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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Zwei Veteranen

siebzigsten Geburtstag die Genugtuung für noch weit schlimmere Verfehlung
des deutschen Volks in einem vollen Menschenalter, Und sie kam von allen
Seiten, von allen Generationen, von allen Richtungen her. Denn dieses Fest
drückte klar aus, daß durch den leidenschaftlichen Kampf hindurch man sich
dahin zurückgefunden hatte, wo fast ungeahnte, sicherlich nicht genug bewertete
Schätze lagen. Ganz richtig stellt Wilhelm Brandes diese begeisterte Liebes¬
erklärung für Wilhelm Raabe in Parallele mit dem Vorgang, daß in wenigen
Jahren Friedrich Hebbel und Otto Ludwig zu Klassikern emporwuchsen, zwei
Dichter, von denen noch die Schulweisheit der achtziger Jahre weniger wußte
als von Heine und Eichendorff, ja als von Gutzkow oder Decbr.

Von Wilhelm Raabe, der inzwischen auch den fünfundsiebzigsten Geburtstag
frisch Überstauden hat, kannte das Lescpublikum, kannten aber auch viele ernstere
Literaturfrcunde jahrzehntelang nur die "Chronik der Sperlingsgasse" und den
"Hungerpastor". Die "Chronik" erschien im Jahre 1857, und über die zweite
Auflage schrieb Friedrich Hebbel in die Leipziger Illustrierte Zeitung folgendes:
"Eine vortreffliche Ouvertüre, aber wo bleibt die Oper? Wir haben gar nichts
dagegen, daß auch die Töne Jean Pauls und Hoffmanns einmal wieder an¬
geschlagen werden, aber es muß nicht bei Gefühlsergüssen und Phantcismagorieu
bleiben, es muß auch zu Gestalten kommen, wenn auch nur zu solchen, wie sie
der Traum erzeugt." Hebbel also, in dem wir ja von Jahr zu Jahr mehr
nicht nur den großen, seine Zeit weit überragenden Dichter, sondern auch den
tiefen und feinen Beurteiler verehren, spürte die Klaue des Löwen. Das
Publikum aber verlangte in gewohnter Weise immer weiter Ouvertüren! Die
Opern erschienen -- aber sie drangen nicht durch, kamen der Nation so wenig
zum Bewußtsein, daß sogar einer der treusten Raabeverehrer, Adolf Stern,
noch 1388 in seiner Geschichte der Weltliteratur den "Schüdderump" nicht
einmal erwähnte. Gewiß hat auch, wer die "Chronik" und den "Hungerpastor"
vollendete, Anspruch auf Ruhm und Beachtung -- den größten Geistern deutscher
Art tritt Wilhelm Raabe doch erst hinzu mit der Reihe innerlich reicher, aus
dem Grunde geschöpfter Dichtungen vom "Abu Telfcm" bis zu den "Akten des
Vogelfangs". Ich frage nun jeden, der auch nur einige dieser Werke, zu denen
ich insbesondre auch die "Leute aus dem Walde", "Drei Federn" und "Un¬
ruhige Gäste" (samt "Im wilden Mann") rechne--ich frage jeden, der solche
Gaben zu seinem besten geistigen Besitz zählt: Was fesselt dich am stärksten in
diesen Bänden? Die Fülle der Weisheit, die ein ruhiger Verschwender über
dich hinstreut? Die trotz scheinbaren Abirrungen immer wieder klar hervor¬
tretende Stileinheit, die am Ende gerade da Halt macht, wo der Herzenstakt
einem echten Dichter die Feder zum Stillstand zwingt? Ich meine, mehr als
dies wird bei den meisten das eine sich in lebendiger Wirkung immer erneuen:
die Gestalten dieser Dichtungen werden als Persönlichkeiten unsers eignen Lebens
uns immer näher sein, wir werden uns immer mehr nach ihrem Umgang zurück¬
sehnen. Wer einmal im Herrenhaus und im Siechenhaus zu Krodebeck oder


