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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Das Land Trcmskasxien

Beim Eisenbahnbau und in der ersten Zeit des Betriebes fand eine schonungs¬
lose Verwüstung der Bestände statt. Da jedoch die Erhaltung der Bewachsung
für das wasserarme Land von der größten Bedeutung ist, so sind jetzt energische
Maßregeln dazu ergriffen und wird auch die Aufforstung ernstlich betriebe".
Zahlreiche Baumschulen sollen diese befördern. Allgemein ist zu bemerken, daß
sich das Grün nur auf den hochliegenden Berghängen, in den Tälern der Ge¬
wässer und in der Nähe der Quellen und Brunnen das ganze Jahr über frisch
hält, sonst aber in der Sommerhitze verdorrt. Gras und Distelgewächse geben
jedoch in dieser Gestalt ein sehr brauchbares Viehfutter ab. Nach deu Herbst¬
nebeln und -regen sprießt neues Grün, und das alte vertrocknete Gras wird
wieder frisch und für die Tiere schmackhaft.

Was Boden und Klima bei gehöriger Bewässerung im Verein hervor¬
zubringen imstande sind, lehren die Versuchsfelder der landwirtschaftlichen
Musteranstalt in Keschi bei Aschabad und vor allem der Stand der Gurten
und Felder des Schatullguts in Beiram-Ali. Der Großbetrieb, der sich hier in
der Merw-Oase aufgetan hat, ist von der größten Bedeutung für die Kolo¬
nisation des Landes und muß darum noch mit ein paar Worten gestreift
werden, nachdem schon oben seine Zier- und Fruchtgärten flüchtig erwähnt
worden waren. Erst als im Mai 1895 die Arbeiten am Hindukusch-Stauweiher
und Kaiserkanal beendigt waren, hat der eigentliche Betrieb begonnen. In
eigne Bearbeitung waren von den 114 300 Hektar, die zu dem Gute gehören,
im Jahre 1900 etwa 190 Hektar Obstgürten, 165 Hektar Weingärten ge¬
nommen. Weitere 10 000 Hektar Boden erster Klasse waren mit Baumwolle
(etwas über 4000 Hektar), Weizen (über 4500 Hektar), Gerste. Kunshut (Scham),
Gemüse verschiedner Art bestellt und größtenteils den Eingebornen gegen Ab¬
gabe von 25 Prozent der Ernte in Pacht gegeben. Zur eignen Wirtschaft
sind eine Anzahl Tarantschenfamilien aus Ssemirjetschcnsk nach Beiram-Ali
versetzt worden. Sie zeichnen sich durch besondern Fleiß in landwirtschaft¬
lichen Arbeiten aus und wirken durch ihr gutes Beispiel erziehend ans die
Tekinzenfamilien. Diese bekehren sich, nachdem sie unter geordneter Staats¬
verwaltung ihre kriegerischen Neigungen haben einschränken müssen, immer mehr
zu einer seßhaften Lebensweise und führen Pflug und Spaten mit Geschicklich-
keit und größerer Ausdauer, als sie die aus dem Norden gekommnen Arbeiter
in dem heißen Klima an den Tag zu legen vermögen. Eine landwirtschaft¬
liche Berufsgenossenschaft einigt sie. Der erste Paragraph ihrer Satzungen
gibt als deren Zweck an, unter der Leitung und Aufsicht des Gutsverwalters
durch gegenseitige Unterstützung auf die Hebung des Pachtlcmdes hinzuarbeiten
und zur allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft beizutragen. Für unsre
ostafrikanischen Besitzungen wäre eine ähnlich vorgehende, auf deu Gewinn lange
hinaus verzichtende Großwirtschaft dringend zu wünschen, freilich wir haben
keinen Apanagenbesitz, der Millionen Hektar in allen Teilen des russischen
Reichs umfaßt und sich so etwas leisten kann.

Die Erträge des Landes sind vorzüglich. Der Hektar gibt 30 Zentner
Weizen, 140 Zentner Gerste, annähernd 100 Zentner Baumwolle. Doch der
Baumwolle, deren Kultur im ganzen russischen Turkestan von alters her ver¬
breitet, freilich früher ganz unsachgemäß und nebensächlich, neben den Früchten
des täglichen Bedarfs, betrieben ist, gehört die Zukunft der Landwirtschaft in
der Merw-Oase. Boden und Klimaverhültnisse begünstigen ihren Anbau ganz
außerordentlich. Die große Sonnenhitze läßt die Spütsorten sehr schnell und
vollständig ausreifen, was auf eine gute Faserbildnng von Einfluß ist; es gibt


