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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Aus einer französischen Zeitschrift

lehr der Sozialisten dem schwerfälligen amtlichen Nachrichtendienst der Regie¬
rungen vorauseilt. In der historischen Einleitung tritt die sozialistische Auf¬
fassung der Weltgeschichte sehr schroff hervor. Das Verdienst der berühmten
Entdecker, eines Kolumbus, eines Vasco da Gama, werde außerordentlich über¬
schätzt; wenn die ökonomischen Bedingungen für eine Entdeckung vorhanden
seien, dann werde sie gemacht; mache sie dieser nicht, so mache sie ein andrer.
Was dann den eigentlichen Gegenstand des Aufsatzes, den Sozialismus in
Argentinien, betrifft, so kann man das Ergebnis des Berichts darüber mit dem
Worte: viel Geschrei und wenig Wolle zusammenfasse". Organisationen und
Zeitungen schießen wie Pilze hervor, bleiben schwächlich und gehn nach kurzem
wieder ein. Enthusiasten schmettern aller Augenblicke pathetische Kundgebungen
ins Publikum, die, meint der Verfasser, Jose Jngegnieros, einem Soziologen
wie Sighele oder Tarde Stoff zu interessanten Studien über Massenpsychologie
liefern würden. Doch hofft er, dieser chaotische Zustand werde bald vorüber
sein und einer festen und wirksamen großen Organisation weichen, die sich schon
durch die verhältnismüßig niedrigen Arbeitslöhne rechtfertige.

In einem Aufsatze über polnischen und russischen Sozialismus werden die
russischen Genossen ermahnt, das Bündnis mit den polnischen nicht zu ver¬
schmähen. "Das Wesen des polnischen Patriotismus ist sogar in den Personen,
die, wie die gläubigen Katholiken, dem Sozialismus so fern wie möglich stehn,
vom russischen Patriotismus grundverschieden. Während der russische auf An¬
griff und Unterdrückung ausgeht und die stärkste moralische Stütze des Zarismus
ist, gehört der Patriotismus der unterdrückten und in die Defensive gedrängten
Polen zu den Mächten, die das Zarentum untergraben. Deshalb sollten die
russischen Revolutionäre den Polen die Hand reichen, mögen sie auch von diesen
als Feinde angesehen werden." Ein Anonymus lehnt Tolstois Lehre als im
ganzen schädlich ab, obgleich seine Kritik des Bestehenden und seine Hervor¬
hebung des Unsittlichen daran die Achtung verdiene, die ihm die russischen
Revolutionäre zollen; er würde bei diesen weniger Anklang gefunden haben,
wenn seine Predigt nicht in eine Zeit der Entmutigung gefallen wäre.

In einem Artikel über den Alkoholismus und die Lage der Arbeiter in
Belgien bekämpft Emil Vandervelde die auch von Domela Nieuwenhuis ver-
tretne sozialdemokratische Ansicht, daß der Trunk eine notwendige Wirkung des
Elends sei, daß er deshalb uur mit dem Kapitalismus verschwinden könne,
und daß es also eitle Mühe sei, ihn unter den gegenwärtigen Verhältnissen
ausrotten zu wollen. Das sei bequem, weil es der unangenehmen Pflicht
überhebe, die Vorurteile der schnapsliebeudcn Arbeiter und das Interesse der
Branntweinschänker zu verletzen, aber es widerspreche den Tatsachen. Der
Verfasser schildert die belgischen Zustände, beweist -- aus deutschen Statistiker -- ,
daß Belgien den höchsten Alkoholkonsum hat, und zeigt an den verschiednen
Zuständen verschiedner belgischer Provinzen, wie die verwickelte Verkettung von
Ursachen und Wirkungen hie und da zu Ergebnissen führt, die man nicht nach
einem Schema vorausberechnen kann. So zum Beispiel vereinige Flandern alle
pathologischen Maxima: hohe Sterblichkeit, große Unwissenheit und starke
Kriminalität; aber gerade der Branntweinverbrauch sei geringer als in den


