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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Aami Deutschland reiten?

sein, als der jetzige. Er hätte die Bedürfnisse, die Nöte und die Hoffnungen
seines Standes am eignen Leib erfahren, und wenn innerhalb seiner Wähler¬
schaft die Interessen zwar auch noch recht verschieden sein würden, so würde
er doch nie in die Lage kommen, vor die Wahl zwischen ganz auseinander¬
gehenden Zielen gestellt zu werdeu. Er Hütte nur noch die Pflicht, die Inter¬
essen seines Wählerstandcs mit denen der Allgemeinheit, des Staats, im Ein¬
klang zu erhalten, und es würde ihm damit leichter gemacht, seine Entschließung
nicht nach Parteigrundsätzen, sondern nach sachlichen Erwägungen einzurichten.
Neben diesen innern Gewinn träte noch ein äußerer, der jedoch auch von
Wichtigkeit wäre. Alle die häßlichen Erscheinungen einer Reichstngswahl, wie
wir sie heute haben, die Aufregung aller Volkskreise, die Verhetzung der Klassen
gegeneinander, würden wenigstens viel ruhigere Formen annehmen, viel weniger
die Allgemeinheit aufrütteln, vielleicht vielfach sogar ganz wegfallen, wenn die
Wahl innerhalb geschlossener Berufskreise stattfände. Die Wahl würde vou
der Straße ins Innere geführt, sie würde aus dem Wahlkampfe wieder zu einer
wirklichen erwägenden Auswahl werdeu können. Gelänge es aber einem
Berufskreise nicht, sich so zu organisieren, daß er die störenden, ursachlichen
Mitglieder niederhalten könnte, dann würde immer nur diese eine Wahl-
grnppe, nicht aber das ganze Reich zugleich davon erschüttert werdeu und den
Schaden haben.

Man wird vielleicht einwenden, daß das, was den Abgeordneten jetzt viel¬
fach vorgeworfen wird, daß sie Svnderinteresscn über die der Allgemeinheit
stellten, mit der Wahl berufsständischer Vertreter geradezu eine gesetzliche
Billigung erlangen würde; daß damit der Klassenstaat in der Volksvertretung
zum Ausdruck käme; daß dies erst recht nicht mit den Absichten der Reichs¬
verfassung zusammenstimmen werde, jeder Abgeordnete solle Vertreter des
ganzen Volkes sein. Wenn dieser Verfassungssatz insbesondre auch ein Anruf
um das Pflichtgefühl des Abgeordneten ist, so kann ihm jeder gewissen¬
hafte Abgeordnete, gleichviel wie er gewählt worden ist, entsprechen, ja ich
meine, er kann ihm um deswillen, daß er zugleich Vertreter eines bestimmten
Standes ist, doch gewiß noch besser entsprechen, als der zwar von der All¬
gemeinheit gewählte Sozialdemokrat oder Vertreter ultramontaner Anschauungen.
Wenn aber weiter jetzt der Wählerkreis von seinein Abgeordneten ohnehin
eine Berücksichtigung seiner Sonderinteressen neben den allgemeinen fordert,
so wird der Abgeordnete nunmehr an einen Kreis berechtigter und crwogner
Berufsinteressen von Gesetzes wegen gebunden, an Stelle der Parteiinteressen
oft recht zweifelhafter Art, und es ist gewiß, wenn er den Verfassungssatz in
deu Wind schlüge, das kleinere Übel, es geschieht dies zu Gunsten der Berufs¬
interessen, statt der Parteiinteressen. Vor allem finden auch die berufs¬
ständischen Sonderinteressen bei einer gesunden Verteilung der Stände im
Reichstag eher ein Gegengewicht an denen andrer Stände, als heute die
Interessen von Parteien, bei deren Bildung oft ganz zufällige Zahlen mit¬
spielen.

