so die Gesetze brechen? Warum ergreifen Sie Partei für Leute, die uns Händlern vom Lande weg¬ nehmen, was wir ehrlich für unser gutes Geld in Frankreich gekauft haben? Das ist nicht ehrlich gekauft, sagte er. Doch, widersprach sie. Ich und Owlett und die andern, wir haben dreißig Schillinge für jedes einzige Fäßchen bezahlt, ehe es in Cherbourg an Bord ge¬ bracht wurde, und wenn ein König, der uns nichts angeht, seine Leute schickt, um unser Eigentum zu stehlen, haben wir ein Recht, es uns wieder zurückzustehlen. Stockdale hielt sich nicht mit Disputieren auf, sondern ging rasch weiter in der Richtung, aus der der Lärm kam; Lizzy hielt sich an seiner Seite. Mischen Sie sich nicht ein, bitte, bitte, lieber Richard! sagte sie ängstlich, als sie näher kamen. Lassen Sie uns nicht weiter gehn; beim Warm'elk Kreuz gehen sie auf sie los. Sie können nichts ausrichten und möchten vielleicht einen derben Schlag abkriegen! Erst wollen wir sehen, was vorgeht, sagte er. Aber ehe sie noch viel weiter ge¬ kommen waren, sing das Geknarre der Wagenräder wieder an, und Stockdale merkte bald, daß sie ihnen entgegenkamen. In der nächsten Minute tauchten die drei Wagen auf, und Stockdale und Lizzy traten in den Graben, um sie vorbeizulassen. Statt der vier Mann, die Wagen und Pferde beim Verlassen des Dorfes geführt hatten, war jetzt ein Trupp von zwanzig bis dreißig dabei, und alle hatten, wie Stockdale mit Staunen bemerkte, geschwärzte Gesichter. In ihrer Mitte gingen sechs bis acht riesige weibliche Gestalten, die Stockdale nach ihren großen Schritten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/268>, abgerufen am 01.09.2024.