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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Über den Brenner

Doch der Süden beginnt nicht gleich hinter dem Brenner. Auch auf seinem
Südabhange, um Brennerbad und Gossensaß bleibt alles noch nordisch, und
wenn der Zug auf einer ungeheuern Schleife ins Pflerschtal eindringt, dann
starren im Hintergrunde die Felsen, Gletscher und Schneefelder des Tribulauu.
Rascher eilt die Straße abwärts, und jenseits eines engen Waldtals öffnet sich
der weite Kessel von Sterzing (949 Meter), wo von Westen das Ridnauntal,
von Osten das Pfitschtal mündet, die natürliche Raststelle für alle, die den
Brenner überwunden hatten, wie für die, die sich zum Aufstieg rüsteten.
64 Kilometer von Innsbruck oder nach römischer Berechnung auf der alten
Straße 36 Milien, also 54 Kilometer von Veldidena (Wilten) entfernt, eine
Strecke also, die eine marschierende Truppe oder auch ein Warenzug in zwei
Tagen, vielleicht mit Rast in Matrei (20 Milien oder 30 Kilometer von Innsbruck),
zurücklegen konnte. Darum lag hier die römische Station Vipitenum. Dieser
Name machte im Mittelalter dem deutschen Namen Sterzing Platz, der den Ort
als die Ansiedlung der Sippe eines Starzo (Abkürzung von Starkolf oder
Starkhand) bezeichnet und erst 1218 vorkommt, lebt aber noch im Namen des
Wiptales fort. Schon im zwölften Jahrhundert wurde die ganze Gegend mit
Vipitenum, Stilfes und Mauls samt dem Pfitschtale Besitz des Hochstifts
Brixen, doch blieb Stilfes lange Zeit bedeutender als Sterzing und war Mittel¬
punkt einer Pfarre, die über das Perser Joch bis in das obere Talfertal
hin überreichte. Die Pfarre (zu Se. Marien) von Sterzing dagegen taucht erst
1233 auf, obwohl sie natürlich älter ist. Daran schloß sich ein Hospital, ein
Beweis für den steigenden Verkehr über den Brenner, und neben diesem stiftete
Heinrich von Taufers 1241 ein zweites Spital zum Heiligen Geist, das 1254
an den Deutschen Orden überging und Sitz einer Kommende des Ordens wurde.
Noch war Sterzing damals ein Dorf (villa); aber gegen Ende des dreizehnten
Jahrhunderts muß es eine Stadtverfassung erhalten haben, denn 1304 erwarben
die "Bürger" ein Monopol für die Beherbergung von Fremden auf dieser
Strecke, 1318 ein Stndtsiegel. In der Tat beruhte die ganze Existenz des
Ortes auf dem Verkehr, und die Straße hat auch die Form seiner Anlage be¬
stimmt, denn er besteht der Hauptsache nach aus einer einzigen langen Gasse,
zwischen hohen spitzgiebligen Steinhäusern mit Laubengängen, grünen Fenster¬
lüden und malerischen Erkern und wird von einem hohen Torturen überragt.
Seine Verkehrsbedeutung machte aber Sterzing auch zu einem strategisch wichtigen
Punkte, zumal da das ausgedehnte Sterzinger Moos im Süden, das jetzt durch
Entwässerung in Wiesenland verwandelt und mit Weiden bepflanzt ist, den
Zugang von dieser Seite her erschwerte. Zu seiner Beherrschung dienten im
Mittelalter die beiden starken Burgen, auf der Südseite das tiefliegende Reifen¬
stein, an der Nordseite das höhere, wohlerhaltne Sprechenstein. Hier erfocht
1809 Andreas Hofer, der aus seinem heimischen Passeiertal über den Jausen-
Paß herüberstieg" seinen ersten Erfolg, indem er am 11. April ein bayrisches
Bataillon nach tapfrer Gegenwehr zur Waffenstreckung zwang, von hier aus
erließ er zu Anfang August ein neues Aufgebot; von hier aus versuchte dann


