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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Abgeordnete im Reichstage hätten, die draußen gewesen wären und über die
kolonialen Fragen und Bedürfnisse aus eigner Anschauung Rede stehn und
Zeugnis ablegen könnten. Da das nicht der Fall ist, so reden auch die
kolonialfreundlichen Mitglieder nur auf Grund ihrer größern oder geringern
Kenntnis des Etats und allenfalls des ihnen von andrer Seite zugegangnen
Materials. Es sitzt kein Mitglied des Reichstags im Kolonialrat, kein Mitglied
des Kolonialrats im Reichstage. Es ist wirklich auffallend, daß wir für unsre
großen Reichsfragen: Heer, Flotte und Kolonien, keinen einzigen Sachverständigen
im Reichstage haben: keinen einzigen General, keinen einzigen Admiral oder
Kapitän zur See, überhaupt keinen Seeoffizier, und auch niemand, der in den
Kolonien gelebt hat. Für die Armee ist immerhin eine Anzahl Abgeordneter vor¬
handen, die als aktive oder als Landwehroffiziere Feldzüge mitgemacht haben,
aber von den zahlreichen im Ruhestande lebenden Generalen hat kein einziger ein
Mandat; über den Rittmeister hinaus hat wohl kaum ein Mitglied des Hauses
dem Heere angehört. Es ist das immerhin eine recht bemerkenswerte Erscheinung,
die weder dein Lande noch dem Reichstage zum Nutzen gereicht. Nun hat in
der Neichstagssitzuug vom 25. dieses Monats kein geringerer als der erste Vize¬
präsident Graf Udo Stolberg-Wernigerode zwar seine Geneigtheit bekundet, die
ostafrikanische Bahn zu bewilligen, sogar in der frühern Spurweite zu be¬
willige", und er hat sich dabei mit voller Entschiedenheit auf den Standpunkt
gestellt: wir haben die Kolonien einmal, folglich müssen wir sie auch ent¬
wickeln und tüchtig etwas hineinstecken, damit auch etwas herauskommt. Aber
durch seine Rede klang doch der Seufzer, besser wäre es, wir hätten die
Kolonien überhaupt nicht. Wir wären dann weniger verwundbar, brauchten
keine so große Flotte. Die Diplomatie der alten Schule habe von den
Kolonien nichts wissen wollen, eins ihrer Mitglieder habe geäußert: Wenn doch
dieses unglückliche Samoa nie entdeckt worden wäre! Mit derselben Logik
könnte man sagen: Wenn sich doch der Kurfürst von Brandenburg nie zum
König von Preußen gemacht hätte, dann brauchten wir uns heute nicht deu
Kopf um Reichsfinanzen und Matrikularbeiträge zu zerbrechen. Es hat eine
viel ältere und doch sehr tüchtige Diplvmatenschule gegeben, das waren die
Berater des Großen Kurfürsten, die nicht die Hände rangen, als er seine Flotte
schuf, oder als er den Major von der Groeben nach Westafrika sandte und
das Fort Friedrichsburg bauen ließ. Noch älter war die Diplomatenschule der
Hansa, die kühn ihre Orlogwimpel entfaltete, leider ohne die Reichsflagge und
ohne die Kaiserliche Standarte der damaligen Zeit. Hütten damals Reich
und Kaiserinacht die Seemacht der Hansa im Reichsinteresse zu verwerten
verstanden -- einen wie andern Verlauf würde die deutsche Entwicklung ge¬
nommen haben! Sicherlich war es kein Zufall, sondern ein Schritt auf dem
weltgeschichtlichen Wege unsers Volkes, daß zweihundert Jahre nach dem Tode
des Großen Kurfürsten unsre Kriegsschiffe wieder auf dem Welleupfadc des
Atlantischen Ozeans zur westafrikanischen Küste zogen, um dort den Adler zu
entfalten, der inzwischen zum Adler des Deutschen Reiches geworden war. Mit
