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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Johann Friedrich Reichardt

den edelsten preußischen Patrioten bestehend, in heiterer Geselligkeit ernste
Ziele verfolgte und die Befreiung des Vaterlands vom fränkischen Joche vor¬
bereiten wollte. schroff schloß sie deshalb alle undeutschen und philisterhaften
Elemente aus ihren Reihen aus. Reichardt aber, der sich damals wieder
längere Zeit in Berlin zur Vorbereitung einer Oper aufhielt, gehörte als
Arnims Freund der Tischgesellschaft an und weilte auch öfter in Zelters
Liedertafel, die in derselben Weise edle Musikpflege und preußisch-vaterländische
Gesinnung vereinigte. Da ist gar manchesmal Goethes herrliches Bundeslied
erklungen, das der große Dichter mit warmen Worten in "Dichtung und
Wahrheit" der Nachwelt empfiehlt.

In den nächsten Jahren suchte Reichardt dann schweres Siechtum beim.
Ein furchtbares Unterleibsleiden peinigte ihn jahrelang, und so wurde der
leidenschaftliche Freund der Geselligkeit von den Menschen geflohen und litt
unter dieser Vereinsamung schwer. Noch einmal aber erhob ihn aus dem
Drucke dieser Trübsal und Geistesverdüsternng die frohe Botschaft der Er¬
hebung von 1813. Als Friedrich Wilhelm der Dritte, um die Freiheit des
Entschlusses zu gewinnen, aus dein von Franzosen besetzten Berlin nach Breslau
zog und dort den energischen "Aufruf an mein Volk" erließ, weilte Reichardt
in dem Hause seiner Schwiegersöhne Raumer und Steffens in der schlesischen
Hauptstadt. Ein Kreis warmherziger Patrioten sammelte sich um den Veteranen
des publizistischen Kampfes gegen Napoleon. Der gebrechliche Kranke durfte
sich noch in dem von allen Kriegern anerkannten Ruhme sonnen, als erster
dem Korsen in der höchsten Macht literarisch entgegengetreten zu sein. Man
riß sich um seine bisher ängstlich verborgen gehaltnen Streitschriften. Sein
großes schönes Auge leuchtete auf, wenn er den um ihn sich drängenden
Jünglingen in begeisterter Rede zusprach, wenn er den spanischen National¬
liedern lauschte, die preußische, aus dem Freiheitskämpfe im Süden zurück¬
gekehrte Offiziere ihm mit hinreißenden Schwunge vorsangen, um sie von ihm
aufgezeichnet zu erhalten.

Solche Augenblicke verklärten seine letzte Leidenszeit. Freudig sah er
seinen Schwiegersohn Professor Steffens, den hochgemuten Norweger, der in
der Not der Zeit ganz zum Deutschen geworden war, seine gesamte Hörer¬
schar nach herzlicher Ansprache vom Katheder hinweg zum Werbeplatz der
freiwilligen Jäger führen. Und als die Freunde ins Feld gezogen waren,
versah der einsame Kranke Körners Lied von der Lützower Jagd mit einer
Melodie und schickte es auf einem fliegenden Blatte hinaus. Jubelnd forderte
er in einem Briefe vom Februar 1814 den alten Emigranten Schlaberndorf
in Paris aus, in das Vaterland zurückzukehren, das nun wirklich wieder ein
Vaterland sei. Bis zuletzt mit Entwürfen zu einer Siegeskantate für den
Einzug des Königs in Berlin beschäftigt, starb er beglückt, daß seine Gebeine
in befreiter deutscher Erde ruhten.

