Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Herbert Spencers System

sprechen --, gab diesem den beiden Naturforschern abgestatteten Dank die Form:
Spencer verdanke die (also alle) Tatsachen, die sein Werk enthalte, jenen
beiden. Spencer, darüber sehr empfindlich, drückt sich deshalb später genauer
aus: er habe Huxleh und Hooker befragt über solche Gegenstände, die in den
ihm zur Verfügung stehenden Werken nicht abgehandelt würden. Ein Lehr¬
buch der Biologie wollte er ja auch gar nicht schreiben, sondern ein Lehrbuch
der Prinzipien der Biologie. Sein Zweck war: "die allgemeinen Wahr¬
heiten der Biologie darzulegen, wie sie die Gesetze der Entwicklung beleuchten
und durch diese verstündlich werden; Einzeltatsachen sollen nur soweit mit¬
geteilt werden, als zum Verständnis der allgemeinen Wahrheiten erforderlich
ist." Und im Vorwort zur Ausgabe von 1898 schreibt er: "Wenn das Werk
eine Biologie wäre, nicht bloß eine Darlegung der Prinzipien der Biologie,
so hätte er bei dem reißenden Fortschritt dieser Wissenschaft nicht hoffen
können, es auf die Höhe ihres gegenwärtigen Standes zu bringen. So aber
dürfe er hoffen, trotz oftmaliger Unterbrechung durch Krankheit mit dem
schwachen Rest seiner Arbeitskraft das Werk in seinem Sinne vollendet zu
haben."

Anders als mit den von ihm gesammelten Tatsachen steht es mit seinen
Erklärungsversuchen; diese sind durchaus originell, höchst anregend und wirk¬
lich geeignet, die biologischen Vorgänge zwar nicht begreiflich aber einigermaßen
verständlich und vorstellbar zu machen. In der Beschaffenheit der chemischen
Elemente, die in den organischen Verbindungen vorkommen, und in der Be¬
schaffenheit dieser Verbindungen selbst sieht er einige Hauptbedingungen des
organischen Lebens erfüllt. Die hauptsächlichsten jener Elemente: Sauerstoff,
Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, sind unter sich außerordentlich ver¬
schieden. So hat der Sauerstoff die größte chemische Aktivität, verbindet sich
am leichtesten mit andern Elementen, Stickstoff die geringste. Kohlenstoff hat
die stärkste Kohäsion, sodaß Kohle nur im elektrischen Bogen verflüchtigt
werden kann, die andern drei Elemente haben die schwächste. Nun lassen sich
Einheiten (Spencer nennt nine8, was die deutschen Philosophen Elemente im
nicht chemischen Sinne oder kleinste Teile zu nennen pflegen) desto leichter
voneinander trennen, aus einer Verbindung lösen, je verschiedner sie von¬
einander sind. Darum muß das Gleichgewicht in allen organischen Ver¬
bindungen außerordentlich labil sein. Es kann um so leichter gestört werden,
je mehr Stickstoff darin enthalten ist, wie man aus dem Umstände schließen
muß, daß alle Explosivstoffe Stickstoff enthalten. Den Explosionen ähnlich
ist die durch Innervation verursachte Muskelkontraktion, sodaß man das von
dieser Seite betrachtete Tier als eine Maschine zur Vervielfältigung von
Energie definieren kann, als einen Bau von Einrichtungen, durch die eine
kleine Bewegung der Menge nach große Bewegungen einleitet.

Ferner sind Kohlenstoff und Sauerstoff so bereit zur Umlagerung ihrer
Atome, daß sie schon für sich allein die Fähigkeit der Allotropie haben, ver-
schiedne Gestalten annehmen (der Kohlenstoff als Kohle, Graphit und Diamant,
der Sauerstoff als gewöhnlicher Sauerstoff und Ozon). Und endlich sind die
organischen Verbindungen so außerordentlich kompliziert, daß zum Beispiel


