Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Konfessionalismus und nationale Politik

glauben meist so entfremdet, daß sie kaum noch ein innerliches Verhältnis zu
der Kirche haben, zu der sie sich aus Gewohnheit und äußern Rücksichten uoch
halten. Solcher bloßen Negation und so weitgehender Auflösung gegenüber
hat der ultramontane Katholizismus mit seiner unbedingten Autorität und seiner
straffen, von hingebender Opferwilligkeit getragnen Organisation ein leichtes
Spiel; kein Wunder, daß er überall rasche Fortschritte macht.

Es ist eine Lage, die einen modern gebildeten lind zugleich religiösen
Menschen zuweilen beinahe zur Verzweiflung bringen könnte. Er sieht die
natürliche Wirkung der Autorität auf die Massen; er weiß, daß sich auch selb¬
ständige Naturen um höherer Zwecke willen einer solchen unterordnen können,
aber die Forderung der freien Selbstbestimmung im Glauben und Forschen kann
er niemals aufgeben, und er kann niemals zugeben, daß ihm irgend welche
äußere Autorität vorschreibt, was er zu glauben und welche Grenzen er seiner
Forschung zu stecken habe. Denn der Glaube im höchsten Sinne, d. h. das
Verhältnis des Menschen zum Weltgrunde, zu Gott, beruht zuletzt auf per¬
sönlicher Erfahrung, und die Wissenschaft kann sich von einer Autorität nicht
fesseln lassen, die den Anspruch erhebt, die ganze Wahrheit zu haben, obwohl
diese keiner Menschenkraft erreichbar ist. Deshalb kann auch der Ultramonta-
nismus niemals ganz und auf die Dauer die Welt bemustern, er ruft immer
wieder die Gegenwehr, die Reaktion hervor, gerade bei den Höchstgebildeten,
und darin, nicht in seiner schwachen Organisation und in seiner noch schwächern
Autorität liegt die Berechtigung und die Überlegenheit des Protestantismus,
darin die Schwäche des Katholizismus, die peinlich empfuudne Schwierigkeit
für ihn, mit der protestantischen Wissenschaft zu konkurrieren, die keine kirchliche
Autorität über sich anerkennt. Deshalb wäre es ganz verkehrt, von der Herr¬
schaft irgend welcher protestantischer Orthodoxie eine wirksame Bekämpfung des
Ultramontanismus zu erwarten; er würde doch niemals eine wirkliche Herr¬
schaft gewinnen, und nicht von dem Absolutismus wird der Absolutismus
überwunden, sondern nur von der Freiheit.

Wie aber soll sich der praktische Staatsmann zu diesen Gegensätzen stellen,
vor allem der deutsche Staatsmann, in einem Volke, das zu einem Drittel
katholisch ist und in seinen beiden andern Dritteln in ein paar Dutzend Landes¬
kirchen und in zahlreiche, voneinander scharf geschiedne und miteinander beständig
hadernde Parteien zerfällt? Er soll doch regieren, soll die Lebensbedürfnisse
der Nation befriedigen, soll die Mittel dazu beschaffen und kann das nur mit
dem Reichstage. Gewönne er hier keine Mehrheit für sich, so könnte er diese
dringenden Aufgaben nicht lösen, würde er die Zukunft Deutschlands verspielen,
oder vielmehr die Nation selbst würde sie durch die Unfähigkeit ihrer Vertretung
verspiele". Mit der Sozialdemokratie, wie sie jetzt ist, kann er nicht regieren,
denn sie will in echt deutschen Doktrinarismus gar nicht national sein, sie
weigert deshalb dem deutschen Staate regelmäßig seine unentbehrlichsten Lebens¬
bedürfnisse und versäumt über ihren Utopien die unvergleichliche Gelegenheit,
den breiten Massen des Arbeiterstandes einen maßgebenden Einfluß auf die
Reichspolitik zu sicherm Sie hat den Willen zur Macht, aber sie will die
Macht auf einem ungangbaren Wege, als die Herrschaft der Massen des vierten


Konfessionalismus und nationale Politik

glauben meist so entfremdet, daß sie kaum noch ein innerliches Verhältnis zu
der Kirche haben, zu der sie sich aus Gewohnheit und äußern Rücksichten uoch
halten. Solcher bloßen Negation und so weitgehender Auflösung gegenüber
hat der ultramontane Katholizismus mit seiner unbedingten Autorität und seiner
straffen, von hingebender Opferwilligkeit getragnen Organisation ein leichtes
Spiel; kein Wunder, daß er überall rasche Fortschritte macht.

