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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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La Besuch auf der verlnecheriusel Sachalin

Jahrmarkt in einer kleinen Stadt der Vereinigten Staaten in einer Schaubude
drei Lcmviots trou Laolialin gefunden habe. Er kannte diese zufällig aus
Korsakoffsk, und auch sie erkannten ihn und erzählten ihm nun, wie sie auf
einem kleinen Boot aufs Geratewohl in den Großen Ozean hinausgefahren
wären und dann nach vielen Tagen und Nächten, als sie schon dem Ver¬
hungern und Verdursten nahe waren, von einem Dampfer aufgenommen und
nach San Francisco gebracht worden seien. Nun ließen sie sich unter Ver¬
öffentlichung ihrer ganzen Lebensgeschichte in Amerika für Geld sehen! Das
Schicksal hat sie allerdings später doch ereilt, denn sie haben ihre alte Leiden¬
schaft zum Rauben und zum Morden nicht ausgeben können und sollen alle
drei später in Amerika zur Todesstrafe verurteilt worden sein.

Die Sträflinge, die sich angesiedelt und es nach jahrelanger, mühseliger
Arbeit verstanden haben, sich einigen Wohlstand zu schaffen, erwartet leider
oft das traurige Schicksal, von ihren Leidensbrüdern, die es vorzogen, durch
Raub und Mord ihren Unterhalt zu erwerben, umgebracht zu werden. Und
auch damit hat es oft nicht sein Bewenden, denn wiederholt ist es -- unglaublich
aber wahr -- vorgekommen, daß diese Unmenschen ihre Opfer nicht nur ge¬
tötet, sondern sie auch -- gefressen haben! Nach tagelnngcm Umherirren ohne
Nahrung in den unergründlichen Wäldern hat sie der Hunger dann schließlich
zu so entsetzlichen Taten verleitet. Man zeigte mir mehrere Photographien
solcher Bestien in Menschengestalt, und einer davon wurde uns auch in Person
vorgeführt. Er hatte die dafür erhaltne neue Kerkerstrafe verbüßt und bewegte
sich nun wieder frei unter der übrigen Bevölkerung! Merkwürdigerweise ist
den Strüfliugen nicht einmal das Tragen von Waffen verboten. Häufig
genug sieht mau sie mit Jagdgewehren umherstreifen, womit sie sich ihre
Nahrung im Walde selbst erbeuten.

Auch Frauen werden nach Sachalin verbannt. Sie sollen aber nicht in
die Gefängnisse kommen und werden einfach an die Ansiedler "verteilt." Man
hofft auf diese Weise allmählich einen Stamm für eine ansässige Bevölkerung
zu schaffen.

Doch zurück nach Korsakoffsk! Die Straßen des Städtchens führen berg¬
auf und bergab, die Bürgersteige, soweit solche vorhanden sind, bestehn wie in
allen sibirischen Städten aus aneinander genagelten Holzplanken. Die Häuser
sind bis auf wenige Regierungsgebäude hölzerne Blockhäuser, aus den von
der Rinde entblößten Fichtenstümmen der nahen Wälder erbaut. Auf einem
kleinen Hügel mitten im Ort liegt die Kirche mit dem typischen grünen Dach,
den zwiebelförmigen kleinen Kuppeln und den doppelten goldnen Kreuzen.
Ein Hotel oder so etwas gibt es natürlich nicht, und dieser Umstand hätte
uns bald in eine unangenehme Verlegenheit gebracht, da im Hause unsers
russischen Freundes kein Platz mehr für uns war. Gegen Abend des ersten
Tages blies der Südwind so stark in die Bucht, daß es bei dem dadurch ver¬
ursachten hohen Seegang ganz unmöglich war, an Bord unsers Schiffes zu
gelangen. Nach langem Suchen wurde an der Landungsbrücke ein kleines
Häuschen gefunden, dessen Besitzer verreist war. Sein treuer Diener ließ sich
durch einen inhaltreichen Händedruck erweichen, uns für die Nacht Obdach in


