Anfang an zwei Ziele scharf ins Auge: seinen Klerus zur eifrigsten und um¬ fassendsten Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten und auf die sozialen Ver¬ hältnisse im Sinne der clöinoora^iA eristikmg, einzuwirken. Persönlich ging er überall als Vorbild voran. Zum erstenmal seit etwa zweihundert Jahren hielt er im September 1888 wieder eine Diözesansynode ub, er versammelte seine Priester zu regelmäßigen "Pastoralkonferenzen," er wirkte auf sie durch Ver¬ anstaltung geistlicher Exerzitien, er war bei einer Konferenz der lombardischen Bischöfe zugegen. Zweimal visitierte er während seiner Amtsführung seine ganze Diözese von Pfarre zu Pfarre, und drei ausführliche Berichte hat er über ihre Zustände 1885, 1888 und 1891 nach Rom erstattet. Seine ganz besondre Sorgfalt widmete er dem bischöflichen Seminar, das unter ihm von 123 auf 160 Zöglinge stieg; er erweiterte deshalb auch seine Sonnnervilla in Sailetti und besuchte sie häusig. Um dem Priestermangel abzuhelfen, zog er die Franziskaner wieder nach dem vielbesuchten Gnadenorte Madonna delle Grazie. Die Kirchenfeste gestaltete er möglichst glänzend, vor allem die Er¬ innerungsfeste populärer Heiliger, wie des Se. Anselm von Lucca und des Se. Aloysius; er pflegte die gregorianische Kirchenmusik und sorgte für die Ausbildung des jungen Lorenzo Perosi, der jetzt päpstlicher Kapellmeister ist; er predigte selbst sehr oft, war unermüdlich im Beichthören, in der Spendung der Firmung und der Priesterweihe, hielt gern Missionspredigten ab, sorgte dafür, daß seine Pfarrer durch Bibelerklärungen und "Christenlehre" auf Er¬ wachsene wie auf Kinder wirkten. Dabei war er von jeder Frömmelei weit entfernt. Er selbst beantragte in Rom den Dispens von den sonntäglichen Fastengeboten, die doch nicht mehr gehalten würden, und die Beschränkung der Heiligenfeste.
Soziale Aufgaben hat sich die Kirche immer gestellt, insofern als sie sich von jeher der Armenpflege annahm. Auch für Sarto war diese immer eine teure Pflicht, wie es schon seinem menschenfreundlichen Herzen entsprach. Er hat ein paarmal sogar seinen Bischofsring versetzt, um helfen zu können. Dahin gehört auch die Begründung einer Armenschule für Mädchen. Die jungen Leute suchte er in "Oratorien," die Erwachsenen in "Bruderschaften" zu vereinigen, gegen die sozialdemokratische Arbeiterorganisation gründete er "katholische Vereine," gegen die liberale Presse unterstützte er ein katholisches Blatt, den (ÄttiMno all Nanto-va,. Mit den königlichen Behörden wußte er trotz mancher Schwierigkeiten gut auszukommen, sodaß er niemals Streitig¬ keiten mit ihnen hatte. Die ihm ursprünglich feindliche Stadt gewann er sich so, daß ihn? der Munizipalrat nach seiner Erhebung auf den heiligen Stuhl einen herzlichen Glückwunsch sandte. "Mantua, so schließt ein englisches Blatt eine längere Schilderung, ist durch Bischof Sarto eine Musterdiözese ge¬ worden."
So konnte kein besserer Mann gefunden werden, den 1891 verstorbnen Patriarchen von Venedig Domenico Agostini zu ersetzen, als Sarto, und Leo der Dreizehnte, der ihn seit 1880 kannte, erhob ihn zugleich im Juli 1893 zum Kardinal mit der Titelkirche San Bernardo alle Terme. Doch hier machte die königliche Negierung besondre Schwierigkeiten mit der Erteilung
Joseph Sarto
Anfang an zwei Ziele scharf ins Auge: seinen Klerus zur eifrigsten und um¬ fassendsten Erfüllung seiner Pflichten anzuhalten und auf die sozialen Ver¬ hältnisse im Sinne der clöinoora^iA eristikmg, einzuwirken. Persönlich ging er überall als Vorbild voran. Zum erstenmal seit etwa zweihundert Jahren hielt er im September 1888 wieder eine Diözesansynode ub, er versammelte seine Priester zu regelmäßigen „Pastoralkonferenzen," er wirkte auf sie durch Ver¬ anstaltung geistlicher Exerzitien, er war bei einer Konferenz der lombardischen Bischöfe zugegen. Zweimal visitierte er während seiner Amtsführung seine ganze Diözese von Pfarre zu Pfarre, und drei ausführliche Berichte hat er über ihre Zustände 1885, 1888 und 1891 nach Rom erstattet. Seine ganz besondre Sorgfalt widmete er dem bischöflichen Seminar, das unter ihm von 123 auf 160 Zöglinge stieg; er erweiterte deshalb auch seine Sonnnervilla in Sailetti und besuchte sie häusig. Um dem Priestermangel abzuhelfen, zog er die Franziskaner wieder nach dem vielbesuchten Gnadenorte Madonna delle Grazie. Die Kirchenfeste gestaltete er möglichst glänzend, vor allem die Er¬ innerungsfeste populärer Heiliger, wie des Se. Anselm von Lucca und des Se. Aloysius; er pflegte die gregorianische Kirchenmusik und sorgte für die Ausbildung des jungen Lorenzo Perosi, der jetzt päpstlicher Kapellmeister ist; er predigte selbst sehr oft, war unermüdlich im Beichthören, in der Spendung der Firmung und der Priesterweihe, hielt gern Missionspredigten ab, sorgte dafür, daß seine Pfarrer durch Bibelerklärungen und „Christenlehre" auf Er¬ wachsene wie auf Kinder wirkten. Dabei war er von jeder Frömmelei weit entfernt. Er selbst beantragte in Rom den Dispens von den sonntäglichen Fastengeboten, die doch nicht mehr gehalten würden, und die Beschränkung der Heiligenfeste.
