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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Stoff und Geist in der Philologie

Stil bei jenem Ausdruck seines Wesens war. So hat denn auch diese Rich¬
tung trotz manchen preisgekrönten Werken bisher kein wahres Meisterwerk her¬
vorgebracht, weder im Gedankengehalt noch in der Form. Sie hat sich dem
frischen Blutzufluß aus dem Herzen der Wissenschaft, der Philosophie, selbst¬
gefällig verschlossen, die Persönlichkeit ausgeschaltet und sich damit der akten¬
mäßigen Objektivität ausgeliefert, die jenen innern Erscheinungen des Geistes¬
lebens, vom persönlichen wie vom totalen Standpunkte, nicht gerecht werden kann.

Diese Richtung steht etwa in der Mitte zwischen den beiden vorher be-
sprochnen, der gänzlich am Stoffe klebenden schulmüßigen und der den Stoff
läuternden und frei gestaltenden philosophisch-ästhetischen. Sie hat, dem Zuge
der Zeit auf das "Exakte" hin nachgebend, die Philologie mehr an die
experimentelle Psychologie als an die idealistische Philosophie und Ästhetik an¬
geschlossen und ist so in einen gewissen Materialismus hineingeraten, der
ihrem Gegenstande schlecht ansteht. Sie kann deshalb auf die Dauer keine be¬
friedigende und befreiende Wirkung ausüben, und wie sie selbst als eine
Reaktion zu betrachten ist gegen die allzu luftige und willkürliche konstruktive
Auffassung der unter Hegelschen Einfluß stehenden, die ganze Literaturent¬
wicklung in "Ideen" auflösenden Richtung, so ist auch gegen die materialistische
Richtung schon eine starke individualistische Gegenbewegung im Gange.

Wenn aber die exakte Literaturgeschichte in ihrer Methode viel mit der
modernen vergleichenden Sprachwissenschaft gemein hat, wie erklärt es sich
dann, daß die schon so lange tastend sich ankündigende vergleichende Literatur¬
wissenschaft so viel Mühe hat, sich zu konstituieren und zu konsolidieren?
Genau genommen besteht im Prinzip auch in Deutschland schon längst diese
Wissenschaft, nur daß sie erstens nicht in die Universitäten eingedrungen ist,
was mehr äußere als innere Gründe hat, und deshalb nur einen literarischen
Sammelpunkt (in der Zeitschrift für vergleichende Literaturgeschichte), keine
akademische Vertretung hat, und zweitens, daß sie auch dort mehr Stoff- als
Geisteswissenschaft ist (wiederum wie die vergleichende Sprachwissenschaft, die,
wie wir gesehen haben, ihre Vergleichung mehr auf das Physiologische als
auf das Psychologische ausdehnt). Sie existiert also, aber wiederum nur in
unvollkommen einseitiger Weise, sie macht da Halt, wo ihre eigentliche Aufgabe
beginnen sollte, vor der vergleichenden Betrachtung der dichterischen und der
nationalen Individualitäten. Auch hierin waren die ästhetische und die kultur¬
geschichtliche Richtung schon weiter vorgeschritten. Was für feine Volks- und
idealpsychologische Beobachtungen findet man zum Beispiel bei Hettner, Haym,
H. Grimm und Hehn! Welche Perspektiven tun sich dort auf, welche ver¬
borgnen Zusammenhänge werden bloßgelegt! Hier ist ja das vergleichende
Prinzip, wenn auch zum Teil in intuitio unbewußter Weise, schon durchgeführt.
Aber diese vergeistigende Vergleichung war den modernen positiven Literatur¬
forschern nicht konkret,, nicht exakt, nicht philologisch genug.