Das Land Trcmskasxien

Beim Eisenbahnbau und in der ersten Zeit des Betriebes fand eine schonungs¬
lose Verwüstung der Bestände statt. Da jedoch die Erhaltung der Bewachsung
für das wasserarme Land von der größten Bedeutung ist, so sind jetzt energische
Maßregeln dazu ergriffen und wird auch die Aufforstung ernstlich betriebe».
Zahlreiche Baumschulen sollen diese befördern. Allgemein ist zu bemerken, daß
sich das Grün nur auf den hochliegenden Berghängen, in den Tälern der Ge¬
wässer und in der Nähe der Quellen und Brunnen das ganze Jahr über frisch
hält, sonst aber in der Sommerhitze verdorrt. Gras und Distelgewächse geben
jedoch in dieser Gestalt ein sehr brauchbares Viehfutter ab. Nach deu Herbst¬
nebeln und -regen sprießt neues Grün, und das alte vertrocknete Gras wird
wieder frisch und für die Tiere schmackhaft.

Was Boden und Klima bei gehöriger Bewässerung im Verein hervor¬
zubringen imstande sind, lehren die Versuchsfelder der landwirtschaftlichen
Musteranstalt in Keschi bei Aschabad und vor allem der Stand der Gurten
und Felder des Schatullguts in Beiram-Ali. Der Großbetrieb, der sich hier in
der Merw-Oase aufgetan hat, ist von der größten Bedeutung für die Kolo¬
nisation des Landes und muß darum noch mit ein paar Worten gestreift
werden, nachdem schon oben seine Zier- und Fruchtgärten flüchtig erwähnt
worden waren. Erst als im Mai 1895 die Arbeiten am Hindukusch-Stauweiher
und Kaiserkanal beendigt waren, hat der eigentliche Betrieb begonnen. In
eigne Bearbeitung waren von den 114 300 Hektar, die zu dem Gute gehören,
im Jahre 1900 etwa 190 Hektar Obstgürten, 165 Hektar Weingärten ge¬
nommen. Weitere 10 000 Hektar Boden erster Klasse waren mit Baumwolle
(etwas über 4000 Hektar), Weizen (über 4500 Hektar), Gerste. Kunshut (Scham),
Gemüse verschiedner Art bestellt und größtenteils den Eingebornen gegen Ab¬
gabe von 25 Prozent der Ernte in Pacht gegeben. Zur eignen Wirtschaft
sind eine Anzahl Tarantschenfamilien aus Ssemirjetschcnsk nach Beiram-Ali
versetzt worden. Sie zeichnen sich durch besondern Fleiß in landwirtschaft¬
lichen Arbeiten aus und wirken durch ihr gutes Beispiel erziehend ans die
Tekinzenfamilien. Diese bekehren sich, nachdem sie unter geordneter Staats¬
verwaltung ihre kriegerischen Neigungen haben einschränken müssen, immer mehr
zu einer seßhaften Lebensweise und führen Pflug und Spaten mit Geschicklich-
keit und größerer Ausdauer, als sie die aus dem Norden gekommnen Arbeiter
in dem heißen Klima an den Tag zu legen vermögen. Eine landwirtschaft¬
liche Berufsgenossenschaft einigt sie. Der erste Paragraph ihrer Satzungen
gibt als deren Zweck an, unter der Leitung und Aufsicht des Gutsverwalters
durch gegenseitige Unterstützung auf die Hebung des Pachtlcmdes hinzuarbeiten
und zur allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft beizutragen. Für unsre
ostafrikanischen Besitzungen wäre eine ähnlich vorgehende, auf deu Gewinn lange
hinaus verzichtende Großwirtschaft dringend zu wünschen, freilich wir haben
keinen Apanagenbesitz, der Millionen Hektar in allen Teilen des russischen
Reichs umfaßt und sich so etwas leisten kann.

Die Erträge des Landes sind vorzüglich. Der Hektar gibt 30 Zentner
Weizen, 140 Zentner Gerste, annähernd 100 Zentner Baumwolle. Doch der
Baumwolle, deren Kultur im ganzen russischen Turkestan von alters her ver¬
breitet, freilich früher ganz unsachgemäß und nebensächlich, neben den Früchten
des täglichen Bedarfs, betrieben ist, gehört die Zukunft der Landwirtschaft in
der Merw-Oase. Boden und Klimaverhültnisse begünstigen ihren Anbau ganz
außerordentlich. Die große Sonnenhitze läßt die Spütsorten sehr schnell und
vollständig ausreifen, was auf eine gute Faserbildnng von Einfluß ist; es gibt


