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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Erinnerungen einer Lehrerin

gemein in Lehrerkreisen durchgedrungen, wenn sich auch die Ansicht mehr und
mehr Bahn bricht, daß notwendigerweise etwas zur Anbahnung eines nähern
Verkehrs mit dem Elternhause geschehen müsse. So ist der Gedanke an Ver¬
anstaltungen von Elternabenden geweckt worden. Sogar die Regierungen haben
ihr Interesse für diese Frage dadurch gezeigt, daß sie die Elternabende in den
Hauptkonferenzen zur Besprechung gestellt haben. So viel ich weiß, sind diese
Abende abgelehnt worden. Ich persönlich verspreche mir auch nicht allzuviel
von dieser neuen Einrichtung, denn es werden zu diesen Veranstaltungen nur
die besten Elemente kommen, die aber, um die es der Schule besonders zu tun
sein muß, werden fernbleiben. Da ich keine persönlichen Erfahrungen von
Elternabenden habe, so kann ich die sich dafür Interessierenden nur auf die
zahlreiche Literatur hinweisen.

Wohl aber habe ich einige Mütterabende, deren Anregung aus Süddeutsch¬
land (München) kam, mit gutem Erfolge veranstaltet. Der Zweck dieser Abende
ist, mit den Müttern über wichtige Erziehungsfragen Verständigung zu suchen
und so durch größere Übereinstimmung der Schule mit dem Elternhause die
Erziehung der Kinder zu fördern. Die Ergebnisse sind günstig, das beweist der
zunehmende Besuch bei Wiederholungen, außerdem dienen sie ebenfalls zur
Vermeidung von Differenzen. Als Versammlungsort wählt man am besten
Gemeinde- oder Vereinshäuser. Ich sprach mit den Müttern über Sachen von
allgemeinem Juteresse für Schule und Haus und hatte die Genugtuung, anch
die Mütter lebhaft ihre Ansicht äußern zu hören. So behandelte ich das
Schulbad, Gesundheitsregeln, Zahnpflege, die Schädlichkeit des Alkohols, die
Kleidung der Mädchen usw. Bei der Konfirmandenentlassung werde ich auch die
Berufswahl besprechen, doch dazu hatte ich bisher noch keine Gelegenheit.

Die Mütterabende heben aber die Hausbesuche nicht auf, sie sind nur
eine wertvolle Ergänzung dazu. Man kann die dort gemachten Beobachtungen
unauffällig verwerten, da dann für den Einzelnen nichts Verletzendes in einem
Hinweise liegt. Im allgemeinen dürften drei solcher Abende im Jahre genügen,
da die Vorbereitungen für die Lehrerin zeitraubend sind. Eine Mutter sagte
mir am letzten Abend: "Es ist nur schade, daß die Herren Lehrer nicht auch
Väterabende veranstalten." Nun vielleicht geschieht dies bald.

Einmal jährlich und zwar kurz vor Weihnachten lade ich mir sämtliche
Kinder der Klasse in meine Wohnung ein. Wir stecken dann den Baum an,
singen Weihnachtslieder, und die Kinder, die sich dazu melden, dürfen mir zur
Überraschung ein selbstgewähltes Gedicht hersagen. Nicht viel länger als eine
Stunde dauert diese anspruchslose Feier, aber die Kinder kommen sehr gern
und fragen schon im November danach. Außerdem bieten auch die Schul¬
spaziergänge und die für die Naturgeschichte und die Heimatkunde vorgeschriebnen
monatlichen Ausflüge reichlich Gelegenheit, den Kindern menschlich näher zu
kommen und persönlich auf sie einzuwirken.