Über den Brenner

Doch der Süden beginnt nicht gleich hinter dem Brenner. Auch auf seinem
Südabhange, um Brennerbad und Gossensaß bleibt alles noch nordisch, und
wenn der Zug auf einer ungeheuern Schleife ins Pflerschtal eindringt, dann
starren im Hintergrunde die Felsen, Gletscher und Schneefelder des Tribulauu.
Rascher eilt die Straße abwärts, und jenseits eines engen Waldtals öffnet sich
der weite Kessel von Sterzing (949 Meter), wo von Westen das Ridnauntal,
von Osten das Pfitschtal mündet, die natürliche Raststelle für alle, die den
Brenner überwunden hatten, wie für die, die sich zum Aufstieg rüsteten.
64 Kilometer von Innsbruck oder nach römischer Berechnung auf der alten
Straße 36 Milien, also 54 Kilometer von Veldidena (Wilten) entfernt, eine
Strecke also, die eine marschierende Truppe oder auch ein Warenzug in zwei
Tagen, vielleicht mit Rast in Matrei (20 Milien oder 30 Kilometer von Innsbruck),
zurücklegen konnte. Darum lag hier die römische Station Vipitenum. Dieser
Name machte im Mittelalter dem deutschen Namen Sterzing Platz, der den Ort
als die Ansiedlung der Sippe eines Starzo (Abkürzung von Starkolf oder
Starkhand) bezeichnet und erst 1218 vorkommt, lebt aber noch im Namen des
Wiptales fort. Schon im zwölften Jahrhundert wurde die ganze Gegend mit
Vipitenum, Stilfes und Mauls samt dem Pfitschtale Besitz des Hochstifts
Brixen, doch blieb Stilfes lange Zeit bedeutender als Sterzing und war Mittel¬
punkt einer Pfarre, die über das Perser Joch bis in das obere Talfertal
hin überreichte. Die Pfarre (zu Se. Marien) von Sterzing dagegen taucht erst
1233 auf, obwohl sie natürlich älter ist. Daran schloß sich ein Hospital, ein
Beweis für den steigenden Verkehr über den Brenner, und neben diesem stiftete
Heinrich von Taufers 1241 ein zweites Spital zum Heiligen Geist, das 1254
an den Deutschen Orden überging und Sitz einer Kommende des Ordens wurde.
Noch war Sterzing damals ein Dorf (villa); aber gegen Ende des dreizehnten
Jahrhunderts muß es eine Stadtverfassung erhalten haben, denn 1304 erwarben
die „Bürger" ein Monopol für die Beherbergung von Fremden auf dieser
Strecke, 1318 ein Stndtsiegel. In der Tat beruhte die ganze Existenz des
Ortes auf dem Verkehr, und die Straße hat auch die Form seiner Anlage be¬
stimmt, denn er besteht der Hauptsache nach aus einer einzigen langen Gasse,
zwischen hohen spitzgiebligen Steinhäusern mit Laubengängen, grünen Fenster¬
lüden und malerischen Erkern und wird von einem hohen Torturen überragt.
Seine Verkehrsbedeutung machte aber Sterzing auch zu einem strategisch wichtigen
Punkte, zumal da das ausgedehnte Sterzinger Moos im Süden, das jetzt durch
Entwässerung in Wiesenland verwandelt und mit Weiden bepflanzt ist, den
Zugang von dieser Seite her erschwerte. Zu seiner Beherrschung dienten im
Mittelalter die beiden starken Burgen, auf der Südseite das tiefliegende Reifen¬
stein, an der Nordseite das höhere, wohlerhaltne Sprechenstein. Hier erfocht
1809 Andreas Hofer, der aus seinem heimischen Passeiertal über den Jausen-
Paß herüberstieg" seinen ersten Erfolg, indem er am 11. April ein bayrisches
Bataillon nach tapfrer Gegenwehr zur Waffenstreckung zwang, von hier aus
erließ er zu Anfang August ein neues Aufgebot; von hier aus versuchte dann