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[0431] Das Land Trcmskasxien Beim Eisenbahnbau und in der ersten Zeit des Betriebes fand eine schonungs¬ lose Verwüstung der Bestände statt. Da jedoch die Erhaltung der Bewachsung für das wasserarme Land von der größten Bedeutung ist, so sind jetzt energische Maßregeln dazu ergriffen und wird auch die Aufforstung ernstlich betriebe». Zahlreiche Baumschulen sollen diese befördern. Allgemein ist zu bemerken, daß sich das Grün nur auf den hochliegenden Berghängen, in den Tälern der Ge¬ wässer und in der Nähe der Quellen und Brunnen das ganze Jahr über frisch hält, sonst aber in der Sommerhitze verdorrt. Gras und Distelgewächse geben jedoch in dieser Gestalt ein sehr brauchbares Viehfutter ab. Nach deu Herbst¬ nebeln und -regen sprießt neues Grün, und das alte vertrocknete Gras wird wieder frisch und für die Tiere schmackhaft. Was Boden und Klima bei gehöriger Bewässerung im Verein hervor¬ zubringen imstande sind, lehren die Versuchsfelder der landwirtschaftlichen Musteranstalt in Keschi bei Aschabad und vor allem der Stand der Gurten und Felder des Schatullguts in Beiram-Ali. Der Großbetrieb, der sich hier in der Merw-Oase aufgetan hat, ist von der größten Bedeutung für die Kolo¬ nisation des Landes und muß darum noch mit ein paar Worten gestreift werden, nachdem schon oben seine Zier- und Fruchtgärten flüchtig erwähnt worden waren. Erst als im Mai 1895 die Arbeiten am Hindukusch-Stauweiher und Kaiserkanal beendigt waren, hat der eigentliche Betrieb begonnen. In eigne Bearbeitung waren von den 114 300 Hektar, die zu dem Gute gehören, im Jahre 1900 etwa 190 Hektar Obstgürten, 165 Hektar Weingärten ge¬ nommen. Weitere 10 000 Hektar Boden erster Klasse waren mit Baumwolle (etwas über 4000 Hektar), Weizen (über 4500 Hektar), Gerste. Kunshut (Scham), Gemüse verschiedner Art bestellt und größtenteils den Eingebornen gegen Ab¬ gabe von 25 Prozent der Ernte in Pacht gegeben. Zur eignen Wirtschaft sind eine Anzahl Tarantschenfamilien aus Ssemirjetschcnsk nach Beiram-Ali versetzt worden. Sie zeichnen sich durch besondern Fleiß in landwirtschaft¬ lichen Arbeiten aus und wirken durch ihr gutes Beispiel erziehend ans die Tekinzenfamilien. Diese bekehren sich, nachdem sie unter geordneter Staats¬ verwaltung ihre kriegerischen Neigungen haben einschränken müssen, immer mehr zu einer seßhaften Lebensweise und führen Pflug und Spaten mit Geschicklich- keit und größerer Ausdauer, als sie die aus dem Norden gekommnen Arbeiter in dem heißen Klima an den Tag zu legen vermögen. Eine landwirtschaft¬ liche Berufsgenossenschaft einigt sie. Der erste Paragraph ihrer Satzungen gibt als deren Zweck an, unter der Leitung und Aufsicht des Gutsverwalters durch gegenseitige Unterstützung auf die Hebung des Pachtlcmdes hinzuarbeiten und zur allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft beizutragen. Für unsre ostafrikanischen Besitzungen wäre eine ähnlich vorgehende, auf deu Gewinn lange hinaus verzichtende Großwirtschaft dringend zu wünschen, freilich wir haben keinen Apanagenbesitz, der Millionen Hektar in allen Teilen des russischen Reichs umfaßt und sich so etwas leisten kann. Die Erträge des Landes sind vorzüglich. Der Hektar gibt 30 Zentner Weizen, 140 Zentner Gerste, annähernd 100 Zentner Baumwolle. Doch der Baumwolle, deren Kultur im ganzen russischen Turkestan von alters her ver¬ breitet, freilich früher ganz unsachgemäß und nebensächlich, neben den Früchten des täglichen Bedarfs, betrieben ist, gehört die Zukunft der Landwirtschaft in der Merw-Oase. Boden und Klimaverhültnisse begünstigen ihren Anbau ganz außerordentlich. Die große Sonnenhitze läßt die Spütsorten sehr schnell und vollständig ausreifen, was auf eine gute Faserbildnng von Einfluß ist; es gibt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/431>, abgerufen am 04.07.2024.