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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Herbert Spencers System

eine Proteinmolekel mehr als 220 Äquivalenteenthält, sodaß schon die
bloße Umlagerung der Atome innerhalb einer Molekel eine praktisch unend¬
liche Anzahl von Kombinationen hervorbringen kann. Alles dieses zusammen
verleiht den organischen Einheiten einen hohen Grad von Veränderlichkeit und
Vildsamkeit, und diese beiden Eigenschaften kehren in den Verbindungen von
Einheiten in erhöhtem Grade wieder, da ja durch die Verbindungen von
Dingen, die an sich schon vielgestaltig und veränderlich sind, die Anlässe zu
Veränderungen und die Möglichkeiten solcher vermehrt werden. So kann
man denn verstehn, daß, wenn einmal einfach organische Wesen vorhanden
waren, der Wechsel ihrer Daseinsbedingungen sie unaufhörlich verändern, und
daß unter der Herrschaft des Gesetzes der Jntegriernng und Differenzierung eine
unendliche Fülle sich immer feiner gliedernder Organismen entstehn mußte.

Die beiden Hauptsachen: der Anfang der organischen Entwicklung, und
daß dabei überhaupt individuelle Gebilde und zwar generationenlang sich gleich¬
bleibende Arten solcher Gebilde herauskommen, bleiben freilich auch für Spencer
noch geheimnisvoll. Bald gesteht er das verklausuliert ein, bald spricht er
so zuversichtlich, als ob er der Sache auf den Grund gekommen wäre. Schon
in den M'se xrinoixlss schreibt er: "Fassen wir eine unorganisierte aber
organisierbare Stoffmasse ins Auge, entweder den Leib eines niedrigen Lebe¬
wesens oder den Keim eines Wesens höherer Art (beide sind doch keine unor¬
ganisierten Massen!), so ist eine solche Masse entweder von andern festen
Massen oder von Lust umgeben oder in einen elterlichen Organismus einge¬
schlossen. In jedem Falle sind ihre äußern und innern Teile der Einwirkung
ihrer Umgebung ausgesetzt, durch die sie entweder zersetzt oder zu Änderungen
veranlaßt wird, die keine Zersetzung sind. Bei den Embryonen höherer
Organismen treten allerdings die von außen veranlaßten Umänderungen vor
solchen zurück, die von dem ererbten Streben nach Ausbildung des Arttypus
herrühren." Dieses Streben ist nun eben ein Hauptkennzeichen des Lebens,
und Leben ist "die beständige Anpassung innerer Verhältnisse an äußere Ver¬
hältnisse." Verhältnisse zwischen was für Dingen? fragt er, ohne diese aller-
wichtigste Frage beantworten zu können. Was steckt in all diesen organischen
Einheiten und Gebilden, das ihre aufbauende Tätigkeit leitet und den zer¬
störenden Einflüssen der Umgebung bis zu einem gewissen Grade Wider¬
stand zu leisten vermag? In Formeln der Mechanik oder der Chemie (in
xliMvo - edsinitzg-l den-ins) kann dieses Etwas nicht ausgedrückt werden. Nur
so viel steht fest, daß dieses unbekannte und unerkennbare Etwas eine Ursache
von Bewegung (g. xrinoixls ok activity -- dieses "Prinzip" oder xrinoixlö ist
einer der abscheulichsten Kunstausdrücke) sein muß. "Aber unsre Oberflächcn-
kenntnis der Wirkungen dieser Ursache ist eine in ihrer Art ganz zuverlässige
Erkenntnis, wofern wir nur im Auge behalten, daß es eben nur eine Ober¬
flächenkenntnis ist."

