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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Schicksal

Lex sah es und hakte dem Alten mit seinem Stock ins Genick.

Hu ?<zsotÄ, sagte er wie früher und zeigte wieder mit der Hand nach dem
Gipfel des Gibralfaro.

Ah, sagte das ernste Haupt, als wenn es zu einer fast schon verwischten Er¬
innerung aufwachte, dann wandte er sich mitsamt dein Esel und führte ihn zurück
einem andern Wege zu, ebenfalls voller Steingeröll -- und dann wieder bergab.

Lex wiederholte seinen Griff mit dem Stock, und der Alte das Zeichen des
Erwachens. Mit unerschütterlichem Ernst wandte er von neuem den Esel und fand
nun den dritten Weg, der vom Berge hinunter führte anstatt hinauf.

Jedesmal beim Umkehren zogen sie an derselben Reihe von Hütten vorüber,
die baufällig in einer Reihe standen, dem kahlen Felsen gegenüber, und an deren
Löchern, seien es Fenster oder Türen, sich Menschengewimmel drängte wie Fliegen
an der warmen Wand. Als sie zum drittenmal über den Platz zogen, trat ihnen
eine Gruppe entgegen, die sich mit jedemmal um einiges genähert hatte.

Der Eseltreiber hielt zwischen ihnen an. Die Menge und das Stimmengewirr
wuchs, und Lex sah sich wieder auf seine Mitteilung mit dem erhobnen Daumen
und dem Zeigen auf den Berggipfel angewiesen.

Eine stattliche Alte legte ihm die Hand aufs Knie und zeigte nach rückwärts auf
einen jungen Stelzfuß mit blauschwarzem Bart. Lex verstand, auf welche Weise wußte
er selber nicht, daß dies ihr Sohn wäre, und daß er französisch könnte. Er winkte,
und man machte dem Stelzfuß Bahn. Der Sohn der Alten übernahm die Führung.

Aber es ging hier, wie wenn man eine Schleuse öffnete und das Meer bitten
würde, eine Welle heraufzuschicken -- die ganze Flut käme mit. Lex ritt jetzt in einem
Gefolge, gegen das jenes unten in Malaga verschwindend gewesen war. Auch Vor¬
läufer hatte er die Menge; denn mit einemmal besannen sich viele auf den Weg,
der zur Ruine hinauf führte. Das Eselchen mit seinen scharfen Hufen arbeitete sich
im Steingeröll enipor, rückwärts von vielen Händen geschoben und vorn gezogen,
und aus deu Häusern, die an die Felsen geklammert übereinanderlagen, ergoß sich
eine immer neue Menschenmenge. Scharen von Hunden fuhren aus den Türen und
mischten ihr Gekläff in das Getöse von Stimmen. Der Reiter brauchte sich um das
Hinaufkommen nicht mehr zu kümmern, die Welle zog unaufhaltsam ihren Weg, es
war jetzt der Ehrgeiz aller, ihn hinaufzubringen, sie stießen sich untereinander, um
an deu Esel zu kommen und zu schieben.

Lex sah hinab auf den Hafen, auf die staubigen Palmen, auf die Arena für
die Stiergefechte und die hintereinander gespannten Maultiere mit ihren Karren, die
von obenher so spielzeugmäßig wirkten. Er sah sein Schiff im Hafen liegen und hatte
Lust, sein Taschentuch an den Stock zu binden und denen unten zu winken. Was
mochten die von der Prozession am Berge wohl denken?

Schließlich ging es nicht weiter. Der Zug stand vor einem Tore, neben dem
der Felsen steil abfiel. Innerhalb sah man einige niedrige Dächer, die sich unter die
Ruinen duckten, und vor dem Tor stand der Posten, neugierig und voller Freude,
daß sich einmal etwas ereignete.

Lex stieg ab und bezahlte den vielversprochnen Peseta mit Zinsen, bezahlte den
Stelzfuß, neben dem wieder die stattliche Mutter stand, die dem Zuge gefolgt war
und die Verdienste ihres Sohnes in spanischer Sprache pries, er legte in einige der
zahllosen Hände noch eine Kupfermünze, dann bat er den Führer noch um einen
Dienst: daß er das Gefolge mit sich hinunter nähme. Nur der Eseltreiber blieb, und
als alles sich verlaufen hatte, und Lex auf einem Felsstück saß, um den Hafen vor
sich und hinter sich die Gebirge zu sehen, die sich weithinein ins Land übereinander
schieben, trat er auf ihn zu und reichte ihm mit ernster Würde seine Schnupftabak-


Schicksal

Lex sah es und hakte dem Alten mit seinem Stock ins Genick.

