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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

in der Schenkstube bleiben, steckte die Arbeit etwa, die er im Puppenlazarett vor¬
zunehmen vorgab? Waren sie nicht früher immer allein fertig geworden, er und
Fintje? Jetzt arbeitete auch Fintje nicht mehr mit dem alten Eifer, sie sah über
ihre Arbeit weg nach dem Fremden und horchte mit geteilten, gierigen Lippen auf
alle seine glatten Reden. Warum saß er hier und redete klug mit der Hexe?
Nicht um der Arbeit willen, auch nicht um der Hexe alte Geschichten anzuhören,
sicher nicht. Warum er dasaß und sich in Eifer redete und feurige Augen machte,
das glaubte Ovale genau zu wissen. Und daß Fintje mit offenbarer Bewundrung
auf ihn sah, preßte Ovale heimlich bei der Nacht bittre Zornestränen aus. Frei¬
lich, es war leicht zu begreifen, der Fremde war groß und schlank und in schönen
Reden gewandt, wie ein richtiger Herr, er mußte ihr außerordentlich klug und
begehrenswert erscheinen: denn die Mädchen sehen auss Äußere, sie erraten nicht,
wie es im Innern eines Mannesherzens aussieht, und ahnen die Klugheit nicht,
solange sie sich nicht in klingenden Worten offenbart.

Und Ovale zündete des Nachts seine Lampe wieder an und griff nach dem
Bogen unter seinem Strohsack und schrieb und schrieb an seinem ersten Theater¬
stück, wobei die Tränen ihm auf den glühenden Backen trockneten.

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

"Indemnität" -- äWeils est, satirs-w non seribsikl Der
Hauptschuldige am ganzen südwestafrikanischen Unheil, der Reichstag, verlangt
Indemnität. Nicht etwa für sich beim deutschen Volke, das ihm nur zu viel zu
verzeihen hat, sondern die Verbündeten Regierungen müssen um Indemnität bitten,
weil sie ohne den Reichstag, vielleicht trotz dem Reichstag alle Mittel, die irgend
geeignet erschienen, ergriffen haben, den Aufstand niederzuschlagen. Das heißt doch,
den Konstitutionalismus durch den Parlamentarismus ertöten und parlamentarische
Machtfragen an die Stelle der Landesinteressen setzen! Und doch darf man es dem
Reichstage kaum übelnehmen. Er ist verhältnismäßig noch sehr jung, und es geht
ihm in manchen Stücken wie dem Kleinstädter in der Großstadt, der sich dort nicht
hinreichend "estimiert" glaubt. Wenn man in England so Verfahren wollte, wo
die Kolonialkriege eigentlich in Permanenz sind, so käme dort die Regierung aus
dem Jndemnitätsbegehren gar nicht heraus. Die britische Regierung macht aber
noch ganz andre Dinge ohne das Parlament und ohne den Formalismus der
Indemnität. Man denke an die Bewegung in der englischen Flotte nach dem
Zwischenfall von Hull! Ja ja, "das Meer macht frei." Aber nicht nur die Völker
und die Regierungen, sondern auch die Parlamente, diese namentlich frei von dem
Parlamentsburenukratismus, der bei uns eine so große Rolle spielt und abermals
beweist, daß der Deutsche ohne Bureaukratie trotz allem Zedern über sie nicht
leben kann. Ist keine Staatsburecmkratie vorhanden, so hat er dafür die der Ge¬
meinde und der Selbstverwaltung, die der des Staats nichts nachgibt, sondern sie
treulichst zu kopieren sucht; dem Regiernngsnpparat des Staats im ganzen aber setzt
er selbstbewußt die Parlamentsbureaukratie gegenüber. Ein förmliches Wettlaufen:
Bebel, Zentrum und Nationalliberale -- auch du, Brutus! -- um die "Indemnität,"
nicht einmal die Rechte mochte bei diesen: Wettlauf zurückbleiben, um nicht der
"Preisgabe von Volksrechten" geziehen zu werden. Weniger tragisch nahm Graf
Bülow die Sache: Indemnität? Mit Vergnügen! So viel Sie haben wollen!

