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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Menschenfrühling

Abschied schärfte sie der jüngern Freundin noch ein, ganz besonders auf die Zärt¬
lichkeiten des Paares zu achten, und setzte hinzu, daß Anneli sie auch einmal
wieder besuchen dürfte, eine Erlaubnis, die dieser kein großes Vergnügen bereitete.
Sie empfand jetzt doch Scheu vor den großen Mädchen, und die Ehre, mit ihnen
Verkehren zu dürfen, hatte sie zu teuer erkauft. Und Christel, die sie eingesperrt
hatte, hatte dafür kein Wort der Entschuldigung gefunden.

Wenn ihr dann auch der Verkehr bei Rolands untersagt wurde, dann war
es besser, neben Onkel Willis Arbeitszimmer zu sitzen und auf das zu hören, was
er sich selbst erzählte. Oder in Rike Bindseils Zimmerchen, in das die Sonne
sehr heiß scheinen konnte, wo es aber doch still war, und wo Rike geduldig an
Aureus Strumpf arbeitete oder eine kleine Vorlesung über die Geheimnisse einer
Hemdennaht hielt.

Christel Sudeck hatte sich wegen Bleichsucht von der Handarbeitsstunde abge¬
meldet, und Anneli konnte die kleine Lehrerin ganz für sich allein haben. Es war
oft langweilig, und Anneli kam spät und ging früher, als sie eigentlich durfte.
Aber es war doch wiederum gemütlich, hier am Fenster zu sitzen, auf die leere
Straße zu sehen, wo die Hunde im Sonnenschein schliefen, und die Spatzen un¬
bekümmert um sie herumpickten, bis eine große graue Katze langsam auf einer
Türschwelle erschien und mit funkelnden Augen um sich sah. Die Hunde wachten
ans, die Spatzen flogen scheltend davon, es gab Gebell und ein zorniges Fauchen.
Aber die Störung ging vorüber, und die Hunde schliefen wieder ein.

Mamsell Blüthen war in dieser Zeit stiller als sonst. Ehemals war sie zu¬
weilen zu Tante Fritze gekommen, jetzt ließ sie sich selten sehen, und Fräulein
Pankow gab keine Kaffeegesellschaften mehr.

Sogar Anneli fiel dies auf, und sie fragte Rike Blüthen, weshalb sie niemals
mehr auf das Schloß käme.

Fräulein Fritze liebt keinen Besuch mehr, entgegnete die kleine Handarbeits¬
lehrerin spitzig. Sie hat zu viel für den Herrn Kandidaten zu sorgen.

Anneli konnte nicht widersprechen.

Ja, Onkel Aurelius ist viel bei uns. Zum Mittagessen immer, und meist auch
zum Tee.

Du nennst ihn schon Onkel? erkundigte sich Rike Blüthen, und die Ge¬
fragte lachte.

Dabei denke ich mir nichts, Rike. Ich glaube auch nicht, daß Tante Fritze
und er sich heiraten werden, wie Christel meint. Sie sagt, ich soll auf sie achten,
aber sie küssen sich wirklich nicht.

Von solchen Dingen darfst du nicht sprechen! sagte Rike hastig und begann
von den Schwierigkeiten eines zu nahenden Rockes zu berichten. Aber ihre Stimme
war frischer geworden, und zum Abschiede schenkte sie Anneli ein köstliches rotes
Zuckerplätzchen.

Anneli hatte es noch im Munde, als sie auf dem Heimweg Slina Böteführ
begegnete, die mit einem großen Korb am Arm in die Stadt ging, um Besorgungen
zu machen. Ihre finstere Miene bellte sich bei Aureus Anblick auf, und sie winkte
sie zu sich heran.

Nu, Gör, ich hab dir so lang nich gesehen! Du spielst woll mit dein Onkel
Aurelius!

Er ist gar nicht mein Onkel! versicherte Anneli, und Slina lächelte verächtlich.

Er wird es werden, Kind. Glaub du man an mir. Ich sollt dein Tante
Fritze nich kennen, die war immer so. Na, die kann denn auch was erleben, denn
die Manners sind grasig. Da kann ich ein Lied von singen.

Sie küssen sich nicht! versicherte Anneli, und ihre Freundin schob den Korb
von einem Arm zum andern.