Hu ?<zsotÄ, sagte er wie früher und zeigte wieder mit der Hand nach dem
Gipfel des Gibralfaro.

Ah, sagte das ernste Haupt, als wenn es zu einer fast schon verwischten Er¬
innerung aufwachte, dann wandte er sich mitsamt dein Esel und führte ihn zurück
einem andern Wege zu, ebenfalls voller Steingeröll — und dann wieder bergab.

Lex wiederholte seinen Griff mit dem Stock, und der Alte das Zeichen des
Erwachens. Mit unerschütterlichem Ernst wandte er von neuem den Esel und fand
nun den dritten Weg, der vom Berge hinunter führte anstatt hinauf.

Jedesmal beim Umkehren zogen sie an derselben Reihe von Hütten vorüber,
die baufällig in einer Reihe standen, dem kahlen Felsen gegenüber, und an deren
Löchern, seien es Fenster oder Türen, sich Menschengewimmel drängte wie Fliegen
an der warmen Wand. Als sie zum drittenmal über den Platz zogen, trat ihnen
eine Gruppe entgegen, die sich mit jedemmal um einiges genähert hatte.

Der Eseltreiber hielt zwischen ihnen an. Die Menge und das Stimmengewirr
wuchs, und Lex sah sich wieder auf seine Mitteilung mit dem erhobnen Daumen
und dem Zeigen auf den Berggipfel angewiesen.

Eine stattliche Alte legte ihm die Hand aufs Knie und zeigte nach rückwärts auf
einen jungen Stelzfuß mit blauschwarzem Bart. Lex verstand, auf welche Weise wußte
er selber nicht, daß dies ihr Sohn wäre, und daß er französisch könnte. Er winkte,
und man machte dem Stelzfuß Bahn. Der Sohn der Alten übernahm die Führung.

Aber es ging hier, wie wenn man eine Schleuse öffnete und das Meer bitten
würde, eine Welle heraufzuschicken — die ganze Flut käme mit. Lex ritt jetzt in einem
Gefolge, gegen das jenes unten in Malaga verschwindend gewesen war. Auch Vor¬
läufer hatte er die Menge; denn mit einemmal besannen sich viele auf den Weg,
der zur Ruine hinauf führte. Das Eselchen mit seinen scharfen Hufen arbeitete sich
im Steingeröll enipor, rückwärts von vielen Händen geschoben und vorn gezogen,
und aus deu Häusern, die an die Felsen geklammert übereinanderlagen, ergoß sich
eine immer neue Menschenmenge. Scharen von Hunden fuhren aus den Türen und
mischten ihr Gekläff in das Getöse von Stimmen. Der Reiter brauchte sich um das
Hinaufkommen nicht mehr zu kümmern, die Welle zog unaufhaltsam ihren Weg, es
war jetzt der Ehrgeiz aller, ihn hinaufzubringen, sie stießen sich untereinander, um
an deu Esel zu kommen und zu schieben.

Lex sah hinab auf den Hafen, auf die staubigen Palmen, auf die Arena für
die Stiergefechte und die hintereinander gespannten Maultiere mit ihren Karren, die
von obenher so spielzeugmäßig wirkten. Er sah sein Schiff im Hafen liegen und hatte
Lust, sein Taschentuch an den Stock zu binden und denen unten zu winken. Was
mochten die von der Prozession am Berge wohl denken?

Schließlich ging es nicht weiter. Der Zug stand vor einem Tore, neben dem
der Felsen steil abfiel. Innerhalb sah man einige niedrige Dächer, die sich unter die
Ruinen duckten, und vor dem Tor stand der Posten, neugierig und voller Freude,
daß sich einmal etwas ereignete.

Lex stieg ab und bezahlte den vielversprochnen Peseta mit Zinsen, bezahlte den
Stelzfuß, neben dem wieder die stattliche Mutter stand, die dem Zuge gefolgt war
und die Verdienste ihres Sohnes in spanischer Sprache pries, er legte in einige der
zahllosen Hände noch eine Kupfermünze, dann bat er den Führer noch um einen
Dienst: daß er das Gefolge mit sich hinunter nähme. Nur der Eseltreiber blieb, und
als alles sich verlaufen hatte, und Lex auf einem Felsstück saß, um den Hafen vor
sich und hinter sich die Gebirge zu sehen, die sich weithinein ins Land übereinander
schieben, trat er auf ihn zu und reichte ihm mit ernster Würde seine Schnupftabak-