Ein Rezensent hat eingewandt: Spencer leitet die Bewegungsrichtungen
(so übersetzt man wohl am besten tsnäsnÄss unä xrooliviUss) seiner Einheiten



*) Deutsche Chemiker mögen diese Ausdrucksweise Spencers nicht korrekt finden.
Grenzboten I 1904 76
Herbert Spencers System

eine Proteinmolekel mehr als 220 Äquivalenteenthält, sodaß schon die
bloße Umlagerung der Atome innerhalb einer Molekel eine praktisch unend¬
liche Anzahl von Kombinationen hervorbringen kann. Alles dieses zusammen
verleiht den organischen Einheiten einen hohen Grad von Veränderlichkeit und
Vildsamkeit, und diese beiden Eigenschaften kehren in den Verbindungen von
Einheiten in erhöhtem Grade wieder, da ja durch die Verbindungen von
Dingen, die an sich schon vielgestaltig und veränderlich sind, die Anlässe zu
Veränderungen und die Möglichkeiten solcher vermehrt werden. So kann
man denn verstehn, daß, wenn einmal einfach organische Wesen vorhanden
waren, der Wechsel ihrer Daseinsbedingungen sie unaufhörlich verändern, und
daß unter der Herrschaft des Gesetzes der Jntegriernng und Differenzierung eine
unendliche Fülle sich immer feiner gliedernder Organismen entstehn mußte.

Die beiden Hauptsachen: der Anfang der organischen Entwicklung, und
daß dabei überhaupt individuelle Gebilde und zwar generationenlang sich gleich¬
bleibende Arten solcher Gebilde herauskommen, bleiben freilich auch für Spencer
noch geheimnisvoll. Bald gesteht er das verklausuliert ein, bald spricht er
so zuversichtlich, als ob er der Sache auf den Grund gekommen wäre. Schon
in den M'se xrinoixlss schreibt er: „Fassen wir eine unorganisierte aber
organisierbare Stoffmasse ins Auge, entweder den Leib eines niedrigen Lebe¬
wesens oder den Keim eines Wesens höherer Art (beide sind doch keine unor¬
ganisierten Massen!), so ist eine solche Masse entweder von andern festen
Massen oder von Lust umgeben oder in einen elterlichen Organismus einge¬
schlossen. In jedem Falle sind ihre äußern und innern Teile der Einwirkung
ihrer Umgebung ausgesetzt, durch die sie entweder zersetzt oder zu Änderungen
veranlaßt wird, die keine Zersetzung sind. Bei den Embryonen höherer
Organismen treten allerdings die von außen veranlaßten Umänderungen vor
solchen zurück, die von dem ererbten Streben nach Ausbildung des Arttypus
herrühren." Dieses Streben ist nun eben ein Hauptkennzeichen des Lebens,
und Leben ist „die beständige Anpassung innerer Verhältnisse an äußere Ver¬
hältnisse." Verhältnisse zwischen was für Dingen? fragt er, ohne diese aller-
wichtigste Frage beantworten zu können. Was steckt in all diesen organischen
Einheiten und Gebilden, das ihre aufbauende Tätigkeit leitet und den zer¬
störenden Einflüssen der Umgebung bis zu einem gewissen Grade Wider¬
stand zu leisten vermag? In Formeln der Mechanik oder der Chemie (in
xliMvo - edsinitzg-l den-ins) kann dieses Etwas nicht ausgedrückt werden. Nur
so viel steht fest, daß dieses unbekannte und unerkennbare Etwas eine Ursache
von Bewegung (g. xrinoixls ok activity — dieses „Prinzip" oder xrinoixlö ist
einer der abscheulichsten Kunstausdrücke) sein muß. „Aber unsre Oberflächcn-
kenntnis der Wirkungen dieser Ursache ist eine in ihrer Art ganz zuverlässige
Erkenntnis, wofern wir nur im Auge behalten, daß es eben nur eine Ober¬
flächenkenntnis ist."