Herbert Spencers System

sprechen —, gab diesem den beiden Naturforschern abgestatteten Dank die Form:
Spencer verdanke die (also alle) Tatsachen, die sein Werk enthalte, jenen
beiden. Spencer, darüber sehr empfindlich, drückt sich deshalb später genauer
aus: er habe Huxleh und Hooker befragt über solche Gegenstände, die in den
ihm zur Verfügung stehenden Werken nicht abgehandelt würden. Ein Lehr¬
buch der Biologie wollte er ja auch gar nicht schreiben, sondern ein Lehrbuch
der Prinzipien der Biologie. Sein Zweck war: „die allgemeinen Wahr¬
heiten der Biologie darzulegen, wie sie die Gesetze der Entwicklung beleuchten
und durch diese verstündlich werden; Einzeltatsachen sollen nur soweit mit¬
geteilt werden, als zum Verständnis der allgemeinen Wahrheiten erforderlich
ist." Und im Vorwort zur Ausgabe von 1898 schreibt er: „Wenn das Werk
eine Biologie wäre, nicht bloß eine Darlegung der Prinzipien der Biologie,
so hätte er bei dem reißenden Fortschritt dieser Wissenschaft nicht hoffen
können, es auf die Höhe ihres gegenwärtigen Standes zu bringen. So aber
dürfe er hoffen, trotz oftmaliger Unterbrechung durch Krankheit mit dem
schwachen Rest seiner Arbeitskraft das Werk in seinem Sinne vollendet zu
haben."

Anders als mit den von ihm gesammelten Tatsachen steht es mit seinen
Erklärungsversuchen; diese sind durchaus originell, höchst anregend und wirk¬
lich geeignet, die biologischen Vorgänge zwar nicht begreiflich aber einigermaßen
verständlich und vorstellbar zu machen. In der Beschaffenheit der chemischen
Elemente, die in den organischen Verbindungen vorkommen, und in der Be¬
schaffenheit dieser Verbindungen selbst sieht er einige Hauptbedingungen des
organischen Lebens erfüllt. Die hauptsächlichsten jener Elemente: Sauerstoff,
Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, sind unter sich außerordentlich ver¬
schieden. So hat der Sauerstoff die größte chemische Aktivität, verbindet sich
am leichtesten mit andern Elementen, Stickstoff die geringste. Kohlenstoff hat
die stärkste Kohäsion, sodaß Kohle nur im elektrischen Bogen verflüchtigt
werden kann, die andern drei Elemente haben die schwächste. Nun lassen sich
Einheiten (Spencer nennt nine8, was die deutschen Philosophen Elemente im
nicht chemischen Sinne oder kleinste Teile zu nennen pflegen) desto leichter
voneinander trennen, aus einer Verbindung lösen, je verschiedner sie von¬
einander sind. Darum muß das Gleichgewicht in allen organischen Ver¬
bindungen außerordentlich labil sein. Es kann um so leichter gestört werden,
je mehr Stickstoff darin enthalten ist, wie man aus dem Umstände schließen
muß, daß alle Explosivstoffe Stickstoff enthalten. Den Explosionen ähnlich
ist die durch Innervation verursachte Muskelkontraktion, sodaß man das von
dieser Seite betrachtete Tier als eine Maschine zur Vervielfältigung von
Energie definieren kann, als einen Bau von Einrichtungen, durch die eine
kleine Bewegung der Menge nach große Bewegungen einleitet.

Ferner sind Kohlenstoff und Sauerstoff so bereit zur Umlagerung ihrer
Atome, daß sie schon für sich allein die Fähigkeit der Allotropie haben, ver-
schiedne Gestalten annehmen (der Kohlenstoff als Kohle, Graphit und Diamant,
der Sauerstoff als gewöhnlicher Sauerstoff und Ozon). Und endlich sind die
organischen Verbindungen so außerordentlich kompliziert, daß zum Beispiel