Zwei Veteranen

siebzigsten Geburtstag die Genugtuung für noch weit schlimmere Verfehlung
des deutschen Volks in einem vollen Menschenalter, Und sie kam von allen
Seiten, von allen Generationen, von allen Richtungen her. Denn dieses Fest
drückte klar aus, daß durch den leidenschaftlichen Kampf hindurch man sich
dahin zurückgefunden hatte, wo fast ungeahnte, sicherlich nicht genug bewertete
Schätze lagen. Ganz richtig stellt Wilhelm Brandes diese begeisterte Liebes¬
erklärung für Wilhelm Raabe in Parallele mit dem Vorgang, daß in wenigen
Jahren Friedrich Hebbel und Otto Ludwig zu Klassikern emporwuchsen, zwei
Dichter, von denen noch die Schulweisheit der achtziger Jahre weniger wußte
als von Heine und Eichendorff, ja als von Gutzkow oder Decbr.

Von Wilhelm Raabe, der inzwischen auch den fünfundsiebzigsten Geburtstag
frisch Überstauden hat, kannte das Lescpublikum, kannten aber auch viele ernstere
Literaturfrcunde jahrzehntelang nur die „Chronik der Sperlingsgasse" und den
„Hungerpastor". Die „Chronik" erschien im Jahre 1857, und über die zweite
Auflage schrieb Friedrich Hebbel in die Leipziger Illustrierte Zeitung folgendes:
„Eine vortreffliche Ouvertüre, aber wo bleibt die Oper? Wir haben gar nichts
dagegen, daß auch die Töne Jean Pauls und Hoffmanns einmal wieder an¬
geschlagen werden, aber es muß nicht bei Gefühlsergüssen und Phantcismagorieu
bleiben, es muß auch zu Gestalten kommen, wenn auch nur zu solchen, wie sie
der Traum erzeugt." Hebbel also, in dem wir ja von Jahr zu Jahr mehr
nicht nur den großen, seine Zeit weit überragenden Dichter, sondern auch den
tiefen und feinen Beurteiler verehren, spürte die Klaue des Löwen. Das
Publikum aber verlangte in gewohnter Weise immer weiter Ouvertüren! Die
Opern erschienen — aber sie drangen nicht durch, kamen der Nation so wenig
zum Bewußtsein, daß sogar einer der treusten Raabeverehrer, Adolf Stern,
noch 1388 in seiner Geschichte der Weltliteratur den „Schüdderump" nicht
einmal erwähnte. Gewiß hat auch, wer die „Chronik" und den „Hungerpastor"
vollendete, Anspruch auf Ruhm und Beachtung — den größten Geistern deutscher
Art tritt Wilhelm Raabe doch erst hinzu mit der Reihe innerlich reicher, aus
dem Grunde geschöpfter Dichtungen vom „Abu Telfcm" bis zu den „Akten des
Vogelfangs". Ich frage nun jeden, der auch nur einige dieser Werke, zu denen
ich insbesondre auch die „Leute aus dem Walde", „Drei Federn" und „Un¬
ruhige Gäste" (samt „Im wilden Mann") rechne—ich frage jeden, der solche
Gaben zu seinem besten geistigen Besitz zählt: Was fesselt dich am stärksten in
diesen Bänden? Die Fülle der Weisheit, die ein ruhiger Verschwender über
dich hinstreut? Die trotz scheinbaren Abirrungen immer wieder klar hervor¬
tretende Stileinheit, die am Ende gerade da Halt macht, wo der Herzenstakt
einem echten Dichter die Feder zum Stillstand zwingt? Ich meine, mehr als
dies wird bei den meisten das eine sich in lebendiger Wirkung immer erneuen:
die Gestalten dieser Dichtungen werden als Persönlichkeiten unsers eignen Lebens
uns immer näher sein, wir werden uns immer mehr nach ihrem Umgang zurück¬
sehnen. Wer einmal im Herrenhaus und im Siechenhaus zu Krodebeck oder


