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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Stockung in den Fortschritten des allgemeinen Stimmrechts

lautet der stärkste Ruf: Aufteilung des Landes unter die Bauern und voll¬
ständige Amnestie, allgemeines Stimmrecht!

Die preußischen Sozialdemokraten glaubten einen hohen Trumpf in der
Hand zu haben, indem sie unter Hinweis ans die rasche Wahlrechtsentwicklnng
in Rußland gegen das preußische Dreiklassenwahlsystcm demonstrierten. Hier
soll dieses in keiner Weise in Schutz genommen werden. Es soll durchaus
nicht bestritten werden, daß sich Rußland gewaltig geschadet hat, indem es
solange bei dem Absolutismus verharrt hat. Die furchtbaren Stöße, unter
denen es jetzt leidet, sind wesentlich mit auf diese Quelle zurückzuführen. Aber
daß sich die preußische Regierung durch Versammlungen und Reden nicht
schrecken ließ, die die russische Revolution, und zwar gerade den Generalstreik
und die scheußlichen Ausschreitungen in den Ostseeprovinzen, verherrlichen, kann
man leicht begreifen.

Ebenso plötzlich wie für Nußland schien die Ära des allgemeinen Stimm¬
rechts für Österreich-Ungarn anbrechen zu wollen. Auch dort hatte man schnell
die Logik bei der Hand: "Kann das altzivilisierte Donaurcich diese immer
allgemeiner werdende Form der Beeinflussung des Regiments durch die Regierten
nicht ertragen, für die doch Rußland reif genug ist? Stehn wir denn noch
hinter den Russen?" Auch in Österreich machte man Miene, den Generalstreik
zur Erzwingung des allgemeinen Wahlrechts durchzuführen. Einige An¬
strengungen wurden gemacht, namentlich von Eisenbahnern. Aber die Negierung
selber kam den Forderungen ganz und gar entgegen. Die Ursache lag in
Ungarn. Dort hat die Unabhängigkcitspartei allmählich immer mehr Boden
gefunden. Sie hat die Forderung der Abschaffung der deutschen Kommando¬
sprache für die in Ungarn liegenden Linientruppen, die Ablösung Ungarns vom
gemeinsamen Zollgebiet und einige ähnliche Forderungen aufgestellt und damit
immer mehr das Herz der Nation erobert. Ihr Ziel war die Beschränkung
der Zusammengehörigkeit mit Österreich auf die Personalunion. Da nun die
ungarische Verfassung die ganze Macht über den Staat in das Parlament legt,
und dieses vollständig in den Händen der magyarischen Adelsoligarchie ist, so
wäre die Personalunion gleichbedeutend mit einer magyarischen Adelsrepublik.
So sehr sich nun auch Kaiser Franz Joseph in der Gestaltung seiner Regierung
nach der Reichstagsmehrheit gerichtet hat, so war hier doch seine Geduld
erschöpft. Alle erdenklichen Zugeständnisse ließ er den koalierten Parteien an¬
bieten, jedoch auf jene Forderungen wollte er sich ans keinen Fall einlassen.

Er ging so weit, zweimal sein Ministerium Fejervary mit dem allgemeinen
Stimmrecht drohen zu lassen. Dieses setzte die magyarische Mehrheit in Ver¬
wirrung; ein Teil war dafür, es anzunehmen, ein Teil wollte nichts von ihm
wissen. Das Proletariat griff die Sache begreiflicherweise mit dem größten
Eifer auf und demonstrierte gegen den Adel. Trotzdem schlug der Versuch das
erstemal fehl. Die koalierten Parteien blieben unbeugsam. Erst als das
zweitemal gedroht wurde, und nun an der Ausführung nicht länger zu zweifeln
war, war auch die Parlamentsmehrheit zur Nachgiebigkeit bereit. Jedoch nicht
zur Unterwerfung. Im Gegenteil, die Führer der Opposition, die Kossuth,
Polonyi, Apponyi, Zichy usw., wurden mit der Bildung eines Ministeriums


Stockung in den Fortschritten des allgemeinen Stimmrechts

lautet der stärkste Ruf: Aufteilung des Landes unter die Bauern und voll¬
ständige Amnestie, allgemeines Stimmrecht!

