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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Moderne englische Belletristik

der Ire trotz seiner unwandelbaren Melancholie noch gesünder und deshalb
weniger pervers ist als der Franzose. Aber während Zola mit aller Kraft seines
Geistes für die einmal von ihm erkannten Ideale der Menschheit stritt, scheint
Moore sogar die Fähigkeit, sich zu begeistern, verloren zu haben. Er hat die
Hoffnung auf das Wiedererwachen seines Volkes aufgegeben: "Das Keltentum
schmilzt wie Schnee, noch zögert es in den Ecken der Felder in kleinen Flecken,
und von allen Seiten recken sich Hände danach aus -- denn es ist menschlich,
nach Fließendem zu greifen --, aber ebensowohl könnte man versuchen, den
Schnee festzuhalten."

Den Grund dieses Niedergangs sieht Moore in der despotischen Herrschaft
der katholischen Geistlichkeit. Etwas wie Sehnsucht nach den heidnischen Zeiten,
wo die keltischen Stämme zu den Herrschenden in Europa zählten, klingt um
manchen Stellen des Buches wieder. Es ist, als fühle sich der Künstler wie
ehedem Byron und Shelley, deren Namen er in einem frühern Buche neben
seinem eignen genannt hat, ok xur" Kina. Die weichen, lieblichen Umrisse
der Berge von Howth, wo einst Ossian gewandert ist, mahnen ihn an das
heidnische Irland. So heißt es an einer Stelle: "Die Berge sind wie Musik,
sagte er, und er dachte an Ossian und seine Harfe. -- Wird Ossian jemals
wiederkehren? -- Lieber sterben, als hier leben. -- Der Nebel wurde dichter,
er konnte Howth nicht mehr sehen. Das Land ist schmerzerfüllt', sagte er,
und wie eine Antwort tönte aus dem Nebel eine Melodie, so wehevoll, wie
er noch keine vernommen. Die Klage eines verfallenden Geschlechtes; dies ist
die Krankheit der Seele, vor der wir fliehen."

Aber George Moore gehört nicht zu denen, die vor ihr fliehen oder in
kraftvoller Auflehnung den Druck einer quälenden Stimmung zu besiegen wissen.
Sämtliche Erzählungen dieses Buches zeugen davon, daß der Schmerz dem
Dichter ein lieber Gefährte ist, dessen Spuren er überallhin verfolgt. Er findet
ihn in der Monotonie der trüben Moorlandschaft, in dem Wehen des Windes
und in dem Wallen des Nebels, in den Melodien der Hirtenflöte und schließlich
in unendlich vielfältiger Gestalt in den Seelen der Bewohner dieses Landes,
deren Schwungkraft gelähmt ist durch das Bewußtsein, daß sie dem Untergange
verfallen sind. Und in diesem nationalen Niedergange tritt die Neigung des
Iren, sich in sich selbst zurückzuziehen, immer mehr hervor. Über einem
intensiven innern Leben, über der Sorge des frommen Landmanns um seiner
Seele Heil werden die Pflichten der täglichen Arbeit vernachlässigt. Denn die
harmlosen Feste und Lustbarkeiten, die in vergangnen Tagen dieser verhängnis¬
vollen, tief im keltischen Volksgeiste wurzelnden Neigung ein so wirksames Gegen¬
gewicht geboten hatten, sind von fanatischen Priestern ausgerottet worden, weil
noch Spuren ihrer heidnischen Herkunft daran hafteten und die darin wohnende
urwüchsige Kraft das Volk von seiner widerstandslosen Ergebung unter geistliche
Autorität ablenkte. Durch das ganze Buch zieht sich ein bittrer Protest gegen
die Geistlichkeit, an deren übermächtigen Einfluß der Gale zugrunde geht:
"Der letzte Gale wird sich noch im Sterben an die Soutane des Priesters
klammern. Doch warum sollte ich ihn beklagen? Was hat er je geleistet? . . -
Es schien, als wenn Gott den Gälen bestimmt habe, Großes zu vollbringen,


