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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Heimatsehnsucht

Erinnerung an den Tag von Eckernförde? Und leuchteten nicht ihre Augen, klopften
nicht ihre Kinderherzen höher, wenn er ihnen von den alten Frecheitskämpfen er¬
zählte -- von den glorreichen Tagen bei Düppel und Missuude? Und so klein
sie waren, lehrte er sie nicht mit spitzen Mäulchen das alte Schleswig-Holsteulied
pfeifen, bei dessen Klängen Vater und Großvater einst hinauszogen in den Kampf
fürs Vaterland? Und lächeln sie nicht und werden froh, wenn in der Fremde
ein heimatlich, ein plattdeutsches Wort an ihr Ohr schlägt? Fühlen und wissen sie
nicht, daß da oben in dein schmalen, meerumrauschteu Ländchen, wo ihre ^Ziege
stand, ihre Heimat ist -- so gut wie die ihrer evangelischen Bruder?

Über die Schnlangelcgenheit kein Wort - und doch fühlte sich Maren wunderbar
getröstet, Sie beugte sich über die welke Hand, die so klug und gütig den winzigen
süßen Kern des Trostes aus den bittern Schalen ihrer Muttersorgen herauszulösen
wußte, und küßte sie in heißer Dankbarkeit. Mochte es nun gehn, wie es wollte, ein
das Eine wenigstens wollte sie glauben, ihre Kinder würden nicht heimatlos sein!




In diese kritischen Tage voll Kampf und Erwartung fiel ein Jubiläumskonzert
des Orchestervereiiis. das glänzend verlief und seinem genialen Dirigenten neuen Ruhm
und neue Ehren brachte, und dem tngs darauf ein kleines gemütliches Festmahl
w seinem Junggesellenheim folgte. ^> ^

Maria hatte absage" wollen, ihr war nicht nach fremden Menschen ihrem
Linsen und Schwätzen zumute; zudem war der kleine Toni nicht ganz wohl hatte
Nachts etwas gesichert - aber Heinrich beruhigte sie. es hätte nichts auf sich, und
wirklich schien 'das Kind in. Laufe des Tages so munter wie sonst Da nun ihr
Man" an seinem Willen bestand, und auch Hans Reckliughaus seiue glänzendste
Überredungskunst daran setzte, gab Maria nach und versprach, die 1^7 MroueM
der kleinen häuslichen Feier zu sein. ^. ^. ^ .s.

Der Abend Verlief fröhlicher, als Maria geglaubt hatte. Der Hausherr, durch
keinerlei Rücksichten gebunden, verstand es. einen Kreis sympathischer Menschen u.n
sich zu versammeln. Dazu das stimmungsvolle Künstlerheim, ein sorgfaltig aus¬
gewähltes Menü -- kurz, jeder fühlte sich behaglich und gab auch seiner eilf sem
^steh. Es wurde viel und von guten Kräften musiziere; der Hausherr hatte sich
dispensiere" wollen, wurde jedoch überstimmt und mußte ein paar eigne Kompop-
iione" vortraaen

Auch Heinrich war heiterer Laune als gewöhnlich; bei dem M°zartsche" Tuo
wie Hans und einem bekannten Cellisten hatte er die Klavier stimme ""t zartes^r Fe -
heit herausgebracht, und alle drei waren stürmisch applaudiert worden. In
/er Per 0"
unes zusMig anwesenden Archäologen entdeckte er einen alten Jugendbekannteu d
^tiefte sich eben mit ihm in ein Gespräch über Frührenaissaneebauteu Posens und
Schlesiens, als Recklinghaus zu spielen begann. Die plaudernden ^sub in das anstoßende Rauchzimmer zurück; eine der Damen hatte des Hin^h n
reichhaltige Sammlung schöner Frauenköpfe ""f einem Nebentisckul)e.i d S°l°us
entdeckt, und die übrige, umstanden sie und tauschten flüsternde Beine in

Maria hatte noch das Servieren von Tee und Gebäck überwacht ut saß
"un. als alle zu ihrem Recht gekommen waren, etwas anspann von ihren Hau^
^"pflichte" i" dem behaglichen ..P°ete"wirket" °in Ofen hörte den
Melodien zu und schaute träumend in die rote Glut des / einen e e ant n Fu^
Acus; Variationen die sie zum Teil schon kannte - ste hu/es^e sich tiefe n den
Schaukelstuhl und lehnte den Kopf mit dem schweren dnn ein Ha°r in" uruck-

^ Da schlägt ein Klang an ihr Ohr. und bei den ersten L edwor en horch
""f. beugt sich vor und lauscht und wischt wie verzaubert. Träumt sie - hat sie


