willen totschießen zu lassen. Würde eine geheime Abstimmung darüber ver¬ anstaltet, ob mit endgiltigen Verzicht auf Elsaß-Lothringen abgerüstet oder mit wahrscheinlichem, sogar sicherm Erfolg ein Krieg zur Wiedereroberung des Ver¬ lornen Landes unternommen werden soll, so würde sich eine erdrückende Mehr¬ heit für die Abrüstung erklären. Bei öffentlicher Abstimmung freilich würde das Ergebnis anders ausfallen. Am wenigsten wünschen die sozialistisch gesinnten Arbeiter den Krieg, denn sie wissen recht gut, daß ein solcher nicht die Revo¬ lution entfesseln, sondern den Absolutismus stärken würde. Die Redaktion ver¬ anstaltete eine Umfrage über den Krieg und den Militarismus, deren Ergebnis im Mai 1899 als ein gegen dreihundert Seiten starker Band veröffentlicht wurde. Beigefügt ist eine "von zahlreichen Autoritäten unterschriebne" und an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten gerichtete Denkschrift über die besten Mittel, den Weltfrieden zu sichern. Darin wird u, a. vorgeschlagen, Frankreich solle auf der Konferenz beantragen: in erster Linie, daß ihm Elsaß- Lothringen gegen eine Geldentschüdigung oder gegen eine seiner ostasintischeu oder innerafrikanischen Kolonien zurückgegeben werde, oder, wenn es damit nicht durchdringe, daß Elsaß-Lothringen für einen unabhängigen, neutralen Staat erklärt werde. Nun, die Herren haben sich unnötige Sorge gemacht, wie ihnen besonnene Politiker von vornherein hätten sagen können.
Das Jnteressanteste in politischer Beziehung sind drei Artikel über die innere Lage Frankreichs, die ungefähr so dargestellt wird, wie wir sie uns immer gedacht haben, wie man sie aber kaum in irgend einer deutschen Zeitung beschrieben findet. Der erste, den Diere-Dient, ohne Zweifel ein Sozialist, zeichnet, geht von den Senatswahlen vom 28. Januar 1900 aus. An der Stärke der Parteien habe ja der Ausfall nichts geändert, aber die Namen einiger der durchgefallnen und der gewählten Personen bewiesen, einmal, daß der Drehfushandel den Nationalismus gestärkt habe, zum andern, daß dieser Handel nicht ein Kampf für die Gerechtigkeit und gegen den Militarismus gewesen sei, sondern ein Kampf jüdischer Kapitalisten für einen der ihren. (Anti¬ semitische Töne werden in der Humanite öfter angeschlagen.) Jetzt, wo der Kapitalist und ehemalige Offizier Dreyfus begnadigt sei, wolle man in diesen Kreisen nichts mehr von der Sache wissen; Reinach mache seinen Frieden mit dem Militär, das ja die Kapitalisten zu ihrem Schutze brauchten, und bekämpfe Gobler, der fortfahre, die Schäden, und Skandale des Heeres aufzudecken. Was die Intellektuellen betrifft, so sehe man an den ganz entgegengesetzten Urteilen zweier durchaus gesiunnugsverwandter und antiklerikaler Gelehrten über den General Mercier (er war im Departement Loire-Jnferieure gewählt worden), daß die Männer und die Frauen der Wissenschaft in der Politik ihre wissen¬ schaftlichen Grundsätze beiseite lassen und sich von persönlichen Empfindungen und Stimmungen leiten lassen: Herr Jules Svury, der positivistische Philosoph, rühme die wissenschaftlichen, militärischen und sonstigen Verdienste des Generals sowie seinen Charakter, Madame Clemenee Roher dagegen Schelte ihn einen Spießgesellen der Fälscher und Mörder. Die Sozialisten hätten sehr unrecht daran getan, sich für und gegen gewisse Kandidaturen ins Zeug zu legen; es scheine, daß der Antiklerikalismus ihren Verstand umneble. Aber der Kampf
Aus einer französischen Zeitschrift
