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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

preußischen Prinzen völlig angemessen sei. als Platzhalter des Herzogs von Cumber-
land zu fungieren. Ebensowenig ist selbstverständlich irgendeiner politisch maßgebenden
Persönlichkeit in Berlin der Gedanke gekommen, die Situation Braunschweigs für
Annexionsabsichten auszunutzen. Das Schicksal des Landes liegt ansMeßKch in
der Hand des Regentschaftsrates und der Landesversammlung, selbstverständlich um
dem Vorbehalt, daß Preußens Lebensinteressen nicht durch em welfisches Regiment
verletzt werden. , . ^ .... .

Eigentümlich berührt der Vorwurf, den die staatsrechtliche Kommission der
Landesversammlung gegen "die Schlüssigkeit" der Antwort des Reichskanzlers
erhebt. Was der Vorsitzende des Bundesrath diesem zu unterbreiten gewillt ist.
steht ausschließlich bei ihm, ebenso wieder Bundesrat durch Majoritätsbeschluß die
Erledigung ihm vorgelegter Schriftstücke ablehnen kann. Nach der Gesamtlage konnte
Fürst Bülow eine andre als eine ablehnende Antwort gar nicht geben. Um so er¬
freulicher ist es',, daß von einer abermaligen Mitteilung-des Beschlusses an den
Herzog und den Reichskanzler abgesehen worden ist.

Die Neubildung des französischen Kabinetts mit Herrn Clemenceau an der
Spitze kann möglicherweise dazu führen, daß chauvinistische Färbungen in Paris
wieder etwas stärker in den Vordergrund treten und den Gerüchten von Abmachungen
mit England gegen Deutschland neue Nahrung geben. Nach den Vorgängen des
vergangnen Jahres ist es, wenn auch nicht gerade notwendig, so doch begreiflich,
daß ein Politiker, der nach der Ministerpräsidentschaft der Republik trachtet, in
seinen öffentlichen Kundgebungen auch die nationale Saite stärker anklingen läßt.
Man kann das beachten, aber es bietet an sich keinen Grund zur Aufregung, hoffent¬
lich werden unsre Zeitungen nicht nervös, wenn Herr Clemenceau und ein Teil der
Pariser Presse mit dem Säbel rasselt. In diesem Falle gehört Klappern zum Hand-
werk. Im übrigen dürste aber der Betätigungsdrang des fünfundsechszigjährigen
Ministers nicht so gewaltig sein, daß er außer seinem Portefeuille den Frieden
Frankreichs und vielleicht die Existenz der Republik auf das Spiel setzt. Die
französischen Ministerien pflegen nicht von langer Lebensdauer zu sein, chauvinistische
Tendenzen, denen die Bevölkerung in ihrer großen Mehrheit widerstrebt, sind schwerlich
geeignet, die voraussichtliche Lebensdauer des Kabinetts Clemenceau zu verlängern.
Das Bestehen militärischer Abmachungen zwischen England und Frankreich ist vom
Standard und andern Organen der englischen Publizistik in der jüngsten Zeit
mit Entschiedenheit in Abrede gestellt worden, aber auch das Vorhandensein eines
protokollarischen Gedankenaustausches über eine etwaige Kooperation wäre an sich
nicht von wesentlicher Bedeutung. Ein solcher besteht zwischen Rußland und Frank¬
reich schon seit vielen Jahren. So etwas gehört zum Geschäft der Generalstabe, und
es bedarf nach allem, was aus dem schriftlichen Nachlasse Moltkes über dessen
Vorarbeiten bekannt geworden ist. keines Erinnerns, daß auch unser Generalstab
längst alle kriegerischen Möglichkeiten, die für Deutschland in Betracht kommen
könnten, in den Kreis seiner Berechnungen gezogen hat. Bekanntlich ist England
jetzt im Begriff, einen Generalstab nach preußischem Muster aufzustellen, und diesem
erst würde die Aufgabe zufallen, die Vorarbeiten für die künftigen möglichen Kriege
Englands zu schaffen. Wir wollen gern überzeugt sein, daß wenn Deutschland hente
einen ungerechtfertigten Krieg gegen Frankreich vom Zaune bräche, wir England
an Frankreichs Seite finden würden. Da aber eine solche Absicht in Deutschland bei
niemand besteht, und da auch wohl in Frankreich niemand daran denkt, eine solche
Veranlassung herbeizuführen, fo laufen alle Erörterungen über militärische Ab¬
machungen zwischen den beiden Mächten auf theoretische Spielereien ohne praktische
Bedeutung hinaus.