Es ist eine Lage, die einen modern gebildeten lind zugleich religiösen
Menschen zuweilen beinahe zur Verzweiflung bringen könnte. Er sieht die
natürliche Wirkung der Autorität auf die Massen; er weiß, daß sich auch selb¬
ständige Naturen um höherer Zwecke willen einer solchen unterordnen können,
aber die Forderung der freien Selbstbestimmung im Glauben und Forschen kann
er niemals aufgeben, und er kann niemals zugeben, daß ihm irgend welche
äußere Autorität vorschreibt, was er zu glauben und welche Grenzen er seiner
Forschung zu stecken habe. Denn der Glaube im höchsten Sinne, d. h. das
Verhältnis des Menschen zum Weltgrunde, zu Gott, beruht zuletzt auf per¬
sönlicher Erfahrung, und die Wissenschaft kann sich von einer Autorität nicht
fesseln lassen, die den Anspruch erhebt, die ganze Wahrheit zu haben, obwohl
diese keiner Menschenkraft erreichbar ist. Deshalb kann auch der Ultramonta-
nismus niemals ganz und auf die Dauer die Welt bemustern, er ruft immer
wieder die Gegenwehr, die Reaktion hervor, gerade bei den Höchstgebildeten,
und darin, nicht in seiner schwachen Organisation und in seiner noch schwächern
Autorität liegt die Berechtigung und die Überlegenheit des Protestantismus,
darin die Schwäche des Katholizismus, die peinlich empfuudne Schwierigkeit
für ihn, mit der protestantischen Wissenschaft zu konkurrieren, die keine kirchliche
Autorität über sich anerkennt. Deshalb wäre es ganz verkehrt, von der Herr¬
schaft irgend welcher protestantischer Orthodoxie eine wirksame Bekämpfung des
Ultramontanismus zu erwarten; er würde doch niemals eine wirkliche Herr¬
schaft gewinnen, und nicht von dem Absolutismus wird der Absolutismus
überwunden, sondern nur von der Freiheit.

Wie aber soll sich der praktische Staatsmann zu diesen Gegensätzen stellen,
vor allem der deutsche Staatsmann, in einem Volke, das zu einem Drittel
katholisch ist und in seinen beiden andern Dritteln in ein paar Dutzend Landes¬
kirchen und in zahlreiche, voneinander scharf geschiedne und miteinander beständig
hadernde Parteien zerfällt? Er soll doch regieren, soll die Lebensbedürfnisse
der Nation befriedigen, soll die Mittel dazu beschaffen und kann das nur mit
dem Reichstage. Gewönne er hier keine Mehrheit für sich, so könnte er diese
dringenden Aufgaben nicht lösen, würde er die Zukunft Deutschlands verspielen,
oder vielmehr die Nation selbst würde sie durch die Unfähigkeit ihrer Vertretung
verspiele». Mit der Sozialdemokratie, wie sie jetzt ist, kann er nicht regieren,
denn sie will in echt deutschen Doktrinarismus gar nicht national sein, sie
weigert deshalb dem deutschen Staate regelmäßig seine unentbehrlichsten Lebens¬
bedürfnisse und versäumt über ihren Utopien die unvergleichliche Gelegenheit,
den breiten Massen des Arbeiterstandes einen maßgebenden Einfluß auf die
Reichspolitik zu sicherm Sie hat den Willen zur Macht, aber sie will die
Macht auf einem ungangbaren Wege, als die Herrschaft der Massen des vierten