willen totschießen zu lassen. Würde eine geheime Abstimmung darüber ver¬ anstaltet, ob mit endgiltigen Verzicht auf Elsaß-Lothringen abgerüstet oder mit wahrscheinlichem, sogar sicherm Erfolg ein Krieg zur Wiedereroberung des Ver¬ lornen Landes unternommen werden soll, so würde sich eine erdrückende Mehr¬ heit für die Abrüstung erklären. Bei öffentlicher Abstimmung freilich würde das Ergebnis anders ausfallen. Am wenigsten wünschen die sozialistisch gesinnten Arbeiter den Krieg, denn sie wissen recht gut, daß ein solcher nicht die Revo¬ lution entfesseln, sondern den Absolutismus stärken würde. Die Redaktion ver¬ anstaltete eine Umfrage über den Krieg und den Militarismus, deren Ergebnis im Mai 1899 als ein gegen dreihundert Seiten starker Band veröffentlicht wurde. Beigefügt ist eine „von zahlreichen Autoritäten unterschriebne" und an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten gerichtete Denkschrift über die besten Mittel, den Weltfrieden zu sichern. Darin wird u, a. vorgeschlagen, Frankreich solle auf der Konferenz beantragen: in erster Linie, daß ihm Elsaß- Lothringen gegen eine Geldentschüdigung oder gegen eine seiner ostasintischeu oder innerafrikanischen Kolonien zurückgegeben werde, oder, wenn es damit nicht durchdringe, daß Elsaß-Lothringen für einen unabhängigen, neutralen Staat erklärt werde. Nun, die Herren haben sich unnötige Sorge gemacht, wie ihnen besonnene Politiker von vornherein hätten sagen können.
Das Jnteressanteste in politischer Beziehung sind drei Artikel über die innere Lage Frankreichs, die ungefähr so dargestellt wird, wie wir sie uns immer gedacht haben, wie man sie aber kaum in irgend einer deutschen Zeitung beschrieben findet. Der erste, den Diere-Dient, ohne Zweifel ein Sozialist, zeichnet, geht von den Senatswahlen vom 28. Januar 1900 aus. An der Stärke der Parteien habe ja der Ausfall nichts geändert, aber die Namen einiger der durchgefallnen und der gewählten Personen bewiesen, einmal, daß der Drehfushandel den Nationalismus gestärkt habe, zum andern, daß dieser Handel nicht ein Kampf für die Gerechtigkeit und gegen den Militarismus gewesen sei, sondern ein Kampf jüdischer Kapitalisten für einen der ihren. (Anti¬ semitische Töne werden in der Humanite öfter angeschlagen.) Jetzt, wo der Kapitalist und ehemalige Offizier Dreyfus begnadigt sei, wolle man in diesen Kreisen nichts mehr von der Sache wissen; Reinach mache seinen Frieden mit dem Militär, das ja die Kapitalisten zu ihrem Schutze brauchten, und bekämpfe Gobler, der fortfahre, die Schäden, und Skandale des Heeres aufzudecken. Was die Intellektuellen betrifft, so sehe man an den ganz entgegengesetzten Urteilen zweier durchaus gesiunnugsverwandter und antiklerikaler Gelehrten über den General Mercier (er war im Departement Loire-Jnferieure gewählt worden), daß die Männer und die Frauen der Wissenschaft in der Politik ihre wissen¬ schaftlichen Grundsätze beiseite lassen und sich von persönlichen Empfindungen und Stimmungen leiten lassen: Herr Jules Svury, der positivistische Philosoph, rühme die wissenschaftlichen, militärischen und sonstigen Verdienste des Generals sowie seinen Charakter, Madame Clemenee Roher dagegen Schelte ihn einen Spießgesellen der Fälscher und Mörder. Die Sozialisten hätten sehr unrecht daran getan, sich für und gegen gewisse Kandidaturen ins Zeug zu legen; es scheine, daß der Antiklerikalismus ihren Verstand umneble. Aber der Kampf
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[0038]
Aus einer französischen Zeitschrift
