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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Ulabuilkerstraße

und Tante Rosalie, Aber ich will es Ihnen doch erzählen. Zwanzig Mark habe
ich Fritz Feddersen geliehen; Sie wissen, einer aus unsrer Klasse, der auch gern
Kunstmaler werden wollte. Aber seine Mutter will es durchaus nicht zulassen, und er
nähert jetzt Haustüren und verübt ähnlichen Unfug. Er ist auf den Einfall ge¬
kommen, ich sollte einmal Ansichtspostkarten und dergleichen zu malen versuchen,
und hat mir auch die Adresse von einem netten Mann in Berlin gegeben. Von
dem kriegte ich also heute vierzig Mark geschickt. Für sechs Postkartenentwürfe!

Fritz Feddersen wird Ihnen die zwanzig Mark wohl nicht wiedergeben.

Das würde ich auch nicht tun. Frau Elisabeth; er hat doch die Idee gehabt.

Und die andern zwanzig Mark?

Elisabeth fragte es unwillkürlich, und Alois ließ das Goldstück in der Sonne
funkeln.

Ich wollte morgen auf die Heide fahren. Dort hinten an der Elbe, wo sich
die großen roten Hügel aus dem Wasser heben, und wo die Tannen so merkwürdig
graugrün sind.

Das kostet doch nicht zwanzig Mark, Herr Alois.

Seine Augen waren weit geöffnet gewesen, und er hatte wie atemlos ge¬
sprochen; nun schloß er sie und lachte gleichmütig.

Sie sind eine Gouvernante, Frau Wolffenradt, beinahe so schlimm wie Mutter
und Tante Rosalie.

Sie sollen noch ein guter Maler werden, Herr Heinemann, erwiderte sie ein¬
fach. Aber das wird man nicht, wenn man sein Geld auf die Straße wirft.

Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging in den Heinemannschen
Garten.

Es war nur ein Grasplatz mit einem alten halb abgestorbnen Apfelbaum
darin, und rund herum erhoben sich alte Holzplanken und schmutzige Mauern;
aber Jetta saß unter dem Apfelbaum, hielt ihr Püppchen im Arm und schlief eben
so süß, als wenn sie auf dem Sammetrasen eines fürstlichen Besitzes gesessen hätte.
Neben ihr, auf einer Decke, hockte Irmgard. Sie schlief nicht, denn sie hatte den
ganzen Vormittag verschlafen. Sie lag auf beide Ärmchen gestützt und sah unver¬
wandt einem Sonnenkäferchen zu, das auf einen magern Grashalm klettern wollte
und immer wieder herunterfiel.

Der kleine Käfer hatte im Stadtgarten seine schöne rote Farbe verloren und
fast graue Flügeldecke" bekommen, aber Jrmgards Augen betrachteten ihn mit
Entzücken.

Als die Mutter näher zu ihr trat, hob sie warnend den Finger. Nich tödteten,
nich tödteten! flüsterte sie.

Sie war erst zweieinhalb Jahre alt und im Sprechen noch nicht ganz ent¬
wickelt, dafür aber redeten ihr ganzes ausdrucksvolles Gesichtchen, ihre plustrigen
Haare, ihre kleinen dicken Hände.

Elisabeth kniete neben sie und drückte sie mit einen" schmerzlichen Wonnegefühl
an sich. Wenn sie ihre Kinder zwei Stunden lang nicht gesehen hatte, war es
ihr, als wenn sie eine Ewigkeit von ihnen fern gewesen wäre.

Bist du süß gewesen, Gardie?

Ich immer süß! versicherte die Kleine, nahm eine Handvoll Sand und warf
sie Jetta ins Gesicht, sodaß diese aus ihrem Schlummer auffuhr. Ehe sichs Elisa¬
beth versah, schlug sie auf die jüngere Schwester los. Beide schrien laut, rissen
sich an den Haaren, versöhnten sich ebenso schnell und küßten sich. Dann hängten
sie sich beide an die Mutter.

Wir sind süß. Mutter, sehr süß, und ich hab im Laden bedient!

Ja, sie hat Tilent, versicherte Madame Heinemann, die, den Kochlöffel in der
Hand, in den Garten trat. Frau Wolffenradt, wenn Sie bei uns in die Nähe
wohnen bleiben, dann nehm ich Jetta in mein Geschäft.

Sie wandte sich um und sah Alois in der Hausflur stehn.


