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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Naturwissenschaft und Theismus

Unbewiesnes kritiklos durcheinander mengt und dadurch in den Köpfen seiner Leser
Verwirrung anrichtet. Durch diese Kritiklosigkeit scheidet Haeckel in den Augen
vieler aus der Schar der ernst zu nehmenden Naturforscher überhaupt aus".
Die Wirksamkeit der in zweihunderttausend Exemplaren verbreiteten Welträtsel,
die besonders von Primanern, angehenden Volksschullehrern und höhern Töchtern
eifrig studiert würden, dürfe ebensowenig unterschätzt werden wie die des Monisten¬
bundes. Reinke schlägt darum als Abwehrmaßregel vor: die Verbesserung und
Vertiefung des naturwissenschaftlichen Unterrichts am Gymnasium, speziell die
Einführung eines biologischen Unterrichts in der Prima. Seiner Überzeugung
nach hat dieser Unterricht als formales Bildungsmittel entschiedne Vorzüge vor
den alten Sprachen.

In der Broschüre demonstriert Reinke die Unwissenschaftlichkeit Haeckels an
zwei Proben. In dessen Entwicklungstheorie spielt die Monere, ein struktur¬
loses Protoplasmaklümpchen, eine entscheidende Rolle, und darum hält Haeckel
ein diesem Phantasiegebilde fest, nachdem von andern Forschern nachgewiesen
worden ist, daß sie nicht existiert. Zufällig gerät uns gerade eine Streitschrift
eines solchen in die Hände: Ernst Haeckel als Biologe und die Wahr¬
heit von Dr. Arnold Braß (Stuttgart, Max Kielmann, 1906). Haeckel ist
auch in der neuesten Auflage der 1878 erschienenen natürlichen Schöpfungs¬
geschichte seiner Monere noch treu geblieben; dazu bemerkt Braß: "Wenn man
so etwas liest, dann fragt man sich unwillkürlich, hat der Autor denn dreißig
Jahre hindurch Dornröschen gespielt?" Ebenso erklärt Braß die (übrigens von
Richard Hertwig vollendete) Gastrulatheorie Haeckels für widerlegt und auf¬
gegeben. Die Entwicklung der einfachsten mehrzelligen Organismen, die nur ein
kugelförmiger Zellenhaufen waren, zu höher organisierten soll überall damit
begonnen haben, daß die Kugel eine Einstülpung erlitt, die eine Höhlung: den
Urdarm oder Urmagen, herstellte. Von den zur Erläuterung dieser Theorie
beigegebnen Zeichnungen Haeckels wird gesagt: "Die von Haeckel fortwährend
wider besseres Wissen gebrachten, roh schematischen Darstellungen von gleich¬
müßig ausgebildeten Zellen und Zellenschichten sind geradezu eine Verhöhnung
unsrer mühsam errungnen physiologischen Erkenntnisse." Weiterhin erzählt Braß
von einer Spinne, die -- ein Lungentier -- es fertig bringt, ihre Eier zum
Schutz vor der Grabwespe unter dem Wasser abzulegen, indem sie mit wunder¬
barer Geschicklich reit eine Taucherglocke baut. Dazu bemerkt er richtig: "Solche
Fähigkeiten und Eigenschaften vermag ein Tier nicht durch natürliche Zucht¬
wahl, Kampf ums Dasein usw., also durch allmähliche Summierung unmerk¬
licher Fortschritte in langen Zeiträumen zu erwerben; denn sie können nur
nützen, wenn sie sofort ganz und vollkommen zutage treten." In Haeckels
Bahnen einzulenken, davor hat Braß das Auge seiner naturwissenschaftlich
gebildeten aber trotzdem frommen Mutter behütet. Es sei ihm nicht möglich
gewesen, "das Höchste, Reinste im Leben, das Mensch und Tier, trotz des
erstern "Säugetiernatur", so scharf voneinander trennt, die selbstlose Mutter¬
liebe und Muttersorge, die bis zum Tode währt und dadurch unerreichbar weit


