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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Moderner Bildungsschwindel

Verhältnissen, schlechtem Gehalt, großer Stundenzahl, mangelhaften Schul¬
räumen und Lehrmitteln Ergebnisse erreicht, die den Vergleich mit den Unter¬
richtserfolgen der modernen, wohl ausgestatteten, in allen Feinheiten einer
hochentwickelten Methode schwelgenden Volksschule nicht zu scheuen brauchen.
Zum wenigsten konnte man das, was das Leben des einfachen Mannes fordert,
besser, als sich das bei dem heutigen Vielerlei erreichen läßt. Gewiß, man
kann mit jeder Art des Unterrichts auch glänzende Resultate zur Schau stellen,
man kann Schüler sprechen hören so gelehrt ivie ein Buch, Aufsätze lesen,
deren sich der Herr Lehrer selbst nicht zu schämen brauchte. Aber gerade
Paradeleistnngen gegenüber ist doppelte und dreifache Vorsicht geboten; wo
solche vorgeführt werden, da mag man sich insgeheim sagen: Ich finde nicht
die Spur von eignem Geist, und alles ist Dressur. Wer im Unterricht
glänzende Resultate aufweisen will, von dem ist kaum zu erwarten, daß er an
einfachen, der Leistungsfähigkeit des Schülers angepaßten Aufgaben dessen
geistige Kräfte übt und so Echtes, Gediegnes schafft. Natürlich machen sich
diese Übertreibungen und die Überschätzung eines überreichen Schulwissens da
am meisten bemerkbar, wo ein aufstrebender Stand oder eine aufstrebende
Schulgattung um öffentliche Anerkennung oder um Gleichberechtigung mit den
altangesehenen Schulgattungen kämpft, das sind in unsern Tagen die Volks¬
und die höhere Mädchenschule. Aber auch das konservative Gymnasium hat
sich dem Zuge der Zeit nicht entziehn können.

Mag es immerhin früher eine recht einseitige Bildung vermittelt haben,
man verließ es doch wenigstens mit gediegnen Kenntnissen auf einem eng be¬
grenzten Gebiet. Das moderne Gymnasium dagegen hat sich, um auf der
"Höhe der Zeit" zu bleiben, offenbar in die Bahnen der Universalbildung
drängen lassen. Und der Erfolg? Seufzen und Stöhnen bei Lehrern, Eltern
und Schülern über unbefriedigende Arbeit und dürftige Ergebnisse. Man hätte
sich sagen müssen: 8int ut sunt, aut non sint, oder deutlicher: Die Gymnasien
vermitteln nach wie vor die klassisch-humanistische Bildung, wie sie in frühern
Jahrzehnten genügte, oder aber, wenn die moderne Zeit moderne Bildungs¬
werte gebieterisch fordert, so mögen diese Bildungsstütteu aufhören zu bestehn!
So jedoch läßt der Schüler reichlich ein Dutzend Bildungsfücher über sich er-
gehn, nach Vorschrift treibt er mit demselben Fleiß oder Unfleiß Religion und
Mathematik. Latein und Französisch, Griechisch und Englisch, Geschichte und
Physik, Deutsch und Fußball, und was man ihm gerade zumutet. Was
Wunder, daß bei dieser erdrückenden Fülle das jugendliche Gehirn versagt, und
jährlich in vielen Klassen etliche zwanzig bis dreißig Prozent der Schüler zu
ihrer, ihrer Eltern und Lehrer Freude verdientermaßen sitzen bleiben oder in
ihres Nichts durchbohrendem Gefühle vor der Zeit abgehn, Haß gegen die
Schule, gegen die Wissenschaft überhaupt und gegen ihre armen, wirklich völlig
unschuldigen Lehrer im Herzen tragend, zeitlebens mit dem bei uns untilgbaren
Makel belastet, es nicht einmal bis zum "Einjährigen" gebracht zu haben.
Meist aber muß der arme Kerl wenigstens so lange bleiben, bis er sich unlustig
und verdrossen das ersehnte Zeugnis ersessen hat, das ihm ein verbrieftes An¬
recht auf den Ehrentitel eines Gebildeten gibt. Wie vielen wäre es besser
gewesen, sie Hütten die Volksschule durchlaufen, als daß sie in freudloser
Arbeit auf der höhern Schule ans Bummeln gerieten und vielleicht fürs ganze
Leben zu ernstem Schaffen verdorben sind, sich zu gut dünken für die Arbeit
des Lehrlings, Ansprüche machen, ohne etwas zu leisten. Statt in ihrem
Fortkommen gefordert zu sein, können sie es erleben, daß ihnen bei Meldungen