Ist auch nicht nötig, entgegnete sie kurz. Abersten, was der Kanderdat ist
-- sie machte eine drohende Bewegung --, der soll sich bloß in acht nehmen. Er


Menschenfrühling

Abschied schärfte sie der jüngern Freundin noch ein, ganz besonders auf die Zärt¬
lichkeiten des Paares zu achten, und setzte hinzu, daß Anneli sie auch einmal
wieder besuchen dürfte, eine Erlaubnis, die dieser kein großes Vergnügen bereitete.
Sie empfand jetzt doch Scheu vor den großen Mädchen, und die Ehre, mit ihnen
Verkehren zu dürfen, hatte sie zu teuer erkauft. Und Christel, die sie eingesperrt
hatte, hatte dafür kein Wort der Entschuldigung gefunden.

Wenn ihr dann auch der Verkehr bei Rolands untersagt wurde, dann war
es besser, neben Onkel Willis Arbeitszimmer zu sitzen und auf das zu hören, was
er sich selbst erzählte. Oder in Rike Bindseils Zimmerchen, in das die Sonne
sehr heiß scheinen konnte, wo es aber doch still war, und wo Rike geduldig an
Aureus Strumpf arbeitete oder eine kleine Vorlesung über die Geheimnisse einer
Hemdennaht hielt.

Christel Sudeck hatte sich wegen Bleichsucht von der Handarbeitsstunde abge¬
meldet, und Anneli konnte die kleine Lehrerin ganz für sich allein haben. Es war
oft langweilig, und Anneli kam spät und ging früher, als sie eigentlich durfte.
Aber es war doch wiederum gemütlich, hier am Fenster zu sitzen, auf die leere
Straße zu sehen, wo die Hunde im Sonnenschein schliefen, und die Spatzen un¬
bekümmert um sie herumpickten, bis eine große graue Katze langsam auf einer
Türschwelle erschien und mit funkelnden Augen um sich sah. Die Hunde wachten
ans, die Spatzen flogen scheltend davon, es gab Gebell und ein zorniges Fauchen.
Aber die Störung ging vorüber, und die Hunde schliefen wieder ein.

Mamsell Blüthen war in dieser Zeit stiller als sonst. Ehemals war sie zu¬
weilen zu Tante Fritze gekommen, jetzt ließ sie sich selten sehen, und Fräulein
Pankow gab keine Kaffeegesellschaften mehr.

Sogar Anneli fiel dies auf, und sie fragte Rike Blüthen, weshalb sie niemals
mehr auf das Schloß käme.

Fräulein Fritze liebt keinen Besuch mehr, entgegnete die kleine Handarbeits¬
lehrerin spitzig. Sie hat zu viel für den Herrn Kandidaten zu sorgen.

Anneli konnte nicht widersprechen.

Ja, Onkel Aurelius ist viel bei uns. Zum Mittagessen immer, und meist auch
zum Tee.

Du nennst ihn schon Onkel? erkundigte sich Rike Blüthen, und die Ge¬
fragte lachte.

Dabei denke ich mir nichts, Rike. Ich glaube auch nicht, daß Tante Fritze
und er sich heiraten werden, wie Christel meint. Sie sagt, ich soll auf sie achten,
aber sie küssen sich wirklich nicht.

Von solchen Dingen darfst du nicht sprechen! sagte Rike hastig und begann
von den Schwierigkeiten eines zu nahenden Rockes zu berichten. Aber ihre Stimme
war frischer geworden, und zum Abschiede schenkte sie Anneli ein köstliches rotes
Zuckerplätzchen.

Anneli hatte es noch im Munde, als sie auf dem Heimweg Slina Böteführ
begegnete, die mit einem großen Korb am Arm in die Stadt ging, um Besorgungen
zu machen. Ihre finstere Miene bellte sich bei Aureus Anblick auf, und sie winkte
sie zu sich heran.

Nu, Gör, ich hab dir so lang nich gesehen! Du spielst woll mit dein Onkel
Aurelius!

Er ist gar nicht mein Onkel! versicherte Anneli, und Slina lächelte verächtlich.

Er wird es werden, Kind. Glaub du man an mir. Ich sollt dein Tante
Fritze nich kennen, die war immer so. Na, die kann denn auch was erleben, denn
die Manners sind grasig. Da kann ich ein Lied von singen.

Sie küssen sich nicht! versicherte Anneli, und ihre Freundin schob den Korb
von einem Arm zum andern.