Naturwissenschaft und Theismus

Unbewiesnes kritiklos durcheinander mengt und dadurch in den Köpfen seiner Leser
Verwirrung anrichtet. Durch diese Kritiklosigkeit scheidet Haeckel in den Augen
vieler aus der Schar der ernst zu nehmenden Naturforscher überhaupt aus".
Die Wirksamkeit der in zweihunderttausend Exemplaren verbreiteten Welträtsel,
die besonders von Primanern, angehenden Volksschullehrern und höhern Töchtern
eifrig studiert würden, dürfe ebensowenig unterschätzt werden wie die des Monisten¬
bundes. Reinke schlägt darum als Abwehrmaßregel vor: die Verbesserung und
Vertiefung des naturwissenschaftlichen Unterrichts am Gymnasium, speziell die
Einführung eines biologischen Unterrichts in der Prima. Seiner Überzeugung
nach hat dieser Unterricht als formales Bildungsmittel entschiedne Vorzüge vor
den alten Sprachen.

In der Broschüre demonstriert Reinke die Unwissenschaftlichkeit Haeckels an
zwei Proben. In dessen Entwicklungstheorie spielt die Monere, ein struktur¬
loses Protoplasmaklümpchen, eine entscheidende Rolle, und darum hält Haeckel
ein diesem Phantasiegebilde fest, nachdem von andern Forschern nachgewiesen
worden ist, daß sie nicht existiert. Zufällig gerät uns gerade eine Streitschrift
eines solchen in die Hände: Ernst Haeckel als Biologe und die Wahr¬
heit von Dr. Arnold Braß (Stuttgart, Max Kielmann, 1906). Haeckel ist
auch in der neuesten Auflage der 1878 erschienenen natürlichen Schöpfungs¬
geschichte seiner Monere noch treu geblieben; dazu bemerkt Braß: „Wenn man
so etwas liest, dann fragt man sich unwillkürlich, hat der Autor denn dreißig
Jahre hindurch Dornröschen gespielt?" Ebenso erklärt Braß die (übrigens von
Richard Hertwig vollendete) Gastrulatheorie Haeckels für widerlegt und auf¬
gegeben. Die Entwicklung der einfachsten mehrzelligen Organismen, die nur ein
kugelförmiger Zellenhaufen waren, zu höher organisierten soll überall damit
begonnen haben, daß die Kugel eine Einstülpung erlitt, die eine Höhlung: den
Urdarm oder Urmagen, herstellte. Von den zur Erläuterung dieser Theorie
beigegebnen Zeichnungen Haeckels wird gesagt: „Die von Haeckel fortwährend
wider besseres Wissen gebrachten, roh schematischen Darstellungen von gleich¬
müßig ausgebildeten Zellen und Zellenschichten sind geradezu eine Verhöhnung
unsrer mühsam errungnen physiologischen Erkenntnisse." Weiterhin erzählt Braß
von einer Spinne, die — ein Lungentier — es fertig bringt, ihre Eier zum
Schutz vor der Grabwespe unter dem Wasser abzulegen, indem sie mit wunder¬
barer Geschicklich reit eine Taucherglocke baut. Dazu bemerkt er richtig: „Solche
Fähigkeiten und Eigenschaften vermag ein Tier nicht durch natürliche Zucht¬
wahl, Kampf ums Dasein usw., also durch allmähliche Summierung unmerk¬
licher Fortschritte in langen Zeiträumen zu erwerben; denn sie können nur
nützen, wenn sie sofort ganz und vollkommen zutage treten." In Haeckels
Bahnen einzulenken, davor hat Braß das Auge seiner naturwissenschaftlich
gebildeten aber trotzdem frommen Mutter behütet. Es sei ihm nicht möglich
gewesen, „das Höchste, Reinste im Leben, das Mensch und Tier, trotz des
erstern »Säugetiernatur«, so scharf voneinander trennt, die selbstlose Mutter¬
liebe und Muttersorge, die bis zum Tode währt und dadurch unerreichbar weit


