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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Die Festungen Europas

die italienische Flotte nicht allzu mächtig ist. Wir finden deshalb Rom mit
einem weiten Kranz von Forts umgeben. Das Adriatische Meer, das auf der
italienischen Seite den Kriegshafen Venedig aufweist, ist auch die Pforte, dvrch
die Österreich Anteil an der Herrschaft über das Meer gewinnt. Aber auch
Österreich hat nur einen großen Kriegshafen in Pola an der Südspitze von
Jstrien, während Cattaro am nördlichsten Zipfel von Dalmatien nach der
Land- und nach der Seeseite befestigt ist. Alle andern dazwischen liegenden
Seefestungen, die die Karten angeben, sind wertlose veraltete Anlagen. Erst
in der letzten Zeit ist der Plan aufgetaucht, in Sebenico einen zweiten großen
Kriegshafen zu bauen, der mit dem italienischen Ancona ans derselben Breite
liegen würde. (Militärwochenblatt 1905, Sy. 1995.) Wie weit dieses Projekt
gediehen ist, ist freilich nicht bekannt.

Ihrem militärisch-geographischen Charakter nach find Pola und Cattaro
zwei wesentlich verschiedne Typen. Pola ist gewissermaßen der österreichische
Ausfallhafen, ähnlich wie etwa Port Arthur in Ostasien, von dem aus im
Kriege die Operationen zur See ausgehn würden. Und dasselbe würde von
Sebenico gelten. Eine Landung etwa italienischer Truppen werden sie nicht
unmöglich machen. Die Landung braucht man aber kaum zu befürchten, da
an der gauzen Küste entlang die Berge so nahe an das Meer herantreten, daß
sie ein einigermaßen rasches, erfolgreiches Operieren fremder Truppen äußerst
erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Eisenbahnen von der Küste in das
Innere, die jedenfalls einer Jnvasionsarmce als Etappenlinie dienen müßten,
gehn nur aus vou Trieft, Rovigno--Pola, Fiume und eine kurze von Sebenico--
Spalato. Ihre Benutzung wird wohl durch Minensperren leicht verhindert
werden können. Dagegen liegt das Südende von Dalmatien, die Umgebung
von Cattaro, durch die die österreichische Herrschaft nur widerwillig tragende
Herzegowina von dem übrigen österreichischen Besitz getrennt. Der voraus¬
sichtliche Kriegsschauplatz liegt unbedingt dort, wo Italien seinen wichtigsten
Kaufpreis suchen muß, in Tirol. Wohl aber ist es denkbar, daß von
Montenegro oder von einer fremden überseeischen Macht dieser Zipfel vou
Cattaro begehrt wird. Diese Stadt ist deshalb als Punkt passiver Resistenz
aufzufassen.

Es ist bekannt, daß man die politischen Verhältnisse der Balkanhalbinsel
noch in keiner Weise als dauernd geregelt betrachtet. Die Balkanstacitcn sind
wohl für den Augenblick abgegrenzt, aber bei der großen Menge überall ver¬
borgen liegenden Zündstoffs kann jederzeit ein Krieg ausbrechen. Die Art,
wie sich die einzelnen Staaten für diesen Fall vorbereitet haben, zeigt sich be¬
sonders klar in dem Charakter der Festungsverteilung. Österreich-Ungarn, das
einen Einbruch feindlicher Truppen hier kaum zu fürchte" hat, das zudem seine
Hauptstärke in seiner allzeit schlagfertigen Armee sieht, hat nur zwei ältere
Plätze in Siebenbürgen (Karlsburg) und Slawonien (Peterwardeiu), dagegen
vier befestigte Orte, Straßensperrpunkte, in Bosnien (Sarajewo) und der
Herzegowina (Blick, Trebinje und Mostar), dort wo am ehesten noch monte¬
negrinische und serbische Banden versuchen können, das unsichere Okkupations¬
gebiet gegen Österreich aufzuwiegeln.