Seitdem hat man ihn lange vergessen, und wenn man seiner gedachte,
geschah es in der Absicht, ihn zu schmähen oder seiner zu spotten. Jetzt aber
ist sein Bild durch ernste Forschung der Kunsthistoriker und der politischen
Geschichtsforscher wieder aufgerichtet worden und strahlt in reinerm Glänze.
In der Musik hat er auf dem Gebiete des Liedes ohne die höchste schöpferische


Johann Friedrich Reichardt

den edelsten preußischen Patrioten bestehend, in heiterer Geselligkeit ernste
Ziele verfolgte und die Befreiung des Vaterlands vom fränkischen Joche vor¬
bereiten wollte. schroff schloß sie deshalb alle undeutschen und philisterhaften
Elemente aus ihren Reihen aus. Reichardt aber, der sich damals wieder
längere Zeit in Berlin zur Vorbereitung einer Oper aufhielt, gehörte als
Arnims Freund der Tischgesellschaft an und weilte auch öfter in Zelters
Liedertafel, die in derselben Weise edle Musikpflege und preußisch-vaterländische
Gesinnung vereinigte. Da ist gar manchesmal Goethes herrliches Bundeslied
erklungen, das der große Dichter mit warmen Worten in „Dichtung und
Wahrheit" der Nachwelt empfiehlt.

In den nächsten Jahren suchte Reichardt dann schweres Siechtum beim.
Ein furchtbares Unterleibsleiden peinigte ihn jahrelang, und so wurde der
leidenschaftliche Freund der Geselligkeit von den Menschen geflohen und litt
unter dieser Vereinsamung schwer. Noch einmal aber erhob ihn aus dem
Drucke dieser Trübsal und Geistesverdüsternng die frohe Botschaft der Er¬
hebung von 1813. Als Friedrich Wilhelm der Dritte, um die Freiheit des
Entschlusses zu gewinnen, aus dein von Franzosen besetzten Berlin nach Breslau
zog und dort den energischen „Aufruf an mein Volk" erließ, weilte Reichardt
in dem Hause seiner Schwiegersöhne Raumer und Steffens in der schlesischen
Hauptstadt. Ein Kreis warmherziger Patrioten sammelte sich um den Veteranen
des publizistischen Kampfes gegen Napoleon. Der gebrechliche Kranke durfte
sich noch in dem von allen Kriegern anerkannten Ruhme sonnen, als erster
dem Korsen in der höchsten Macht literarisch entgegengetreten zu sein. Man
riß sich um seine bisher ängstlich verborgen gehaltnen Streitschriften. Sein
großes schönes Auge leuchtete auf, wenn er den um ihn sich drängenden
Jünglingen in begeisterter Rede zusprach, wenn er den spanischen National¬
liedern lauschte, die preußische, aus dem Freiheitskämpfe im Süden zurück¬
gekehrte Offiziere ihm mit hinreißenden Schwunge vorsangen, um sie von ihm
aufgezeichnet zu erhalten.

Solche Augenblicke verklärten seine letzte Leidenszeit. Freudig sah er
seinen Schwiegersohn Professor Steffens, den hochgemuten Norweger, der in
der Not der Zeit ganz zum Deutschen geworden war, seine gesamte Hörer¬
schar nach herzlicher Ansprache vom Katheder hinweg zum Werbeplatz der
freiwilligen Jäger führen. Und als die Freunde ins Feld gezogen waren,
versah der einsame Kranke Körners Lied von der Lützower Jagd mit einer
Melodie und schickte es auf einem fliegenden Blatte hinaus. Jubelnd forderte
er in einem Briefe vom Februar 1814 den alten Emigranten Schlaberndorf
in Paris aus, in das Vaterland zurückzukehren, das nun wirklich wieder ein
Vaterland sei. Bis zuletzt mit Entwürfen zu einer Siegeskantate für den
Einzug des Königs in Berlin beschäftigt, starb er beglückt, daß seine Gebeine
in befreiter deutscher Erde ruhten.