Dem ruhigen Beobachter drängt sich aber doch die Frage auf: Genügt es denn
wirklich nicht für eine ernste, sachgemäße, nicht auf Sensation und auf Stimmen¬
fang gerichtete Behandlung der Geschäfte des Landes, wenn die Regierung den


Maßgebliches und Unmaßgebliches

in der Schenkstube bleiben, steckte die Arbeit etwa, die er im Puppenlazarett vor¬
zunehmen vorgab? Waren sie nicht früher immer allein fertig geworden, er und
Fintje? Jetzt arbeitete auch Fintje nicht mehr mit dem alten Eifer, sie sah über
ihre Arbeit weg nach dem Fremden und horchte mit geteilten, gierigen Lippen auf
alle seine glatten Reden. Warum saß er hier und redete klug mit der Hexe?
Nicht um der Arbeit willen, auch nicht um der Hexe alte Geschichten anzuhören,
sicher nicht. Warum er dasaß und sich in Eifer redete und feurige Augen machte,
das glaubte Ovale genau zu wissen. Und daß Fintje mit offenbarer Bewundrung
auf ihn sah, preßte Ovale heimlich bei der Nacht bittre Zornestränen aus. Frei¬
lich, es war leicht zu begreifen, der Fremde war groß und schlank und in schönen
Reden gewandt, wie ein richtiger Herr, er mußte ihr außerordentlich klug und
begehrenswert erscheinen: denn die Mädchen sehen auss Äußere, sie erraten nicht,
wie es im Innern eines Mannesherzens aussieht, und ahnen die Klugheit nicht,
solange sie sich nicht in klingenden Worten offenbart.

Und Ovale zündete des Nachts seine Lampe wieder an und griff nach dem
Bogen unter seinem Strohsack und schrieb und schrieb an seinem ersten Theater¬
stück, wobei die Tränen ihm auf den glühenden Backen trockneten.

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

„Indemnität" — äWeils est, satirs-w non seribsikl Der
Hauptschuldige am ganzen südwestafrikanischen Unheil, der Reichstag, verlangt
Indemnität. Nicht etwa für sich beim deutschen Volke, das ihm nur zu viel zu
verzeihen hat, sondern die Verbündeten Regierungen müssen um Indemnität bitten,
weil sie ohne den Reichstag, vielleicht trotz dem Reichstag alle Mittel, die irgend
geeignet erschienen, ergriffen haben, den Aufstand niederzuschlagen. Das heißt doch,
den Konstitutionalismus durch den Parlamentarismus ertöten und parlamentarische
Machtfragen an die Stelle der Landesinteressen setzen! Und doch darf man es dem
Reichstage kaum übelnehmen. Er ist verhältnismäßig noch sehr jung, und es geht
ihm in manchen Stücken wie dem Kleinstädter in der Großstadt, der sich dort nicht
hinreichend „estimiert" glaubt. Wenn man in England so Verfahren wollte, wo
die Kolonialkriege eigentlich in Permanenz sind, so käme dort die Regierung aus
dem Jndemnitätsbegehren gar nicht heraus. Die britische Regierung macht aber
noch ganz andre Dinge ohne das Parlament und ohne den Formalismus der
Indemnität. Man denke an die Bewegung in der englischen Flotte nach dem
Zwischenfall von Hull! Ja ja, „das Meer macht frei." Aber nicht nur die Völker
und die Regierungen, sondern auch die Parlamente, diese namentlich frei von dem
Parlamentsburenukratismus, der bei uns eine so große Rolle spielt und abermals
beweist, daß der Deutsche ohne Bureaukratie trotz allem Zedern über sie nicht
leben kann. Ist keine Staatsburecmkratie vorhanden, so hat er dafür die der Ge¬
meinde und der Selbstverwaltung, die der des Staats nichts nachgibt, sondern sie
treulichst zu kopieren sucht; dem Regiernngsnpparat des Staats im ganzen aber setzt
er selbstbewußt die Parlamentsbureaukratie gegenüber. Ein förmliches Wettlaufen:
Bebel, Zentrum und Nationalliberale — auch du, Brutus! — um die „Indemnität,"
nicht einmal die Rechte mochte bei diesen: Wettlauf zurückbleiben, um nicht der
„Preisgabe von Volksrechten" geziehen zu werden. Weniger tragisch nahm Graf
Bülow die Sache: Indemnität? Mit Vergnügen! So viel Sie haben wollen!