Heimatsehnsucht

Erinnerung an den Tag von Eckernförde? Und leuchteten nicht ihre Augen, klopften
nicht ihre Kinderherzen höher, wenn er ihnen von den alten Frecheitskämpfen er¬
zählte — von den glorreichen Tagen bei Düppel und Missuude? Und so klein
sie waren, lehrte er sie nicht mit spitzen Mäulchen das alte Schleswig-Holsteulied
pfeifen, bei dessen Klängen Vater und Großvater einst hinauszogen in den Kampf
fürs Vaterland? Und lächeln sie nicht und werden froh, wenn in der Fremde
ein heimatlich, ein plattdeutsches Wort an ihr Ohr schlägt? Fühlen und wissen sie
nicht, daß da oben in dein schmalen, meerumrauschteu Ländchen, wo ihre ^Ziege
stand, ihre Heimat ist — so gut wie die ihrer evangelischen Bruder?

Über die Schnlangelcgenheit kein Wort - und doch fühlte sich Maren wunderbar
getröstet, Sie beugte sich über die welke Hand, die so klug und gütig den winzigen
süßen Kern des Trostes aus den bittern Schalen ihrer Muttersorgen herauszulösen
wußte, und küßte sie in heißer Dankbarkeit. Mochte es nun gehn, wie es wollte, ein
das Eine wenigstens wollte sie glauben, ihre Kinder würden nicht heimatlos sein!




In diese kritischen Tage voll Kampf und Erwartung fiel ein Jubiläumskonzert
des Orchestervereiiis. das glänzend verlief und seinem genialen Dirigenten neuen Ruhm
und neue Ehren brachte, und dem tngs darauf ein kleines gemütliches Festmahl
w seinem Junggesellenheim folgte. ^> ^

Maria hatte absage» wollen, ihr war nicht nach fremden Menschen ihrem
Linsen und Schwätzen zumute; zudem war der kleine Toni nicht ganz wohl hatte
Nachts etwas gesichert - aber Heinrich beruhigte sie. es hätte nichts auf sich, und
wirklich schien 'das Kind in. Laufe des Tages so munter wie sonst Da nun ihr
Man» an seinem Willen bestand, und auch Hans Reckliughaus seiue glänzendste
Überredungskunst daran setzte, gab Maria nach und versprach, die 1^7 MroueM
der kleinen häuslichen Feier zu sein. ^. ^. ^ .s.

Der Abend Verlief fröhlicher, als Maria geglaubt hatte. Der Hausherr, durch
keinerlei Rücksichten gebunden, verstand es. einen Kreis sympathischer Menschen u.n
sich zu versammeln. Dazu das stimmungsvolle Künstlerheim, ein sorgfaltig aus¬
gewähltes Menü — kurz, jeder fühlte sich behaglich und gab auch seiner eilf sem
^steh. Es wurde viel und von guten Kräften musiziere; der Hausherr hatte sich
dispensiere» wollen, wurde jedoch überstimmt und mußte ein paar eigne Kompop-
iione» vortraaen

Auch Heinrich war heiterer Laune als gewöhnlich; bei dem M°zartsche» Tuo
wie Hans und einem bekannten Cellisten hatte er die Klavier stimme ""t zartes^r Fe -
heit herausgebracht, und alle drei waren stürmisch applaudiert worden. In
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unes zusMig anwesenden Archäologen entdeckte er einen alten Jugendbekannteu d
^tiefte sich eben mit ihm in ein Gespräch über Frührenaissaneebauteu Posens und
Schlesiens, als Recklinghaus zu spielen begann. Die plaudernden ^sub in das anstoßende Rauchzimmer zurück; eine der Damen hatte des Hin^h n
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entdeckt, und die übrige, umstanden sie und tauschten flüsternde Beine in

Maria hatte noch das Servieren von Tee und Gebäck überwacht ut saß
"un. als alle zu ihrem Recht gekommen waren, etwas anspann von ihren Hau^
^»pflichte» i» dem behaglichen ..P°ete»wirket" °in Ofen hörte den
Melodien zu und schaute träumend in die rote Glut des / einen e e ant n Fu^
Acus; Variationen die sie zum Teil schon kannte - ste hu/es^e sich tiefe n den
Schaukelstuhl und lehnte den Kopf mit dem schweren dnn ein Ha°r in» uruck-

^ Da schlägt ein Klang an ihr Ohr. und bei den ersten L edwor en horch
"«f. beugt sich vor und lauscht und wischt wie verzaubert. Träumt sie - hat sie