Die Frage also, warum es keine vergleichende Sprach- und Literatur¬
wissenschaft im umfassenden Sinne gibt, fällt zusammen mit der Hauptfrage,
warum die stoffliche Seite der Geisteswissenschaft -- denn als solche hatten
wir die Philologie erkannt -- ihre innerste geistige Natur zu verdecken und


Stoff und Geist in der Philologie

Stil bei jenem Ausdruck seines Wesens war. So hat denn auch diese Rich¬
tung trotz manchen preisgekrönten Werken bisher kein wahres Meisterwerk her¬
vorgebracht, weder im Gedankengehalt noch in der Form. Sie hat sich dem
frischen Blutzufluß aus dem Herzen der Wissenschaft, der Philosophie, selbst¬
gefällig verschlossen, die Persönlichkeit ausgeschaltet und sich damit der akten¬
mäßigen Objektivität ausgeliefert, die jenen innern Erscheinungen des Geistes¬
lebens, vom persönlichen wie vom totalen Standpunkte, nicht gerecht werden kann.

Diese Richtung steht etwa in der Mitte zwischen den beiden vorher be-
sprochnen, der gänzlich am Stoffe klebenden schulmüßigen und der den Stoff
läuternden und frei gestaltenden philosophisch-ästhetischen. Sie hat, dem Zuge
der Zeit auf das „Exakte" hin nachgebend, die Philologie mehr an die
experimentelle Psychologie als an die idealistische Philosophie und Ästhetik an¬
geschlossen und ist so in einen gewissen Materialismus hineingeraten, der
ihrem Gegenstande schlecht ansteht. Sie kann deshalb auf die Dauer keine be¬
friedigende und befreiende Wirkung ausüben, und wie sie selbst als eine
Reaktion zu betrachten ist gegen die allzu luftige und willkürliche konstruktive
Auffassung der unter Hegelschen Einfluß stehenden, die ganze Literaturent¬
wicklung in „Ideen" auflösenden Richtung, so ist auch gegen die materialistische
Richtung schon eine starke individualistische Gegenbewegung im Gange.

Wenn aber die exakte Literaturgeschichte in ihrer Methode viel mit der
modernen vergleichenden Sprachwissenschaft gemein hat, wie erklärt es sich
dann, daß die schon so lange tastend sich ankündigende vergleichende Literatur¬
wissenschaft so viel Mühe hat, sich zu konstituieren und zu konsolidieren?
Genau genommen besteht im Prinzip auch in Deutschland schon längst diese
Wissenschaft, nur daß sie erstens nicht in die Universitäten eingedrungen ist,
was mehr äußere als innere Gründe hat, und deshalb nur einen literarischen
Sammelpunkt (in der Zeitschrift für vergleichende Literaturgeschichte), keine
akademische Vertretung hat, und zweitens, daß sie auch dort mehr Stoff- als
Geisteswissenschaft ist (wiederum wie die vergleichende Sprachwissenschaft, die,
wie wir gesehen haben, ihre Vergleichung mehr auf das Physiologische als
auf das Psychologische ausdehnt). Sie existiert also, aber wiederum nur in
unvollkommen einseitiger Weise, sie macht da Halt, wo ihre eigentliche Aufgabe
beginnen sollte, vor der vergleichenden Betrachtung der dichterischen und der
nationalen Individualitäten. Auch hierin waren die ästhetische und die kultur¬
geschichtliche Richtung schon weiter vorgeschritten. Was für feine Volks- und
idealpsychologische Beobachtungen findet man zum Beispiel bei Hettner, Haym,
H. Grimm und Hehn! Welche Perspektiven tun sich dort auf, welche ver¬
borgnen Zusammenhänge werden bloßgelegt! Hier ist ja das vergleichende
Prinzip, wenn auch zum Teil in intuitio unbewußter Weise, schon durchgeführt.
Aber diese vergeistigende Vergleichung war den modernen positiven Literatur¬
forschern nicht konkret,, nicht exakt, nicht philologisch genug.

