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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Der Held von Graudenz

benachrichtigte, er werde von Thorn eins Antwort schicken. Diese Antwort aber
traf niemals ein. Am 22. Juli teilte Nouyer dem Gouverneur diese Ent¬
scheidung Berthiers mit und willigte zugleich darin ein,, daß zwischen den Vor¬
posten ein Marktverkehr eröffnet werden sollte. Courbicre berichtete über den
Stand der Dinge an den König und bat um Verhaltungsmaßregeln für die
Zukunft. Die Verpflegung war mit Mühe bis Mitte September gesichert
worden; der Feind aber wollte augenscheinlich das ganz Unerhörte tun, d. h.
die Übergabe der Festung mitten im Frieden durch Hunger herbeiführen.

Am 27. Juli erhielt Courbiere von preußischer Seite ein Exemplar des
Tilsiter Friedensinstruments und der Königsberger Konvention. Danach sollte
am 20. August das rechte Weichselufer geräumt sein und nach Artikel 4 der
Konvention "keine vor Auswechslung der Ratifikation nicht öffentlich bekannt
gewesene Kontribution Giltigkeit haben." Rouyer zog erst in der Nacht vom
19. auf den 20. August ab, aber nicht ohne zuvor ganz gegen die Bestimmungen,
wie Courbiere in dem Bericht an den König erwähnt, "die Stadt Graudenz
auf die härteste und grausamste Weise durch immer neue Requisitionen gedrückt
und diese Requisitionen durch strenge Exekutionsmittel beigetrieben zu haben."
Courbiere bezeichnet Nouyer in diesem Berichte geradezu als "einen unmensch¬
lichen Räuber."

Nach dem Artikel 2 des Tilsiter Friedens sollte die Stadt und Festung
Graudenz nebst den Dörfern Neudorf, Pcirskau und Swierkoszin bei Preußen
verbleiben, wodurch für die Festung ein Verteidigungsrayon gewonnen werden
sollte. Die Franzosen aber legten zu ihren Gunsten diese Bestimmung so aus,
daß das Flüßchen Trienke die neue Grenze sein sollte. Danach gehörte zwar
die Stadt Graudenz, aber nicht ihre südliche, sogenannte Thvrner Vorstadt zu
Preußen, und die Grenze lief so nahe an der Festung vorbei, daß das kleinste
Kaliber hinüberreichte. Darum ließen die Franzosen anch nach ihrem Abzüge
noch die Thorner Vorstadt durch sächsische Truppen besetzen und sächsische Vor¬
posten im Geschützbereich der Festung stehn.

Am 21. Angust zeigte der Kommandant der Sachsen, Generalmajor von
Polentz, an, er habe Befehl, die ganze Stadt Graudenz wieder durch fünf
Bataillone Infanterie zu besetzen. Courbiere hatte vom König die Ernennung
zum Gouverneur von Westpreußen erhalten und sollte sich nach Marienwerder
begeben, sah sich jedoch durch die eben mitgeteilten Verhältnisse genötigt, vor¬
läufig seine Abreise zu verschieben. Die an den König über den Zustand der
Festung am 21. August erstattete Meldung ließ er durch den Jngerleutnant
de Marees mündlich erläutern. Man hatte erfahren, die Festung solle wieder
von aller Zufuhr abgeschnitten und aufs neue eng blockiert werden, und der
Feind beabsichtige, bei Mockerau, in unmittelbarer Nähe der Festung, ein Lager
zu beziehn. Dabei waren Lebensmittel in der Festung nur bis Mitte Sep¬
tember vorhanden. Obwohl sich nun zwar die Nachrichten von den Absichten
des Feindes nicht bestätigten, so blieb doch jeder Verkehr nach außen gehemmt,
und dazu drohte die Aussicht auf eine offene Meuterei der polnischen Besatzungs¬
truppen. Es war nämlich durch die Sachsen die Nachricht in die Festung
gelangt, daß alle neuostpreußischen und südpreußischen, sowie die aus der