Ein Rezensent hat eingewandt: Spencer leitet die Bewegungsrichtungen
(so übersetzt man wohl am besten tsnäsnÄss unä xrooliviUss) seiner Einheiten



*) Deutsche Chemiker mögen diese Ausdrucksweise Spencers nicht korrekt finden.
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[0589] Herbert Spencers System eine Proteinmolekel mehr als 220 Äquivalenteenthält, sodaß schon die bloße Umlagerung der Atome innerhalb einer Molekel eine praktisch unend¬ liche Anzahl von Kombinationen hervorbringen kann. Alles dieses zusammen verleiht den organischen Einheiten einen hohen Grad von Veränderlichkeit und Vildsamkeit, und diese beiden Eigenschaften kehren in den Verbindungen von Einheiten in erhöhtem Grade wieder, da ja durch die Verbindungen von Dingen, die an sich schon vielgestaltig und veränderlich sind, die Anlässe zu Veränderungen und die Möglichkeiten solcher vermehrt werden. So kann man denn verstehn, daß, wenn einmal einfach organische Wesen vorhanden waren, der Wechsel ihrer Daseinsbedingungen sie unaufhörlich verändern, und daß unter der Herrschaft des Gesetzes der Jntegriernng und Differenzierung eine unendliche Fülle sich immer feiner gliedernder Organismen entstehn mußte. Die beiden Hauptsachen: der Anfang der organischen Entwicklung, und daß dabei überhaupt individuelle Gebilde und zwar generationenlang sich gleich¬ bleibende Arten solcher Gebilde herauskommen, bleiben freilich auch für Spencer noch geheimnisvoll. Bald gesteht er das verklausuliert ein, bald spricht er so zuversichtlich, als ob er der Sache auf den Grund gekommen wäre. Schon in den M'se xrinoixlss schreibt er: „Fassen wir eine unorganisierte aber organisierbare Stoffmasse ins Auge, entweder den Leib eines niedrigen Lebe¬ wesens oder den Keim eines Wesens höherer Art (beide sind doch keine unor¬ ganisierten Massen!), so ist eine solche Masse entweder von andern festen Massen oder von Lust umgeben oder in einen elterlichen Organismus einge¬ schlossen. In jedem Falle sind ihre äußern und innern Teile der Einwirkung ihrer Umgebung ausgesetzt, durch die sie entweder zersetzt oder zu Änderungen veranlaßt wird, die keine Zersetzung sind. Bei den Embryonen höherer Organismen treten allerdings die von außen veranlaßten Umänderungen vor solchen zurück, die von dem ererbten Streben nach Ausbildung des Arttypus herrühren." Dieses Streben ist nun eben ein Hauptkennzeichen des Lebens, und Leben ist „die beständige Anpassung innerer Verhältnisse an äußere Ver¬ hältnisse." Verhältnisse zwischen was für Dingen? fragt er, ohne diese aller- wichtigste Frage beantworten zu können. Was steckt in all diesen organischen Einheiten und Gebilden, das ihre aufbauende Tätigkeit leitet und den zer¬ störenden Einflüssen der Umgebung bis zu einem gewissen Grade Wider¬ stand zu leisten vermag? In Formeln der Mechanik oder der Chemie (in xliMvo - edsinitzg-l den-ins) kann dieses Etwas nicht ausgedrückt werden. Nur so viel steht fest, daß dieses unbekannte und unerkennbare Etwas eine Ursache von Bewegung (g. xrinoixls ok activity — dieses „Prinzip" oder xrinoixlö ist einer der abscheulichsten Kunstausdrücke) sein muß. „Aber unsre Oberflächcn- kenntnis der Wirkungen dieser Ursache ist eine in ihrer Art ganz zuverlässige Erkenntnis, wofern wir nur im Auge behalten, daß es eben nur eine Ober¬ flächenkenntnis ist." Ein Rezensent hat eingewandt: Spencer leitet die Bewegungsrichtungen (so übersetzt man wohl am besten tsnäsnÄss unä xrooliviUss) seiner Einheiten *) Deutsche Chemiker mögen diese Ausdrucksweise Spencers nicht korrekt finden. Grenzboten I 1904 76

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/589>, abgerufen am 22.07.2024.