Aus einer französischen Zeitschrift

lehr der Sozialisten dem schwerfälligen amtlichen Nachrichtendienst der Regie¬
rungen vorauseilt. In der historischen Einleitung tritt die sozialistische Auf¬
fassung der Weltgeschichte sehr schroff hervor. Das Verdienst der berühmten
Entdecker, eines Kolumbus, eines Vasco da Gama, werde außerordentlich über¬
schätzt; wenn die ökonomischen Bedingungen für eine Entdeckung vorhanden
seien, dann werde sie gemacht; mache sie dieser nicht, so mache sie ein andrer.
Was dann den eigentlichen Gegenstand des Aufsatzes, den Sozialismus in
Argentinien, betrifft, so kann man das Ergebnis des Berichts darüber mit dem
Worte: viel Geschrei und wenig Wolle zusammenfasse». Organisationen und
Zeitungen schießen wie Pilze hervor, bleiben schwächlich und gehn nach kurzem
wieder ein. Enthusiasten schmettern aller Augenblicke pathetische Kundgebungen
ins Publikum, die, meint der Verfasser, Jose Jngegnieros, einem Soziologen
wie Sighele oder Tarde Stoff zu interessanten Studien über Massenpsychologie
liefern würden. Doch hofft er, dieser chaotische Zustand werde bald vorüber
sein und einer festen und wirksamen großen Organisation weichen, die sich schon
durch die verhältnismüßig niedrigen Arbeitslöhne rechtfertige.

In einem Aufsatze über polnischen und russischen Sozialismus werden die
russischen Genossen ermahnt, das Bündnis mit den polnischen nicht zu ver¬
schmähen. „Das Wesen des polnischen Patriotismus ist sogar in den Personen,
die, wie die gläubigen Katholiken, dem Sozialismus so fern wie möglich stehn,
vom russischen Patriotismus grundverschieden. Während der russische auf An¬
griff und Unterdrückung ausgeht und die stärkste moralische Stütze des Zarismus
ist, gehört der Patriotismus der unterdrückten und in die Defensive gedrängten
Polen zu den Mächten, die das Zarentum untergraben. Deshalb sollten die
russischen Revolutionäre den Polen die Hand reichen, mögen sie auch von diesen
als Feinde angesehen werden." Ein Anonymus lehnt Tolstois Lehre als im
ganzen schädlich ab, obgleich seine Kritik des Bestehenden und seine Hervor¬
hebung des Unsittlichen daran die Achtung verdiene, die ihm die russischen
Revolutionäre zollen; er würde bei diesen weniger Anklang gefunden haben,
wenn seine Predigt nicht in eine Zeit der Entmutigung gefallen wäre.

In einem Artikel über den Alkoholismus und die Lage der Arbeiter in
Belgien bekämpft Emil Vandervelde die auch von Domela Nieuwenhuis ver-
tretne sozialdemokratische Ansicht, daß der Trunk eine notwendige Wirkung des
Elends sei, daß er deshalb uur mit dem Kapitalismus verschwinden könne,
und daß es also eitle Mühe sei, ihn unter den gegenwärtigen Verhältnissen
ausrotten zu wollen. Das sei bequem, weil es der unangenehmen Pflicht
überhebe, die Vorurteile der schnapsliebeudcn Arbeiter und das Interesse der
Branntweinschänker zu verletzen, aber es widerspreche den Tatsachen. Der
Verfasser schildert die belgischen Zustände, beweist — aus deutschen Statistiker — ,
daß Belgien den höchsten Alkoholkonsum hat, und zeigt an den verschiednen
Zuständen verschiedner belgischer Provinzen, wie die verwickelte Verkettung von
Ursachen und Wirkungen hie und da zu Ergebnissen führt, die man nicht nach
einem Schema vorausberechnen kann. So zum Beispiel vereinige Flandern alle
pathologischen Maxima: hohe Sterblichkeit, große Unwissenheit und starke
Kriminalität; aber gerade der Branntweinverbrauch sei geringer als in den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/114>, abgerufen am 22.07.2024.