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[0083] Über den Brenner Doch der Süden beginnt nicht gleich hinter dem Brenner. Auch auf seinem Südabhange, um Brennerbad und Gossensaß bleibt alles noch nordisch, und wenn der Zug auf einer ungeheuern Schleife ins Pflerschtal eindringt, dann starren im Hintergrunde die Felsen, Gletscher und Schneefelder des Tribulauu. Rascher eilt die Straße abwärts, und jenseits eines engen Waldtals öffnet sich der weite Kessel von Sterzing (949 Meter), wo von Westen das Ridnauntal, von Osten das Pfitschtal mündet, die natürliche Raststelle für alle, die den Brenner überwunden hatten, wie für die, die sich zum Aufstieg rüsteten. 64 Kilometer von Innsbruck oder nach römischer Berechnung auf der alten Straße 36 Milien, also 54 Kilometer von Veldidena (Wilten) entfernt, eine Strecke also, die eine marschierende Truppe oder auch ein Warenzug in zwei Tagen, vielleicht mit Rast in Matrei (20 Milien oder 30 Kilometer von Innsbruck), zurücklegen konnte. Darum lag hier die römische Station Vipitenum. Dieser Name machte im Mittelalter dem deutschen Namen Sterzing Platz, der den Ort als die Ansiedlung der Sippe eines Starzo (Abkürzung von Starkolf oder Starkhand) bezeichnet und erst 1218 vorkommt, lebt aber noch im Namen des Wiptales fort. Schon im zwölften Jahrhundert wurde die ganze Gegend mit Vipitenum, Stilfes und Mauls samt dem Pfitschtale Besitz des Hochstifts Brixen, doch blieb Stilfes lange Zeit bedeutender als Sterzing und war Mittel¬ punkt einer Pfarre, die über das Perser Joch bis in das obere Talfertal hin überreichte. Die Pfarre (zu Se. Marien) von Sterzing dagegen taucht erst 1233 auf, obwohl sie natürlich älter ist. Daran schloß sich ein Hospital, ein Beweis für den steigenden Verkehr über den Brenner, und neben diesem stiftete Heinrich von Taufers 1241 ein zweites Spital zum Heiligen Geist, das 1254 an den Deutschen Orden überging und Sitz einer Kommende des Ordens wurde. Noch war Sterzing damals ein Dorf (villa); aber gegen Ende des dreizehnten Jahrhunderts muß es eine Stadtverfassung erhalten haben, denn 1304 erwarben die „Bürger" ein Monopol für die Beherbergung von Fremden auf dieser Strecke, 1318 ein Stndtsiegel. In der Tat beruhte die ganze Existenz des Ortes auf dem Verkehr, und die Straße hat auch die Form seiner Anlage be¬ stimmt, denn er besteht der Hauptsache nach aus einer einzigen langen Gasse, zwischen hohen spitzgiebligen Steinhäusern mit Laubengängen, grünen Fenster¬ lüden und malerischen Erkern und wird von einem hohen Torturen überragt. Seine Verkehrsbedeutung machte aber Sterzing auch zu einem strategisch wichtigen Punkte, zumal da das ausgedehnte Sterzinger Moos im Süden, das jetzt durch Entwässerung in Wiesenland verwandelt und mit Weiden bepflanzt ist, den Zugang von dieser Seite her erschwerte. Zu seiner Beherrschung dienten im Mittelalter die beiden starken Burgen, auf der Südseite das tiefliegende Reifen¬ stein, an der Nordseite das höhere, wohlerhaltne Sprechenstein. Hier erfocht 1809 Andreas Hofer, der aus seinem heimischen Passeiertal über den Jausen- Paß herüberstieg" seinen ersten Erfolg, indem er am 11. April ein bayrisches Bataillon nach tapfrer Gegenwehr zur Waffenstreckung zwang, von hier aus erließ er zu Anfang August ein neues Aufgebot; von hier aus versuchte dann

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/83>, abgerufen am 27.12.2024.