Moderner Bildungsschwindel

Verhältnissen, schlechtem Gehalt, großer Stundenzahl, mangelhaften Schul¬
räumen und Lehrmitteln Ergebnisse erreicht, die den Vergleich mit den Unter¬
richtserfolgen der modernen, wohl ausgestatteten, in allen Feinheiten einer
hochentwickelten Methode schwelgenden Volksschule nicht zu scheuen brauchen.
Zum wenigsten konnte man das, was das Leben des einfachen Mannes fordert,
besser, als sich das bei dem heutigen Vielerlei erreichen läßt. Gewiß, man
kann mit jeder Art des Unterrichts auch glänzende Resultate zur Schau stellen,
man kann Schüler sprechen hören so gelehrt ivie ein Buch, Aufsätze lesen,
deren sich der Herr Lehrer selbst nicht zu schämen brauchte. Aber gerade
Paradeleistnngen gegenüber ist doppelte und dreifache Vorsicht geboten; wo
solche vorgeführt werden, da mag man sich insgeheim sagen: Ich finde nicht
die Spur von eignem Geist, und alles ist Dressur. Wer im Unterricht
glänzende Resultate aufweisen will, von dem ist kaum zu erwarten, daß er an
einfachen, der Leistungsfähigkeit des Schülers angepaßten Aufgaben dessen
geistige Kräfte übt und so Echtes, Gediegnes schafft. Natürlich machen sich
diese Übertreibungen und die Überschätzung eines überreichen Schulwissens da
am meisten bemerkbar, wo ein aufstrebender Stand oder eine aufstrebende
Schulgattung um öffentliche Anerkennung oder um Gleichberechtigung mit den
altangesehenen Schulgattungen kämpft, das sind in unsern Tagen die Volks¬
und die höhere Mädchenschule. Aber auch das konservative Gymnasium hat
sich dem Zuge der Zeit nicht entziehn können.

Mag es immerhin früher eine recht einseitige Bildung vermittelt haben,
man verließ es doch wenigstens mit gediegnen Kenntnissen auf einem eng be¬
grenzten Gebiet. Das moderne Gymnasium dagegen hat sich, um auf der
„Höhe der Zeit" zu bleiben, offenbar in die Bahnen der Universalbildung
drängen lassen. Und der Erfolg? Seufzen und Stöhnen bei Lehrern, Eltern
und Schülern über unbefriedigende Arbeit und dürftige Ergebnisse. Man hätte
sich sagen müssen: 8int ut sunt, aut non sint, oder deutlicher: Die Gymnasien
vermitteln nach wie vor die klassisch-humanistische Bildung, wie sie in frühern
Jahrzehnten genügte, oder aber, wenn die moderne Zeit moderne Bildungs¬
werte gebieterisch fordert, so mögen diese Bildungsstütteu aufhören zu bestehn!
So jedoch läßt der Schüler reichlich ein Dutzend Bildungsfücher über sich er-
gehn, nach Vorschrift treibt er mit demselben Fleiß oder Unfleiß Religion und
Mathematik. Latein und Französisch, Griechisch und Englisch, Geschichte und
Physik, Deutsch und Fußball, und was man ihm gerade zumutet. Was
Wunder, daß bei dieser erdrückenden Fülle das jugendliche Gehirn versagt, und
jährlich in vielen Klassen etliche zwanzig bis dreißig Prozent der Schüler zu
ihrer, ihrer Eltern und Lehrer Freude verdientermaßen sitzen bleiben oder in
ihres Nichts durchbohrendem Gefühle vor der Zeit abgehn, Haß gegen die
Schule, gegen die Wissenschaft überhaupt und gegen ihre armen, wirklich völlig
unschuldigen Lehrer im Herzen tragend, zeitlebens mit dem bei uns untilgbaren
Makel belastet, es nicht einmal bis zum „Einjährigen" gebracht zu haben.
Meist aber muß der arme Kerl wenigstens so lange bleiben, bis er sich unlustig
und verdrossen das ersehnte Zeugnis ersessen hat, das ihm ein verbrieftes An¬
recht auf den Ehrentitel eines Gebildeten gibt. Wie vielen wäre es besser
gewesen, sie Hütten die Volksschule durchlaufen, als daß sie in freudloser
Arbeit auf der höhern Schule ans Bummeln gerieten und vielleicht fürs ganze
Leben zu ernstem Schaffen verdorben sind, sich zu gut dünken für die Arbeit
des Lehrlings, Ansprüche machen, ohne etwas zu leisten. Statt in ihrem
Fortkommen gefordert zu sein, können sie es erleben, daß ihnen bei Meldungen


