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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Line Inselreihe durch das griechische Meer

hatte sie im homerischen Zeitalter. Wer. wie etwa Odysseus. seine wahre
Herkunft verheimlichen wollte, der konnte deshalb nichts besseres tun als Mi
für einen Kreter ausgeben. Es war unmöglich, all die Adelsgeschlechter der
hundert Städte auch nur dem Namen nach zu kennen. .

Das war die einzige Periode der Geschichte, in der Kreta gwckuch. nmchttg
und reich war. Ihm wurde damals sogar der Beiname "Insel der mengen
gegeben. Während der Blütezeit des griechischen Volkes' tritt es dann in van
geschichtlichen Hintergrund. Die Stadtrepubliken verkümmern, man Hort wenig
von ihnen. Ihr tiefer Verfall springt aber in die Augen, wenn man bedenkt,
daß die felscnreiche Insel mit ihren zahlreichen Schlupfwinkeln un ersten^ayr-
hundert v. Chr. die Hochburg des Seeräuberuuwesens wurde, bis die Comer
"n Jahre 67 das Land eroberten und die Piraten ans Kreuz schlugen-

Die unehrliche Hantierung, der leichte und große Gewinn und das gurc,
bequeme Leben vom Verdienste andrer hatte die Kreter verdorben "M zu
"Lügnern, argen Tieren und faulen Büucheu" gemacht, wie sie der Apostel
Paulus dem Titus vorstellt. . ..

.
Auf die römische Herrschaft folgte die byzantinische, dann kamen on
Sarazenen und entrissen das Land zeitweilig, aber nicht auf die Dauer ven
byzantinischen Kaisern. Im dreizehnten Jahrhundert legte der herrschgewaMge
Löwe von San Marco seine TaKen auch auf Kreta und behauptete es w.'
zur Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, wo die Türken in langMMgen, er¬
bitterten Kämpfen den Venetianern einen der festen Plätze nach dem andern
abnahmen. Seit dieser Zeit ist die Insel nie mehr recht zur Ruhe gekommen.
Das Türkenioch lastete schwer auf den Bewohnern, und die bis 2470 Aecker
hohen Gebirge, die sehr wild und schwer zugänglich sind, ermöglichten eme
Art dauernden Guerillakriegs und hielten so den Freiheitssinn der Bevölkerung
5'egc. Im vorigen Jahrhundert gab es auf Kreta eine ganze Reihe größerer Auf¬
stände mit den üblichen Blutbädern, und bisweilen schien es. als sollte von
dort aus die ganze orientalische Frage aufgerollt werden, aber die Staatskunst
der europäischen Diplomaten hat das Umsichgreifen des Brandes immer wieder
^ verhindern gewußt. . .

Gegenwärtig herrscht unter dem Regiment eines griechischen Punzen, ver
'""er internationalem Schutz, das will sagen Kontrolle, steht, endlich emmcU
."'he auf der Insel, die Wunden fangen an zu verharschen, und der ^mu-
Uand hebt sich. Freilich ist durch die dritthalb Jahrhunderte währende girren-
Herrschaft ein schlimmer Riß in die Bevölkerung hineingekommen, .^wa en
Drittel der Einwohner ist, um sich dem schlimmsten Druck z" e"^ehr. zum
^ohammedanismus übergetreten. Diese Renegaten nennen sich Türke", ovwv )
Ne. ebensogut griechischen Stammes sind wie ihre christlichen Landsleitte. ^Orient dienen die Völkernamen überhaupt mehr zur Bezeichmmg der Religwn
als der Nationalität. Auch in andern Gegenden, z. B. in ^F"^n, no
solche Bekehrungen vorgekommen, aber der Haß zwischen den Ubergetretu n
A denen, die'Christen geblieben sind, ist nirgends größer als auf Krem
Med welcher schonungsloser Erbitterung haben sich noch in den neunzig r
wahren des vorigen Jahrhunderts türkische und griechische Kreter gegenseitig
massakriert! >' "

Seitdem nun das Land eine christliche Regierung bekommen h^- wa'we^
^ Mohammedaner massenhaft aus. Deal der Islam gehört zu den wligione .
in, "it" herrschen können das bloße Gednldetwerdeu widersp ehe seinem
nnersten Wesen. Als das Schiff, das mich von Sizilien "ach Athen brachte
'°r Keinen.. der Hauptstadt der Insel, vo/Anker ging wurde ^wandernden "Türken" und deren armseligem Hansgerät f^us ^Leute suchten am Bosporus eine ne^ Heimat, wo die /ni
"e anzusiedeln versprochen hatte. Namentlich vom Lande, wo sie sich weniger


Line Inselreihe durch das griechische Meer

hatte sie im homerischen Zeitalter. Wer. wie etwa Odysseus. seine wahre
Herkunft verheimlichen wollte, der konnte deshalb nichts besseres tun als Mi
für einen Kreter ausgeben. Es war unmöglich, all die Adelsgeschlechter der
hundert Städte auch nur dem Namen nach zu kennen. .

