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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der gnädige Herr sind weit älter, als er aussieht. Er hat auch mehr erlebt und
erfahren, als die Leute ahnen. Er hat die ganze Welt bereist und hat Verbindungen
in allen Ländern. Wenn man ihn manchmal reden hört, könnte man glauben, er
sei dabei gewesen, als "Eva im Paradiese Adam den Apfel zu kosten gab."

Bei diesen sonderbaren Worten zwinkerte der Alte auf eine höchst eigentüm-
tümliche Art mit dem linken Auge und lächelte vielsagend. Dann aber schien ihm
zum Bewußtsein zu kommen, daß er zuviel gesagt habe. Er rückte mit einer ge¬
wissen Hast einen Stuhl an den Tisch, stellte die beiden Leuchter vor das Kuvert
und entfernte sich, nachdem er mich darauf aufmerksam gemacht hatte, daß ich nur
mit dem Fuße aufzustampfen brauche, wenn ich mit Essen fertig sei und zum gnädigen
Herrn geführt zu werden wünsche. An dieser seltsamen Art der häuslichen Ver¬
ständigung konnte ich freilich merken, daß ich in eine rechte Junggesellenwirtschnft
hineingefahren war.

Ich feste mich zu Tisch, lüftete die Deckel der silbernen Schüssel" und ließ
mir das Mahl, das aus einem Rebhuhn mit Sauerkraut und Erbsbrei bestand,
munden. Als ich mir ein Glas Wein einschenkte und kostete, merkte ich sogleich,
daß man mir einen rheinischen Rotwein vorgesetzt hatte, den ich seit langem jedem
andern Getränk vorziehe, und als ich nun nach der Etikette sah, erkannte ich zu
meiner nicht geringen Verwunderung, daß es derselbe "Menzenberger" war. den
mir die Firma Johannes Kvlfenbach in Hornes am Rhein seit Jahren für meinen
häuslichen Tisch liefert. Man hätte wirklich glauben können, daß der Schloßherr meinen
Geschmack gekannt hatte. ^




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

Die russische Sozialdemokratie hat sich mit dem Erfurter
Programm der deutschen Sozialdemokratie ausdrücklich identifiziert. Diese an und
für sich auffällige Erscheinung -- denn bei den Russen besteht so wenig wie bei
allen Slawen irgendwelche Neigung für das deutsche Vorbild -- ist nur durch
deu Zusammenhang zu erklären, der zwischen der russischen und der deutschen Sozial¬
demokratie besteht und diese sowohl zur helfenden Genossin als zur geistigen
Führerin jener gemacht hat. Der Zusammenhang ist nicht etwa nur der der
Ideen, nicht allein ein geistiger. Die Tageszeitungen der deutschen "Genossen"
bezeugen es fast in jeder Nummer, und auch die "wissenschaftlichen" Organe der
Partei bleiben nicht dahinter zurück: daß die deutsche Sozinldemokratie, wenn sie
auch nicht die eigentliche Erzeugerin der russischen ist, ihr dennoch Geist von ihrem
Geist eingehaucht hat und ihr organisierend und helfend mit Rat und Tat zur
Hand gegangen ist und noch geht. Vielleicht ist nicht einmal die Behauptung zu
gewagt, daß die deutsche Sozinldemokratie die russische erst zum Leben erweckt habe.
Bei Geldunterstützungen und Sympathiebezengungen, bei "moralischer" (sit vsniu,
vorbo) Unterstützung ist es nicht geblieben. Nicht nur Druckschrifteumaterial ist von
der deutschen Sozialdemokratie nach Rußland eingeschmuggelt worden, nicht nur
einer größern Anzahl von Personen hat die deutsche Sozialdemokratie allen Vor¬
schub für den Grcnzübertritt zuteil werden lassen, sondern es ist wohl außer
allem Zweifel, daß zwischeu dem Hauptquartier der deutscheu Sozialdemokratie und
der Leitung der Revolution in Rußland feste und regelmäßige Beziehungen bestehn,
bei denen die Spuren aktiver Mitwirkung deutlich zu erkennen sind. Ohne die
Ratschläge des deutschen sozialdemokratischen Hauptquartiers und seine weitgehende
Mitwirkung hätte der Geueralausstand in Rußland vielleicht niemals eine so mächtige
Organisation und einen so gewaltigen Umfang erreichen können, durch die er das
öffentliche Leben des weiten Reichs, wenn auch nur vorübergehend, tatsächlich in seine


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der gnädige Herr sind weit älter, als er aussieht. Er hat auch mehr erlebt und
erfahren, als die Leute ahnen. Er hat die ganze Welt bereist und hat Verbindungen
in allen Ländern. Wenn man ihn manchmal reden hört, könnte man glauben, er
sei dabei gewesen, als „Eva im Paradiese Adam den Apfel zu kosten gab."