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[0478] Zwei Veteranen siebzigsten Geburtstag die Genugtuung für noch weit schlimmere Verfehlung des deutschen Volks in einem vollen Menschenalter, Und sie kam von allen Seiten, von allen Generationen, von allen Richtungen her. Denn dieses Fest drückte klar aus, daß durch den leidenschaftlichen Kampf hindurch man sich dahin zurückgefunden hatte, wo fast ungeahnte, sicherlich nicht genug bewertete Schätze lagen. Ganz richtig stellt Wilhelm Brandes diese begeisterte Liebes¬ erklärung für Wilhelm Raabe in Parallele mit dem Vorgang, daß in wenigen Jahren Friedrich Hebbel und Otto Ludwig zu Klassikern emporwuchsen, zwei Dichter, von denen noch die Schulweisheit der achtziger Jahre weniger wußte als von Heine und Eichendorff, ja als von Gutzkow oder Decbr. Von Wilhelm Raabe, der inzwischen auch den fünfundsiebzigsten Geburtstag frisch Überstauden hat, kannte das Lescpublikum, kannten aber auch viele ernstere Literaturfrcunde jahrzehntelang nur die „Chronik der Sperlingsgasse" und den „Hungerpastor". Die „Chronik" erschien im Jahre 1857, und über die zweite Auflage schrieb Friedrich Hebbel in die Leipziger Illustrierte Zeitung folgendes: „Eine vortreffliche Ouvertüre, aber wo bleibt die Oper? Wir haben gar nichts dagegen, daß auch die Töne Jean Pauls und Hoffmanns einmal wieder an¬ geschlagen werden, aber es muß nicht bei Gefühlsergüssen und Phantcismagorieu bleiben, es muß auch zu Gestalten kommen, wenn auch nur zu solchen, wie sie der Traum erzeugt." Hebbel also, in dem wir ja von Jahr zu Jahr mehr nicht nur den großen, seine Zeit weit überragenden Dichter, sondern auch den tiefen und feinen Beurteiler verehren, spürte die Klaue des Löwen. Das Publikum aber verlangte in gewohnter Weise immer weiter Ouvertüren! Die Opern erschienen — aber sie drangen nicht durch, kamen der Nation so wenig zum Bewußtsein, daß sogar einer der treusten Raabeverehrer, Adolf Stern, noch 1388 in seiner Geschichte der Weltliteratur den „Schüdderump" nicht einmal erwähnte. Gewiß hat auch, wer die „Chronik" und den „Hungerpastor" vollendete, Anspruch auf Ruhm und Beachtung — den größten Geistern deutscher Art tritt Wilhelm Raabe doch erst hinzu mit der Reihe innerlich reicher, aus dem Grunde geschöpfter Dichtungen vom „Abu Telfcm" bis zu den „Akten des Vogelfangs". Ich frage nun jeden, der auch nur einige dieser Werke, zu denen ich insbesondre auch die „Leute aus dem Walde", „Drei Federn" und „Un¬ ruhige Gäste" (samt „Im wilden Mann") rechne—ich frage jeden, der solche Gaben zu seinem besten geistigen Besitz zählt: Was fesselt dich am stärksten in diesen Bänden? Die Fülle der Weisheit, die ein ruhiger Verschwender über dich hinstreut? Die trotz scheinbaren Abirrungen immer wieder klar hervor¬ tretende Stileinheit, die am Ende gerade da Halt macht, wo der Herzenstakt einem echten Dichter die Feder zum Stillstand zwingt? Ich meine, mehr als dies wird bei den meisten das eine sich in lebendiger Wirkung immer erneuen: die Gestalten dieser Dichtungen werden als Persönlichkeiten unsers eignen Lebens uns immer näher sein, wir werden uns immer mehr nach ihrem Umgang zurück¬ sehnen. Wer einmal im Herrenhaus und im Siechenhaus zu Krodebeck oder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/478>, abgerufen am 02.07.2024.