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0588" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293385"/>
          <fw type="header" place="top"> Herbert Spencers System</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3361" prev="#ID_3360"> sprechen &#x2014;, gab diesem den beiden Naturforschern abgestatteten Dank die Form:<lb/>
Spencer verdanke die (also alle) Tatsachen, die sein Werk enthalte, jenen<lb/>
beiden. Spencer, darüber sehr empfindlich, drückt sich deshalb später genauer<lb/>
aus: er habe Huxleh und Hooker befragt über solche Gegenstände, die in den<lb/>
ihm zur Verfügung stehenden Werken nicht abgehandelt würden. Ein Lehr¬<lb/>
buch der Biologie wollte er ja auch gar nicht schreiben, sondern ein Lehrbuch<lb/>
der Prinzipien der Biologie. Sein Zweck war: &#x201E;die allgemeinen Wahr¬<lb/>
heiten der Biologie darzulegen, wie sie die Gesetze der Entwicklung beleuchten<lb/>
und durch diese verstündlich werden; Einzeltatsachen sollen nur soweit mit¬<lb/>
geteilt werden, als zum Verständnis der allgemeinen Wahrheiten erforderlich<lb/>
ist." Und im Vorwort zur Ausgabe von 1898 schreibt er: &#x201E;Wenn das Werk<lb/>
eine Biologie wäre, nicht bloß eine Darlegung der Prinzipien der Biologie,<lb/>
so hätte er bei dem reißenden Fortschritt dieser Wissenschaft nicht hoffen<lb/>
können, es auf die Höhe ihres gegenwärtigen Standes zu bringen. So aber<lb/>
dürfe er hoffen, trotz oftmaliger Unterbrechung durch Krankheit mit dem<lb/>
schwachen Rest seiner Arbeitskraft das Werk in seinem Sinne vollendet zu<lb/>
haben."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3362"> Anders als mit den von ihm gesammelten Tatsachen steht es mit seinen<lb/>
Erklärungsversuchen; diese sind durchaus originell, höchst anregend und wirk¬<lb/>
lich geeignet, die biologischen Vorgänge zwar nicht begreiflich aber einigermaßen<lb/>
verständlich und vorstellbar zu machen. In der Beschaffenheit der chemischen<lb/>
Elemente, die in den organischen Verbindungen vorkommen, und in der Be¬<lb/>
schaffenheit dieser Verbindungen selbst sieht er einige Hauptbedingungen des<lb/>
organischen Lebens erfüllt. Die hauptsächlichsten jener Elemente: Sauerstoff,<lb/>
Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, sind unter sich außerordentlich ver¬<lb/>
schieden. So hat der Sauerstoff die größte chemische Aktivität, verbindet sich<lb/>
am leichtesten mit andern Elementen, Stickstoff die geringste. Kohlenstoff hat<lb/>
die stärkste Kohäsion, sodaß Kohle nur im elektrischen Bogen verflüchtigt<lb/>
werden kann, die andern drei Elemente haben die schwächste. Nun lassen sich<lb/>
Einheiten (Spencer nennt nine8, was die deutschen Philosophen Elemente im<lb/>
nicht chemischen Sinne oder kleinste Teile zu nennen pflegen) desto leichter<lb/>
voneinander trennen, aus einer Verbindung lösen, je verschiedner sie von¬<lb/>
einander sind. Darum muß das Gleichgewicht in allen organischen Ver¬<lb/>
bindungen außerordentlich labil sein. Es kann um so leichter gestört werden,<lb/>
je mehr Stickstoff darin enthalten ist, wie man aus dem Umstände schließen<lb/>
muß, daß alle Explosivstoffe Stickstoff enthalten. Den Explosionen ähnlich<lb/>
ist die durch Innervation verursachte Muskelkontraktion, sodaß man das von<lb/>
dieser Seite betrachtete Tier als eine Maschine zur Vervielfältigung von<lb/>
Energie definieren kann, als einen Bau von Einrichtungen, durch die eine<lb/>
kleine Bewegung der Menge nach große Bewegungen einleitet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3363" next="#ID_3364"> Ferner sind Kohlenstoff und Sauerstoff so bereit zur Umlagerung ihrer<lb/>
Atome, daß sie schon für sich allein die Fähigkeit der Allotropie haben, ver-<lb/>