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[0445] Heimatsehnsucht Erinnerung an den Tag von Eckernförde? Und leuchteten nicht ihre Augen, klopften nicht ihre Kinderherzen höher, wenn er ihnen von den alten Frecheitskämpfen er¬ zählte — von den glorreichen Tagen bei Düppel und Missuude? Und so klein sie waren, lehrte er sie nicht mit spitzen Mäulchen das alte Schleswig-Holsteulied pfeifen, bei dessen Klängen Vater und Großvater einst hinauszogen in den Kampf fürs Vaterland? Und lächeln sie nicht und werden froh, wenn in der Fremde ein heimatlich, ein plattdeutsches Wort an ihr Ohr schlägt? Fühlen und wissen sie nicht, daß da oben in dein schmalen, meerumrauschteu Ländchen, wo ihre ^Ziege stand, ihre Heimat ist — so gut wie die ihrer evangelischen Bruder? Über die Schnlangelcgenheit kein Wort - und doch fühlte sich Maren wunderbar getröstet, Sie beugte sich über die welke Hand, die so klug und gütig den winzigen süßen Kern des Trostes aus den bittern Schalen ihrer Muttersorgen herauszulösen wußte, und küßte sie in heißer Dankbarkeit. Mochte es nun gehn, wie es wollte, ein das Eine wenigstens wollte sie glauben, ihre Kinder würden nicht heimatlos sein! In diese kritischen Tage voll Kampf und Erwartung fiel ein Jubiläumskonzert des Orchestervereiiis. das glänzend verlief und seinem genialen Dirigenten neuen Ruhm und neue Ehren brachte, und dem tngs darauf ein kleines gemütliches Festmahl w seinem Junggesellenheim folgte. ^> ^ Maria hatte absage» wollen, ihr war nicht nach fremden Menschen ihrem Linsen und Schwätzen zumute; zudem war der kleine Toni nicht ganz wohl hatte Nachts etwas gesichert - aber Heinrich beruhigte sie. es hätte nichts auf sich, und wirklich schien 'das Kind in. Laufe des Tages so munter wie sonst Da nun ihr Man» an seinem Willen bestand, und auch Hans Reckliughaus seiue glänzendste Überredungskunst daran setzte, gab Maria nach und versprach, die 1^7 MroueM der kleinen häuslichen Feier zu sein. ^. ^. ^ .s. Der Abend Verlief fröhlicher, als Maria geglaubt hatte. Der Hausherr, durch keinerlei Rücksichten gebunden, verstand es. einen Kreis sympathischer Menschen u.n sich zu versammeln. Dazu das stimmungsvolle Künstlerheim, ein sorgfaltig aus¬ gewähltes Menü — kurz, jeder fühlte sich behaglich und gab auch seiner eilf sem ^steh. Es wurde viel und von guten Kräften musiziere; der Hausherr hatte sich dispensiere» wollen, wurde jedoch überstimmt und mußte ein paar eigne Kompop- iione» vortraaen Auch Heinrich war heiterer Laune als gewöhnlich; bei dem M°zartsche» Tuo wie Hans und einem bekannten Cellisten hatte er die Klavier stimme ""t zartes^r Fe - heit herausgebracht, und alle drei waren stürmisch applaudiert worden. In /er Per 0» unes zusMig anwesenden Archäologen entdeckte er einen alten Jugendbekannteu d ^tiefte sich eben mit ihm in ein Gespräch über Frührenaissaneebauteu Posens und Schlesiens, als Recklinghaus zu spielen begann. Die plaudernden ^sub in das anstoßende Rauchzimmer zurück; eine der Damen hatte des Hin^h n reichhaltige Sammlung schöner Frauenköpfe "»f einem Nebentisckul)e.i d S°l°us entdeckt, und die übrige, umstanden sie und tauschten flüsternde Beine in Maria hatte noch das Servieren von Tee und Gebäck überwacht ut saß "un. als alle zu ihrem Recht gekommen waren, etwas anspann von ihren Hau^ ^»pflichte» i» dem behaglichen ..P°ete»wirket" °in Ofen hörte den Melodien zu und schaute träumend in die rote Glut des / einen e e ant n Fu^ Acus; Variationen die sie zum Teil schon kannte - ste hu/es^e sich tiefe n den Schaukelstuhl und lehnte den Kopf mit dem schweren dnn ein Ha°r in» uruck- ^ Da schlägt ein Klang an ihr Ohr. und bei den ersten L edwor en horch "«f. beugt sich vor und lauscht und wischt wie verzaubert. Träumt sie - hat sie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/445>, abgerufen am 23.07.2024.