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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Die Weltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

und Flotte, baut Schiffe größten Umfangs, modernster Konstruktion und mit
vorzüglicher Artillerie, Es führt das Stantsbahnshstcm durch mit viel weniger
Umständen, als seinerzeit in Preußen dazu nötig waren. Es erhöht die Einfuhr¬
zölle auf eine große Reihe von Fabrikaten, die es früher aus Europa oder
aus Amerika bezog, und wenngleich diese Zollerhöhungen zum Teil der Auf¬
besserung der Finanzen dienen sollen, so haben sie andrerseits doch den Zweck,
der auf Gebieten, die ihr vor zehn Jahren kaum erschlossen waren, schon stark
entwickelten japanischen Industrie zum Schutze zu dienen und damit der wirtschaft¬
lichen Entwicklung des Landes einen neuen kräftigen Aufschwung zu verleihen.
Das Ansehen, das Japan durch den Krieg gewonnen hat, hat soeben durch
die Einführung des Botschafterverkehrs mit den großen Mächten seinen äußern
Ausdruck gefunden, und kein europäischer Staatsmann wird sich der Bedeutung
verschließen, die Japan für die Weltpolitik und für deren Rückwirkungen auf
die engere europäische Politik fortan mit Recht in Anspruch nehmen kann.
England hat sich mit Japan verbündet, wohl in der Absicht, sich ebenso wie
in Europa so auch in Asien "ein kontinentales Schwert" zuzulegen, das dort
stark genug sei, Rußland in Schach zu halten sowie im Notfalle der indischen
Armee Großbritanniens eine wertvolle Unterstützung und einen starken Rückhalt
zu gewahren. Schon aber hat England die Zweischneidigkeit dieses Bündnisses
empfunden. Japan hat sich mit scharfer Kritik über den Zustand des englischen
Heeres ausgesprochen und eine gewisse Gleichwertigkeit verlangt; auch mögen
in England mancherlei Sorgen darüber bestehn, ob, wenn jemals die japanische
Armee nach Indien gerufen werden sollte, sie die Neigung haben würde, dieses
Land auch wieder zu verlassen. Die Besiegung Rußlands durch japanische Heere
hat nirgend ein stärkeres Echo gefunden als in Indien. War man dort daran
gewöhnt, zu dem weißen Mann als zum Sieger und Herrscher aufzuschauen, so
hat Japan den Nachweis gebracht, daß der Asiat den weißen Mann zu beugen
vermag, und es ist kein Wunder, daß sich in Indien viele Augen hoffend auf
Japan richten. Der Wert des japanischen Bündnisses für die Verteidigung
Indiens ist somit recht zweischneidiger Natur.

Schließlich kommt China in Betracht. Durch China zieht eine gewaltige
Reformbewegung, deren Führung und Leitung sich die Japaner geschickt be¬
mächtigt haben. Diese Reformbewegung richtet sich in ihrem Kern gegen die
Vorherrschaft der weißen Nasse in China und gelangt zum äußern Ausdruck in
dein Boykott amerikanischer Waren, in der Entfernung der europäischen Jnstruktvren
und Lehrer aus der Armee und den sich immer häufiger wiederholenden Nach¬
richten von der Ermordung von Missionaren. Es ist selbstverständlich, daß der
chinesische Hof, dem schließlich die dieser Bewegung zugrunde liegende Tendenz
"China für die Chinesen" allein zugute kommt, deu Europäern, zumal in Peking,
die freundlichste Miene zeigt. Aber der Plan, China zu reformieren, es mit
einem modernen Heere, einer entsprechenden Flotte, einem wesentlich gesteigerten
Schulwesen, mit Eisenbahnen und sogar mit einer Volksvertretung auszustatten,
beweist, daß der chinesische Hof denselben Weg, der den von den Japanern in
Bewegung gebrachten chinesischen Massen vorschwebt, wenn mich langsamer und
umsichtiger, so doch mit Konsequenz innezuhalten entschlossen ist. Die chinesische


