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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Die oberste Heeresleitung in Frankreich

Die oberste Kontrolle über die Ausbildung des Heeres bringt die Mit¬
glieder des oovseil suxerisur natürlich oftmals in die engste Berührung mit
der Armee. Und erst aus jüngster Zeit ist uns durch die Inspektionsreisen
der Generale Ncgricr, Brugere und Michal an der Ostgrenze Frankreichs be¬
kannt geworden, mit welcher Gewissenhaftigkeit sie sich der ihnen erteilten Auf¬
träge erledigen, und wie sie die Schlagfertigkeit der ihnen unterstellten Truppen
zu heben bemüht sind. Auch zur Leitung der großen Armeemanöver werden
die Generale des obersten Kriegsrath berufen, und es ist unstreitig das Ver¬
dienst des Generals Andre aus der Zeit, wo er den Ministerposten bekleidete,
daß er auf die Notwendigkeit hingewiesen und es durchgesetzt hat, daß den
Führern von Armeen während der Friedensmanöver die Korps unterstellt
werden, die auch im Kriegsfall ihrem Befehlsbereich zugeteilt werden sollen.
Dadurch gewinnen Führer und Truppe Fühlung miteinander, sie lernen sich
genauer kennen und betrachten sich als zusammengehörend, wenn es gilt, in
ernster Stunde große Aufgaben zu erfüllen.

Auch für uns ist der oberste Kriegsrat in Frankreich nicht ohne Interesse,
da wir aus seiner Zusammensetzung die zukünftigen, an den entscheidenden
Stellen stehenden Führer kennen lernen.

Außer dem Kriegsminister lind dem Chef des Generalstabs der Armee,
General Brun, gehören ihm zurzeit die Generale Brugere, Michal, Metzinger.
Dessirier, Duchesne. de Negrier, Voyron, Hagron, Donop und Pendezec an.
Bon diesen bekleidet Brugere die Stelle eines Vizepräsidenten und ist damit
zugleich als Oberbefehlshaber des gegen Deutschland bestimmten Heeres bestimmt,
während General Metzinger als Führer der aus dem vierzehnten und dem fünf¬
zehnten Armeekorps gebildeten Alpenarmee bezeichnet wird. Voyron vertritt die
Kolonialtruppen, und aus den übrigen Mitgliedern werden die unter Brugere
in Tätigkeit tretenden Armeeführer entnommen.

Was endlich den obersten Marinerat anlangt, so entspricht er im allge¬
meinen dem obersten Kriegsrat. Der Marinerat ist 1889 geschaffen worden
und umfaßte ursprünglich die Marinepräfekten (die Befehlshaber der fünf großen
Bezirke, in die die Küste Frankreichs, entsprechend den fünf großen Kriegshafen,
für die Zwecke der Verteidigung eingeteilt ist) und die Geschwaderchefs. All¬
mählich wurde die Zahl der zugehörenden Vizeadmirale aber bedeutend vergrößert,
sodaß der Marineminister de Lanessan im Jahre 1900 die Zahl der Mitglieder
verringerte und die bis jetzt bestehende Organisation des Marinemts schuf.
Danach gehörten dieser Behörde außer dem Marineminister als Präsidenten und
dem Chef des Admiralsstabs nur drei Vizeadmirale an, die entweder Geschwader¬
chef oder Marineprcifekt oder Chef des Admiralstabs gewesen sein mußten.
Der gegenwärtige Minister Thomson hat nun aber wieder die Zahl der Mit¬
glieder erhöht. Er ist der Ansicht, daß man die Stimmen aller mit dem
Kommando über die großen Kriegshafen und mit der Leitung der Kriegsvor-
bereitungen betrauten Offiziere, also sämtlicher fünf Marinepräfekten. hören müsse,
und daß auch den Chefs der beiden Geschwader in den heimischen Gewässern
(des Nord- und des Mittclmcergcschwaders) Gelegenheit zu geben sei. ihre An¬
sichten über die Organisation und die Verwendung dieser Geschwader zu äußern.