Die Festungen Europas

die italienische Flotte nicht allzu mächtig ist. Wir finden deshalb Rom mit
einem weiten Kranz von Forts umgeben. Das Adriatische Meer, das auf der
italienischen Seite den Kriegshafen Venedig aufweist, ist auch die Pforte, dvrch
die Österreich Anteil an der Herrschaft über das Meer gewinnt. Aber auch
Österreich hat nur einen großen Kriegshafen in Pola an der Südspitze von
Jstrien, während Cattaro am nördlichsten Zipfel von Dalmatien nach der
Land- und nach der Seeseite befestigt ist. Alle andern dazwischen liegenden
Seefestungen, die die Karten angeben, sind wertlose veraltete Anlagen. Erst
in der letzten Zeit ist der Plan aufgetaucht, in Sebenico einen zweiten großen
Kriegshafen zu bauen, der mit dem italienischen Ancona ans derselben Breite
liegen würde. (Militärwochenblatt 1905, Sy. 1995.) Wie weit dieses Projekt
gediehen ist, ist freilich nicht bekannt.

Ihrem militärisch-geographischen Charakter nach find Pola und Cattaro
zwei wesentlich verschiedne Typen. Pola ist gewissermaßen der österreichische
Ausfallhafen, ähnlich wie etwa Port Arthur in Ostasien, von dem aus im
Kriege die Operationen zur See ausgehn würden. Und dasselbe würde von
Sebenico gelten. Eine Landung etwa italienischer Truppen werden sie nicht
unmöglich machen. Die Landung braucht man aber kaum zu befürchten, da
an der gauzen Küste entlang die Berge so nahe an das Meer herantreten, daß
sie ein einigermaßen rasches, erfolgreiches Operieren fremder Truppen äußerst
erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Eisenbahnen von der Küste in das
Innere, die jedenfalls einer Jnvasionsarmce als Etappenlinie dienen müßten,
gehn nur aus vou Trieft, Rovigno—Pola, Fiume und eine kurze von Sebenico—
Spalato. Ihre Benutzung wird wohl durch Minensperren leicht verhindert
werden können. Dagegen liegt das Südende von Dalmatien, die Umgebung
von Cattaro, durch die die österreichische Herrschaft nur widerwillig tragende
Herzegowina von dem übrigen österreichischen Besitz getrennt. Der voraus¬
sichtliche Kriegsschauplatz liegt unbedingt dort, wo Italien seinen wichtigsten
Kaufpreis suchen muß, in Tirol. Wohl aber ist es denkbar, daß von
Montenegro oder von einer fremden überseeischen Macht dieser Zipfel vou
Cattaro begehrt wird. Diese Stadt ist deshalb als Punkt passiver Resistenz
aufzufassen.

Es ist bekannt, daß man die politischen Verhältnisse der Balkanhalbinsel
noch in keiner Weise als dauernd geregelt betrachtet. Die Balkanstacitcn sind
wohl für den Augenblick abgegrenzt, aber bei der großen Menge überall ver¬
borgen liegenden Zündstoffs kann jederzeit ein Krieg ausbrechen. Die Art,
wie sich die einzelnen Staaten für diesen Fall vorbereitet haben, zeigt sich be¬
sonders klar in dem Charakter der Festungsverteilung. Österreich-Ungarn, das
einen Einbruch feindlicher Truppen hier kaum zu fürchte» hat, das zudem seine
Hauptstärke in seiner allzeit schlagfertigen Armee sieht, hat nur zwei ältere
Plätze in Siebenbürgen (Karlsburg) und Slawonien (Peterwardeiu), dagegen
vier befestigte Orte, Straßensperrpunkte, in Bosnien (Sarajewo) und der
Herzegowina (Blick, Trebinje und Mostar), dort wo am ehesten noch monte¬
negrinische und serbische Banden versuchen können, das unsichere Okkupations¬
gebiet gegen Österreich aufzuwiegeln.


