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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Die Weltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

Studienkommission, die gegenwärtig Deutschland bereist, ist ein augenfälliger und
lebendiger Beweis dafür, die bedeutende" Aufträge, die von China an die Firma
Krupp gegeben worden sind, dienen demselben Zweck, Der Gedanke "China den
Chinesen" hat zunächst einen Beigeschmack durch die Losung "China auch den
Japanern" erhalten, deren Verwirklichung sich die Japaner mit großer Umsicht
und Energie befleißigen. Es ist von Schriftstellern verschiedner Nationen in
der jüngsten Zeit ausführlich geschildert worden, daß die Japaner alle Hilfs¬
mittel in Bewegung setzen, um sich zu Leitern der öffentlichen Meinung in
China und zu Erziehern der Chinesen zu machen. Nebenbei suchen sie sich
durch alle Mittel in China eine starke wirtschaftliche Stellung zu gründen,
vom kleinsten Warenverschleiß bis zur großen Industrie, und da jeder Japaner,
welcher Art auch sonst sein Beruf sei, rückhaltlos im Dienste seines Vater¬
landes steht, so läßt sich daraus folgern, daß die japanische Okkupation Chinas,
die sich friedlich auf dem wirtschaftlichen und dem geistigen Gebiete vollzieht,
schon einen sehr bedeutenden Umfang angenommen hat.

Japan erzieht sich China zum Verbündeten für die dereinstige Ausweisung der
weißen Rasse aus Asien. Ob eine solche jemals gelingen wird, hängt hauptsächlich
von der Einmütigkeit der großen Mächte ab. Es kann für Japan und China
gar keine bessere Vorbereitungszeit geben, als wenn sie Frankreich und England
in der Vorbereitung eines Krieges gegen Deutschland sehen. Sollte ein solcher
jemals zum Ausbruch kommen, so könnte es leicht geschehen, daß er in Asien einen
den Engländern und den Franzosen recht unerwünschten Widerhall fände.

Ehedem haben sich die asiatischen Mächte um die europäischen Händel be¬
greiflicherweise wenig oder gar nicht gekümmert. Seit den beiden neuern
japanischen Kriegen mit China und Nußland und deren Folgen, seit der ameri¬
kanischen Besitzergreifung der Philippinen und der internationalen Expedition
nach China vom Jahre 1900 ist das alles anders geworden. Die japanische
und die chinesische Diplomatie fangen an, die Händel der andern großen Welt¬
mächte mit in den Kreis ihrer Berechnungen zu ziehn und die Aktionsfähigkeit der
einzelnen genau zu studieren. Das wird von Jahr zu Jahr zunehmen, und noch
ehe das neue Jahrhundert seine erste Hülste vollendet haben wird, werden sich die
Nationen der Alten Welt, denen Amerika ja fast schon beigezählt werden kann,
vor neue Interessenfragen von der größten Tragweite gestellt sehen, die ihre
Existenzfähigkcit in ihrem innersten Lebenskeim berühren. Heute schon kann man
erkennen, daß in wenig Jahrzehnten der Schwerpunkt der Weltinteressen aus¬
geprägt in Asien liegen wird. Vielleicht wird Rußland dann stark genug sein,
sich als große asiatische Macht zu erweisen, wenn es darauf verzichtet, zugleich
in Europa eine mit den modernsten europäischen Institutionen ausgestattete
Großmacht sein zu wollen; ebenso wird England die ganze Summe seiner Kraft
auf Asien konzentrieren müssen, und es wird dann wahrscheinlich, falls seine
Politik sonst weise und verstündig ist, eine starke deutsche Flotte nicht als eine
Gefahr, sondern als einen Segen ansehen.