Der Held von Graudenz

benachrichtigte, er werde von Thorn eins Antwort schicken. Diese Antwort aber
traf niemals ein. Am 22. Juli teilte Nouyer dem Gouverneur diese Ent¬
scheidung Berthiers mit und willigte zugleich darin ein,, daß zwischen den Vor¬
posten ein Marktverkehr eröffnet werden sollte. Courbicre berichtete über den
Stand der Dinge an den König und bat um Verhaltungsmaßregeln für die
Zukunft. Die Verpflegung war mit Mühe bis Mitte September gesichert
worden; der Feind aber wollte augenscheinlich das ganz Unerhörte tun, d. h.
die Übergabe der Festung mitten im Frieden durch Hunger herbeiführen.

Am 27. Juli erhielt Courbiere von preußischer Seite ein Exemplar des
Tilsiter Friedensinstruments und der Königsberger Konvention. Danach sollte
am 20. August das rechte Weichselufer geräumt sein und nach Artikel 4 der
Konvention „keine vor Auswechslung der Ratifikation nicht öffentlich bekannt
gewesene Kontribution Giltigkeit haben." Rouyer zog erst in der Nacht vom
19. auf den 20. August ab, aber nicht ohne zuvor ganz gegen die Bestimmungen,
wie Courbiere in dem Bericht an den König erwähnt, „die Stadt Graudenz
auf die härteste und grausamste Weise durch immer neue Requisitionen gedrückt
und diese Requisitionen durch strenge Exekutionsmittel beigetrieben zu haben."
Courbiere bezeichnet Nouyer in diesem Berichte geradezu als „einen unmensch¬
lichen Räuber."

Nach dem Artikel 2 des Tilsiter Friedens sollte die Stadt und Festung
Graudenz nebst den Dörfern Neudorf, Pcirskau und Swierkoszin bei Preußen
verbleiben, wodurch für die Festung ein Verteidigungsrayon gewonnen werden
sollte. Die Franzosen aber legten zu ihren Gunsten diese Bestimmung so aus,
daß das Flüßchen Trienke die neue Grenze sein sollte. Danach gehörte zwar
die Stadt Graudenz, aber nicht ihre südliche, sogenannte Thvrner Vorstadt zu
Preußen, und die Grenze lief so nahe an der Festung vorbei, daß das kleinste
Kaliber hinüberreichte. Darum ließen die Franzosen anch nach ihrem Abzüge
noch die Thorner Vorstadt durch sächsische Truppen besetzen und sächsische Vor¬
posten im Geschützbereich der Festung stehn.

Am 21. Angust zeigte der Kommandant der Sachsen, Generalmajor von
Polentz, an, er habe Befehl, die ganze Stadt Graudenz wieder durch fünf
Bataillone Infanterie zu besetzen. Courbiere hatte vom König die Ernennung
zum Gouverneur von Westpreußen erhalten und sollte sich nach Marienwerder
begeben, sah sich jedoch durch die eben mitgeteilten Verhältnisse genötigt, vor¬
läufig seine Abreise zu verschieben. Die an den König über den Zustand der
Festung am 21. August erstattete Meldung ließ er durch den Jngerleutnant
de Marees mündlich erläutern. Man hatte erfahren, die Festung solle wieder
von aller Zufuhr abgeschnitten und aufs neue eng blockiert werden, und der
Feind beabsichtige, bei Mockerau, in unmittelbarer Nähe der Festung, ein Lager
zu beziehn. Dabei waren Lebensmittel in der Festung nur bis Mitte Sep¬
tember vorhanden. Obwohl sich nun zwar die Nachrichten von den Absichten
des Feindes nicht bestätigten, so blieb doch jeder Verkehr nach außen gehemmt,
und dazu drohte die Aussicht auf eine offene Meuterei der polnischen Besatzungs¬
truppen. Es war nämlich durch die Sachsen die Nachricht in die Festung
gelangt, daß alle neuostpreußischen und südpreußischen, sowie die aus der