Die preußischen Sozialdemokraten glaubten einen hohen Trumpf in der
Hand zu haben, indem sie unter Hinweis ans die rasche Wahlrechtsentwicklnng
in Rußland gegen das preußische Dreiklassenwahlsystcm demonstrierten. Hier
soll dieses in keiner Weise in Schutz genommen werden. Es soll durchaus
nicht bestritten werden, daß sich Rußland gewaltig geschadet hat, indem es
solange bei dem Absolutismus verharrt hat. Die furchtbaren Stöße, unter
denen es jetzt leidet, sind wesentlich mit auf diese Quelle zurückzuführen. Aber
daß sich die preußische Regierung durch Versammlungen und Reden nicht
schrecken ließ, die die russische Revolution, und zwar gerade den Generalstreik
und die scheußlichen Ausschreitungen in den Ostseeprovinzen, verherrlichen, kann
man leicht begreifen.

Ebenso plötzlich wie für Nußland schien die Ära des allgemeinen Stimm¬
rechts für Österreich-Ungarn anbrechen zu wollen. Auch dort hatte man schnell
die Logik bei der Hand: „Kann das altzivilisierte Donaurcich diese immer
allgemeiner werdende Form der Beeinflussung des Regiments durch die Regierten
nicht ertragen, für die doch Rußland reif genug ist? Stehn wir denn noch
hinter den Russen?" Auch in Österreich machte man Miene, den Generalstreik
zur Erzwingung des allgemeinen Wahlrechts durchzuführen. Einige An¬
strengungen wurden gemacht, namentlich von Eisenbahnern. Aber die Negierung
selber kam den Forderungen ganz und gar entgegen. Die Ursache lag in
Ungarn. Dort hat die Unabhängigkcitspartei allmählich immer mehr Boden
gefunden. Sie hat die Forderung der Abschaffung der deutschen Kommando¬
sprache für die in Ungarn liegenden Linientruppen, die Ablösung Ungarns vom
gemeinsamen Zollgebiet und einige ähnliche Forderungen aufgestellt und damit
immer mehr das Herz der Nation erobert. Ihr Ziel war die Beschränkung
der Zusammengehörigkeit mit Österreich auf die Personalunion. Da nun die
ungarische Verfassung die ganze Macht über den Staat in das Parlament legt,
und dieses vollständig in den Händen der magyarischen Adelsoligarchie ist, so
wäre die Personalunion gleichbedeutend mit einer magyarischen Adelsrepublik.
So sehr sich nun auch Kaiser Franz Joseph in der Gestaltung seiner Regierung
nach der Reichstagsmehrheit gerichtet hat, so war hier doch seine Geduld
erschöpft. Alle erdenklichen Zugeständnisse ließ er den koalierten Parteien an¬
bieten, jedoch auf jene Forderungen wollte er sich ans keinen Fall einlassen.

Er ging so weit, zweimal sein Ministerium Fejervary mit dem allgemeinen
Stimmrecht drohen zu lassen. Dieses setzte die magyarische Mehrheit in Ver¬
wirrung; ein Teil war dafür, es anzunehmen, ein Teil wollte nichts von ihm
wissen. Das Proletariat griff die Sache begreiflicherweise mit dem größten
Eifer auf und demonstrierte gegen den Adel. Trotzdem schlug der Versuch das
erstemal fehl. Die koalierten Parteien blieben unbeugsam. Erst als das
zweitemal gedroht wurde, und nun an der Ausführung nicht länger zu zweifeln
war, war auch die Parlamentsmehrheit zur Nachgiebigkeit bereit. Jedoch nicht
zur Unterwerfung. Im Gegenteil, die Führer der Opposition, die Kossuth,
Polonyi, Apponyi, Zichy usw., wurden mit der Bildung eines Ministeriums