Die Ulabuilkerstraße

und Tante Rosalie, Aber ich will es Ihnen doch erzählen. Zwanzig Mark habe
ich Fritz Feddersen geliehen; Sie wissen, einer aus unsrer Klasse, der auch gern
Kunstmaler werden wollte. Aber seine Mutter will es durchaus nicht zulassen, und er
nähert jetzt Haustüren und verübt ähnlichen Unfug. Er ist auf den Einfall ge¬
kommen, ich sollte einmal Ansichtspostkarten und dergleichen zu malen versuchen,
und hat mir auch die Adresse von einem netten Mann in Berlin gegeben. Von
dem kriegte ich also heute vierzig Mark geschickt. Für sechs Postkartenentwürfe!

Fritz Feddersen wird Ihnen die zwanzig Mark wohl nicht wiedergeben.

Das würde ich auch nicht tun. Frau Elisabeth; er hat doch die Idee gehabt.

Und die andern zwanzig Mark?

Elisabeth fragte es unwillkürlich, und Alois ließ das Goldstück in der Sonne
funkeln.

Ich wollte morgen auf die Heide fahren. Dort hinten an der Elbe, wo sich
die großen roten Hügel aus dem Wasser heben, und wo die Tannen so merkwürdig
graugrün sind.

Das kostet doch nicht zwanzig Mark, Herr Alois.

Seine Augen waren weit geöffnet gewesen, und er hatte wie atemlos ge¬
sprochen; nun schloß er sie und lachte gleichmütig.

Sie sind eine Gouvernante, Frau Wolffenradt, beinahe so schlimm wie Mutter
und Tante Rosalie.

Sie sollen noch ein guter Maler werden, Herr Heinemann, erwiderte sie ein¬
fach. Aber das wird man nicht, wenn man sein Geld auf die Straße wirft.

Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging in den Heinemannschen
Garten.

Es war nur ein Grasplatz mit einem alten halb abgestorbnen Apfelbaum
darin, und rund herum erhoben sich alte Holzplanken und schmutzige Mauern;
aber Jetta saß unter dem Apfelbaum, hielt ihr Püppchen im Arm und schlief eben
so süß, als wenn sie auf dem Sammetrasen eines fürstlichen Besitzes gesessen hätte.
Neben ihr, auf einer Decke, hockte Irmgard. Sie schlief nicht, denn sie hatte den
ganzen Vormittag verschlafen. Sie lag auf beide Ärmchen gestützt und sah unver¬
wandt einem Sonnenkäferchen zu, das auf einen magern Grashalm klettern wollte
und immer wieder herunterfiel.

Der kleine Käfer hatte im Stadtgarten seine schöne rote Farbe verloren und
fast graue Flügeldecke» bekommen, aber Jrmgards Augen betrachteten ihn mit
Entzücken.

Als die Mutter näher zu ihr trat, hob sie warnend den Finger. Nich tödteten,
nich tödteten! flüsterte sie.

Sie war erst zweieinhalb Jahre alt und im Sprechen noch nicht ganz ent¬
wickelt, dafür aber redeten ihr ganzes ausdrucksvolles Gesichtchen, ihre plustrigen
Haare, ihre kleinen dicken Hände.

Elisabeth kniete neben sie und drückte sie mit einen« schmerzlichen Wonnegefühl
an sich. Wenn sie ihre Kinder zwei Stunden lang nicht gesehen hatte, war es
ihr, als wenn sie eine Ewigkeit von ihnen fern gewesen wäre.

Bist du süß gewesen, Gardie?

Ich immer süß! versicherte die Kleine, nahm eine Handvoll Sand und warf
sie Jetta ins Gesicht, sodaß diese aus ihrem Schlummer auffuhr. Ehe sichs Elisa¬
beth versah, schlug sie auf die jüngere Schwester los. Beide schrien laut, rissen
sich an den Haaren, versöhnten sich ebenso schnell und küßten sich. Dann hängten
sie sich beide an die Mutter.

Wir sind süß. Mutter, sehr süß, und ich hab im Laden bedient!

Ja, sie hat Tilent, versicherte Madame Heinemann, die, den Kochlöffel in der
Hand, in den Garten trat. Frau Wolffenradt, wenn Sie bei uns in die Nähe
wohnen bleiben, dann nehm ich Jetta in mein Geschäft.