Seitdem hat man ihn lange vergessen, und wenn man seiner gedachte,
geschah es in der Absicht, ihn zu schmähen oder seiner zu spotten. Jetzt aber
ist sein Bild durch ernste Forschung der Kunsthistoriker und der politischen
Geschichtsforscher wieder aufgerichtet worden und strahlt in reinerm Glänze.
In der Musik hat er auf dem Gebiete des Liedes ohne die höchste schöpferische


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[0110] Johann Friedrich Reichardt den edelsten preußischen Patrioten bestehend, in heiterer Geselligkeit ernste Ziele verfolgte und die Befreiung des Vaterlands vom fränkischen Joche vor¬ bereiten wollte. schroff schloß sie deshalb alle undeutschen und philisterhaften Elemente aus ihren Reihen aus. Reichardt aber, der sich damals wieder längere Zeit in Berlin zur Vorbereitung einer Oper aufhielt, gehörte als Arnims Freund der Tischgesellschaft an und weilte auch öfter in Zelters Liedertafel, die in derselben Weise edle Musikpflege und preußisch-vaterländische Gesinnung vereinigte. Da ist gar manchesmal Goethes herrliches Bundeslied erklungen, das der große Dichter mit warmen Worten in „Dichtung und Wahrheit" der Nachwelt empfiehlt. In den nächsten Jahren suchte Reichardt dann schweres Siechtum beim. Ein furchtbares Unterleibsleiden peinigte ihn jahrelang, und so wurde der leidenschaftliche Freund der Geselligkeit von den Menschen geflohen und litt unter dieser Vereinsamung schwer. Noch einmal aber erhob ihn aus dem Drucke dieser Trübsal und Geistesverdüsternng die frohe Botschaft der Er¬ hebung von 1813. Als Friedrich Wilhelm der Dritte, um die Freiheit des Entschlusses zu gewinnen, aus dein von Franzosen besetzten Berlin nach Breslau zog und dort den energischen „Aufruf an mein Volk" erließ, weilte Reichardt in dem Hause seiner Schwiegersöhne Raumer und Steffens in der schlesischen Hauptstadt. Ein Kreis warmherziger Patrioten sammelte sich um den Veteranen des publizistischen Kampfes gegen Napoleon. Der gebrechliche Kranke durfte sich noch in dem von allen Kriegern anerkannten Ruhme sonnen, als erster dem Korsen in der höchsten Macht literarisch entgegengetreten zu sein. Man riß sich um seine bisher ängstlich verborgen gehaltnen Streitschriften. Sein großes schönes Auge leuchtete auf, wenn er den um ihn sich drängenden Jünglingen in begeisterter Rede zusprach, wenn er den spanischen National¬ liedern lauschte, die preußische, aus dem Freiheitskämpfe im Süden zurück¬ gekehrte Offiziere ihm mit hinreißenden Schwunge vorsangen, um sie von ihm aufgezeichnet zu erhalten. Solche Augenblicke verklärten seine letzte Leidenszeit. Freudig sah er seinen Schwiegersohn Professor Steffens, den hochgemuten Norweger, der in der Not der Zeit ganz zum Deutschen geworden war, seine gesamte Hörer¬ schar nach herzlicher Ansprache vom Katheder hinweg zum Werbeplatz der freiwilligen Jäger führen. Und als die Freunde ins Feld gezogen waren, versah der einsame Kranke Körners Lied von der Lützower Jagd mit einer Melodie und schickte es auf einem fliegenden Blatte hinaus. Jubelnd forderte er in einem Briefe vom Februar 1814 den alten Emigranten Schlaberndorf in Paris aus, in das Vaterland zurückzukehren, das nun wirklich wieder ein Vaterland sei. Bis zuletzt mit Entwürfen zu einer Siegeskantate für den Einzug des Königs in Berlin beschäftigt, starb er beglückt, daß seine Gebeine in befreiter deutscher Erde ruhten. Seitdem hat man ihn lange vergessen, und wenn man seiner gedachte, geschah es in der Absicht, ihn zu schmähen oder seiner zu spotten. Jetzt aber ist sein Bild durch ernste Forschung der Kunsthistoriker und der politischen Geschichtsforscher wieder aufgerichtet worden und strahlt in reinerm Glänze. In der Musik hat er auf dem Gebiete des Liedes ohne die höchste schöpferische

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/110>, abgerufen am 04.07.2024.