Bei diesen sonderbaren Worten zwinkerte der Alte auf eine höchst eigentüm-
tümliche Art mit dem linken Auge und lächelte vielsagend. Dann aber schien ihm
zum Bewußtsein zu kommen, daß er zuviel gesagt habe. Er rückte mit einer ge¬
wissen Hast einen Stuhl an den Tisch, stellte die beiden Leuchter vor das Kuvert
und entfernte sich, nachdem er mich darauf aufmerksam gemacht hatte, daß ich nur
mit dem Fuße aufzustampfen brauche, wenn ich mit Essen fertig sei und zum gnädigen
Herrn geführt zu werden wünsche. An dieser seltsamen Art der häuslichen Ver¬
ständigung konnte ich freilich merken, daß ich in eine rechte Junggesellenwirtschnft
hineingefahren war.

Ich feste mich zu Tisch, lüftete die Deckel der silbernen Schüssel» und ließ
mir das Mahl, das aus einem Rebhuhn mit Sauerkraut und Erbsbrei bestand,
munden. Als ich mir ein Glas Wein einschenkte und kostete, merkte ich sogleich,
daß man mir einen rheinischen Rotwein vorgesetzt hatte, den ich seit langem jedem
andern Getränk vorziehe, und als ich nun nach der Etikette sah, erkannte ich zu
meiner nicht geringen Verwunderung, daß es derselbe „Menzenberger" war. den
mir die Firma Johannes Kvlfenbach in Hornes am Rhein seit Jahren für meinen
häuslichen Tisch liefert. Man hätte wirklich glauben können, daß der Schloßherr meinen
Geschmack gekannt hatte. ^




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

Die russische Sozialdemokratie hat sich mit dem Erfurter
Programm der deutschen Sozialdemokratie ausdrücklich identifiziert. Diese an und
für sich auffällige Erscheinung — denn bei den Russen besteht so wenig wie bei
allen Slawen irgendwelche Neigung für das deutsche Vorbild — ist nur durch
deu Zusammenhang zu erklären, der zwischen der russischen und der deutschen Sozial¬
demokratie besteht und diese sowohl zur helfenden Genossin als zur geistigen
Führerin jener gemacht hat. Der Zusammenhang ist nicht etwa nur der der
Ideen, nicht allein ein geistiger. Die Tageszeitungen der deutschen „Genossen"
bezeugen es fast in jeder Nummer, und auch die „wissenschaftlichen" Organe der
Partei bleiben nicht dahinter zurück: daß die deutsche Sozinldemokratie, wenn sie
auch nicht die eigentliche Erzeugerin der russischen ist, ihr dennoch Geist von ihrem
Geist eingehaucht hat und ihr organisierend und helfend mit Rat und Tat zur
Hand gegangen ist und noch geht. Vielleicht ist nicht einmal die Behauptung zu
gewagt, daß die deutsche Sozinldemokratie die russische erst zum Leben erweckt habe.
Bei Geldunterstützungen und Sympathiebezengungen, bei „moralischer" (sit vsniu,
vorbo) Unterstützung ist es nicht geblieben. Nicht nur Druckschrifteumaterial ist von
der deutschen Sozialdemokratie nach Rußland eingeschmuggelt worden, nicht nur
einer größern Anzahl von Personen hat die deutsche Sozialdemokratie allen Vor¬
schub für den Grcnzübertritt zuteil werden lassen, sondern es ist wohl außer
allem Zweifel, daß zwischeu dem Hauptquartier der deutscheu Sozialdemokratie und
der Leitung der Revolution in Rußland feste und regelmäßige Beziehungen bestehn,
bei denen die Spuren aktiver Mitwirkung deutlich zu erkennen sind. Ohne die
Ratschläge des deutschen sozialdemokratischen Hauptquartiers und seine weitgehende
Mitwirkung hätte der Geueralausstand in Rußland vielleicht niemals eine so mächtige
Organisation und einen so gewaltigen Umfang erreichen können, durch die er das
öffentliche Leben des weiten Reichs, wenn auch nur vorübergehend, tatsächlich in seine


