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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Kronprinz Friedrich und Ernst Lurtius

Sohn Christian von Stockmars, "das erste Exempel eines wissenschaftlich ge¬
bildeten Sekretärs am preußischen Hofe," "der einzige, der daselbst die höhern
Interessen vertritt," wie Curtius schrieb, und in dieselbe Stellung war schon
im Oktober 1857 bei der Prinzessin Augusta sein eigner Zögling Johannes
Brandis (geb, 1830) eingerückt, einer der Begründer der altorientalischen
Forschung in Deutschland. So fehlte es niemals an Anregung. Schon bei
Curtius erster Anwesenheit im März 1858 hielten Gneist und I. G. Droysen
Vorträge vor dem Prinzregenten und den Seinigen, der eine über Tocqueville
und die Veranlassungen der französischen Revolution, der andre über seine
Arbeiten in preußischen Archiven, woran sich "eine sehr ungezwungne, lebhafte
Unterhaltung" schloß. Auch literarische Themata behandelten Prinz und
Prinzessin Friedrich gern, sie ließen sich Shakespeares Macbeth vortragen, sie
genossen Lessings Nathan "unbeschreiblich," sie begeisterten sich für Kaulbachs
Wandgemälde im Neuen Museum, vor allem für das damals (1360) eben
entworfne Zeitalter der Reformation. So fiel es Curtius nicht schwer, den
Prinzen für seine eignen wissenschaftlichen Pläne zu interessieren. "Er war
bereit, für die neue Dotierung des römischen Instituts seinen Einfluß sofort
geltend zu machen, und auch für meinen Plan, preußische Schiffe zu anti¬
quarischen Untersuchungen in Griechenland und Kleinasien zu benutzen, faud
ich günstiges Gehör." (30. März 1858.)

Freilich schien die Zeit wenig angetan zu weitaussehenden Unternehmungen
dieser Art. "Die Gegenwart befriedigt niemand, sagt Curtius in demselben
Briefe, es ist eine schauerliche Leere, und nur durch schwere Zeiten, welche zu
Entschlüssen zwingen, das fühlt man, kann es besser werden." Da übernahm
Prinz Wilhelm nach dem königlichen Erlaß vom 7. Oktober 1858 die Regent¬
schaft "mit alleiniger Verantwortung gegen Gott" und berief das liberale Mi¬
nisterium Hohenzollern. In glücklichster Stimmung schrieb Curtius am 18. No¬
vember darüber an seinen Bruder: "Wer konnte sich früher denken, daß der
Prinz von Preußen derjenige Fürst sein würde, der zuerst aus freiem Antriebe
und eigenstein Entschlüsse ein liberales Ministerium bildet, der die große
intelligente Mehrheit des Landes als maßgebend anerkennt. -- Mich freut es
namentlich für meinen jungen Prinzen, daß er nicht unmittelbar ans dem
frühern Regiment oder einem dem ähnlichen Reaktionsschlendrian zur Über¬
nahme der Regierung berufen wird. Wie schön löst nun der Prinz das Wort,
das er mir zu Ostern sagte, er wolle seinem Sohne die Bahn ebnen und ein
ehrliches Verfahren wieder in Preußens öffentliche Zustände einführen." Denn
weder der Regent selbst, der schon die Sechzig überschritten hatte, noch irgend
jemand sonst erwartete damals etwas andres, als daß seine Regierung der
Übergang zu der seines Sohnes sein würde. Dann konnte sich der Geist,
worin dieser von der Mutter erzogen worden war, vollständiger entfalten als
damals, wo Augusta selbst bekannt hat, wenn sie dem Prinzen einen Wunsch
äußere, tue er gewiß das Gegenteil, wo dieser, wie Otto von Manteuffel noch
von der Zeit der Stellvertretung berichtet, "sich seine Selbständigkeit zu wahren
wußte." Nur auf die Bildung seiner Umgebung übte sie Einfluß.