Maßgebliches und Unmaßgebliches

preußischen Prinzen völlig angemessen sei. als Platzhalter des Herzogs von Cumber-
land zu fungieren. Ebensowenig ist selbstverständlich irgendeiner politisch maßgebenden
Persönlichkeit in Berlin der Gedanke gekommen, die Situation Braunschweigs für
Annexionsabsichten auszunutzen. Das Schicksal des Landes liegt ansMeßKch in
der Hand des Regentschaftsrates und der Landesversammlung, selbstverständlich um
dem Vorbehalt, daß Preußens Lebensinteressen nicht durch em welfisches Regiment
verletzt werden. , . ^ .... .

Eigentümlich berührt der Vorwurf, den die staatsrechtliche Kommission der
Landesversammlung gegen „die Schlüssigkeit" der Antwort des Reichskanzlers
erhebt. Was der Vorsitzende des Bundesrath diesem zu unterbreiten gewillt ist.
steht ausschließlich bei ihm, ebenso wieder Bundesrat durch Majoritätsbeschluß die
Erledigung ihm vorgelegter Schriftstücke ablehnen kann. Nach der Gesamtlage konnte
Fürst Bülow eine andre als eine ablehnende Antwort gar nicht geben. Um so er¬
freulicher ist es',, daß von einer abermaligen Mitteilung-des Beschlusses an den
Herzog und den Reichskanzler abgesehen worden ist.

Die Neubildung des französischen Kabinetts mit Herrn Clemenceau an der
Spitze kann möglicherweise dazu führen, daß chauvinistische Färbungen in Paris
wieder etwas stärker in den Vordergrund treten und den Gerüchten von Abmachungen
mit England gegen Deutschland neue Nahrung geben. Nach den Vorgängen des
vergangnen Jahres ist es, wenn auch nicht gerade notwendig, so doch begreiflich,
daß ein Politiker, der nach der Ministerpräsidentschaft der Republik trachtet, in
seinen öffentlichen Kundgebungen auch die nationale Saite stärker anklingen läßt.
Man kann das beachten, aber es bietet an sich keinen Grund zur Aufregung, hoffent¬
lich werden unsre Zeitungen nicht nervös, wenn Herr Clemenceau und ein Teil der
Pariser Presse mit dem Säbel rasselt. In diesem Falle gehört Klappern zum Hand-
werk. Im übrigen dürste aber der Betätigungsdrang des fünfundsechszigjährigen
Ministers nicht so gewaltig sein, daß er außer seinem Portefeuille den Frieden
Frankreichs und vielleicht die Existenz der Republik auf das Spiel setzt. Die
französischen Ministerien pflegen nicht von langer Lebensdauer zu sein, chauvinistische
Tendenzen, denen die Bevölkerung in ihrer großen Mehrheit widerstrebt, sind schwerlich
geeignet, die voraussichtliche Lebensdauer des Kabinetts Clemenceau zu verlängern.
Das Bestehen militärischer Abmachungen zwischen England und Frankreich ist vom
Standard und andern Organen der englischen Publizistik in der jüngsten Zeit
mit Entschiedenheit in Abrede gestellt worden, aber auch das Vorhandensein eines
protokollarischen Gedankenaustausches über eine etwaige Kooperation wäre an sich
nicht von wesentlicher Bedeutung. Ein solcher besteht zwischen Rußland und Frank¬
reich schon seit vielen Jahren. So etwas gehört zum Geschäft der Generalstabe, und
es bedarf nach allem, was aus dem schriftlichen Nachlasse Moltkes über dessen
Vorarbeiten bekannt geworden ist. keines Erinnerns, daß auch unser Generalstab
längst alle kriegerischen Möglichkeiten, die für Deutschland in Betracht kommen
könnten, in den Kreis seiner Berechnungen gezogen hat. Bekanntlich ist England
jetzt im Begriff, einen Generalstab nach preußischem Muster aufzustellen, und diesem
erst würde die Aufgabe zufallen, die Vorarbeiten für die künftigen möglichen Kriege
Englands zu schaffen. Wir wollen gern überzeugt sein, daß wenn Deutschland hente
einen ungerechtfertigten Krieg gegen Frankreich vom Zaune bräche, wir England
an Frankreichs Seite finden würden. Da aber eine solche Absicht in Deutschland bei
niemand besteht, und da auch wohl in Frankreich niemand daran denkt, eine solche
Veranlassung herbeizuführen, fo laufen alle Erörterungen über militärische Ab¬
machungen zwischen den beiden Mächten auf theoretische Spielereien ohne praktische
Bedeutung hinaus.