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0011" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293630"/>
          <fw type="header" place="top"> Konfessionalismus und nationale Politik</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_12" prev="#ID_11"> glauben meist so entfremdet, daß sie kaum noch ein innerliches Verhältnis zu<lb/>
der Kirche haben, zu der sie sich aus Gewohnheit und äußern Rücksichten uoch<lb/>
halten. Solcher bloßen Negation und so weitgehender Auflösung gegenüber<lb/>
hat der ultramontane Katholizismus mit seiner unbedingten Autorität und seiner<lb/>
straffen, von hingebender Opferwilligkeit getragnen Organisation ein leichtes<lb/>
Spiel; kein Wunder, daß er überall rasche Fortschritte macht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_13"> Es ist eine Lage, die einen modern gebildeten lind zugleich religiösen<lb/>
Menschen zuweilen beinahe zur Verzweiflung bringen könnte. Er sieht die<lb/>
natürliche Wirkung der Autorität auf die Massen; er weiß, daß sich auch selb¬<lb/>
ständige Naturen um höherer Zwecke willen einer solchen unterordnen können,<lb/>
aber die Forderung der freien Selbstbestimmung im Glauben und Forschen kann<lb/>
er niemals aufgeben, und er kann niemals zugeben, daß ihm irgend welche<lb/>
äußere Autorität vorschreibt, was er zu glauben und welche Grenzen er seiner<lb/>
Forschung zu stecken habe. Denn der Glaube im höchsten Sinne, d. h. das<lb/>
Verhältnis des Menschen zum Weltgrunde, zu Gott, beruht zuletzt auf per¬<lb/>
sönlicher Erfahrung, und die Wissenschaft kann sich von einer Autorität nicht<lb/>
fesseln lassen, die den Anspruch erhebt, die ganze Wahrheit zu haben, obwohl<lb/>
diese keiner Menschenkraft erreichbar ist. Deshalb kann auch der Ultramonta-<lb/>
nismus niemals ganz und auf die Dauer die Welt bemustern, er ruft immer<lb/>
wieder die Gegenwehr, die Reaktion hervor, gerade bei den Höchstgebildeten,<lb/>
und darin, nicht in seiner schwachen Organisation und in seiner noch schwächern<lb/>
Autorität liegt die Berechtigung und die Überlegenheit des Protestantismus,<lb/>
darin die Schwäche des Katholizismus, die peinlich empfuudne Schwierigkeit<lb/>
für ihn, mit der protestantischen Wissenschaft zu konkurrieren, die keine kirchliche<lb/>
Autorität über sich anerkennt. Deshalb wäre es ganz verkehrt, von der Herr¬<lb/>
schaft irgend welcher protestantischer Orthodoxie eine wirksame Bekämpfung des<lb/>
Ultramontanismus zu erwarten; er würde doch niemals eine wirkliche Herr¬<lb/>
schaft gewinnen, und nicht von dem Absolutismus wird der Absolutismus<lb/>
überwunden, sondern nur von der Freiheit.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_14" next="#ID_15"> Wie aber soll sich der praktische Staatsmann zu diesen Gegensätzen stellen,<lb/>
vor allem der deutsche Staatsmann, in einem Volke, das zu einem Drittel<lb/>
katholisch ist und in seinen beiden andern Dritteln in ein paar Dutzend Landes¬<lb/>
kirchen und in zahlreiche, voneinander scharf geschiedne und miteinander beständig<lb/>
hadernde Parteien zerfällt? Er soll doch regieren, soll die Lebensbedürfnisse<lb/>
der Nation befriedigen, soll die Mittel dazu beschaffen und kann das nur mit<lb/>
dem Reichstage. Gewönne er hier keine Mehrheit für sich, so könnte er diese<lb/>
dringenden Aufgaben nicht lösen, würde er die Zukunft Deutschlands verspielen,<lb/>
oder vielmehr die Nation selbst würde sie durch die Unfähigkeit ihrer Vertretung<lb/>
verspiele». Mit der Sozialdemokratie, wie sie jetzt ist, kann er nicht regieren,<lb/>
denn sie will in echt deutschen Doktrinarismus gar nicht national sein, sie<lb/>
weigert deshalb dem deutschen Staate regelmäßig seine unentbehrlichsten Lebens¬<lb/>
bedürfnisse und versäumt über ihren Utopien die unvergleichliche Gelegenheit,<lb/>
den breiten Massen des Arbeiterstandes einen maßgebenden Einfluß auf die<lb/>