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[0196] Naturwissenschaft und Theismus Unbewiesnes kritiklos durcheinander mengt und dadurch in den Köpfen seiner Leser Verwirrung anrichtet. Durch diese Kritiklosigkeit scheidet Haeckel in den Augen vieler aus der Schar der ernst zu nehmenden Naturforscher überhaupt aus". Die Wirksamkeit der in zweihunderttausend Exemplaren verbreiteten Welträtsel, die besonders von Primanern, angehenden Volksschullehrern und höhern Töchtern eifrig studiert würden, dürfe ebensowenig unterschätzt werden wie die des Monisten¬ bundes. Reinke schlägt darum als Abwehrmaßregel vor: die Verbesserung und Vertiefung des naturwissenschaftlichen Unterrichts am Gymnasium, speziell die Einführung eines biologischen Unterrichts in der Prima. Seiner Überzeugung nach hat dieser Unterricht als formales Bildungsmittel entschiedne Vorzüge vor den alten Sprachen. In der Broschüre demonstriert Reinke die Unwissenschaftlichkeit Haeckels an zwei Proben. In dessen Entwicklungstheorie spielt die Monere, ein struktur¬ loses Protoplasmaklümpchen, eine entscheidende Rolle, und darum hält Haeckel ein diesem Phantasiegebilde fest, nachdem von andern Forschern nachgewiesen worden ist, daß sie nicht existiert. Zufällig gerät uns gerade eine Streitschrift eines solchen in die Hände: Ernst Haeckel als Biologe und die Wahr¬ heit von Dr. Arnold Braß (Stuttgart, Max Kielmann, 1906). Haeckel ist auch in der neuesten Auflage der 1878 erschienenen natürlichen Schöpfungs¬ geschichte seiner Monere noch treu geblieben; dazu bemerkt Braß: „Wenn man so etwas liest, dann fragt man sich unwillkürlich, hat der Autor denn dreißig Jahre hindurch Dornröschen gespielt?" Ebenso erklärt Braß die (übrigens von Richard Hertwig vollendete) Gastrulatheorie Haeckels für widerlegt und auf¬ gegeben. Die Entwicklung der einfachsten mehrzelligen Organismen, die nur ein kugelförmiger Zellenhaufen waren, zu höher organisierten soll überall damit begonnen haben, daß die Kugel eine Einstülpung erlitt, die eine Höhlung: den Urdarm oder Urmagen, herstellte. Von den zur Erläuterung dieser Theorie beigegebnen Zeichnungen Haeckels wird gesagt: „Die von Haeckel fortwährend wider besseres Wissen gebrachten, roh schematischen Darstellungen von gleich¬ müßig ausgebildeten Zellen und Zellenschichten sind geradezu eine Verhöhnung unsrer mühsam errungnen physiologischen Erkenntnisse." Weiterhin erzählt Braß von einer Spinne, die — ein Lungentier — es fertig bringt, ihre Eier zum Schutz vor der Grabwespe unter dem Wasser abzulegen, indem sie mit wunder¬ barer Geschicklich reit eine Taucherglocke baut. Dazu bemerkt er richtig: „Solche Fähigkeiten und Eigenschaften vermag ein Tier nicht durch natürliche Zucht¬ wahl, Kampf ums Dasein usw., also durch allmähliche Summierung unmerk¬ licher Fortschritte in langen Zeiträumen zu erwerben; denn sie können nur nützen, wenn sie sofort ganz und vollkommen zutage treten." In Haeckels Bahnen einzulenken, davor hat Braß das Auge seiner naturwissenschaftlich gebildeten aber trotzdem frommen Mutter behütet. Es sei ihm nicht möglich gewesen, „das Höchste, Reinste im Leben, das Mensch und Tier, trotz des erstern »Säugetiernatur«, so scharf voneinander trennt, die selbstlose Mutter¬ liebe und Muttersorge, die bis zum Tode währt und dadurch unerreichbar weit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/196>, abgerufen am 01.09.2024.