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[0436] Schicksal Lex sah es und hakte dem Alten mit seinem Stock ins Genick. Hu ?<zsotÄ, sagte er wie früher und zeigte wieder mit der Hand nach dem Gipfel des Gibralfaro. Ah, sagte das ernste Haupt, als wenn es zu einer fast schon verwischten Er¬ innerung aufwachte, dann wandte er sich mitsamt dein Esel und führte ihn zurück einem andern Wege zu, ebenfalls voller Steingeröll — und dann wieder bergab. Lex wiederholte seinen Griff mit dem Stock, und der Alte das Zeichen des Erwachens. Mit unerschütterlichem Ernst wandte er von neuem den Esel und fand nun den dritten Weg, der vom Berge hinunter führte anstatt hinauf. Jedesmal beim Umkehren zogen sie an derselben Reihe von Hütten vorüber, die baufällig in einer Reihe standen, dem kahlen Felsen gegenüber, und an deren Löchern, seien es Fenster oder Türen, sich Menschengewimmel drängte wie Fliegen an der warmen Wand. Als sie zum drittenmal über den Platz zogen, trat ihnen eine Gruppe entgegen, die sich mit jedemmal um einiges genähert hatte. Der Eseltreiber hielt zwischen ihnen an. Die Menge und das Stimmengewirr wuchs, und Lex sah sich wieder auf seine Mitteilung mit dem erhobnen Daumen und dem Zeigen auf den Berggipfel angewiesen. Eine stattliche Alte legte ihm die Hand aufs Knie und zeigte nach rückwärts auf einen jungen Stelzfuß mit blauschwarzem Bart. Lex verstand, auf welche Weise wußte er selber nicht, daß dies ihr Sohn wäre, und daß er französisch könnte. Er winkte, und man machte dem Stelzfuß Bahn. Der Sohn der Alten übernahm die Führung. Aber es ging hier, wie wenn man eine Schleuse öffnete und das Meer bitten würde, eine Welle heraufzuschicken — die ganze Flut käme mit. Lex ritt jetzt in einem Gefolge, gegen das jenes unten in Malaga verschwindend gewesen war. Auch Vor¬ läufer hatte er die Menge; denn mit einemmal besannen sich viele auf den Weg, der zur Ruine hinauf führte. Das Eselchen mit seinen scharfen Hufen arbeitete sich im Steingeröll enipor, rückwärts von vielen Händen geschoben und vorn gezogen, und aus deu Häusern, die an die Felsen geklammert übereinanderlagen, ergoß sich eine immer neue Menschenmenge. Scharen von Hunden fuhren aus den Türen und mischten ihr Gekläff in das Getöse von Stimmen. Der Reiter brauchte sich um das Hinaufkommen nicht mehr zu kümmern, die Welle zog unaufhaltsam ihren Weg, es war jetzt der Ehrgeiz aller, ihn hinaufzubringen, sie stießen sich untereinander, um an deu Esel zu kommen und zu schieben. Lex sah hinab auf den Hafen, auf die staubigen Palmen, auf die Arena für die Stiergefechte und die hintereinander gespannten Maultiere mit ihren Karren, die von obenher so spielzeugmäßig wirkten. Er sah sein Schiff im Hafen liegen und hatte Lust, sein Taschentuch an den Stock zu binden und denen unten zu winken. Was mochten die von der Prozession am Berge wohl denken? Schließlich ging es nicht weiter. Der Zug stand vor einem Tore, neben dem der Felsen steil abfiel. Innerhalb sah man einige niedrige Dächer, die sich unter die Ruinen duckten, und vor dem Tor stand der Posten, neugierig und voller Freude, daß sich einmal etwas ereignete. Lex stieg ab und bezahlte den vielversprochnen Peseta mit Zinsen, bezahlte den Stelzfuß, neben dem wieder die stattliche Mutter stand, die dem Zuge gefolgt war und die Verdienste ihres Sohnes in spanischer Sprache pries, er legte in einige der zahllosen Hände noch eine Kupfermünze, dann bat er den Führer noch um einen Dienst: daß er das Gefolge mit sich hinunter nähme. Nur der Eseltreiber blieb, und als alles sich verlaufen hatte, und Lex auf einem Felsstück saß, um den Hafen vor sich und hinter sich die Gebirge zu sehen, die sich weithinein ins Land übereinander schieben, trat er auf ihn zu und reichte ihm mit ernster Würde seine Schnupftabak-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/436>, abgerufen am 04.07.2024.