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[0398] Maßgebliches und Unmaßgebliches Der gnädige Herr sind weit älter, als er aussieht. Er hat auch mehr erlebt und erfahren, als die Leute ahnen. Er hat die ganze Welt bereist und hat Verbindungen in allen Ländern. Wenn man ihn manchmal reden hört, könnte man glauben, er sei dabei gewesen, als „Eva im Paradiese Adam den Apfel zu kosten gab." Bei diesen sonderbaren Worten zwinkerte der Alte auf eine höchst eigentüm- tümliche Art mit dem linken Auge und lächelte vielsagend. Dann aber schien ihm zum Bewußtsein zu kommen, daß er zuviel gesagt habe. Er rückte mit einer ge¬ wissen Hast einen Stuhl an den Tisch, stellte die beiden Leuchter vor das Kuvert und entfernte sich, nachdem er mich darauf aufmerksam gemacht hatte, daß ich nur mit dem Fuße aufzustampfen brauche, wenn ich mit Essen fertig sei und zum gnädigen Herrn geführt zu werden wünsche. An dieser seltsamen Art der häuslichen Ver¬ ständigung konnte ich freilich merken, daß ich in eine rechte Junggesellenwirtschnft hineingefahren war. Ich feste mich zu Tisch, lüftete die Deckel der silbernen Schüssel» und ließ mir das Mahl, das aus einem Rebhuhn mit Sauerkraut und Erbsbrei bestand, munden. Als ich mir ein Glas Wein einschenkte und kostete, merkte ich sogleich, daß man mir einen rheinischen Rotwein vorgesetzt hatte, den ich seit langem jedem andern Getränk vorziehe, und als ich nun nach der Etikette sah, erkannte ich zu meiner nicht geringen Verwunderung, daß es derselbe „Menzenberger" war. den mir die Firma Johannes Kvlfenbach in Hornes am Rhein seit Jahren für meinen häuslichen Tisch liefert. Man hätte wirklich glauben können, daß der Schloßherr meinen Geschmack gekannt hatte. ^ Maßgebliches und Unmaßgebliches Reichsspiegel. Die russische Sozialdemokratie hat sich mit dem Erfurter Programm der deutschen Sozialdemokratie ausdrücklich identifiziert. Diese an und für sich auffällige Erscheinung — denn bei den Russen besteht so wenig wie bei allen Slawen irgendwelche Neigung für das deutsche Vorbild — ist nur durch deu Zusammenhang zu erklären, der zwischen der russischen und der deutschen Sozial¬ demokratie besteht und diese sowohl zur helfenden Genossin als zur geistigen Führerin jener gemacht hat. Der Zusammenhang ist nicht etwa nur der der Ideen, nicht allein ein geistiger. Die Tageszeitungen der deutschen „Genossen" bezeugen es fast in jeder Nummer, und auch die „wissenschaftlichen" Organe der Partei bleiben nicht dahinter zurück: daß die deutsche Sozinldemokratie, wenn sie auch nicht die eigentliche Erzeugerin der russischen ist, ihr dennoch Geist von ihrem Geist eingehaucht hat und ihr organisierend und helfend mit Rat und Tat zur Hand gegangen ist und noch geht. Vielleicht ist nicht einmal die Behauptung zu gewagt, daß die deutsche Sozinldemokratie die russische erst zum Leben erweckt habe. Bei Geldunterstützungen und Sympathiebezengungen, bei „moralischer" (sit vsniu, vorbo) Unterstützung ist es nicht geblieben. Nicht nur Druckschrifteumaterial ist von der deutschen Sozialdemokratie nach Rußland eingeschmuggelt worden, nicht nur einer größern Anzahl von Personen hat die deutsche Sozialdemokratie allen Vor¬ schub für den Grcnzübertritt zuteil werden lassen, sondern es ist wohl außer allem Zweifel, daß zwischeu dem Hauptquartier der deutscheu Sozialdemokratie und der Leitung der Revolution in Rußland feste und regelmäßige Beziehungen bestehn, bei denen die Spuren aktiver Mitwirkung deutlich zu erkennen sind. Ohne die Ratschläge des deutschen sozialdemokratischen Hauptquartiers und seine weitgehende Mitwirkung hätte der Geueralausstand in Rußland vielleicht niemals eine so mächtige Organisation und einen so gewaltigen Umfang erreichen können, durch die er das öffentliche Leben des weiten Reichs, wenn auch nur vorübergehend, tatsächlich in seine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/398>, abgerufen am 15.01.2025.