Moderne englische Belletristik

der Ire trotz seiner unwandelbaren Melancholie noch gesünder und deshalb
weniger pervers ist als der Franzose. Aber während Zola mit aller Kraft seines
Geistes für die einmal von ihm erkannten Ideale der Menschheit stritt, scheint
Moore sogar die Fähigkeit, sich zu begeistern, verloren zu haben. Er hat die
Hoffnung auf das Wiedererwachen seines Volkes aufgegeben: „Das Keltentum
schmilzt wie Schnee, noch zögert es in den Ecken der Felder in kleinen Flecken,
und von allen Seiten recken sich Hände danach aus — denn es ist menschlich,
nach Fließendem zu greifen —, aber ebensowohl könnte man versuchen, den
Schnee festzuhalten."

Den Grund dieses Niedergangs sieht Moore in der despotischen Herrschaft
der katholischen Geistlichkeit. Etwas wie Sehnsucht nach den heidnischen Zeiten,
wo die keltischen Stämme zu den Herrschenden in Europa zählten, klingt um
manchen Stellen des Buches wieder. Es ist, als fühle sich der Künstler wie
ehedem Byron und Shelley, deren Namen er in einem frühern Buche neben
seinem eignen genannt hat, ok xur« Kina. Die weichen, lieblichen Umrisse
der Berge von Howth, wo einst Ossian gewandert ist, mahnen ihn an das
heidnische Irland. So heißt es an einer Stelle: „Die Berge sind wie Musik,
sagte er, und er dachte an Ossian und seine Harfe. — Wird Ossian jemals
wiederkehren? — Lieber sterben, als hier leben. — Der Nebel wurde dichter,
er konnte Howth nicht mehr sehen. Das Land ist schmerzerfüllt', sagte er,
und wie eine Antwort tönte aus dem Nebel eine Melodie, so wehevoll, wie
er noch keine vernommen. Die Klage eines verfallenden Geschlechtes; dies ist
die Krankheit der Seele, vor der wir fliehen."

Aber George Moore gehört nicht zu denen, die vor ihr fliehen oder in
kraftvoller Auflehnung den Druck einer quälenden Stimmung zu besiegen wissen.
Sämtliche Erzählungen dieses Buches zeugen davon, daß der Schmerz dem
Dichter ein lieber Gefährte ist, dessen Spuren er überallhin verfolgt. Er findet
ihn in der Monotonie der trüben Moorlandschaft, in dem Wehen des Windes
und in dem Wallen des Nebels, in den Melodien der Hirtenflöte und schließlich
in unendlich vielfältiger Gestalt in den Seelen der Bewohner dieses Landes,
deren Schwungkraft gelähmt ist durch das Bewußtsein, daß sie dem Untergange
verfallen sind. Und in diesem nationalen Niedergange tritt die Neigung des
Iren, sich in sich selbst zurückzuziehen, immer mehr hervor. Über einem
intensiven innern Leben, über der Sorge des frommen Landmanns um seiner
Seele Heil werden die Pflichten der täglichen Arbeit vernachlässigt. Denn die
harmlosen Feste und Lustbarkeiten, die in vergangnen Tagen dieser verhängnis¬
vollen, tief im keltischen Volksgeiste wurzelnden Neigung ein so wirksames Gegen¬
gewicht geboten hatten, sind von fanatischen Priestern ausgerottet worden, weil
noch Spuren ihrer heidnischen Herkunft daran hafteten und die darin wohnende
urwüchsige Kraft das Volk von seiner widerstandslosen Ergebung unter geistliche
Autorität ablenkte. Durch das ganze Buch zieht sich ein bittrer Protest gegen
die Geistlichkeit, an deren übermächtigen Einfluß der Gale zugrunde geht:
„Der letzte Gale wird sich noch im Sterben an die Soutane des Priesters
klammern. Doch warum sollte ich ihn beklagen? Was hat er je geleistet? . . -
Es schien, als wenn Gott den Gälen bestimmt habe, Großes zu vollbringen,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/170>, abgerufen am 22.07.2024.