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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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moniums Petri. Am 30. Dezember forderte ein kaiserlicher Brief den Papst
rundweg auf, er möge auf die abgefallnen Provinzen verzichten. Pius der
Neunte antwortete schroff ablehnend, aber inzwischen hatte sich die Wendung
in Frankreich vollends vollzogen. Am 4. Januar 1860 trat Graf Walewski
zurück, und L. Thouvenel, der bisherige Botschafter in Konstantinopel, übernahm
das Auswärtige Amt.

Das führte auch Cavour am 16. Januar ins Ministerium zurück, und
damit war die mittelitalienische Frage, so weit es auf Piemont ankam, ent¬
schieden. Sein Rundschreiben an die piemontesischen Gesandten vom 27. Januar
erklärte offen, die Annexion Mittelitaliens sei die einzig mögliche Lösung. Noch
wollte Napoleon nicht so weit gehn. Am 24. Februar verlangte Thouvenel
die Wiedereinsetzung des Großherzogs von Toscana und ein weltliches Vikariat
für die Romagna. und da beides doch unausführbar schien, so forderte der Kaiser
noch im Mürz wenigstens die Autonomie Toscanas, Wenn er aber das Prinzip
des Selbstbestimmungsrechts der Völker anerkannt hatte, so konnte er doch dem
Willen der Toscaner seine Anerkennung nicht verweigern und durfte es einem
europäischen Kongreß nicht überlassen, ihnen eine Ordnung aufzuzwingen, die
sie aufs bestimmteste verwarfen. Zudem hatte er sich in seinen eignen Netzen
verstrickt. Denn die schon zu Plombieres im Juli 1858 in Aussicht gcnommne
Erwerbung von Scwoyen und Nizza, die der Kaiser seinem unruhigen und ehr¬
geizigen Volke nicht länger vorenthalten konnte, der Vertrag von Villafranca
aber vereitelt hatte, weil er für Piemont die Gegenleistung, die Erwerbung von
Venezien, Parma und Modena nicht gewährt hatte, war jetzt nur noch möglich,
wenn ganz Mittelitalien dem Hause Savoyen zufiel, und das war auf einem
Kongreß nicht zu erreichen. Also fiel auch der Kongreß, und die italienischen
Patrioten gewannen endlich freie Bahn.

Sofort benutzten sie die Gunst der Umstände. Schon am 1. März schrieben
Rieasoli und Farini auf Anregung Cavours das Plebiszit über die Frage aus,
ob Mittelitalien hinfort einen selbständigen Staat bilden oder sich an Piemont
anschließen wolle, und mit erdrückender Mehrheit, in Toscana mit 366000
gegen 15000, in der Emilia mit 426000 gegen 750 Stimmen wurde am
15. März die Annexion genehmigt. Wie wenig dabei von einem Drucke die
Rede war, das zeigt u. a. die Tatsache, daß sich in zwei kleinen Gemeinden
des obern Arnotals die große Mehrheit gegen die Annexion aussprach. Noch
um die Mitternacht des 15. Mürz proklamierte der tosccmische Justizminister
dal Poggi vom Balkon des Palazzo vecchio herab einer unzählbaren Volks¬
menge, die die Picizza della Signoria füllte, das Ergebnis. Am 18. März
überbrachte Farini, am 22. März Rieasoli dem König das Resultat der Ab¬
stimmung. Dieser nahm es jetzt ohne Vorbehalt an und übernahm am 25. Mürz
die Negierung Mittelitaliens. Die beiden Diktatoren legten ihr Amt nieder,
Farini, indem er eine ihm von den Provinzialräten der Emilia angebotne
Jahresrente von 30 000 Lire mit den Worten zurückwies: "Laßt mir den Ruhm,
arm zu sterben." Er begleitete im Herbst 1860 den König nach Neapel und
wurde dort sein Generalstatthalter; später, im Dezember 1862. übernahm er
das Ministerpräsidium, mußte sich aber schon im März 1863 wegen eines


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moniums Petri. Am 30. Dezember forderte ein kaiserlicher Brief den Papst
rundweg auf, er möge auf die abgefallnen Provinzen verzichten. Pius der
Neunte antwortete schroff ablehnend, aber inzwischen hatte sich die Wendung
in Frankreich vollends vollzogen. Am 4. Januar 1860 trat Graf Walewski
zurück, und L. Thouvenel, der bisherige Botschafter in Konstantinopel, übernahm
das Auswärtige Amt.