Soziale Aufgaben hat sich die Kirche immer gestellt, insofern als sie sich von jeher der Armenpflege annahm. Auch für Sarto war diese immer eine teure Pflicht, wie es schon seinem menschenfreundlichen Herzen entsprach. Er hat ein paarmal sogar seinen Bischofsring versetzt, um helfen zu können. Dahin gehört auch die Begründung einer Armenschule für Mädchen. Die jungen Leute suchte er in „Oratorien," die Erwachsenen in „Bruderschaften" zu vereinigen, gegen die sozialdemokratische Arbeiterorganisation gründete er „katholische Vereine," gegen die liberale Presse unterstützte er ein katholisches Blatt, den (ÄttiMno all Nanto-va,. Mit den königlichen Behörden wußte er trotz mancher Schwierigkeiten gut auszukommen, sodaß er niemals Streitig¬ keiten mit ihnen hatte. Die ihm ursprünglich feindliche Stadt gewann er sich so, daß ihn? der Munizipalrat nach seiner Erhebung auf den heiligen Stuhl einen herzlichen Glückwunsch sandte. „Mantua, so schließt ein englisches Blatt eine längere Schilderung, ist durch Bischof Sarto eine Musterdiözese ge¬ worden."
So konnte kein besserer Mann gefunden werden, den 1891 verstorbnen Patriarchen von Venedig Domenico Agostini zu ersetzen, als Sarto, und Leo der Dreizehnte, der ihn seit 1880 kannte, erhob ihn zugleich im Juli 1893 zum Kardinal mit der Titelkirche San Bernardo alle Terme. Doch hier machte die königliche Negierung besondre Schwierigkeiten mit der Erteilung
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überall als Vorbild voran. Zum erstenmal seit etwa zweihundert Jahren hielt
er im September 1888 wieder eine Diözesansynode ub, er versammelte seine
Priester zu regelmäßigen „Pastoralkonferenzen," er wirkte auf sie durch Ver¬
anstaltung geistlicher Exerzitien, er war bei einer Konferenz der lombardischen
Bischöfe zugegen. Zweimal visitierte er während seiner Amtsführung seine
ganze Diözese von Pfarre zu Pfarre, und drei ausführliche Berichte hat er
über ihre Zustände 1885, 1888 und 1891 nach Rom erstattet. Seine ganz
besondre Sorgfalt widmete er dem bischöflichen Seminar, das unter ihm von
123 auf 160 Zöglinge stieg; er erweiterte deshalb auch seine Sonnnervilla
in Sailetti und besuchte sie häusig. Um dem Priestermangel abzuhelfen, zog
er die Franziskaner wieder nach dem vielbesuchten Gnadenorte Madonna delle
Grazie. Die Kirchenfeste gestaltete er möglichst glänzend, vor allem die Er¬
innerungsfeste populärer Heiliger, wie des Se. Anselm von Lucca und des
Se. Aloysius; er pflegte die gregorianische Kirchenmusik und sorgte für die
Ausbildung des jungen Lorenzo Perosi, der jetzt päpstlicher Kapellmeister ist;
er predigte selbst sehr oft, war unermüdlich im Beichthören, in der Spendung
der Firmung und der Priesterweihe, hielt gern Missionspredigten ab, sorgte
dafür, daß seine Pfarrer durch Bibelerklärungen und „Christenlehre" auf Er¬
wachsene wie auf Kinder wirkten. Dabei war er von jeder Frömmelei weit
entfernt. Er selbst beantragte in Rom den Dispens von den sonntäglichen
Fastengeboten, die doch nicht mehr gehalten würden, und die Beschränkung der
Heiligenfeste.
Soziale Aufgaben hat sich die Kirche immer gestellt, insofern als sie sich
von jeher der Armenpflege annahm. Auch für Sarto war diese immer eine
teure Pflicht, wie es schon seinem menschenfreundlichen Herzen entsprach. Er
hat ein paarmal sogar seinen Bischofsring versetzt, um helfen zu können.
Dahin gehört auch die Begründung einer Armenschule für Mädchen. Die
jungen Leute suchte er in „Oratorien," die Erwachsenen in „Bruderschaften"
zu vereinigen, gegen die sozialdemokratische Arbeiterorganisation gründete er
„katholische Vereine," gegen die liberale Presse unterstützte er ein katholisches
Blatt, den (ÄttiMno all Nanto-va,. Mit den königlichen Behörden wußte er
trotz mancher Schwierigkeiten gut auszukommen, sodaß er niemals Streitig¬
keiten mit ihnen hatte. Die ihm ursprünglich feindliche Stadt gewann er sich
so, daß ihn? der Munizipalrat nach seiner Erhebung auf den heiligen Stuhl
einen herzlichen Glückwunsch sandte. „Mantua, so schließt ein englisches Blatt
eine längere Schilderung, ist durch Bischof Sarto eine Musterdiözese ge¬
worden."
So konnte kein besserer Mann gefunden werden, den 1891 verstorbnen
Patriarchen von Venedig Domenico Agostini zu ersetzen, als Sarto, und Leo
der Dreizehnte, der ihn seit 1880 kannte, erhob ihn zugleich im Juli 1893
zum Kardinal mit der Titelkirche San Bernardo alle Terme. Doch hier
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/358>, abgerufen am 22.07.2024.
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