dem Glauben an die Zukunft Deutschlands ist der Glaube an seine Flotte und


Abgeordnete im Reichstage hätten, die draußen gewesen wären und über die
kolonialen Fragen und Bedürfnisse aus eigner Anschauung Rede stehn und
Zeugnis ablegen könnten. Da das nicht der Fall ist, so reden auch die
kolonialfreundlichen Mitglieder nur auf Grund ihrer größern oder geringern
Kenntnis des Etats und allenfalls des ihnen von andrer Seite zugegangnen
Materials. Es sitzt kein Mitglied des Reichstags im Kolonialrat, kein Mitglied
des Kolonialrats im Reichstage. Es ist wirklich auffallend, daß wir für unsre
großen Reichsfragen: Heer, Flotte und Kolonien, keinen einzigen Sachverständigen
im Reichstage haben: keinen einzigen General, keinen einzigen Admiral oder
Kapitän zur See, überhaupt keinen Seeoffizier, und auch niemand, der in den
Kolonien gelebt hat. Für die Armee ist immerhin eine Anzahl Abgeordneter vor¬
handen, die als aktive oder als Landwehroffiziere Feldzüge mitgemacht haben,
aber von den zahlreichen im Ruhestande lebenden Generalen hat kein einziger ein
Mandat; über den Rittmeister hinaus hat wohl kaum ein Mitglied des Hauses
dem Heere angehört. Es ist das immerhin eine recht bemerkenswerte Erscheinung,
die weder dein Lande noch dem Reichstage zum Nutzen gereicht. Nun hat in
der Neichstagssitzuug vom 25. dieses Monats kein geringerer als der erste Vize¬
präsident Graf Udo Stolberg-Wernigerode zwar seine Geneigtheit bekundet, die
ostafrikanische Bahn zu bewilligen, sogar in der frühern Spurweite zu be¬
willige», und er hat sich dabei mit voller Entschiedenheit auf den Standpunkt
gestellt: wir haben die Kolonien einmal, folglich müssen wir sie auch ent¬
wickeln und tüchtig etwas hineinstecken, damit auch etwas herauskommt. Aber
durch seine Rede klang doch der Seufzer, besser wäre es, wir hätten die
Kolonien überhaupt nicht. Wir wären dann weniger verwundbar, brauchten
keine so große Flotte. Die Diplomatie der alten Schule habe von den
Kolonien nichts wissen wollen, eins ihrer Mitglieder habe geäußert: Wenn doch
dieses unglückliche Samoa nie entdeckt worden wäre! Mit derselben Logik
könnte man sagen: Wenn sich doch der Kurfürst von Brandenburg nie zum
König von Preußen gemacht hätte, dann brauchten wir uns heute nicht deu
Kopf um Reichsfinanzen und Matrikularbeiträge zu zerbrechen. Es hat eine
viel ältere und doch sehr tüchtige Diplvmatenschule gegeben, das waren die
Berater des Großen Kurfürsten, die nicht die Hände rangen, als er seine Flotte
schuf, oder als er den Major von der Groeben nach Westafrika sandte und
das Fort Friedrichsburg bauen ließ. Noch älter war die Diplomatenschule der
Hansa, die kühn ihre Orlogwimpel entfaltete, leider ohne die Reichsflagge und
ohne die Kaiserliche Standarte der damaligen Zeit. Hütten damals Reich
und Kaiserinacht die Seemacht der Hansa im Reichsinteresse zu verwerten
verstanden — einen wie andern Verlauf würde die deutsche Entwicklung ge¬
nommen haben! Sicherlich war es kein Zufall, sondern ein Schritt auf dem
weltgeschichtlichen Wege unsers Volkes, daß zweihundert Jahre nach dem Tode
des Großen Kurfürsten unsre Kriegsschiffe wieder auf dem Welleupfadc des
Atlantischen Ozeans zur westafrikanischen Küste zogen, um dort den Adler zu
entfalten, der inzwischen zum Adler des Deutschen Reiches geworden war. Mit