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[0202] Die Festungen Europas die italienische Flotte nicht allzu mächtig ist. Wir finden deshalb Rom mit einem weiten Kranz von Forts umgeben. Das Adriatische Meer, das auf der italienischen Seite den Kriegshafen Venedig aufweist, ist auch die Pforte, dvrch die Österreich Anteil an der Herrschaft über das Meer gewinnt. Aber auch Österreich hat nur einen großen Kriegshafen in Pola an der Südspitze von Jstrien, während Cattaro am nördlichsten Zipfel von Dalmatien nach der Land- und nach der Seeseite befestigt ist. Alle andern dazwischen liegenden Seefestungen, die die Karten angeben, sind wertlose veraltete Anlagen. Erst in der letzten Zeit ist der Plan aufgetaucht, in Sebenico einen zweiten großen Kriegshafen zu bauen, der mit dem italienischen Ancona ans derselben Breite liegen würde. (Militärwochenblatt 1905, Sy. 1995.) Wie weit dieses Projekt gediehen ist, ist freilich nicht bekannt. Ihrem militärisch-geographischen Charakter nach find Pola und Cattaro zwei wesentlich verschiedne Typen. Pola ist gewissermaßen der österreichische Ausfallhafen, ähnlich wie etwa Port Arthur in Ostasien, von dem aus im Kriege die Operationen zur See ausgehn würden. Und dasselbe würde von Sebenico gelten. Eine Landung etwa italienischer Truppen werden sie nicht unmöglich machen. Die Landung braucht man aber kaum zu befürchten, da an der gauzen Küste entlang die Berge so nahe an das Meer herantreten, daß sie ein einigermaßen rasches, erfolgreiches Operieren fremder Truppen äußerst erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Eisenbahnen von der Küste in das Innere, die jedenfalls einer Jnvasionsarmce als Etappenlinie dienen müßten, gehn nur aus vou Trieft, Rovigno—Pola, Fiume und eine kurze von Sebenico— Spalato. Ihre Benutzung wird wohl durch Minensperren leicht verhindert werden können. Dagegen liegt das Südende von Dalmatien, die Umgebung von Cattaro, durch die die österreichische Herrschaft nur widerwillig tragende Herzegowina von dem übrigen österreichischen Besitz getrennt. Der voraus¬ sichtliche Kriegsschauplatz liegt unbedingt dort, wo Italien seinen wichtigsten Kaufpreis suchen muß, in Tirol. Wohl aber ist es denkbar, daß von Montenegro oder von einer fremden überseeischen Macht dieser Zipfel vou Cattaro begehrt wird. Diese Stadt ist deshalb als Punkt passiver Resistenz aufzufassen. Es ist bekannt, daß man die politischen Verhältnisse der Balkanhalbinsel noch in keiner Weise als dauernd geregelt betrachtet. Die Balkanstacitcn sind wohl für den Augenblick abgegrenzt, aber bei der großen Menge überall ver¬ borgen liegenden Zündstoffs kann jederzeit ein Krieg ausbrechen. Die Art, wie sich die einzelnen Staaten für diesen Fall vorbereitet haben, zeigt sich be¬ sonders klar in dem Charakter der Festungsverteilung. Österreich-Ungarn, das einen Einbruch feindlicher Truppen hier kaum zu fürchte» hat, das zudem seine Hauptstärke in seiner allzeit schlagfertigen Armee sieht, hat nur zwei ältere Plätze in Siebenbürgen (Karlsburg) und Slawonien (Peterwardeiu), dagegen vier befestigte Orte, Straßensperrpunkte, in Bosnien (Sarajewo) und der Herzegowina (Blick, Trebinje und Mostar), dort wo am ehesten noch monte¬ negrinische und serbische Banden versuchen können, das unsichere Okkupations¬ gebiet gegen Österreich aufzuwiegeln.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/202>, abgerufen am 04.07.2024.