Hier ist es nun Zeit, von der Wichtigkeit der rechten Persönlichkeit des
Lehrenden zu sprechen, da diese, gleichviel ob Lehrer oder Lehrerin, von der
höchsten Bedeutung für die Kinder ist. (Vielleicht wäre es nach dem Goethischen
Satze: "Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edeln


Erinnerungen einer Lehrerin

gemein in Lehrerkreisen durchgedrungen, wenn sich auch die Ansicht mehr und
mehr Bahn bricht, daß notwendigerweise etwas zur Anbahnung eines nähern
Verkehrs mit dem Elternhause geschehen müsse. So ist der Gedanke an Ver¬
anstaltungen von Elternabenden geweckt worden. Sogar die Regierungen haben
ihr Interesse für diese Frage dadurch gezeigt, daß sie die Elternabende in den
Hauptkonferenzen zur Besprechung gestellt haben. So viel ich weiß, sind diese
Abende abgelehnt worden. Ich persönlich verspreche mir auch nicht allzuviel
von dieser neuen Einrichtung, denn es werden zu diesen Veranstaltungen nur
die besten Elemente kommen, die aber, um die es der Schule besonders zu tun
sein muß, werden fernbleiben. Da ich keine persönlichen Erfahrungen von
Elternabenden habe, so kann ich die sich dafür Interessierenden nur auf die
zahlreiche Literatur hinweisen.

Wohl aber habe ich einige Mütterabende, deren Anregung aus Süddeutsch¬
land (München) kam, mit gutem Erfolge veranstaltet. Der Zweck dieser Abende
ist, mit den Müttern über wichtige Erziehungsfragen Verständigung zu suchen
und so durch größere Übereinstimmung der Schule mit dem Elternhause die
Erziehung der Kinder zu fördern. Die Ergebnisse sind günstig, das beweist der
zunehmende Besuch bei Wiederholungen, außerdem dienen sie ebenfalls zur
Vermeidung von Differenzen. Als Versammlungsort wählt man am besten
Gemeinde- oder Vereinshäuser. Ich sprach mit den Müttern über Sachen von
allgemeinem Juteresse für Schule und Haus und hatte die Genugtuung, anch
die Mütter lebhaft ihre Ansicht äußern zu hören. So behandelte ich das
Schulbad, Gesundheitsregeln, Zahnpflege, die Schädlichkeit des Alkohols, die
Kleidung der Mädchen usw. Bei der Konfirmandenentlassung werde ich auch die
Berufswahl besprechen, doch dazu hatte ich bisher noch keine Gelegenheit.

Die Mütterabende heben aber die Hausbesuche nicht auf, sie sind nur
eine wertvolle Ergänzung dazu. Man kann die dort gemachten Beobachtungen
unauffällig verwerten, da dann für den Einzelnen nichts Verletzendes in einem
Hinweise liegt. Im allgemeinen dürften drei solcher Abende im Jahre genügen,
da die Vorbereitungen für die Lehrerin zeitraubend sind. Eine Mutter sagte
mir am letzten Abend: „Es ist nur schade, daß die Herren Lehrer nicht auch
Väterabende veranstalten." Nun vielleicht geschieht dies bald.

Einmal jährlich und zwar kurz vor Weihnachten lade ich mir sämtliche
Kinder der Klasse in meine Wohnung ein. Wir stecken dann den Baum an,
singen Weihnachtslieder, und die Kinder, die sich dazu melden, dürfen mir zur
Überraschung ein selbstgewähltes Gedicht hersagen. Nicht viel länger als eine
Stunde dauert diese anspruchslose Feier, aber die Kinder kommen sehr gern
und fragen schon im November danach. Außerdem bieten auch die Schul¬
spaziergänge und die für die Naturgeschichte und die Heimatkunde vorgeschriebnen
monatlichen Ausflüge reichlich Gelegenheit, den Kindern menschlich näher zu
kommen und persönlich auf sie einzuwirken.