Dem ruhigen Beobachter drängt sich aber doch die Frage auf: Genügt es denn
wirklich nicht für eine ernste, sachgemäße, nicht auf Sensation und auf Stimmen¬
fang gerichtete Behandlung der Geschäfte des Landes, wenn die Regierung den


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[0184] Maßgebliches und Unmaßgebliches in der Schenkstube bleiben, steckte die Arbeit etwa, die er im Puppenlazarett vor¬ zunehmen vorgab? Waren sie nicht früher immer allein fertig geworden, er und Fintje? Jetzt arbeitete auch Fintje nicht mehr mit dem alten Eifer, sie sah über ihre Arbeit weg nach dem Fremden und horchte mit geteilten, gierigen Lippen auf alle seine glatten Reden. Warum saß er hier und redete klug mit der Hexe? Nicht um der Arbeit willen, auch nicht um der Hexe alte Geschichten anzuhören, sicher nicht. Warum er dasaß und sich in Eifer redete und feurige Augen machte, das glaubte Ovale genau zu wissen. Und daß Fintje mit offenbarer Bewundrung auf ihn sah, preßte Ovale heimlich bei der Nacht bittre Zornestränen aus. Frei¬ lich, es war leicht zu begreifen, der Fremde war groß und schlank und in schönen Reden gewandt, wie ein richtiger Herr, er mußte ihr außerordentlich klug und begehrenswert erscheinen: denn die Mädchen sehen auss Äußere, sie erraten nicht, wie es im Innern eines Mannesherzens aussieht, und ahnen die Klugheit nicht, solange sie sich nicht in klingenden Worten offenbart. Und Ovale zündete des Nachts seine Lampe wieder an und griff nach dem Bogen unter seinem Strohsack und schrieb und schrieb an seinem ersten Theater¬ stück, wobei die Tränen ihm auf den glühenden Backen trockneten. (Fortsetzung folgt) Maßgebliches und Unmaßgebliches Reichsspiegel. „Indemnität" — äWeils est, satirs-w non seribsikl Der Hauptschuldige am ganzen südwestafrikanischen Unheil, der Reichstag, verlangt Indemnität. Nicht etwa für sich beim deutschen Volke, das ihm nur zu viel zu verzeihen hat, sondern die Verbündeten Regierungen müssen um Indemnität bitten, weil sie ohne den Reichstag, vielleicht trotz dem Reichstag alle Mittel, die irgend geeignet erschienen, ergriffen haben, den Aufstand niederzuschlagen. Das heißt doch, den Konstitutionalismus durch den Parlamentarismus ertöten und parlamentarische Machtfragen an die Stelle der Landesinteressen setzen! Und doch darf man es dem Reichstage kaum übelnehmen. Er ist verhältnismäßig noch sehr jung, und es geht ihm in manchen Stücken wie dem Kleinstädter in der Großstadt, der sich dort nicht hinreichend „estimiert" glaubt. Wenn man in England so Verfahren wollte, wo die Kolonialkriege eigentlich in Permanenz sind, so käme dort die Regierung aus dem Jndemnitätsbegehren gar nicht heraus. Die britische Regierung macht aber noch ganz andre Dinge ohne das Parlament und ohne den Formalismus der Indemnität. Man denke an die Bewegung in der englischen Flotte nach dem Zwischenfall von Hull! Ja ja, „das Meer macht frei." Aber nicht nur die Völker und die Regierungen, sondern auch die Parlamente, diese namentlich frei von dem Parlamentsburenukratismus, der bei uns eine so große Rolle spielt und abermals beweist, daß der Deutsche ohne Bureaukratie trotz allem Zedern über sie nicht leben kann. Ist keine Staatsburecmkratie vorhanden, so hat er dafür die der Ge¬ meinde und der Selbstverwaltung, die der des Staats nichts nachgibt, sondern sie treulichst zu kopieren sucht; dem Regiernngsnpparat des Staats im ganzen aber setzt er selbstbewußt die Parlamentsbureaukratie gegenüber. Ein förmliches Wettlaufen: Bebel, Zentrum und Nationalliberale — auch du, Brutus! — um die „Indemnität," nicht einmal die Rechte mochte bei diesen: Wettlauf zurückbleiben, um nicht der „Preisgabe von Volksrechten" geziehen zu werden. Weniger tragisch nahm Graf Bülow die Sache: Indemnität? Mit Vergnügen! So viel Sie haben wollen! Dem ruhigen Beobachter drängt sich aber doch die Frage auf: Genügt es denn wirklich nicht für eine ernste, sachgemäße, nicht auf Sensation und auf Stimmen¬ fang gerichtete Behandlung der Geschäfte des Landes, wenn die Regierung den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/184>, abgerufen am 23.07.2024.