Man darf übrigens nicht denken, daß die jetzigen Politischen Parteien
damit aus dem Parlament verschwinden würden. Auch für die politische Partei-


Aami Deutschland reiten?

sein, als der jetzige. Er hätte die Bedürfnisse, die Nöte und die Hoffnungen
seines Standes am eignen Leib erfahren, und wenn innerhalb seiner Wähler¬
schaft die Interessen zwar auch noch recht verschieden sein würden, so würde
er doch nie in die Lage kommen, vor die Wahl zwischen ganz auseinander¬
gehenden Zielen gestellt zu werdeu. Er Hütte nur noch die Pflicht, die Inter¬
essen seines Wählerstandcs mit denen der Allgemeinheit, des Staats, im Ein¬
klang zu erhalten, und es würde ihm damit leichter gemacht, seine Entschließung
nicht nach Parteigrundsätzen, sondern nach sachlichen Erwägungen einzurichten.
Neben diesen innern Gewinn träte noch ein äußerer, der jedoch auch von
Wichtigkeit wäre. Alle die häßlichen Erscheinungen einer Reichstngswahl, wie
wir sie heute haben, die Aufregung aller Volkskreise, die Verhetzung der Klassen
gegeneinander, würden wenigstens viel ruhigere Formen annehmen, viel weniger
die Allgemeinheit aufrütteln, vielleicht vielfach sogar ganz wegfallen, wenn die
Wahl innerhalb geschlossener Berufskreise stattfände. Die Wahl würde vou
der Straße ins Innere geführt, sie würde aus dem Wahlkampfe wieder zu einer
wirklichen erwägenden Auswahl werdeu können. Gelänge es aber einem
Berufskreise nicht, sich so zu organisieren, daß er die störenden, ursachlichen
Mitglieder niederhalten könnte, dann würde immer nur diese eine Wahl-
grnppe, nicht aber das ganze Reich zugleich davon erschüttert werdeu und den
Schaden haben.

Man wird vielleicht einwenden, daß das, was den Abgeordneten jetzt viel¬
fach vorgeworfen wird, daß sie Svnderinteresscn über die der Allgemeinheit
stellten, mit der Wahl berufsständischer Vertreter geradezu eine gesetzliche
Billigung erlangen würde; daß damit der Klassenstaat in der Volksvertretung
zum Ausdruck käme; daß dies erst recht nicht mit den Absichten der Reichs¬
verfassung zusammenstimmen werde, jeder Abgeordnete solle Vertreter des
ganzen Volkes sein. Wenn dieser Verfassungssatz insbesondre auch ein Anruf
um das Pflichtgefühl des Abgeordneten ist, so kann ihm jeder gewissen¬
hafte Abgeordnete, gleichviel wie er gewählt worden ist, entsprechen, ja ich
meine, er kann ihm um deswillen, daß er zugleich Vertreter eines bestimmten
Standes ist, doch gewiß noch besser entsprechen, als der zwar von der All¬
gemeinheit gewählte Sozialdemokrat oder Vertreter ultramontaner Anschauungen.
Wenn aber weiter jetzt der Wählerkreis von seinein Abgeordneten ohnehin
eine Berücksichtigung seiner Sonderinteressen neben den allgemeinen fordert,
so wird der Abgeordnete nunmehr an einen Kreis berechtigter und crwogner
Berufsinteressen von Gesetzes wegen gebunden, an Stelle der Parteiinteressen
oft recht zweifelhafter Art, und es ist gewiß, wenn er den Verfassungssatz in
deu Wind schlüge, das kleinere Übel, es geschieht dies zu Gunsten der Berufs¬
interessen, statt der Parteiinteressen. Vor allem finden auch die berufs¬
ständischen Sonderinteressen bei einer gesunden Verteilung der Stände im
Reichstag eher ein Gegengewicht an denen andrer Stände, als heute die
Interessen von Parteien, bei deren Bildung oft ganz zufällige Zahlen mit¬
spielen.