Die Frage also, warum es keine vergleichende Sprach- und Literatur¬
wissenschaft im umfassenden Sinne gibt, fällt zusammen mit der Hauptfrage,
warum die stoffliche Seite der Geisteswissenschaft — denn als solche hatten
wir die Philologie erkannt — ihre innerste geistige Natur zu verdecken und


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[0386] Stoff und Geist in der Philologie Stil bei jenem Ausdruck seines Wesens war. So hat denn auch diese Rich¬ tung trotz manchen preisgekrönten Werken bisher kein wahres Meisterwerk her¬ vorgebracht, weder im Gedankengehalt noch in der Form. Sie hat sich dem frischen Blutzufluß aus dem Herzen der Wissenschaft, der Philosophie, selbst¬ gefällig verschlossen, die Persönlichkeit ausgeschaltet und sich damit der akten¬ mäßigen Objektivität ausgeliefert, die jenen innern Erscheinungen des Geistes¬ lebens, vom persönlichen wie vom totalen Standpunkte, nicht gerecht werden kann. Diese Richtung steht etwa in der Mitte zwischen den beiden vorher be- sprochnen, der gänzlich am Stoffe klebenden schulmüßigen und der den Stoff läuternden und frei gestaltenden philosophisch-ästhetischen. Sie hat, dem Zuge der Zeit auf das „Exakte" hin nachgebend, die Philologie mehr an die experimentelle Psychologie als an die idealistische Philosophie und Ästhetik an¬ geschlossen und ist so in einen gewissen Materialismus hineingeraten, der ihrem Gegenstande schlecht ansteht. Sie kann deshalb auf die Dauer keine be¬ friedigende und befreiende Wirkung ausüben, und wie sie selbst als eine Reaktion zu betrachten ist gegen die allzu luftige und willkürliche konstruktive Auffassung der unter Hegelschen Einfluß stehenden, die ganze Literaturent¬ wicklung in „Ideen" auflösenden Richtung, so ist auch gegen die materialistische Richtung schon eine starke individualistische Gegenbewegung im Gange. Wenn aber die exakte Literaturgeschichte in ihrer Methode viel mit der modernen vergleichenden Sprachwissenschaft gemein hat, wie erklärt es sich dann, daß die schon so lange tastend sich ankündigende vergleichende Literatur¬ wissenschaft so viel Mühe hat, sich zu konstituieren und zu konsolidieren? Genau genommen besteht im Prinzip auch in Deutschland schon längst diese Wissenschaft, nur daß sie erstens nicht in die Universitäten eingedrungen ist, was mehr äußere als innere Gründe hat, und deshalb nur einen literarischen Sammelpunkt (in der Zeitschrift für vergleichende Literaturgeschichte), keine akademische Vertretung hat, und zweitens, daß sie auch dort mehr Stoff- als Geisteswissenschaft ist (wiederum wie die vergleichende Sprachwissenschaft, die, wie wir gesehen haben, ihre Vergleichung mehr auf das Physiologische als auf das Psychologische ausdehnt). Sie existiert also, aber wiederum nur in unvollkommen einseitiger Weise, sie macht da Halt, wo ihre eigentliche Aufgabe beginnen sollte, vor der vergleichenden Betrachtung der dichterischen und der nationalen Individualitäten. Auch hierin waren die ästhetische und die kultur¬ geschichtliche Richtung schon weiter vorgeschritten. Was für feine Volks- und idealpsychologische Beobachtungen findet man zum Beispiel bei Hettner, Haym, H. Grimm und Hehn! Welche Perspektiven tun sich dort auf, welche ver¬ borgnen Zusammenhänge werden bloßgelegt! Hier ist ja das vergleichende Prinzip, wenn auch zum Teil in intuitio unbewußter Weise, schon durchgeführt. Aber diese vergeistigende Vergleichung war den modernen positiven Literatur¬ forschern nicht konkret,, nicht exakt, nicht philologisch genug. Die Frage also, warum es keine vergleichende Sprach- und Literatur¬ wissenschaft im umfassenden Sinne gibt, fällt zusammen mit der Hauptfrage, warum die stoffliche Seite der Geisteswissenschaft — denn als solche hatten wir die Philologie erkannt — ihre innerste geistige Natur zu verdecken und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/386>, abgerufen am 24.07.2024.