Auch Frankreich hat starke asiatische Interessen, bei deren Schutz ihm Deutsch¬
land nach der Niederlage von Lcmgson schon einmal die helfende Hand gereicht
hat. Sollte ein Zeitraum von fünfunddreißig Jahren nicht ausgereicht haben,


Die Weltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

Studienkommission, die gegenwärtig Deutschland bereist, ist ein augenfälliger und
lebendiger Beweis dafür, die bedeutende» Aufträge, die von China an die Firma
Krupp gegeben worden sind, dienen demselben Zweck, Der Gedanke „China den
Chinesen" hat zunächst einen Beigeschmack durch die Losung „China auch den
Japanern" erhalten, deren Verwirklichung sich die Japaner mit großer Umsicht
und Energie befleißigen. Es ist von Schriftstellern verschiedner Nationen in
der jüngsten Zeit ausführlich geschildert worden, daß die Japaner alle Hilfs¬
mittel in Bewegung setzen, um sich zu Leitern der öffentlichen Meinung in
China und zu Erziehern der Chinesen zu machen. Nebenbei suchen sie sich
durch alle Mittel in China eine starke wirtschaftliche Stellung zu gründen,
vom kleinsten Warenverschleiß bis zur großen Industrie, und da jeder Japaner,
welcher Art auch sonst sein Beruf sei, rückhaltlos im Dienste seines Vater¬
landes steht, so läßt sich daraus folgern, daß die japanische Okkupation Chinas,
die sich friedlich auf dem wirtschaftlichen und dem geistigen Gebiete vollzieht,
schon einen sehr bedeutenden Umfang angenommen hat.

Japan erzieht sich China zum Verbündeten für die dereinstige Ausweisung der
weißen Rasse aus Asien. Ob eine solche jemals gelingen wird, hängt hauptsächlich
von der Einmütigkeit der großen Mächte ab. Es kann für Japan und China
gar keine bessere Vorbereitungszeit geben, als wenn sie Frankreich und England
in der Vorbereitung eines Krieges gegen Deutschland sehen. Sollte ein solcher
jemals zum Ausbruch kommen, so könnte es leicht geschehen, daß er in Asien einen
den Engländern und den Franzosen recht unerwünschten Widerhall fände.

Ehedem haben sich die asiatischen Mächte um die europäischen Händel be¬
greiflicherweise wenig oder gar nicht gekümmert. Seit den beiden neuern
japanischen Kriegen mit China und Nußland und deren Folgen, seit der ameri¬
kanischen Besitzergreifung der Philippinen und der internationalen Expedition
nach China vom Jahre 1900 ist das alles anders geworden. Die japanische
und die chinesische Diplomatie fangen an, die Händel der andern großen Welt¬
mächte mit in den Kreis ihrer Berechnungen zu ziehn und die Aktionsfähigkeit der
einzelnen genau zu studieren. Das wird von Jahr zu Jahr zunehmen, und noch
ehe das neue Jahrhundert seine erste Hülste vollendet haben wird, werden sich die
Nationen der Alten Welt, denen Amerika ja fast schon beigezählt werden kann,
vor neue Interessenfragen von der größten Tragweite gestellt sehen, die ihre
Existenzfähigkcit in ihrem innersten Lebenskeim berühren. Heute schon kann man
erkennen, daß in wenig Jahrzehnten der Schwerpunkt der Weltinteressen aus¬
geprägt in Asien liegen wird. Vielleicht wird Rußland dann stark genug sein,
sich als große asiatische Macht zu erweisen, wenn es darauf verzichtet, zugleich
in Europa eine mit den modernsten europäischen Institutionen ausgestattete
Großmacht sein zu wollen; ebenso wird England die ganze Summe seiner Kraft
auf Asien konzentrieren müssen, und es wird dann wahrscheinlich, falls seine
Politik sonst weise und verstündig ist, eine starke deutsche Flotte nicht als eine
Gefahr, sondern als einen Segen ansehen.

Auch Frankreich hat starke asiatische Interessen, bei deren Schutz ihm Deutsch¬
land nach der Niederlage von Lcmgson schon einmal die helfende Hand gereicht
hat. Sollte ein Zeitraum von fünfunddreißig Jahren nicht ausgereicht haben,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/50>, abgerufen am 27.12.2024.