Ist auch nicht nötig, entgegnete sie kurz. Abersten, was der Kanderdat ist
— sie machte eine drohende Bewegung —, der soll sich bloß in acht nehmen. Er


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[0169] Menschenfrühling Abschied schärfte sie der jüngern Freundin noch ein, ganz besonders auf die Zärt¬ lichkeiten des Paares zu achten, und setzte hinzu, daß Anneli sie auch einmal wieder besuchen dürfte, eine Erlaubnis, die dieser kein großes Vergnügen bereitete. Sie empfand jetzt doch Scheu vor den großen Mädchen, und die Ehre, mit ihnen Verkehren zu dürfen, hatte sie zu teuer erkauft. Und Christel, die sie eingesperrt hatte, hatte dafür kein Wort der Entschuldigung gefunden. Wenn ihr dann auch der Verkehr bei Rolands untersagt wurde, dann war es besser, neben Onkel Willis Arbeitszimmer zu sitzen und auf das zu hören, was er sich selbst erzählte. Oder in Rike Bindseils Zimmerchen, in das die Sonne sehr heiß scheinen konnte, wo es aber doch still war, und wo Rike geduldig an Aureus Strumpf arbeitete oder eine kleine Vorlesung über die Geheimnisse einer Hemdennaht hielt. Christel Sudeck hatte sich wegen Bleichsucht von der Handarbeitsstunde abge¬ meldet, und Anneli konnte die kleine Lehrerin ganz für sich allein haben. Es war oft langweilig, und Anneli kam spät und ging früher, als sie eigentlich durfte. Aber es war doch wiederum gemütlich, hier am Fenster zu sitzen, auf die leere Straße zu sehen, wo die Hunde im Sonnenschein schliefen, und die Spatzen un¬ bekümmert um sie herumpickten, bis eine große graue Katze langsam auf einer Türschwelle erschien und mit funkelnden Augen um sich sah. Die Hunde wachten ans, die Spatzen flogen scheltend davon, es gab Gebell und ein zorniges Fauchen. Aber die Störung ging vorüber, und die Hunde schliefen wieder ein. Mamsell Blüthen war in dieser Zeit stiller als sonst. Ehemals war sie zu¬ weilen zu Tante Fritze gekommen, jetzt ließ sie sich selten sehen, und Fräulein Pankow gab keine Kaffeegesellschaften mehr. Sogar Anneli fiel dies auf, und sie fragte Rike Blüthen, weshalb sie niemals mehr auf das Schloß käme. Fräulein Fritze liebt keinen Besuch mehr, entgegnete die kleine Handarbeits¬ lehrerin spitzig. Sie hat zu viel für den Herrn Kandidaten zu sorgen. Anneli konnte nicht widersprechen. Ja, Onkel Aurelius ist viel bei uns. Zum Mittagessen immer, und meist auch zum Tee. Du nennst ihn schon Onkel? erkundigte sich Rike Blüthen, und die Ge¬ fragte lachte. Dabei denke ich mir nichts, Rike. Ich glaube auch nicht, daß Tante Fritze und er sich heiraten werden, wie Christel meint. Sie sagt, ich soll auf sie achten, aber sie küssen sich wirklich nicht. Von solchen Dingen darfst du nicht sprechen! sagte Rike hastig und begann von den Schwierigkeiten eines zu nahenden Rockes zu berichten. Aber ihre Stimme war frischer geworden, und zum Abschiede schenkte sie Anneli ein köstliches rotes Zuckerplätzchen. Anneli hatte es noch im Munde, als sie auf dem Heimweg Slina Böteführ begegnete, die mit einem großen Korb am Arm in die Stadt ging, um Besorgungen zu machen. Ihre finstere Miene bellte sich bei Aureus Anblick auf, und sie winkte sie zu sich heran. Nu, Gör, ich hab dir so lang nich gesehen! Du spielst woll mit dein Onkel Aurelius! Er ist gar nicht mein Onkel! versicherte Anneli, und Slina lächelte verächtlich. Er wird es werden, Kind. Glaub du man an mir. Ich sollt dein Tante Fritze nich kennen, die war immer so. Na, die kann denn auch was erleben, denn die Manners sind grasig. Da kann ich ein Lied von singen. Sie küssen sich nicht! versicherte Anneli, und ihre Freundin schob den Korb von einem Arm zum andern. Ist auch nicht nötig, entgegnete sie kurz. Abersten, was der Kanderdat ist — sie machte eine drohende Bewegung —, der soll sich bloß in acht nehmen. Er

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/169>, abgerufen am 02.07.2024.