Man darf übrigens nicht denken, daß die jetzigen Politischen Parteien
damit aus dem Parlament verschwinden würden. Auch für die politische Partei-


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[0093] Aami Deutschland reiten? sein, als der jetzige. Er hätte die Bedürfnisse, die Nöte und die Hoffnungen seines Standes am eignen Leib erfahren, und wenn innerhalb seiner Wähler¬ schaft die Interessen zwar auch noch recht verschieden sein würden, so würde er doch nie in die Lage kommen, vor die Wahl zwischen ganz auseinander¬ gehenden Zielen gestellt zu werdeu. Er Hütte nur noch die Pflicht, die Inter¬ essen seines Wählerstandcs mit denen der Allgemeinheit, des Staats, im Ein¬ klang zu erhalten, und es würde ihm damit leichter gemacht, seine Entschließung nicht nach Parteigrundsätzen, sondern nach sachlichen Erwägungen einzurichten. Neben diesen innern Gewinn träte noch ein äußerer, der jedoch auch von Wichtigkeit wäre. Alle die häßlichen Erscheinungen einer Reichstngswahl, wie wir sie heute haben, die Aufregung aller Volkskreise, die Verhetzung der Klassen gegeneinander, würden wenigstens viel ruhigere Formen annehmen, viel weniger die Allgemeinheit aufrütteln, vielleicht vielfach sogar ganz wegfallen, wenn die Wahl innerhalb geschlossener Berufskreise stattfände. Die Wahl würde vou der Straße ins Innere geführt, sie würde aus dem Wahlkampfe wieder zu einer wirklichen erwägenden Auswahl werdeu können. Gelänge es aber einem Berufskreise nicht, sich so zu organisieren, daß er die störenden, ursachlichen Mitglieder niederhalten könnte, dann würde immer nur diese eine Wahl- grnppe, nicht aber das ganze Reich zugleich davon erschüttert werdeu und den Schaden haben. Man wird vielleicht einwenden, daß das, was den Abgeordneten jetzt viel¬ fach vorgeworfen wird, daß sie Svnderinteresscn über die der Allgemeinheit stellten, mit der Wahl berufsständischer Vertreter geradezu eine gesetzliche Billigung erlangen würde; daß damit der Klassenstaat in der Volksvertretung zum Ausdruck käme; daß dies erst recht nicht mit den Absichten der Reichs¬ verfassung zusammenstimmen werde, jeder Abgeordnete solle Vertreter des ganzen Volkes sein. Wenn dieser Verfassungssatz insbesondre auch ein Anruf um das Pflichtgefühl des Abgeordneten ist, so kann ihm jeder gewissen¬ hafte Abgeordnete, gleichviel wie er gewählt worden ist, entsprechen, ja ich meine, er kann ihm um deswillen, daß er zugleich Vertreter eines bestimmten Standes ist, doch gewiß noch besser entsprechen, als der zwar von der All¬ gemeinheit gewählte Sozialdemokrat oder Vertreter ultramontaner Anschauungen. Wenn aber weiter jetzt der Wählerkreis von seinein Abgeordneten ohnehin eine Berücksichtigung seiner Sonderinteressen neben den allgemeinen fordert, so wird der Abgeordnete nunmehr an einen Kreis berechtigter und crwogner Berufsinteressen von Gesetzes wegen gebunden, an Stelle der Parteiinteressen oft recht zweifelhafter Art, und es ist gewiß, wenn er den Verfassungssatz in deu Wind schlüge, das kleinere Übel, es geschieht dies zu Gunsten der Berufs¬ interessen, statt der Parteiinteressen. Vor allem finden auch die berufs¬ ständischen Sonderinteressen bei einer gesunden Verteilung der Stände im Reichstag eher ein Gegengewicht an denen andrer Stände, als heute die Interessen von Parteien, bei deren Bildung oft ganz zufällige Zahlen mit¬ spielen. Man darf übrigens nicht denken, daß die jetzigen Politischen Parteien damit aus dem Parlament verschwinden würden. Auch für die politische Partei-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/93>, abgerufen am 01.09.2024.