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[0101] Moderner Bildungsschwindel Verhältnissen, schlechtem Gehalt, großer Stundenzahl, mangelhaften Schul¬ räumen und Lehrmitteln Ergebnisse erreicht, die den Vergleich mit den Unter¬ richtserfolgen der modernen, wohl ausgestatteten, in allen Feinheiten einer hochentwickelten Methode schwelgenden Volksschule nicht zu scheuen brauchen. Zum wenigsten konnte man das, was das Leben des einfachen Mannes fordert, besser, als sich das bei dem heutigen Vielerlei erreichen läßt. Gewiß, man kann mit jeder Art des Unterrichts auch glänzende Resultate zur Schau stellen, man kann Schüler sprechen hören so gelehrt ivie ein Buch, Aufsätze lesen, deren sich der Herr Lehrer selbst nicht zu schämen brauchte. Aber gerade Paradeleistnngen gegenüber ist doppelte und dreifache Vorsicht geboten; wo solche vorgeführt werden, da mag man sich insgeheim sagen: Ich finde nicht die Spur von eignem Geist, und alles ist Dressur. Wer im Unterricht glänzende Resultate aufweisen will, von dem ist kaum zu erwarten, daß er an einfachen, der Leistungsfähigkeit des Schülers angepaßten Aufgaben dessen geistige Kräfte übt und so Echtes, Gediegnes schafft. Natürlich machen sich diese Übertreibungen und die Überschätzung eines überreichen Schulwissens da am meisten bemerkbar, wo ein aufstrebender Stand oder eine aufstrebende Schulgattung um öffentliche Anerkennung oder um Gleichberechtigung mit den altangesehenen Schulgattungen kämpft, das sind in unsern Tagen die Volks¬ und die höhere Mädchenschule. Aber auch das konservative Gymnasium hat sich dem Zuge der Zeit nicht entziehn können. Mag es immerhin früher eine recht einseitige Bildung vermittelt haben, man verließ es doch wenigstens mit gediegnen Kenntnissen auf einem eng be¬ grenzten Gebiet. Das moderne Gymnasium dagegen hat sich, um auf der „Höhe der Zeit" zu bleiben, offenbar in die Bahnen der Universalbildung drängen lassen. Und der Erfolg? Seufzen und Stöhnen bei Lehrern, Eltern und Schülern über unbefriedigende Arbeit und dürftige Ergebnisse. Man hätte sich sagen müssen: 8int ut sunt, aut non sint, oder deutlicher: Die Gymnasien vermitteln nach wie vor die klassisch-humanistische Bildung, wie sie in frühern Jahrzehnten genügte, oder aber, wenn die moderne Zeit moderne Bildungs¬ werte gebieterisch fordert, so mögen diese Bildungsstütteu aufhören zu bestehn! So jedoch läßt der Schüler reichlich ein Dutzend Bildungsfücher über sich er- gehn, nach Vorschrift treibt er mit demselben Fleiß oder Unfleiß Religion und Mathematik. Latein und Französisch, Griechisch und Englisch, Geschichte und Physik, Deutsch und Fußball, und was man ihm gerade zumutet. Was Wunder, daß bei dieser erdrückenden Fülle das jugendliche Gehirn versagt, und jährlich in vielen Klassen etliche zwanzig bis dreißig Prozent der Schüler zu ihrer, ihrer Eltern und Lehrer Freude verdientermaßen sitzen bleiben oder in ihres Nichts durchbohrendem Gefühle vor der Zeit abgehn, Haß gegen die Schule, gegen die Wissenschaft überhaupt und gegen ihre armen, wirklich völlig unschuldigen Lehrer im Herzen tragend, zeitlebens mit dem bei uns untilgbaren Makel belastet, es nicht einmal bis zum „Einjährigen" gebracht zu haben. Meist aber muß der arme Kerl wenigstens so lange bleiben, bis er sich unlustig und verdrossen das ersehnte Zeugnis ersessen hat, das ihm ein verbrieftes An¬ recht auf den Ehrentitel eines Gebildeten gibt. Wie vielen wäre es besser gewesen, sie Hütten die Volksschule durchlaufen, als daß sie in freudloser Arbeit auf der höhern Schule ans Bummeln gerieten und vielleicht fürs ganze Leben zu ernstem Schaffen verdorben sind, sich zu gut dünken für die Arbeit des Lehrlings, Ansprüche machen, ohne etwas zu leisten. Statt in ihrem Fortkommen gefordert zu sein, können sie es erleben, daß ihnen bei Meldungen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/101>, abgerufen am 27.12.2024.