Das war die einzige Periode der Geschichte, in der Kreta gwckuch. nmchttg
und reich war. Ihm wurde damals sogar der Beiname „Insel der mengen
gegeben. Während der Blütezeit des griechischen Volkes' tritt es dann in van
geschichtlichen Hintergrund. Die Stadtrepubliken verkümmern, man Hort wenig
von ihnen. Ihr tiefer Verfall springt aber in die Augen, wenn man bedenkt,
daß die felscnreiche Insel mit ihren zahlreichen Schlupfwinkeln un ersten^ayr-
hundert v. Chr. die Hochburg des Seeräuberuuwesens wurde, bis die Comer
"n Jahre 67 das Land eroberten und die Piraten ans Kreuz schlugen-

Die unehrliche Hantierung, der leichte und große Gewinn und das gurc,
bequeme Leben vom Verdienste andrer hatte die Kreter verdorben »M zu
"Lügnern, argen Tieren und faulen Büucheu" gemacht, wie sie der Apostel
Paulus dem Titus vorstellt. . ..

.
Auf die römische Herrschaft folgte die byzantinische, dann kamen on
Sarazenen und entrissen das Land zeitweilig, aber nicht auf die Dauer ven
byzantinischen Kaisern. Im dreizehnten Jahrhundert legte der herrschgewaMge
Löwe von San Marco seine TaKen auch auf Kreta und behauptete es w.'
zur Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, wo die Türken in langMMgen, er¬
bitterten Kämpfen den Venetianern einen der festen Plätze nach dem andern
abnahmen. Seit dieser Zeit ist die Insel nie mehr recht zur Ruhe gekommen.
Das Türkenioch lastete schwer auf den Bewohnern, und die bis 2470 Aecker
hohen Gebirge, die sehr wild und schwer zugänglich sind, ermöglichten eme
Art dauernden Guerillakriegs und hielten so den Freiheitssinn der Bevölkerung
5'egc. Im vorigen Jahrhundert gab es auf Kreta eine ganze Reihe größerer Auf¬
stände mit den üblichen Blutbädern, und bisweilen schien es. als sollte von
dort aus die ganze orientalische Frage aufgerollt werden, aber die Staatskunst
der europäischen Diplomaten hat das Umsichgreifen des Brandes immer wieder
^ verhindern gewußt. . .

Gegenwärtig herrscht unter dem Regiment eines griechischen Punzen, ver
'""er internationalem Schutz, das will sagen Kontrolle, steht, endlich emmcU
."'he auf der Insel, die Wunden fangen an zu verharschen, und der ^mu-
Uand hebt sich. Freilich ist durch die dritthalb Jahrhunderte währende girren-
Herrschaft ein schlimmer Riß in die Bevölkerung hineingekommen, .^wa en
Drittel der Einwohner ist, um sich dem schlimmsten Druck z» e"^ehr. zum
^ohammedanismus übergetreten. Diese Renegaten nennen sich Türke», ovwv )
Ne. ebensogut griechischen Stammes sind wie ihre christlichen Landsleitte. ^Orient dienen die Völkernamen überhaupt mehr zur Bezeichmmg der Religwn
als der Nationalität. Auch in andern Gegenden, z. B. in ^F"^n, no
solche Bekehrungen vorgekommen, aber der Haß zwischen den Ubergetretu n
A denen, die'Christen geblieben sind, ist nirgends größer als auf Krem
Med welcher schonungsloser Erbitterung haben sich noch in den neunzig r
wahren des vorigen Jahrhunderts türkische und griechische Kreter gegenseitig
massakriert! >' "

Seitdem nun das Land eine christliche Regierung bekommen h^- wa'we^
^ Mohammedaner massenhaft aus. Deal der Islam gehört zu den wligione .
in, "it" herrschen können das bloße Gednldetwerdeu widersp ehe seinem
nnersten Wesen. Als das Schiff, das mich von Sizilien «ach Athen brachte
'°r Keinen.. der Hauptstadt der Insel, vo/Anker ging wurde ^wandernden „Türken" und deren armseligem Hansgerät f^us ^Leute suchten am Bosporus eine ne^ Heimat, wo die /ni
"e anzusiedeln versprochen hatte. Namentlich vom Lande, wo sie sich weniger


