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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Henry Thodes Michelangelo und das Lüde der Renaissance

schrecken zu lassen. Er wird als Kern der Frucht Michelangelo selbst finden,
in der Fülle sorgfältig ausgewählter, schlagender und von einem kundigen Führer
beleuchteter Aussprüche.

Der Schluß des ersten Bandes wird durch hundertvierzig Seiten Annalen
gebildet, die in aller Kürze wohl alle Daten enthalten, die wir mit Bezug auf
das Leben Michelangelos haben.

Der zweite Band widmet sich der Erkenntnis der Michelangelo beherr¬
schenden Zeitideen und dem Zusammenhange seines geistigen Lebens init der
allgemeinen Kultur der Renaissance. Die Beurteilung der großen Werke des
Meisters ist dem noch nicht erschienenen dritten Bande vorbehalten. Im zweiten
gilt die Einleitung einer sehr gut geschriebnen aber doch nicht wesentlich neuen
Schilderung der Renaissance. Thode verführt in der Datierung dieses wichtigen
Abschnitts der Menschengeschichte anders, als es früher üblich war. Man
pflegte die Kunst des Mittelalters von der der Renaissance dort zu scheiden, wo
die antiken Formen in der Architektur, der Ornamentik und in der Darstellung
des menschlichen Körpers zuerst wieder erscheinen. Brunelleschis Domkuppel
und Ghibertis Baptisteriumtüren, beide ins erste Viertel des fünfzehnten Jahr¬
hunderts fallend, sind oft als Ausgangspunkt der neuen Zeit gewählt worden.
Thode hat in seinem vortrefflichen Buche über den heiligen Franz von Assise
und den Einfluß der Bettelmönchorden auf die Kunst erfolgreich verfochten, daß
der Beginn der Renaissance viel früher angesetzt werden müsse. Ihm erscheint
als Wendepunkt das Leben des genannten Heiligen (1182 bis 1226). Aber
wie aller Same auch einmal Frucht gewesen ist, so ist auch die stark pietistische,
auf Werkheiligkeit ausgehende Lehre des Franz von Assise auf ältere Er¬
scheinungen zurückzuführen. In Südfrankreich, woher des Franziskus Mutter
stammte, blühte stark das Waldensertum, das die Franziskanerlehre so sehr be¬
einflußt hat. Vor allem aber war der Einfluß der Kreuzzüge, die Wieder¬
berührung des Occidents mit dem Orient, das Herüberfliegen geistigen Samens
aus Konstantinopel und andern Griechenstädten in vollem Gange. Jeder
Einschnitt, den der Geschichtschreiber in die Zeit macht, ist mehr oder weniger
willkürlich. Doch erkennen wir gern mit Thode an, daß um diese Zeit eine
neue geistige Bewegung wie ein Flugfeuer über das Land ging. In unglaublich
kurzer Zeit nach der Stiftung des Franziskaner- (und der fast in dieselbe Zeit
fallenden des Dominikaner-) Ordens waren die predigenden Bettelmönche über
das ganze Gebiet der römischen Kirche verbreitet. Überall wußten sie die
Menschheit zur Zerknirschung zu bringen. Überall wurden an Stelle der ein¬
fachen Meß- und Zeremonienkirchen weite Hallenkirchen gebaut, damit sie die
Menge der Gläubigen fassen könnten. Die Gotik geht mit den Bettelorden
durch Frankreich, Deutschland und England. In Italien ist der Zusammenhang
zwischen der wiederauflebenden Kunst und dem Franziskanertum so eng wie nur
denkbar. Giottos Kunst, die Wiedereroberung der dramatischen Malerei, ist aufs
innigste mit dem Leben des Franziskus verbunden; in Assise selbst entstehn die
ersten großen Werke dieser Art. Giotto lebte von 1266 bis 1337, sein größerer
Zeitgenosse Dante von 1265 bis 1321. Die bildende Kunst hat von Giotto
an eine fast ununterbrochne Entwicklung, bis sie mit dem Tode Michelangelos
1564 im wesentlichen ihren Abschluß, ihr Ende erreicht.