Reichspolitik zu sicherm Sie hat den Willen zur Macht, aber sie will die<lb/>
Macht auf einem ungangbaren Wege, als die Herrschaft der Massen des vierten</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0011] Konfessionalismus und nationale Politik glauben meist so entfremdet, daß sie kaum noch ein innerliches Verhältnis zu der Kirche haben, zu der sie sich aus Gewohnheit und äußern Rücksichten uoch halten. Solcher bloßen Negation und so weitgehender Auflösung gegenüber hat der ultramontane Katholizismus mit seiner unbedingten Autorität und seiner straffen, von hingebender Opferwilligkeit getragnen Organisation ein leichtes Spiel; kein Wunder, daß er überall rasche Fortschritte macht. Es ist eine Lage, die einen modern gebildeten lind zugleich religiösen Menschen zuweilen beinahe zur Verzweiflung bringen könnte. Er sieht die natürliche Wirkung der Autorität auf die Massen; er weiß, daß sich auch selb¬ ständige Naturen um höherer Zwecke willen einer solchen unterordnen können, aber die Forderung der freien Selbstbestimmung im Glauben und Forschen kann er niemals aufgeben, und er kann niemals zugeben, daß ihm irgend welche äußere Autorität vorschreibt, was er zu glauben und welche Grenzen er seiner Forschung zu stecken habe. Denn der Glaube im höchsten Sinne, d. h. das Verhältnis des Menschen zum Weltgrunde, zu Gott, beruht zuletzt auf per¬ sönlicher Erfahrung, und die Wissenschaft kann sich von einer Autorität nicht fesseln lassen, die den Anspruch erhebt, die ganze Wahrheit zu haben, obwohl diese keiner Menschenkraft erreichbar ist. Deshalb kann auch der Ultramonta- nismus niemals ganz und auf die Dauer die Welt bemustern, er ruft immer wieder die Gegenwehr, die Reaktion hervor, gerade bei den Höchstgebildeten, und darin, nicht in seiner schwachen Organisation und in seiner noch schwächern Autorität liegt die Berechtigung und die Überlegenheit des Protestantismus, darin die Schwäche des Katholizismus, die peinlich empfuudne Schwierigkeit für ihn, mit der protestantischen Wissenschaft zu konkurrieren, die keine kirchliche Autorität über sich anerkennt. Deshalb wäre es ganz verkehrt, von der Herr¬ schaft irgend welcher protestantischer Orthodoxie eine wirksame Bekämpfung des Ultramontanismus zu erwarten; er würde doch niemals eine wirkliche Herr¬ schaft gewinnen, und nicht von dem Absolutismus wird der Absolutismus überwunden, sondern nur von der Freiheit. Wie aber soll sich der praktische Staatsmann zu diesen Gegensätzen stellen, vor allem der deutsche Staatsmann, in einem Volke, das zu einem Drittel katholisch ist und in seinen beiden andern Dritteln in ein paar Dutzend Landes¬ kirchen und in zahlreiche, voneinander scharf geschiedne und miteinander beständig hadernde Parteien zerfällt? Er soll doch regieren, soll die Lebensbedürfnisse der Nation befriedigen, soll die Mittel dazu beschaffen und kann das nur mit dem Reichstage. Gewönne er hier keine Mehrheit für sich, so könnte er diese dringenden Aufgaben nicht lösen, würde er die Zukunft Deutschlands verspielen, oder vielmehr die Nation selbst würde sie durch die Unfähigkeit ihrer Vertretung verspiele». Mit der Sozialdemokratie, wie sie jetzt ist, kann er nicht regieren, denn sie will in echt deutschen Doktrinarismus gar nicht national sein, sie weigert deshalb dem deutschen Staate regelmäßig seine unentbehrlichsten Lebens¬ bedürfnisse und versäumt über ihren Utopien die unvergleichliche Gelegenheit, den breiten Massen des Arbeiterstandes einen maßgebenden Einfluß auf die Reichspolitik zu sicherm Sie hat den Willen zur Macht, aber sie will die Macht auf einem ungangbaren Wege, als die Herrschaft der Massen des vierten

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/11
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/11>, abgerufen am 02.07.2024.