Auch der Prinz Friedrich fühlte sich mächtig gehoben durch seine neue


Kronprinz Friedrich und Ernst Lurtius

Sohn Christian von Stockmars, „das erste Exempel eines wissenschaftlich ge¬
bildeten Sekretärs am preußischen Hofe," „der einzige, der daselbst die höhern
Interessen vertritt," wie Curtius schrieb, und in dieselbe Stellung war schon
im Oktober 1857 bei der Prinzessin Augusta sein eigner Zögling Johannes
Brandis (geb, 1830) eingerückt, einer der Begründer der altorientalischen
Forschung in Deutschland. So fehlte es niemals an Anregung. Schon bei
Curtius erster Anwesenheit im März 1858 hielten Gneist und I. G. Droysen
Vorträge vor dem Prinzregenten und den Seinigen, der eine über Tocqueville
und die Veranlassungen der französischen Revolution, der andre über seine
Arbeiten in preußischen Archiven, woran sich „eine sehr ungezwungne, lebhafte
Unterhaltung" schloß. Auch literarische Themata behandelten Prinz und
Prinzessin Friedrich gern, sie ließen sich Shakespeares Macbeth vortragen, sie
genossen Lessings Nathan „unbeschreiblich," sie begeisterten sich für Kaulbachs
Wandgemälde im Neuen Museum, vor allem für das damals (1360) eben
entworfne Zeitalter der Reformation. So fiel es Curtius nicht schwer, den
Prinzen für seine eignen wissenschaftlichen Pläne zu interessieren. „Er war
bereit, für die neue Dotierung des römischen Instituts seinen Einfluß sofort
geltend zu machen, und auch für meinen Plan, preußische Schiffe zu anti¬
quarischen Untersuchungen in Griechenland und Kleinasien zu benutzen, faud
ich günstiges Gehör." (30. März 1858.)

Freilich schien die Zeit wenig angetan zu weitaussehenden Unternehmungen
dieser Art. „Die Gegenwart befriedigt niemand, sagt Curtius in demselben
Briefe, es ist eine schauerliche Leere, und nur durch schwere Zeiten, welche zu
Entschlüssen zwingen, das fühlt man, kann es besser werden." Da übernahm
Prinz Wilhelm nach dem königlichen Erlaß vom 7. Oktober 1858 die Regent¬
schaft „mit alleiniger Verantwortung gegen Gott" und berief das liberale Mi¬
nisterium Hohenzollern. In glücklichster Stimmung schrieb Curtius am 18. No¬
vember darüber an seinen Bruder: „Wer konnte sich früher denken, daß der
Prinz von Preußen derjenige Fürst sein würde, der zuerst aus freiem Antriebe
und eigenstein Entschlüsse ein liberales Ministerium bildet, der die große
intelligente Mehrheit des Landes als maßgebend anerkennt. — Mich freut es
namentlich für meinen jungen Prinzen, daß er nicht unmittelbar ans dem
frühern Regiment oder einem dem ähnlichen Reaktionsschlendrian zur Über¬
nahme der Regierung berufen wird. Wie schön löst nun der Prinz das Wort,
das er mir zu Ostern sagte, er wolle seinem Sohne die Bahn ebnen und ein
ehrliches Verfahren wieder in Preußens öffentliche Zustände einführen." Denn
weder der Regent selbst, der schon die Sechzig überschritten hatte, noch irgend
jemand sonst erwartete damals etwas andres, als daß seine Regierung der
Übergang zu der seines Sohnes sein würde. Dann konnte sich der Geist,
worin dieser von der Mutter erzogen worden war, vollständiger entfalten als
damals, wo Augusta selbst bekannt hat, wenn sie dem Prinzen einen Wunsch
äußere, tue er gewiß das Gegenteil, wo dieser, wie Otto von Manteuffel noch
von der Zeit der Stellvertretung berichtet, „sich seine Selbständigkeit zu wahren
wußte." Nur auf die Bildung seiner Umgebung übte sie Einfluß.

Auch der Prinz Friedrich fühlte sich mächtig gehoben durch seine neue


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/103>, abgerufen am 22.07.2024.