Das führte auch Cavour am 16. Januar ins Ministerium zurück, und
damit war die mittelitalienische Frage, so weit es auf Piemont ankam, ent¬
schieden. Sein Rundschreiben an die piemontesischen Gesandten vom 27. Januar
erklärte offen, die Annexion Mittelitaliens sei die einzig mögliche Lösung. Noch
wollte Napoleon nicht so weit gehn. Am 24. Februar verlangte Thouvenel
die Wiedereinsetzung des Großherzogs von Toscana und ein weltliches Vikariat
für die Romagna. und da beides doch unausführbar schien, so forderte der Kaiser
noch im Mürz wenigstens die Autonomie Toscanas, Wenn er aber das Prinzip
des Selbstbestimmungsrechts der Völker anerkannt hatte, so konnte er doch dem
Willen der Toscaner seine Anerkennung nicht verweigern und durfte es einem
europäischen Kongreß nicht überlassen, ihnen eine Ordnung aufzuzwingen, die
sie aufs bestimmteste verwarfen. Zudem hatte er sich in seinen eignen Netzen
verstrickt. Denn die schon zu Plombieres im Juli 1858 in Aussicht gcnommne
Erwerbung von Scwoyen und Nizza, die der Kaiser seinem unruhigen und ehr¬
geizigen Volke nicht länger vorenthalten konnte, der Vertrag von Villafranca
aber vereitelt hatte, weil er für Piemont die Gegenleistung, die Erwerbung von
Venezien, Parma und Modena nicht gewährt hatte, war jetzt nur noch möglich,
wenn ganz Mittelitalien dem Hause Savoyen zufiel, und das war auf einem
Kongreß nicht zu erreichen. Also fiel auch der Kongreß, und die italienischen
Patrioten gewannen endlich freie Bahn.

Sofort benutzten sie die Gunst der Umstände. Schon am 1. März schrieben
Rieasoli und Farini auf Anregung Cavours das Plebiszit über die Frage aus,
ob Mittelitalien hinfort einen selbständigen Staat bilden oder sich an Piemont
anschließen wolle, und mit erdrückender Mehrheit, in Toscana mit 366000
gegen 15000, in der Emilia mit 426000 gegen 750 Stimmen wurde am
15. März die Annexion genehmigt. Wie wenig dabei von einem Drucke die
Rede war, das zeigt u. a. die Tatsache, daß sich in zwei kleinen Gemeinden
des obern Arnotals die große Mehrheit gegen die Annexion aussprach. Noch
um die Mitternacht des 15. Mürz proklamierte der tosccmische Justizminister
dal Poggi vom Balkon des Palazzo vecchio herab einer unzählbaren Volks¬
menge, die die Picizza della Signoria füllte, das Ergebnis. Am 18. März
überbrachte Farini, am 22. März Rieasoli dem König das Resultat der Ab¬
stimmung. Dieser nahm es jetzt ohne Vorbehalt an und übernahm am 25. Mürz
die Negierung Mittelitaliens. Die beiden Diktatoren legten ihr Amt nieder,
Farini, indem er eine ihm von den Provinzialräten der Emilia angebotne
Jahresrente von 30 000 Lire mit den Worten zurückwies: „Laßt mir den Ruhm,
arm zu sterben." Er begleitete im Herbst 1860 den König nach Neapel und
wurde dort sein Generalstatthalter; später, im Dezember 1862. übernahm er
das Ministerpräsidium, mußte sich aber schon im März 1863 wegen eines


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/626>, abgerufen am 03.07.2024.