Die Weltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

und Flotte, baut Schiffe größten Umfangs, modernster Konstruktion und mit
vorzüglicher Artillerie, Es führt das Stantsbahnshstcm durch mit viel weniger
Umständen, als seinerzeit in Preußen dazu nötig waren. Es erhöht die Einfuhr¬
zölle auf eine große Reihe von Fabrikaten, die es früher aus Europa oder
aus Amerika bezog, und wenngleich diese Zollerhöhungen zum Teil der Auf¬
besserung der Finanzen dienen sollen, so haben sie andrerseits doch den Zweck,
der auf Gebieten, die ihr vor zehn Jahren kaum erschlossen waren, schon stark
entwickelten japanischen Industrie zum Schutze zu dienen und damit der wirtschaft¬
lichen Entwicklung des Landes einen neuen kräftigen Aufschwung zu verleihen.
Das Ansehen, das Japan durch den Krieg gewonnen hat, hat soeben durch
die Einführung des Botschafterverkehrs mit den großen Mächten seinen äußern
Ausdruck gefunden, und kein europäischer Staatsmann wird sich der Bedeutung
verschließen, die Japan für die Weltpolitik und für deren Rückwirkungen auf
die engere europäische Politik fortan mit Recht in Anspruch nehmen kann.
England hat sich mit Japan verbündet, wohl in der Absicht, sich ebenso wie
in Europa so auch in Asien „ein kontinentales Schwert" zuzulegen, das dort
stark genug sei, Rußland in Schach zu halten sowie im Notfalle der indischen
Armee Großbritanniens eine wertvolle Unterstützung und einen starken Rückhalt
zu gewahren. Schon aber hat England die Zweischneidigkeit dieses Bündnisses
empfunden. Japan hat sich mit scharfer Kritik über den Zustand des englischen
Heeres ausgesprochen und eine gewisse Gleichwertigkeit verlangt; auch mögen
in England mancherlei Sorgen darüber bestehn, ob, wenn jemals die japanische
Armee nach Indien gerufen werden sollte, sie die Neigung haben würde, dieses
Land auch wieder zu verlassen. Die Besiegung Rußlands durch japanische Heere
hat nirgend ein stärkeres Echo gefunden als in Indien. War man dort daran
gewöhnt, zu dem weißen Mann als zum Sieger und Herrscher aufzuschauen, so
hat Japan den Nachweis gebracht, daß der Asiat den weißen Mann zu beugen
vermag, und es ist kein Wunder, daß sich in Indien viele Augen hoffend auf
Japan richten. Der Wert des japanischen Bündnisses für die Verteidigung
Indiens ist somit recht zweischneidiger Natur.

Schließlich kommt China in Betracht. Durch China zieht eine gewaltige
Reformbewegung, deren Führung und Leitung sich die Japaner geschickt be¬
mächtigt haben. Diese Reformbewegung richtet sich in ihrem Kern gegen die
Vorherrschaft der weißen Nasse in China und gelangt zum äußern Ausdruck in
dein Boykott amerikanischer Waren, in der Entfernung der europäischen Jnstruktvren
und Lehrer aus der Armee und den sich immer häufiger wiederholenden Nach¬
richten von der Ermordung von Missionaren. Es ist selbstverständlich, daß der
chinesische Hof, dem schließlich die dieser Bewegung zugrunde liegende Tendenz
„China für die Chinesen" allein zugute kommt, deu Europäern, zumal in Peking,
die freundlichste Miene zeigt. Aber der Plan, China zu reformieren, es mit
einem modernen Heere, einer entsprechenden Flotte, einem wesentlich gesteigerten
Schulwesen, mit Eisenbahnen und sogar mit einer Volksvertretung auszustatten,
beweist, daß der chinesische Hof denselben Weg, der den von den Japanern in
Bewegung gebrachten chinesischen Massen vorschwebt, wenn mich langsamer und
umsichtiger, so doch mit Konsequenz innezuhalten entschlossen ist. Die chinesische