Die oberste Heeresleitung in Frankreich

Die oberste Kontrolle über die Ausbildung des Heeres bringt die Mit¬
glieder des oovseil suxerisur natürlich oftmals in die engste Berührung mit
der Armee. Und erst aus jüngster Zeit ist uns durch die Inspektionsreisen
der Generale Ncgricr, Brugere und Michal an der Ostgrenze Frankreichs be¬
kannt geworden, mit welcher Gewissenhaftigkeit sie sich der ihnen erteilten Auf¬
träge erledigen, und wie sie die Schlagfertigkeit der ihnen unterstellten Truppen
zu heben bemüht sind. Auch zur Leitung der großen Armeemanöver werden
die Generale des obersten Kriegsrath berufen, und es ist unstreitig das Ver¬
dienst des Generals Andre aus der Zeit, wo er den Ministerposten bekleidete,
daß er auf die Notwendigkeit hingewiesen und es durchgesetzt hat, daß den
Führern von Armeen während der Friedensmanöver die Korps unterstellt
werden, die auch im Kriegsfall ihrem Befehlsbereich zugeteilt werden sollen.
Dadurch gewinnen Führer und Truppe Fühlung miteinander, sie lernen sich
genauer kennen und betrachten sich als zusammengehörend, wenn es gilt, in
ernster Stunde große Aufgaben zu erfüllen.

Auch für uns ist der oberste Kriegsrat in Frankreich nicht ohne Interesse,
da wir aus seiner Zusammensetzung die zukünftigen, an den entscheidenden
Stellen stehenden Führer kennen lernen.

Außer dem Kriegsminister lind dem Chef des Generalstabs der Armee,
General Brun, gehören ihm zurzeit die Generale Brugere, Michal, Metzinger.
Dessirier, Duchesne. de Negrier, Voyron, Hagron, Donop und Pendezec an.
Bon diesen bekleidet Brugere die Stelle eines Vizepräsidenten und ist damit
zugleich als Oberbefehlshaber des gegen Deutschland bestimmten Heeres bestimmt,
während General Metzinger als Führer der aus dem vierzehnten und dem fünf¬
zehnten Armeekorps gebildeten Alpenarmee bezeichnet wird. Voyron vertritt die
Kolonialtruppen, und aus den übrigen Mitgliedern werden die unter Brugere
in Tätigkeit tretenden Armeeführer entnommen.

Was endlich den obersten Marinerat anlangt, so entspricht er im allge¬
meinen dem obersten Kriegsrat. Der Marinerat ist 1889 geschaffen worden
und umfaßte ursprünglich die Marinepräfekten (die Befehlshaber der fünf großen
Bezirke, in die die Küste Frankreichs, entsprechend den fünf großen Kriegshafen,
für die Zwecke der Verteidigung eingeteilt ist) und die Geschwaderchefs. All¬
mählich wurde die Zahl der zugehörenden Vizeadmirale aber bedeutend vergrößert,
sodaß der Marineminister de Lanessan im Jahre 1900 die Zahl der Mitglieder
verringerte und die bis jetzt bestehende Organisation des Marinemts schuf.
Danach gehörten dieser Behörde außer dem Marineminister als Präsidenten und
dem Chef des Admiralsstabs nur drei Vizeadmirale an, die entweder Geschwader¬
chef oder Marineprcifekt oder Chef des Admiralstabs gewesen sein mußten.
Der gegenwärtige Minister Thomson hat nun aber wieder die Zahl der Mit¬
glieder erhöht. Er ist der Ansicht, daß man die Stimmen aller mit dem
Kommando über die großen Kriegshafen und mit der Leitung der Kriegsvor-
bereitungen betrauten Offiziere, also sämtlicher fünf Marinepräfekten. hören müsse,
und daß auch den Chefs der beiden Geschwader in den heimischen Gewässern
(des Nord- und des Mittclmcergcschwaders) Gelegenheit zu geben sei. ihre An¬
sichten über die Organisation und die Verwendung dieser Geschwader zu äußern.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/579>, abgerufen am 02.07.2024.