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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Der alte Maler

Weiß schon, weiß schon, sagte Preisler behaglich, das geht so; kommen Sie,
setzen Sie sich her! Sie sind gewiß müde, ist doch ein ordentlicher Berg bis zu
uns herauf, und älter werden wir auch, was?

Und Preisler schob die Joppe zur Seite und zog den stillen Mann neben
sich auf die Bank nieder.

Das wird ein Hafer dies Jahr, so haben wir hier oben lange keinen gehabt.
Haben sich gesehen? Noch eine Woche so fort, dann schneiden wir. Ja, Sie
wissen doch, mit dem Hafer ist das immer eine Sorge; voriges Jahr um die Zeit,
du lieber Gott, alles am Faulen vor Nüsse, halbreif mußten wirs reinholen . . .

Breit und volltönig ging Preislers Rede weiter. Er kam vom Hafer auf
die neuen Schieferdächer, auf die Frau, die Mägdesorgen, die Kühe, und Bruckner,
der "Herr Maler", ließ das alles an sich vorbeirauschen als ein angenehmes, an¬
heimelndes Geräusch, sagte hin und wieder: Ja ja und genoß die Sonnenwärme
und den heitern Blick über Hof und Wiese nach dem jungen Walde hin, aus dem
ein paar weißstämmige Birken aufragten, die ihr zitterndes graugrünes Gezweig
wohlig im Sonnenschimmer wiegten.

Plötzlich wandte sich Preisler dem Gaste voll zu, dem eine scharfe Tabaks¬
wolke in die Nase stieg.

Und wissen Sie das Neueste?

Bruckner suchte sich zu besinnen, ein Lächeln kam in seine stillen Augen, und
er schüttelte den Kopf.

Wir haben noch Sommergäste bekommen, jetzt, Anfang Oktober!

Glück muß man haben, sagt meine Frau, und, und . . .

Da lachte der Alte laut auf, schlug sich aufs Knie und stand von der Bank
auf, um sich in seiner ganzen Größe und Schwere vor Bruckner aufzustellen.

Ne, daß mir das jetzt erst einfällt! Es ist ja ein Kollege von Ihnen. Herr
Maler, ein Kollege, was sagen Sie bloß?

Dessen Gesicht nahm einen gespannten Ausdruck an.

Was denn, Preisler? Ist es ein Maler?

Freilich, freilich -- und der Alte steckte die Hände in die Hosentaschen und stampfte
mächtig vor der Bank hin und her.

Ein Maler, und was für einer! Auch so ein schmächtiges Gestell wie Sie,
Bruckner, nichts für ungut, aber noch jung und fein . . . fein!

In dem derben, roten Gesicht wurden lauter vergnügte Falten sichtbar, und
die borstigen Brauen zogen sich in spitzen Winkeln empor: Und eine Frau hat er
mit, so was haben Sie wahrhaftig noch nicht gesehen! Na, oder Sie vielleicht
doch, Sie sind ja auch mal auf so ner Kunstschule gewesen. Na, meine Frau,
die. . .

He, Fritz, komm doch mal rein! tönte es da plötzlich über den beiden, und
ein Frauenkopf wurde einen Augenblick an einem Fenster des obern Stockes
sichtbar.

Hallo! sagte Preisler und lief ins Haus, die Malers oben und den Maler
unten im Augenblick vergessend.

Bruckner blieb nachdenklich zurück. Er saß vorgeneigt, hatte die Hände fest
ineinander geschlungen und sah zu Boden ohne zu sehen.

Also ein Maler war da, ein Kollege, wie Preisler sagte. Der würde sich
wohl bedanken, wenn er ihn als Kollegen anreden wollte. Das würde er ja auch
nie tun, vielleicht war der auch auf der Akademie in D. gewesen. Er hätte gern
einmal etwas von dort gehört und von den großen Malern jetzt.


Der alte Maler

Weiß schon, weiß schon, sagte Preisler behaglich, das geht so; kommen Sie,
setzen Sie sich her! Sie sind gewiß müde, ist doch ein ordentlicher Berg bis zu
uns herauf, und älter werden wir auch, was?

Und Preisler schob die Joppe zur Seite und zog den stillen Mann neben
sich auf die Bank nieder.

Das wird ein Hafer dies Jahr, so haben wir hier oben lange keinen gehabt.
Haben sich gesehen? Noch eine Woche so fort, dann schneiden wir. Ja, Sie
wissen doch, mit dem Hafer ist das immer eine Sorge; voriges Jahr um die Zeit,
du lieber Gott, alles am Faulen vor Nüsse, halbreif mußten wirs reinholen . . .

Breit und volltönig ging Preislers Rede weiter. Er kam vom Hafer auf
die neuen Schieferdächer, auf die Frau, die Mägdesorgen, die Kühe, und Bruckner,
der „Herr Maler", ließ das alles an sich vorbeirauschen als ein angenehmes, an¬
heimelndes Geräusch, sagte hin und wieder: Ja ja und genoß die Sonnenwärme
und den heitern Blick über Hof und Wiese nach dem jungen Walde hin, aus dem
ein paar weißstämmige Birken aufragten, die ihr zitterndes graugrünes Gezweig
wohlig im Sonnenschimmer wiegten.

Plötzlich wandte sich Preisler dem Gaste voll zu, dem eine scharfe Tabaks¬
wolke in die Nase stieg.

Und wissen Sie das Neueste?

Bruckner suchte sich zu besinnen, ein Lächeln kam in seine stillen Augen, und
er schüttelte den Kopf.

Wir haben noch Sommergäste bekommen, jetzt, Anfang Oktober!

Glück muß man haben, sagt meine Frau, und, und . . .