La Besuch auf der verlnecheriusel Sachalin

Jahrmarkt in einer kleinen Stadt der Vereinigten Staaten in einer Schaubude
drei Lcmviots trou Laolialin gefunden habe. Er kannte diese zufällig aus
Korsakoffsk, und auch sie erkannten ihn und erzählten ihm nun, wie sie auf
einem kleinen Boot aufs Geratewohl in den Großen Ozean hinausgefahren
wären und dann nach vielen Tagen und Nächten, als sie schon dem Ver¬
hungern und Verdursten nahe waren, von einem Dampfer aufgenommen und
nach San Francisco gebracht worden seien. Nun ließen sie sich unter Ver¬
öffentlichung ihrer ganzen Lebensgeschichte in Amerika für Geld sehen! Das
Schicksal hat sie allerdings später doch ereilt, denn sie haben ihre alte Leiden¬
schaft zum Rauben und zum Morden nicht ausgeben können und sollen alle
drei später in Amerika zur Todesstrafe verurteilt worden sein.

Die Sträflinge, die sich angesiedelt und es nach jahrelanger, mühseliger
Arbeit verstanden haben, sich einigen Wohlstand zu schaffen, erwartet leider
oft das traurige Schicksal, von ihren Leidensbrüdern, die es vorzogen, durch
Raub und Mord ihren Unterhalt zu erwerben, umgebracht zu werden. Und
auch damit hat es oft nicht sein Bewenden, denn wiederholt ist es — unglaublich
aber wahr — vorgekommen, daß diese Unmenschen ihre Opfer nicht nur ge¬
tötet, sondern sie auch — gefressen haben! Nach tagelnngcm Umherirren ohne
Nahrung in den unergründlichen Wäldern hat sie der Hunger dann schließlich
zu so entsetzlichen Taten verleitet. Man zeigte mir mehrere Photographien
solcher Bestien in Menschengestalt, und einer davon wurde uns auch in Person
vorgeführt. Er hatte die dafür erhaltne neue Kerkerstrafe verbüßt und bewegte
sich nun wieder frei unter der übrigen Bevölkerung! Merkwürdigerweise ist
den Strüfliugen nicht einmal das Tragen von Waffen verboten. Häufig
genug sieht mau sie mit Jagdgewehren umherstreifen, womit sie sich ihre
Nahrung im Walde selbst erbeuten.

Auch Frauen werden nach Sachalin verbannt. Sie sollen aber nicht in
die Gefängnisse kommen und werden einfach an die Ansiedler „verteilt." Man
hofft auf diese Weise allmählich einen Stamm für eine ansässige Bevölkerung
zu schaffen.

Doch zurück nach Korsakoffsk! Die Straßen des Städtchens führen berg¬
auf und bergab, die Bürgersteige, soweit solche vorhanden sind, bestehn wie in
allen sibirischen Städten aus aneinander genagelten Holzplanken. Die Häuser
sind bis auf wenige Regierungsgebäude hölzerne Blockhäuser, aus den von
der Rinde entblößten Fichtenstümmen der nahen Wälder erbaut. Auf einem
kleinen Hügel mitten im Ort liegt die Kirche mit dem typischen grünen Dach,
den zwiebelförmigen kleinen Kuppeln und den doppelten goldnen Kreuzen.
Ein Hotel oder so etwas gibt es natürlich nicht, und dieser Umstand hätte
uns bald in eine unangenehme Verlegenheit gebracht, da im Hause unsers
russischen Freundes kein Platz mehr für uns war. Gegen Abend des ersten
Tages blies der Südwind so stark in die Bucht, daß es bei dem dadurch ver¬
ursachten hohen Seegang ganz unmöglich war, an Bord unsers Schiffes zu
gelangen. Nach langem Suchen wurde an der Landungsbrücke ein kleines
Häuschen gefunden, dessen Besitzer verreist war. Sein treuer Diener ließ sich
durch einen inhaltreichen Händedruck erweichen, uns für die Nacht Obdach in


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/103>, abgerufen am 05.02.2025.