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[0256] Abgeordnete im Reichstage hätten, die draußen gewesen wären und über die kolonialen Fragen und Bedürfnisse aus eigner Anschauung Rede stehn und Zeugnis ablegen könnten. Da das nicht der Fall ist, so reden auch die kolonialfreundlichen Mitglieder nur auf Grund ihrer größern oder geringern Kenntnis des Etats und allenfalls des ihnen von andrer Seite zugegangnen Materials. Es sitzt kein Mitglied des Reichstags im Kolonialrat, kein Mitglied des Kolonialrats im Reichstage. Es ist wirklich auffallend, daß wir für unsre großen Reichsfragen: Heer, Flotte und Kolonien, keinen einzigen Sachverständigen im Reichstage haben: keinen einzigen General, keinen einzigen Admiral oder Kapitän zur See, überhaupt keinen Seeoffizier, und auch niemand, der in den Kolonien gelebt hat. Für die Armee ist immerhin eine Anzahl Abgeordneter vor¬ handen, die als aktive oder als Landwehroffiziere Feldzüge mitgemacht haben, aber von den zahlreichen im Ruhestande lebenden Generalen hat kein einziger ein Mandat; über den Rittmeister hinaus hat wohl kaum ein Mitglied des Hauses dem Heere angehört. Es ist das immerhin eine recht bemerkenswerte Erscheinung, die weder dein Lande noch dem Reichstage zum Nutzen gereicht. Nun hat in der Neichstagssitzuug vom 25. dieses Monats kein geringerer als der erste Vize¬ präsident Graf Udo Stolberg-Wernigerode zwar seine Geneigtheit bekundet, die ostafrikanische Bahn zu bewilligen, sogar in der frühern Spurweite zu be¬ willige», und er hat sich dabei mit voller Entschiedenheit auf den Standpunkt gestellt: wir haben die Kolonien einmal, folglich müssen wir sie auch ent¬ wickeln und tüchtig etwas hineinstecken, damit auch etwas herauskommt. Aber durch seine Rede klang doch der Seufzer, besser wäre es, wir hätten die Kolonien überhaupt nicht. Wir wären dann weniger verwundbar, brauchten keine so große Flotte. Die Diplomatie der alten Schule habe von den Kolonien nichts wissen wollen, eins ihrer Mitglieder habe geäußert: Wenn doch dieses unglückliche Samoa nie entdeckt worden wäre! Mit derselben Logik könnte man sagen: Wenn sich doch der Kurfürst von Brandenburg nie zum König von Preußen gemacht hätte, dann brauchten wir uns heute nicht deu Kopf um Reichsfinanzen und Matrikularbeiträge zu zerbrechen. Es hat eine viel ältere und doch sehr tüchtige Diplvmatenschule gegeben, das waren die Berater des Großen Kurfürsten, die nicht die Hände rangen, als er seine Flotte schuf, oder als er den Major von der Groeben nach Westafrika sandte und das Fort Friedrichsburg bauen ließ. Noch älter war die Diplomatenschule der Hansa, die kühn ihre Orlogwimpel entfaltete, leider ohne die Reichsflagge und ohne die Kaiserliche Standarte der damaligen Zeit. Hütten damals Reich und Kaiserinacht die Seemacht der Hansa im Reichsinteresse zu verwerten verstanden — einen wie andern Verlauf würde die deutsche Entwicklung ge¬ nommen haben! Sicherlich war es kein Zufall, sondern ein Schritt auf dem weltgeschichtlichen Wege unsers Volkes, daß zweihundert Jahre nach dem Tode des Großen Kurfürsten unsre Kriegsschiffe wieder auf dem Welleupfadc des Atlantischen Ozeans zur westafrikanischen Küste zogen, um dort den Adler zu entfalten, der inzwischen zum Adler des Deutschen Reiches geworden war. Mit dem Glauben an die Zukunft Deutschlands ist der Glaube an seine Flotte und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/256>, abgerufen am 02.07.2024.