Da lachte der Alte laut auf, schlug sich aufs Knie und stand von der Bank
auf, um sich in seiner ganzen Größe und Schwere vor Bruckner aufzustellen.

Ne, daß mir das jetzt erst einfällt! Es ist ja ein Kollege von Ihnen. Herr
Maler, ein Kollege, was sagen Sie bloß?

Dessen Gesicht nahm einen gespannten Ausdruck an.

Was denn, Preisler? Ist es ein Maler?

Freilich, freilich — und der Alte steckte die Hände in die Hosentaschen und stampfte
mächtig vor der Bank hin und her.

Ein Maler, und was für einer! Auch so ein schmächtiges Gestell wie Sie,
Bruckner, nichts für ungut, aber noch jung und fein . . . fein!

In dem derben, roten Gesicht wurden lauter vergnügte Falten sichtbar, und
die borstigen Brauen zogen sich in spitzen Winkeln empor: Und eine Frau hat er
mit, so was haben Sie wahrhaftig noch nicht gesehen! Na, oder Sie vielleicht
doch, Sie sind ja auch mal auf so ner Kunstschule gewesen. Na, meine Frau,
die. . .

He, Fritz, komm doch mal rein! tönte es da plötzlich über den beiden, und
ein Frauenkopf wurde einen Augenblick an einem Fenster des obern Stockes
sichtbar.

Hallo! sagte Preisler und lief ins Haus, die Malers oben und den Maler
unten im Augenblick vergessend.

Bruckner blieb nachdenklich zurück. Er saß vorgeneigt, hatte die Hände fest
ineinander geschlungen und sah zu Boden ohne zu sehen.

Also ein Maler war da, ein Kollege, wie Preisler sagte. Der würde sich
wohl bedanken, wenn er ihn als Kollegen anreden wollte. Das würde er ja auch
nie tun, vielleicht war der auch auf der Akademie in D. gewesen. Er hätte gern
einmal etwas von dort gehört und von den großen Malern jetzt.


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[0638] Der alte Maler Weiß schon, weiß schon, sagte Preisler behaglich, das geht so; kommen Sie, setzen Sie sich her! Sie sind gewiß müde, ist doch ein ordentlicher Berg bis zu uns herauf, und älter werden wir auch, was? Und Preisler schob die Joppe zur Seite und zog den stillen Mann neben sich auf die Bank nieder. Das wird ein Hafer dies Jahr, so haben wir hier oben lange keinen gehabt. Haben sich gesehen? Noch eine Woche so fort, dann schneiden wir. Ja, Sie wissen doch, mit dem Hafer ist das immer eine Sorge; voriges Jahr um die Zeit, du lieber Gott, alles am Faulen vor Nüsse, halbreif mußten wirs reinholen . . . Breit und volltönig ging Preislers Rede weiter. Er kam vom Hafer auf die neuen Schieferdächer, auf die Frau, die Mägdesorgen, die Kühe, und Bruckner, der „Herr Maler", ließ das alles an sich vorbeirauschen als ein angenehmes, an¬ heimelndes Geräusch, sagte hin und wieder: Ja ja und genoß die Sonnenwärme und den heitern Blick über Hof und Wiese nach dem jungen Walde hin, aus dem ein paar weißstämmige Birken aufragten, die ihr zitterndes graugrünes Gezweig wohlig im Sonnenschimmer wiegten. Plötzlich wandte sich Preisler dem Gaste voll zu, dem eine scharfe Tabaks¬ wolke in die Nase stieg. Und wissen Sie das Neueste? Bruckner suchte sich zu besinnen, ein Lächeln kam in seine stillen Augen, und er schüttelte den Kopf. Wir haben noch Sommergäste bekommen, jetzt, Anfang Oktober! Glück muß man haben, sagt meine Frau, und, und . . . Da lachte der Alte laut auf, schlug sich aufs Knie und stand von der Bank auf, um sich in seiner ganzen Größe und Schwere vor Bruckner aufzustellen. Ne, daß mir das jetzt erst einfällt! Es ist ja ein Kollege von Ihnen. Herr Maler, ein Kollege, was sagen Sie bloß? Dessen Gesicht nahm einen gespannten Ausdruck an. Was denn, Preisler? Ist es ein Maler? Freilich, freilich — und der Alte steckte die Hände in die Hosentaschen und stampfte mächtig vor der Bank hin und her. Ein Maler, und was für einer! Auch so ein schmächtiges Gestell wie Sie, Bruckner, nichts für ungut, aber noch jung und fein . . . fein! In dem derben, roten Gesicht wurden lauter vergnügte Falten sichtbar, und die borstigen Brauen zogen sich in spitzen Winkeln empor: Und eine Frau hat er mit, so was haben Sie wahrhaftig noch nicht gesehen! Na, oder Sie vielleicht doch, Sie sind ja auch mal auf so ner Kunstschule gewesen. Na, meine Frau, die. . . He, Fritz, komm doch mal rein! tönte es da plötzlich über den beiden, und ein Frauenkopf wurde einen Augenblick an einem Fenster des obern Stockes sichtbar. Hallo! sagte Preisler und lief ins Haus, die Malers oben und den Maler unten im Augenblick vergessend. Bruckner blieb nachdenklich zurück. Er saß vorgeneigt, hatte die Hände fest ineinander geschlungen und sah zu Boden ohne zu sehen. Also ein Maler war da, ein Kollege, wie Preisler sagte. Der würde sich wohl bedanken, wenn er ihn als Kollegen anreden wollte. Das würde er ja auch nie tun, vielleicht war der auch auf der Akademie in D. gewesen. Er hätte gern einmal etwas von dort gehört und von den großen Malern jetzt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/638>, abgerufen am 06.02.2025.