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[0629] Stockung in den Fortschritten des allgemeinen Stimmrechts lautet der stärkste Ruf: Aufteilung des Landes unter die Bauern und voll¬ ständige Amnestie, allgemeines Stimmrecht! Die preußischen Sozialdemokraten glaubten einen hohen Trumpf in der Hand zu haben, indem sie unter Hinweis ans die rasche Wahlrechtsentwicklnng in Rußland gegen das preußische Dreiklassenwahlsystcm demonstrierten. Hier soll dieses in keiner Weise in Schutz genommen werden. Es soll durchaus nicht bestritten werden, daß sich Rußland gewaltig geschadet hat, indem es solange bei dem Absolutismus verharrt hat. Die furchtbaren Stöße, unter denen es jetzt leidet, sind wesentlich mit auf diese Quelle zurückzuführen. Aber daß sich die preußische Regierung durch Versammlungen und Reden nicht schrecken ließ, die die russische Revolution, und zwar gerade den Generalstreik und die scheußlichen Ausschreitungen in den Ostseeprovinzen, verherrlichen, kann man leicht begreifen. Ebenso plötzlich wie für Nußland schien die Ära des allgemeinen Stimm¬ rechts für Österreich-Ungarn anbrechen zu wollen. Auch dort hatte man schnell die Logik bei der Hand: „Kann das altzivilisierte Donaurcich diese immer allgemeiner werdende Form der Beeinflussung des Regiments durch die Regierten nicht ertragen, für die doch Rußland reif genug ist? Stehn wir denn noch hinter den Russen?" Auch in Österreich machte man Miene, den Generalstreik zur Erzwingung des allgemeinen Wahlrechts durchzuführen. Einige An¬ strengungen wurden gemacht, namentlich von Eisenbahnern. Aber die Negierung selber kam den Forderungen ganz und gar entgegen. Die Ursache lag in Ungarn. Dort hat die Unabhängigkcitspartei allmählich immer mehr Boden gefunden. Sie hat die Forderung der Abschaffung der deutschen Kommando¬ sprache für die in Ungarn liegenden Linientruppen, die Ablösung Ungarns vom gemeinsamen Zollgebiet und einige ähnliche Forderungen aufgestellt und damit immer mehr das Herz der Nation erobert. Ihr Ziel war die Beschränkung der Zusammengehörigkeit mit Österreich auf die Personalunion. Da nun die ungarische Verfassung die ganze Macht über den Staat in das Parlament legt, und dieses vollständig in den Händen der magyarischen Adelsoligarchie ist, so wäre die Personalunion gleichbedeutend mit einer magyarischen Adelsrepublik. So sehr sich nun auch Kaiser Franz Joseph in der Gestaltung seiner Regierung nach der Reichstagsmehrheit gerichtet hat, so war hier doch seine Geduld erschöpft. Alle erdenklichen Zugeständnisse ließ er den koalierten Parteien an¬ bieten, jedoch auf jene Forderungen wollte er sich ans keinen Fall einlassen. Er ging so weit, zweimal sein Ministerium Fejervary mit dem allgemeinen Stimmrecht drohen zu lassen. Dieses setzte die magyarische Mehrheit in Ver¬ wirrung; ein Teil war dafür, es anzunehmen, ein Teil wollte nichts von ihm wissen. Das Proletariat griff die Sache begreiflicherweise mit dem größten Eifer auf und demonstrierte gegen den Adel. Trotzdem schlug der Versuch das erstemal fehl. Die koalierten Parteien blieben unbeugsam. Erst als das zweitemal gedroht wurde, und nun an der Ausführung nicht länger zu zweifeln war, war auch die Parlamentsmehrheit zur Nachgiebigkeit bereit. Jedoch nicht zur Unterwerfung. Im Gegenteil, die Führer der Opposition, die Kossuth, Polonyi, Apponyi, Zichy usw., wurden mit der Bildung eines Ministeriums

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/629>, abgerufen am 24.07.2024.