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[0049] Die Weltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz und Flotte, baut Schiffe größten Umfangs, modernster Konstruktion und mit vorzüglicher Artillerie, Es führt das Stantsbahnshstcm durch mit viel weniger Umständen, als seinerzeit in Preußen dazu nötig waren. Es erhöht die Einfuhr¬ zölle auf eine große Reihe von Fabrikaten, die es früher aus Europa oder aus Amerika bezog, und wenngleich diese Zollerhöhungen zum Teil der Auf¬ besserung der Finanzen dienen sollen, so haben sie andrerseits doch den Zweck, der auf Gebieten, die ihr vor zehn Jahren kaum erschlossen waren, schon stark entwickelten japanischen Industrie zum Schutze zu dienen und damit der wirtschaft¬ lichen Entwicklung des Landes einen neuen kräftigen Aufschwung zu verleihen. Das Ansehen, das Japan durch den Krieg gewonnen hat, hat soeben durch die Einführung des Botschafterverkehrs mit den großen Mächten seinen äußern Ausdruck gefunden, und kein europäischer Staatsmann wird sich der Bedeutung verschließen, die Japan für die Weltpolitik und für deren Rückwirkungen auf die engere europäische Politik fortan mit Recht in Anspruch nehmen kann. England hat sich mit Japan verbündet, wohl in der Absicht, sich ebenso wie in Europa so auch in Asien „ein kontinentales Schwert" zuzulegen, das dort stark genug sei, Rußland in Schach zu halten sowie im Notfalle der indischen Armee Großbritanniens eine wertvolle Unterstützung und einen starken Rückhalt zu gewahren. Schon aber hat England die Zweischneidigkeit dieses Bündnisses empfunden. Japan hat sich mit scharfer Kritik über den Zustand des englischen Heeres ausgesprochen und eine gewisse Gleichwertigkeit verlangt; auch mögen in England mancherlei Sorgen darüber bestehn, ob, wenn jemals die japanische Armee nach Indien gerufen werden sollte, sie die Neigung haben würde, dieses Land auch wieder zu verlassen. Die Besiegung Rußlands durch japanische Heere hat nirgend ein stärkeres Echo gefunden als in Indien. War man dort daran gewöhnt, zu dem weißen Mann als zum Sieger und Herrscher aufzuschauen, so hat Japan den Nachweis gebracht, daß der Asiat den weißen Mann zu beugen vermag, und es ist kein Wunder, daß sich in Indien viele Augen hoffend auf Japan richten. Der Wert des japanischen Bündnisses für die Verteidigung Indiens ist somit recht zweischneidiger Natur. Schließlich kommt China in Betracht. Durch China zieht eine gewaltige Reformbewegung, deren Führung und Leitung sich die Japaner geschickt be¬ mächtigt haben. Diese Reformbewegung richtet sich in ihrem Kern gegen die Vorherrschaft der weißen Nasse in China und gelangt zum äußern Ausdruck in dein Boykott amerikanischer Waren, in der Entfernung der europäischen Jnstruktvren und Lehrer aus der Armee und den sich immer häufiger wiederholenden Nach¬ richten von der Ermordung von Missionaren. Es ist selbstverständlich, daß der chinesische Hof, dem schließlich die dieser Bewegung zugrunde liegende Tendenz „China für die Chinesen" allein zugute kommt, deu Europäern, zumal in Peking, die freundlichste Miene zeigt. Aber der Plan, China zu reformieren, es mit einem modernen Heere, einer entsprechenden Flotte, einem wesentlich gesteigerten Schulwesen, mit Eisenbahnen und sogar mit einer Volksvertretung auszustatten, beweist, daß der chinesische Hof denselben Weg, der den von den Japanern in Bewegung gebrachten chinesischen Massen vorschwebt, wenn mich langsamer und umsichtiger, so doch mit Konsequenz innezuhalten entschlossen ist. Die chinesische

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/49>, abgerufen am 24.07.2024.