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[0476] Der Held von Graudenz benachrichtigte, er werde von Thorn eins Antwort schicken. Diese Antwort aber traf niemals ein. Am 22. Juli teilte Nouyer dem Gouverneur diese Ent¬ scheidung Berthiers mit und willigte zugleich darin ein,, daß zwischen den Vor¬ posten ein Marktverkehr eröffnet werden sollte. Courbicre berichtete über den Stand der Dinge an den König und bat um Verhaltungsmaßregeln für die Zukunft. Die Verpflegung war mit Mühe bis Mitte September gesichert worden; der Feind aber wollte augenscheinlich das ganz Unerhörte tun, d. h. die Übergabe der Festung mitten im Frieden durch Hunger herbeiführen. Am 27. Juli erhielt Courbiere von preußischer Seite ein Exemplar des Tilsiter Friedensinstruments und der Königsberger Konvention. Danach sollte am 20. August das rechte Weichselufer geräumt sein und nach Artikel 4 der Konvention „keine vor Auswechslung der Ratifikation nicht öffentlich bekannt gewesene Kontribution Giltigkeit haben." Rouyer zog erst in der Nacht vom 19. auf den 20. August ab, aber nicht ohne zuvor ganz gegen die Bestimmungen, wie Courbiere in dem Bericht an den König erwähnt, „die Stadt Graudenz auf die härteste und grausamste Weise durch immer neue Requisitionen gedrückt und diese Requisitionen durch strenge Exekutionsmittel beigetrieben zu haben." Courbiere bezeichnet Nouyer in diesem Berichte geradezu als „einen unmensch¬ lichen Räuber." Nach dem Artikel 2 des Tilsiter Friedens sollte die Stadt und Festung Graudenz nebst den Dörfern Neudorf, Pcirskau und Swierkoszin bei Preußen verbleiben, wodurch für die Festung ein Verteidigungsrayon gewonnen werden sollte. Die Franzosen aber legten zu ihren Gunsten diese Bestimmung so aus, daß das Flüßchen Trienke die neue Grenze sein sollte. Danach gehörte zwar die Stadt Graudenz, aber nicht ihre südliche, sogenannte Thvrner Vorstadt zu Preußen, und die Grenze lief so nahe an der Festung vorbei, daß das kleinste Kaliber hinüberreichte. Darum ließen die Franzosen anch nach ihrem Abzüge noch die Thorner Vorstadt durch sächsische Truppen besetzen und sächsische Vor¬ posten im Geschützbereich der Festung stehn. Am 21. Angust zeigte der Kommandant der Sachsen, Generalmajor von Polentz, an, er habe Befehl, die ganze Stadt Graudenz wieder durch fünf Bataillone Infanterie zu besetzen. Courbiere hatte vom König die Ernennung zum Gouverneur von Westpreußen erhalten und sollte sich nach Marienwerder begeben, sah sich jedoch durch die eben mitgeteilten Verhältnisse genötigt, vor¬ läufig seine Abreise zu verschieben. Die an den König über den Zustand der Festung am 21. August erstattete Meldung ließ er durch den Jngerleutnant de Marees mündlich erläutern. Man hatte erfahren, die Festung solle wieder von aller Zufuhr abgeschnitten und aufs neue eng blockiert werden, und der Feind beabsichtige, bei Mockerau, in unmittelbarer Nähe der Festung, ein Lager zu beziehn. Dabei waren Lebensmittel in der Festung nur bis Mitte Sep¬ tember vorhanden. Obwohl sich nun zwar die Nachrichten von den Absichten des Feindes nicht bestätigten, so blieb doch jeder Verkehr nach außen gehemmt, und dazu drohte die Aussicht auf eine offene Meuterei der polnischen Besatzungs¬ truppen. Es war nämlich durch die Sachsen die Nachricht in die Festung gelangt, daß alle neuostpreußischen und südpreußischen, sowie die aus der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/476>, abgerufen am 22.07.2024.