Sie wandte sich um und sah Alois in der Hausflur stehn.


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[0056] Die Ulabuilkerstraße und Tante Rosalie, Aber ich will es Ihnen doch erzählen. Zwanzig Mark habe ich Fritz Feddersen geliehen; Sie wissen, einer aus unsrer Klasse, der auch gern Kunstmaler werden wollte. Aber seine Mutter will es durchaus nicht zulassen, und er nähert jetzt Haustüren und verübt ähnlichen Unfug. Er ist auf den Einfall ge¬ kommen, ich sollte einmal Ansichtspostkarten und dergleichen zu malen versuchen, und hat mir auch die Adresse von einem netten Mann in Berlin gegeben. Von dem kriegte ich also heute vierzig Mark geschickt. Für sechs Postkartenentwürfe! Fritz Feddersen wird Ihnen die zwanzig Mark wohl nicht wiedergeben. Das würde ich auch nicht tun. Frau Elisabeth; er hat doch die Idee gehabt. Und die andern zwanzig Mark? Elisabeth fragte es unwillkürlich, und Alois ließ das Goldstück in der Sonne funkeln. Ich wollte morgen auf die Heide fahren. Dort hinten an der Elbe, wo sich die großen roten Hügel aus dem Wasser heben, und wo die Tannen so merkwürdig graugrün sind. Das kostet doch nicht zwanzig Mark, Herr Alois. Seine Augen waren weit geöffnet gewesen, und er hatte wie atemlos ge¬ sprochen; nun schloß er sie und lachte gleichmütig. Sie sind eine Gouvernante, Frau Wolffenradt, beinahe so schlimm wie Mutter und Tante Rosalie. Sie sollen noch ein guter Maler werden, Herr Heinemann, erwiderte sie ein¬ fach. Aber das wird man nicht, wenn man sein Geld auf die Straße wirft. Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging in den Heinemannschen Garten. Es war nur ein Grasplatz mit einem alten halb abgestorbnen Apfelbaum darin, und rund herum erhoben sich alte Holzplanken und schmutzige Mauern; aber Jetta saß unter dem Apfelbaum, hielt ihr Püppchen im Arm und schlief eben so süß, als wenn sie auf dem Sammetrasen eines fürstlichen Besitzes gesessen hätte. Neben ihr, auf einer Decke, hockte Irmgard. Sie schlief nicht, denn sie hatte den ganzen Vormittag verschlafen. Sie lag auf beide Ärmchen gestützt und sah unver¬ wandt einem Sonnenkäferchen zu, das auf einen magern Grashalm klettern wollte und immer wieder herunterfiel. Der kleine Käfer hatte im Stadtgarten seine schöne rote Farbe verloren und fast graue Flügeldecke» bekommen, aber Jrmgards Augen betrachteten ihn mit Entzücken. Als die Mutter näher zu ihr trat, hob sie warnend den Finger. Nich tödteten, nich tödteten! flüsterte sie. Sie war erst zweieinhalb Jahre alt und im Sprechen noch nicht ganz ent¬ wickelt, dafür aber redeten ihr ganzes ausdrucksvolles Gesichtchen, ihre plustrigen Haare, ihre kleinen dicken Hände. Elisabeth kniete neben sie und drückte sie mit einen« schmerzlichen Wonnegefühl an sich. Wenn sie ihre Kinder zwei Stunden lang nicht gesehen hatte, war es ihr, als wenn sie eine Ewigkeit von ihnen fern gewesen wäre. Bist du süß gewesen, Gardie? Ich immer süß! versicherte die Kleine, nahm eine Handvoll Sand und warf sie Jetta ins Gesicht, sodaß diese aus ihrem Schlummer auffuhr. Ehe sichs Elisa¬ beth versah, schlug sie auf die jüngere Schwester los. Beide schrien laut, rissen sich an den Haaren, versöhnten sich ebenso schnell und küßten sich. Dann hängten sie sich beide an die Mutter. Wir sind süß. Mutter, sehr süß, und ich hab im Laden bedient! Ja, sie hat Tilent, versicherte Madame Heinemann, die, den Kochlöffel in der Hand, in den Garten trat. Frau Wolffenradt, wenn Sie bei uns in die Nähe wohnen bleiben, dann nehm ich Jetta in mein Geschäft. Sie wandte sich um und sah Alois in der Hausflur stehn.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/56>, abgerufen am 29.06.2024.