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[0237] Maßgebliches und Unmaßgebliches preußischen Prinzen völlig angemessen sei. als Platzhalter des Herzogs von Cumber- land zu fungieren. Ebensowenig ist selbstverständlich irgendeiner politisch maßgebenden Persönlichkeit in Berlin der Gedanke gekommen, die Situation Braunschweigs für Annexionsabsichten auszunutzen. Das Schicksal des Landes liegt ansMeßKch in der Hand des Regentschaftsrates und der Landesversammlung, selbstverständlich um dem Vorbehalt, daß Preußens Lebensinteressen nicht durch em welfisches Regiment verletzt werden. , . ^ .... . Eigentümlich berührt der Vorwurf, den die staatsrechtliche Kommission der Landesversammlung gegen „die Schlüssigkeit" der Antwort des Reichskanzlers erhebt. Was der Vorsitzende des Bundesrath diesem zu unterbreiten gewillt ist. steht ausschließlich bei ihm, ebenso wieder Bundesrat durch Majoritätsbeschluß die Erledigung ihm vorgelegter Schriftstücke ablehnen kann. Nach der Gesamtlage konnte Fürst Bülow eine andre als eine ablehnende Antwort gar nicht geben. Um so er¬ freulicher ist es',, daß von einer abermaligen Mitteilung-des Beschlusses an den Herzog und den Reichskanzler abgesehen worden ist. Die Neubildung des französischen Kabinetts mit Herrn Clemenceau an der Spitze kann möglicherweise dazu führen, daß chauvinistische Färbungen in Paris wieder etwas stärker in den Vordergrund treten und den Gerüchten von Abmachungen mit England gegen Deutschland neue Nahrung geben. Nach den Vorgängen des vergangnen Jahres ist es, wenn auch nicht gerade notwendig, so doch begreiflich, daß ein Politiker, der nach der Ministerpräsidentschaft der Republik trachtet, in seinen öffentlichen Kundgebungen auch die nationale Saite stärker anklingen läßt. Man kann das beachten, aber es bietet an sich keinen Grund zur Aufregung, hoffent¬ lich werden unsre Zeitungen nicht nervös, wenn Herr Clemenceau und ein Teil der Pariser Presse mit dem Säbel rasselt. In diesem Falle gehört Klappern zum Hand- werk. Im übrigen dürste aber der Betätigungsdrang des fünfundsechszigjährigen Ministers nicht so gewaltig sein, daß er außer seinem Portefeuille den Frieden Frankreichs und vielleicht die Existenz der Republik auf das Spiel setzt. Die französischen Ministerien pflegen nicht von langer Lebensdauer zu sein, chauvinistische Tendenzen, denen die Bevölkerung in ihrer großen Mehrheit widerstrebt, sind schwerlich geeignet, die voraussichtliche Lebensdauer des Kabinetts Clemenceau zu verlängern. Das Bestehen militärischer Abmachungen zwischen England und Frankreich ist vom Standard und andern Organen der englischen Publizistik in der jüngsten Zeit mit Entschiedenheit in Abrede gestellt worden, aber auch das Vorhandensein eines protokollarischen Gedankenaustausches über eine etwaige Kooperation wäre an sich nicht von wesentlicher Bedeutung. Ein solcher besteht zwischen Rußland und Frank¬ reich schon seit vielen Jahren. So etwas gehört zum Geschäft der Generalstabe, und es bedarf nach allem, was aus dem schriftlichen Nachlasse Moltkes über dessen Vorarbeiten bekannt geworden ist. keines Erinnerns, daß auch unser Generalstab längst alle kriegerischen Möglichkeiten, die für Deutschland in Betracht kommen könnten, in den Kreis seiner Berechnungen gezogen hat. Bekanntlich ist England jetzt im Begriff, einen Generalstab nach preußischem Muster aufzustellen, und diesem erst würde die Aufgabe zufallen, die Vorarbeiten für die künftigen möglichen Kriege Englands zu schaffen. Wir wollen gern überzeugt sein, daß wenn Deutschland hente einen ungerechtfertigten Krieg gegen Frankreich vom Zaune bräche, wir England an Frankreichs Seite finden würden. Da aber eine solche Absicht in Deutschland bei niemand besteht, und da auch wohl in Frankreich niemand daran denkt, eine solche Veranlassung herbeizuführen, fo laufen alle Erörterungen über militärische Ab¬ machungen zwischen den beiden Mächten auf theoretische Spielereien ohne praktische Bedeutung hinaus.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/237>, abgerufen am 23.07.2024.