schiedne Gestalten annehmen (der Kohlenstoff als Kohle, Graphit und Diamant,<lb/>
der Sauerstoff als gewöhnlicher Sauerstoff und Ozon). Und endlich sind die<lb/>
organischen Verbindungen so außerordentlich kompliziert, daß zum Beispiel</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0588] Herbert Spencers System sprechen —, gab diesem den beiden Naturforschern abgestatteten Dank die Form: Spencer verdanke die (also alle) Tatsachen, die sein Werk enthalte, jenen beiden. Spencer, darüber sehr empfindlich, drückt sich deshalb später genauer aus: er habe Huxleh und Hooker befragt über solche Gegenstände, die in den ihm zur Verfügung stehenden Werken nicht abgehandelt würden. Ein Lehr¬ buch der Biologie wollte er ja auch gar nicht schreiben, sondern ein Lehrbuch der Prinzipien der Biologie. Sein Zweck war: „die allgemeinen Wahr¬ heiten der Biologie darzulegen, wie sie die Gesetze der Entwicklung beleuchten und durch diese verstündlich werden; Einzeltatsachen sollen nur soweit mit¬ geteilt werden, als zum Verständnis der allgemeinen Wahrheiten erforderlich ist." Und im Vorwort zur Ausgabe von 1898 schreibt er: „Wenn das Werk eine Biologie wäre, nicht bloß eine Darlegung der Prinzipien der Biologie, so hätte er bei dem reißenden Fortschritt dieser Wissenschaft nicht hoffen können, es auf die Höhe ihres gegenwärtigen Standes zu bringen. So aber dürfe er hoffen, trotz oftmaliger Unterbrechung durch Krankheit mit dem schwachen Rest seiner Arbeitskraft das Werk in seinem Sinne vollendet zu haben." Anders als mit den von ihm gesammelten Tatsachen steht es mit seinen Erklärungsversuchen; diese sind durchaus originell, höchst anregend und wirk¬ lich geeignet, die biologischen Vorgänge zwar nicht begreiflich aber einigermaßen verständlich und vorstellbar zu machen. In der Beschaffenheit der chemischen Elemente, die in den organischen Verbindungen vorkommen, und in der Be¬ schaffenheit dieser Verbindungen selbst sieht er einige Hauptbedingungen des organischen Lebens erfüllt. Die hauptsächlichsten jener Elemente: Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, sind unter sich außerordentlich ver¬ schieden. So hat der Sauerstoff die größte chemische Aktivität, verbindet sich am leichtesten mit andern Elementen, Stickstoff die geringste. Kohlenstoff hat die stärkste Kohäsion, sodaß Kohle nur im elektrischen Bogen verflüchtigt werden kann, die andern drei Elemente haben die schwächste. Nun lassen sich Einheiten (Spencer nennt nine8, was die deutschen Philosophen Elemente im nicht chemischen Sinne oder kleinste Teile zu nennen pflegen) desto leichter voneinander trennen, aus einer Verbindung lösen, je verschiedner sie von¬ einander sind. Darum muß das Gleichgewicht in allen organischen Ver¬ bindungen außerordentlich labil sein. Es kann um so leichter gestört werden, je mehr Stickstoff darin enthalten ist, wie man aus dem Umstände schließen muß, daß alle Explosivstoffe Stickstoff enthalten. Den Explosionen ähnlich ist die durch Innervation verursachte Muskelkontraktion, sodaß man das von dieser Seite betrachtete Tier als eine Maschine zur Vervielfältigung von Energie definieren kann, als einen Bau von Einrichtungen, durch die eine kleine Bewegung der Menge nach große Bewegungen einleitet. Ferner sind Kohlenstoff und Sauerstoff so bereit zur Umlagerung ihrer Atome, daß sie schon für sich allein die Fähigkeit der Allotropie haben, ver- schiedne Gestalten annehmen (der Kohlenstoff als Kohle, Graphit und Diamant, der Sauerstoff als gewöhnlicher Sauerstoff und Ozon). Und endlich sind die organischen Verbindungen so außerordentlich kompliziert, daß zum Beispiel

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/588
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/588>, abgerufen am 22.07.2024.