Henry Thodes Michelangelo und das Lüde der Renaissance

schrecken zu lassen. Er wird als Kern der Frucht Michelangelo selbst finden,
in der Fülle sorgfältig ausgewählter, schlagender und von einem kundigen Führer
beleuchteter Aussprüche.

Der Schluß des ersten Bandes wird durch hundertvierzig Seiten Annalen
gebildet, die in aller Kürze wohl alle Daten enthalten, die wir mit Bezug auf
das Leben Michelangelos haben.

Der zweite Band widmet sich der Erkenntnis der Michelangelo beherr¬
schenden Zeitideen und dem Zusammenhange seines geistigen Lebens init der
allgemeinen Kultur der Renaissance. Die Beurteilung der großen Werke des
Meisters ist dem noch nicht erschienenen dritten Bande vorbehalten. Im zweiten
gilt die Einleitung einer sehr gut geschriebnen aber doch nicht wesentlich neuen
Schilderung der Renaissance. Thode verführt in der Datierung dieses wichtigen
Abschnitts der Menschengeschichte anders, als es früher üblich war. Man
pflegte die Kunst des Mittelalters von der der Renaissance dort zu scheiden, wo
die antiken Formen in der Architektur, der Ornamentik und in der Darstellung
des menschlichen Körpers zuerst wieder erscheinen. Brunelleschis Domkuppel
und Ghibertis Baptisteriumtüren, beide ins erste Viertel des fünfzehnten Jahr¬
hunderts fallend, sind oft als Ausgangspunkt der neuen Zeit gewählt worden.
Thode hat in seinem vortrefflichen Buche über den heiligen Franz von Assise
und den Einfluß der Bettelmönchorden auf die Kunst erfolgreich verfochten, daß
der Beginn der Renaissance viel früher angesetzt werden müsse. Ihm erscheint
als Wendepunkt das Leben des genannten Heiligen (1182 bis 1226). Aber
wie aller Same auch einmal Frucht gewesen ist, so ist auch die stark pietistische,
auf Werkheiligkeit ausgehende Lehre des Franz von Assise auf ältere Er¬
scheinungen zurückzuführen. In Südfrankreich, woher des Franziskus Mutter
stammte, blühte stark das Waldensertum, das die Franziskanerlehre so sehr be¬
einflußt hat. Vor allem aber war der Einfluß der Kreuzzüge, die Wieder¬
berührung des Occidents mit dem Orient, das Herüberfliegen geistigen Samens
aus Konstantinopel und andern Griechenstädten in vollem Gange. Jeder
Einschnitt, den der Geschichtschreiber in die Zeit macht, ist mehr oder weniger
willkürlich. Doch erkennen wir gern mit Thode an, daß um diese Zeit eine
neue geistige Bewegung wie ein Flugfeuer über das Land ging. In unglaublich
kurzer Zeit nach der Stiftung des Franziskaner- (und der fast in dieselbe Zeit
fallenden des Dominikaner-) Ordens waren die predigenden Bettelmönche über
das ganze Gebiet der römischen Kirche verbreitet. Überall wußten sie die
Menschheit zur Zerknirschung zu bringen. Überall wurden an Stelle der ein¬
fachen Meß- und Zeremonienkirchen weite Hallenkirchen gebaut, damit sie die
Menge der Gläubigen fassen könnten. Die Gotik geht mit den Bettelorden
durch Frankreich, Deutschland und England. In Italien ist der Zusammenhang
zwischen der wiederauflebenden Kunst und dem Franziskanertum so eng wie nur
denkbar. Giottos Kunst, die Wiedereroberung der dramatischen Malerei, ist aufs
innigste mit dem Leben des Franziskus verbunden; in Assise selbst entstehn die
ersten großen Werke dieser Art. Giotto lebte von 1266 bis 1337, sein größerer
Zeitgenosse Dante von 1265 bis 1321. Die bildende Kunst hat von Giotto
an eine fast ununterbrochne Entwicklung, bis sie mit dem Tode Michelangelos
1564 im wesentlichen ihren Abschluß, ihr Ende erreicht.