Hier ist es nun Zeit, von der Wichtigkeit der rechten Persönlichkeit des
Lehrenden zu sprechen, da diese, gleichviel ob Lehrer oder Lehrerin, von der
höchsten Bedeutung für die Kinder ist. (Vielleicht wäre es nach dem Goethischen
Satze: „Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edeln


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[0452] Erinnerungen einer Lehrerin gemein in Lehrerkreisen durchgedrungen, wenn sich auch die Ansicht mehr und mehr Bahn bricht, daß notwendigerweise etwas zur Anbahnung eines nähern Verkehrs mit dem Elternhause geschehen müsse. So ist der Gedanke an Ver¬ anstaltungen von Elternabenden geweckt worden. Sogar die Regierungen haben ihr Interesse für diese Frage dadurch gezeigt, daß sie die Elternabende in den Hauptkonferenzen zur Besprechung gestellt haben. So viel ich weiß, sind diese Abende abgelehnt worden. Ich persönlich verspreche mir auch nicht allzuviel von dieser neuen Einrichtung, denn es werden zu diesen Veranstaltungen nur die besten Elemente kommen, die aber, um die es der Schule besonders zu tun sein muß, werden fernbleiben. Da ich keine persönlichen Erfahrungen von Elternabenden habe, so kann ich die sich dafür Interessierenden nur auf die zahlreiche Literatur hinweisen. Wohl aber habe ich einige Mütterabende, deren Anregung aus Süddeutsch¬ land (München) kam, mit gutem Erfolge veranstaltet. Der Zweck dieser Abende ist, mit den Müttern über wichtige Erziehungsfragen Verständigung zu suchen und so durch größere Übereinstimmung der Schule mit dem Elternhause die Erziehung der Kinder zu fördern. Die Ergebnisse sind günstig, das beweist der zunehmende Besuch bei Wiederholungen, außerdem dienen sie ebenfalls zur Vermeidung von Differenzen. Als Versammlungsort wählt man am besten Gemeinde- oder Vereinshäuser. Ich sprach mit den Müttern über Sachen von allgemeinem Juteresse für Schule und Haus und hatte die Genugtuung, anch die Mütter lebhaft ihre Ansicht äußern zu hören. So behandelte ich das Schulbad, Gesundheitsregeln, Zahnpflege, die Schädlichkeit des Alkohols, die Kleidung der Mädchen usw. Bei der Konfirmandenentlassung werde ich auch die Berufswahl besprechen, doch dazu hatte ich bisher noch keine Gelegenheit. Die Mütterabende heben aber die Hausbesuche nicht auf, sie sind nur eine wertvolle Ergänzung dazu. Man kann die dort gemachten Beobachtungen unauffällig verwerten, da dann für den Einzelnen nichts Verletzendes in einem Hinweise liegt. Im allgemeinen dürften drei solcher Abende im Jahre genügen, da die Vorbereitungen für die Lehrerin zeitraubend sind. Eine Mutter sagte mir am letzten Abend: „Es ist nur schade, daß die Herren Lehrer nicht auch Väterabende veranstalten." Nun vielleicht geschieht dies bald. Einmal jährlich und zwar kurz vor Weihnachten lade ich mir sämtliche Kinder der Klasse in meine Wohnung ein. Wir stecken dann den Baum an, singen Weihnachtslieder, und die Kinder, die sich dazu melden, dürfen mir zur Überraschung ein selbstgewähltes Gedicht hersagen. Nicht viel länger als eine Stunde dauert diese anspruchslose Feier, aber die Kinder kommen sehr gern und fragen schon im November danach. Außerdem bieten auch die Schul¬ spaziergänge und die für die Naturgeschichte und die Heimatkunde vorgeschriebnen monatlichen Ausflüge reichlich Gelegenheit, den Kindern menschlich näher zu kommen und persönlich auf sie einzuwirken. Hier ist es nun Zeit, von der Wichtigkeit der rechten Persönlichkeit des Lehrenden zu sprechen, da diese, gleichviel ob Lehrer oder Lehrerin, von der höchsten Bedeutung für die Kinder ist. (Vielleicht wäre es nach dem Goethischen Satze: „Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frage nur bei edeln

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/452>, abgerufen am 05.07.2024.