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anstaltet, ob mit endgiltigen Verzicht auf Elsaß-Lothringen abgerüstet oder mit
wahrscheinlichem, sogar sicherm Erfolg ein Krieg zur Wiedereroberung des Ver¬
lornen Landes unternommen werden soll, so würde sich eine erdrückende Mehr¬
heit für die Abrüstung erklären. Bei öffentlicher Abstimmung freilich würde
das Ergebnis anders ausfallen. Am wenigsten wünschen die sozialistisch gesinnten
Arbeiter den Krieg, denn sie wissen recht gut, daß ein solcher nicht die Revo¬
lution entfesseln, sondern den Absolutismus stärken würde. Die Redaktion ver¬
anstaltete eine Umfrage über den Krieg und den Militarismus, deren Ergebnis
im Mai 1899 als ein gegen dreihundert Seiten starker Band veröffentlicht
wurde. Beigefügt ist eine „von zahlreichen Autoritäten unterschriebne" und an
den Minister der auswärtigen Angelegenheiten gerichtete Denkschrift über die
besten Mittel, den Weltfrieden zu sichern. Darin wird u, a. vorgeschlagen,
Frankreich solle auf der Konferenz beantragen: in erster Linie, daß ihm Elsaß-
Lothringen gegen eine Geldentschüdigung oder gegen eine seiner ostasintischeu
oder innerafrikanischen Kolonien zurückgegeben werde, oder, wenn es damit nicht
durchdringe, daß Elsaß-Lothringen für einen unabhängigen, neutralen Staat
erklärt werde. Nun, die Herren haben sich unnötige Sorge gemacht, wie ihnen
besonnene Politiker von vornherein hätten sagen können.
Das Jnteressanteste in politischer Beziehung sind drei Artikel über die innere
Lage Frankreichs, die ungefähr so dargestellt wird, wie wir sie uns immer
gedacht haben, wie man sie aber kaum in irgend einer deutschen Zeitung
beschrieben findet. Der erste, den Diere-Dient, ohne Zweifel ein Sozialist,
zeichnet, geht von den Senatswahlen vom 28. Januar 1900 aus. An der
Stärke der Parteien habe ja der Ausfall nichts geändert, aber die Namen
einiger der durchgefallnen und der gewählten Personen bewiesen, einmal, daß
der Drehfushandel den Nationalismus gestärkt habe, zum andern, daß dieser
Handel nicht ein Kampf für die Gerechtigkeit und gegen den Militarismus
gewesen sei, sondern ein Kampf jüdischer Kapitalisten für einen der ihren. (Anti¬
semitische Töne werden in der Humanite öfter angeschlagen.) Jetzt, wo der
Kapitalist und ehemalige Offizier Dreyfus begnadigt sei, wolle man in diesen
Kreisen nichts mehr von der Sache wissen; Reinach mache seinen Frieden mit
dem Militär, das ja die Kapitalisten zu ihrem Schutze brauchten, und bekämpfe
Gobler, der fortfahre, die Schäden, und Skandale des Heeres aufzudecken. Was
die Intellektuellen betrifft, so sehe man an den ganz entgegengesetzten Urteilen
zweier durchaus gesiunnugsverwandter und antiklerikaler Gelehrten über den
General Mercier (er war im Departement Loire-Jnferieure gewählt worden),
daß die Männer und die Frauen der Wissenschaft in der Politik ihre wissen¬
schaftlichen Grundsätze beiseite lassen und sich von persönlichen Empfindungen
und Stimmungen leiten lassen: Herr Jules Svury, der positivistische Philosoph,
rühme die wissenschaftlichen, militärischen und sonstigen Verdienste des Generals
sowie seinen Charakter, Madame Clemenee Roher dagegen Schelte ihn einen
Spießgesellen der Fälscher und Mörder. Die Sozialisten hätten sehr unrecht
daran getan, sich für und gegen gewisse Kandidaturen ins Zeug zu legen; es
scheine, daß der Antiklerikalismus ihren Verstand umneble. Aber der Kampf
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/38>, abgerufen am 22.07.2024.
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