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[0604] Henry Thodes Michelangelo und das Lüde der Renaissance schrecken zu lassen. Er wird als Kern der Frucht Michelangelo selbst finden, in der Fülle sorgfältig ausgewählter, schlagender und von einem kundigen Führer beleuchteter Aussprüche. Der Schluß des ersten Bandes wird durch hundertvierzig Seiten Annalen gebildet, die in aller Kürze wohl alle Daten enthalten, die wir mit Bezug auf das Leben Michelangelos haben. Der zweite Band widmet sich der Erkenntnis der Michelangelo beherr¬ schenden Zeitideen und dem Zusammenhange seines geistigen Lebens init der allgemeinen Kultur der Renaissance. Die Beurteilung der großen Werke des Meisters ist dem noch nicht erschienenen dritten Bande vorbehalten. Im zweiten gilt die Einleitung einer sehr gut geschriebnen aber doch nicht wesentlich neuen Schilderung der Renaissance. Thode verführt in der Datierung dieses wichtigen Abschnitts der Menschengeschichte anders, als es früher üblich war. Man pflegte die Kunst des Mittelalters von der der Renaissance dort zu scheiden, wo die antiken Formen in der Architektur, der Ornamentik und in der Darstellung des menschlichen Körpers zuerst wieder erscheinen. Brunelleschis Domkuppel und Ghibertis Baptisteriumtüren, beide ins erste Viertel des fünfzehnten Jahr¬ hunderts fallend, sind oft als Ausgangspunkt der neuen Zeit gewählt worden. Thode hat in seinem vortrefflichen Buche über den heiligen Franz von Assise und den Einfluß der Bettelmönchorden auf die Kunst erfolgreich verfochten, daß der Beginn der Renaissance viel früher angesetzt werden müsse. Ihm erscheint als Wendepunkt das Leben des genannten Heiligen (1182 bis 1226). Aber wie aller Same auch einmal Frucht gewesen ist, so ist auch die stark pietistische, auf Werkheiligkeit ausgehende Lehre des Franz von Assise auf ältere Er¬ scheinungen zurückzuführen. In Südfrankreich, woher des Franziskus Mutter stammte, blühte stark das Waldensertum, das die Franziskanerlehre so sehr be¬ einflußt hat. Vor allem aber war der Einfluß der Kreuzzüge, die Wieder¬ berührung des Occidents mit dem Orient, das Herüberfliegen geistigen Samens aus Konstantinopel und andern Griechenstädten in vollem Gange. Jeder Einschnitt, den der Geschichtschreiber in die Zeit macht, ist mehr oder weniger willkürlich. Doch erkennen wir gern mit Thode an, daß um diese Zeit eine neue geistige Bewegung wie ein Flugfeuer über das Land ging. In unglaublich kurzer Zeit nach der Stiftung des Franziskaner- (und der fast in dieselbe Zeit fallenden des Dominikaner-) Ordens waren die predigenden Bettelmönche über das ganze Gebiet der römischen Kirche verbreitet. Überall wußten sie die Menschheit zur Zerknirschung zu bringen. Überall wurden an Stelle der ein¬ fachen Meß- und Zeremonienkirchen weite Hallenkirchen gebaut, damit sie die Menge der Gläubigen fassen könnten. Die Gotik geht mit den Bettelorden durch Frankreich, Deutschland und England. In Italien ist der Zusammenhang zwischen der wiederauflebenden Kunst und dem Franziskanertum so eng wie nur denkbar. Giottos Kunst, die Wiedereroberung der dramatischen Malerei, ist aufs innigste mit dem Leben des Franziskus verbunden; in Assise selbst entstehn die ersten großen Werke dieser Art. Giotto lebte von 1266 bis 1337, sein größerer Zeitgenosse Dante von 1265 bis 1321. Die bildende Kunst hat von Giotto an eine fast ununterbrochne Entwicklung, bis sie mit dem Tode Michelangelos 1564 im wesentlichen ihren Abschluß, ihr Ende erreicht.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/604>, abgerufen am 22.07.2024.