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[0781] Line Inselreihe durch das griechische Meer hatte sie im homerischen Zeitalter. Wer. wie etwa Odysseus. seine wahre Herkunft verheimlichen wollte, der konnte deshalb nichts besseres tun als Mi für einen Kreter ausgeben. Es war unmöglich, all die Adelsgeschlechter der hundert Städte auch nur dem Namen nach zu kennen. . Das war die einzige Periode der Geschichte, in der Kreta gwckuch. nmchttg und reich war. Ihm wurde damals sogar der Beiname „Insel der mengen gegeben. Während der Blütezeit des griechischen Volkes' tritt es dann in van geschichtlichen Hintergrund. Die Stadtrepubliken verkümmern, man Hort wenig von ihnen. Ihr tiefer Verfall springt aber in die Augen, wenn man bedenkt, daß die felscnreiche Insel mit ihren zahlreichen Schlupfwinkeln un ersten^ayr- hundert v. Chr. die Hochburg des Seeräuberuuwesens wurde, bis die Comer "n Jahre 67 das Land eroberten und die Piraten ans Kreuz schlugen- Die unehrliche Hantierung, der leichte und große Gewinn und das gurc, bequeme Leben vom Verdienste andrer hatte die Kreter verdorben »M zu "Lügnern, argen Tieren und faulen Büucheu" gemacht, wie sie der Apostel Paulus dem Titus vorstellt. . .. . Auf die römische Herrschaft folgte die byzantinische, dann kamen on Sarazenen und entrissen das Land zeitweilig, aber nicht auf die Dauer ven byzantinischen Kaisern. Im dreizehnten Jahrhundert legte der herrschgewaMge Löwe von San Marco seine TaKen auch auf Kreta und behauptete es w.' zur Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, wo die Türken in langMMgen, er¬ bitterten Kämpfen den Venetianern einen der festen Plätze nach dem andern abnahmen. Seit dieser Zeit ist die Insel nie mehr recht zur Ruhe gekommen. Das Türkenioch lastete schwer auf den Bewohnern, und die bis 2470 Aecker hohen Gebirge, die sehr wild und schwer zugänglich sind, ermöglichten eme Art dauernden Guerillakriegs und hielten so den Freiheitssinn der Bevölkerung 5'egc. Im vorigen Jahrhundert gab es auf Kreta eine ganze Reihe größerer Auf¬ stände mit den üblichen Blutbädern, und bisweilen schien es. als sollte von dort aus die ganze orientalische Frage aufgerollt werden, aber die Staatskunst der europäischen Diplomaten hat das Umsichgreifen des Brandes immer wieder ^ verhindern gewußt. . . Gegenwärtig herrscht unter dem Regiment eines griechischen Punzen, ver '""er internationalem Schutz, das will sagen Kontrolle, steht, endlich emmcU ."'he auf der Insel, die Wunden fangen an zu verharschen, und der ^mu- Uand hebt sich. Freilich ist durch die dritthalb Jahrhunderte währende girren- Herrschaft ein schlimmer Riß in die Bevölkerung hineingekommen, .^wa en Drittel der Einwohner ist, um sich dem schlimmsten Druck z» e"^ehr. zum ^ohammedanismus übergetreten. Diese Renegaten nennen sich Türke», ovwv ) Ne. ebensogut griechischen Stammes sind wie ihre christlichen Landsleitte. ^Orient dienen die Völkernamen überhaupt mehr zur Bezeichmmg der Religwn als der Nationalität. Auch in andern Gegenden, z. B. in ^F"^n, no solche Bekehrungen vorgekommen, aber der Haß zwischen den Ubergetretu n A denen, die'Christen geblieben sind, ist nirgends größer als auf Krem Med welcher schonungsloser Erbitterung haben sich noch in den neunzig r wahren des vorigen Jahrhunderts türkische und griechische Kreter gegenseitig massakriert! >' " Seitdem nun das Land eine christliche Regierung bekommen h^- wa'we^ ^ Mohammedaner massenhaft aus. Deal der Islam gehört zu den wligione . in, "it" herrschen können das bloße Gednldetwerdeu widersp ehe seinem nnersten Wesen. Als das Schiff, das mich von Sizilien «ach Athen brachte '°r Keinen.. der Hauptstadt der Insel, vo/Anker ging wurde ^wandernden „Türken" und deren armseligem Hansgerät f^us ^Leute suchten am Bosporus eine ne^ Heimat, wo die /ni "e anzusiedeln versprochen hatte. Namentlich vom Lande, wo sie sich weniger

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/781>, abgerufen am 23.07.2024.