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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die Sprachen- "ud Beamtenfrage in Löhinen

die in den folgenden Jahren begangnen Fehler in der innern Politik haben
diese welthistorische Aufgabe unendlich erschwert, aber nicht aufgehoben; sie
besteht weiter, und in ihr allein beruht die Bedeutung Österreich-Ungarns für die
übrigen europäischen Staaten, die bisher ohne Ausnahme jeden Schritt in dieser
Richtung mit ihren Sympathien begleitet haben. Bei den Deutschösterreichern,
die zu allererst an dieser großen Kulturaufgabe beteiligt sein sollten, ist leider
nur geringes Verständnis dafür vorhanden, sie kramen noch immer in alten
Erinnerungen an die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich, die doch eigentlich
keine mehr war, herum und zersplittern daheim ihre Kräfte in kirchlichen und
nationalen Fragen, in denen sie auch keinen beherrschenden Standpunkt zu
finden vermögen. Es fehlen ihnen in allen Dingen die großen leitenden
Ideen, die allein die Kraft zu politischen Taten verleihen. Die tiefe Ver-
kennung der politischen Aufgabe der Monarchie nach dem Berliner Kongreß
hat vor einem Vierteljahrhundert nicht nur das letzte deutsche Ministerium
unmöglich gemacht und die Deutschen um die ihnen eigentlich gebührende
Stellung in Osterreich gebracht, sondern auch das politische Übergewicht den
politisch klugem Magyaren bis auf den heutigen Tag in die Hände gespielt.
Die unklare Empfindung, daß schwere Fehler begangen worden seien, hat die
tiefere Einsicht nicht vermehrt, sondern bloß zu einer unheimlichen Partei-
zersplittcrung des Deutschtums geführt, die seine Einflußlosigteit und Ohn¬
macht nur noch vergrößert hat. So ist heute alles auf die beiden an sich
geringfügigen Fragen herabgedrückt: auf den Kampf um Wien, wo die Neste
der kapitalistisch-liberalen Partei mit Hilfe der internationalen Sozialdemokratie
den unzweifelhaft deutschen Christlichsozialen die Herrschaft über die Reichs-
hauptstadt wieder abringen wollen, und den deutsch-tschechische" Spracheilstreit,
der schließlich auf den Standpunkt gesunken ist, ob sich dabei ein paar Beamten¬
stellen mehr für Deutsche oder für Tschechen herausschlageu lassen.

Die Entwicklung des Sprachenstreits in Böhmen ist, wenn man von der
Zeit vor der Schlacht am Weißen Berge absieht, eigentlich von sehr neuem
Datum. Die gewaltige Bewegung der Geister, die die großen Nationen Europas
zur Zeit der Febrnarrevolutiou erschütterte und in der Errichtung zweier
großer Nationalstaaten ihren Abschluß fand, hatte auch die zahlreichen kleinen
Nationen Österreichs ergriffen. Je größer der Volksstamm, um so größer
waren auch seine Ansprüche. Während die Magyaren und die Polen ein selb¬
ständiges unabhängiges Staatsgebilde aufzurichten gedachten, verlangten die
übrigen Slawen noch auf dein Reichstage von Kremsier, soweit sie überhaupt
da eine Vertretung gefunden hatten, eine ziemlich vollständige Autonomie der
von ihnen bewohnten Landstrecken. Das zu übertriebner Geltung gelangte
Nationalbewußtsein strebt immer mehr der Bildung geeinigter Nationalstaaten
zu, ganz unbekümmert darum, daß die historische Entwicklung und die geo¬
graphische Gestaltung der Länder dieser nationalen Idee in zahlreichen Fällen
die Staatenbildung unmöglich machen, ganz abgesehen von dem durchschlagenden
Grunde, daß zu einem Staate auch das Vermögen zur Selbsterhaltung gehört.
Das schließt die kleinern Nationen im Innern Europas von vornherein von
der selbständigen Staatenbildung aus, die doch nur möglich sein würde, wenn


Die Sprachen- »ud Beamtenfrage in Löhinen

die in den folgenden Jahren begangnen Fehler in der innern Politik haben
diese welthistorische Aufgabe unendlich erschwert, aber nicht aufgehoben; sie
besteht weiter, und in ihr allein beruht die Bedeutung Österreich-Ungarns für die
übrigen europäischen Staaten, die bisher ohne Ausnahme jeden Schritt in dieser
Richtung mit ihren Sympathien begleitet haben. Bei den Deutschösterreichern,
die zu allererst an dieser großen Kulturaufgabe beteiligt sein sollten, ist leider
nur geringes Verständnis dafür vorhanden, sie kramen noch immer in alten
Erinnerungen an die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich, die doch eigentlich
keine mehr war, herum und zersplittern daheim ihre Kräfte in kirchlichen und
nationalen Fragen, in denen sie auch keinen beherrschenden Standpunkt zu
finden vermögen. Es fehlen ihnen in allen Dingen die großen leitenden
Ideen, die allein die Kraft zu politischen Taten verleihen. Die tiefe Ver-
kennung der politischen Aufgabe der Monarchie nach dem Berliner Kongreß
hat vor einem Vierteljahrhundert nicht nur das letzte deutsche Ministerium
unmöglich gemacht und die Deutschen um die ihnen eigentlich gebührende
Stellung in Osterreich gebracht, sondern auch das politische Übergewicht den
politisch klugem Magyaren bis auf den heutigen Tag in die Hände gespielt.
Die unklare Empfindung, daß schwere Fehler begangen worden seien, hat die
tiefere Einsicht nicht vermehrt, sondern bloß zu einer unheimlichen Partei-
zersplittcrung des Deutschtums geführt, die seine Einflußlosigteit und Ohn¬
macht nur noch vergrößert hat. So ist heute alles auf die beiden an sich
geringfügigen Fragen herabgedrückt: auf den Kampf um Wien, wo die Neste
der kapitalistisch-liberalen Partei mit Hilfe der internationalen Sozialdemokratie
den unzweifelhaft deutschen Christlichsozialen die Herrschaft über die Reichs-
hauptstadt wieder abringen wollen, und den deutsch-tschechische» Spracheilstreit,
der schließlich auf den Standpunkt gesunken ist, ob sich dabei ein paar Beamten¬
stellen mehr für Deutsche oder für Tschechen herausschlageu lassen.

Die Entwicklung des Sprachenstreits in Böhmen ist, wenn man von der
Zeit vor der Schlacht am Weißen Berge absieht, eigentlich von sehr neuem
Datum. Die gewaltige Bewegung der Geister, die die großen Nationen Europas
zur Zeit der Febrnarrevolutiou erschütterte und in der Errichtung zweier
großer Nationalstaaten ihren Abschluß fand, hatte auch die zahlreichen kleinen
Nationen Österreichs ergriffen. Je größer der Volksstamm, um so größer
waren auch seine Ansprüche. Während die Magyaren und die Polen ein selb¬
ständiges unabhängiges Staatsgebilde aufzurichten gedachten, verlangten die
übrigen Slawen noch auf dein Reichstage von Kremsier, soweit sie überhaupt
da eine Vertretung gefunden hatten, eine ziemlich vollständige Autonomie der
von ihnen bewohnten Landstrecken. Das zu übertriebner Geltung gelangte
Nationalbewußtsein strebt immer mehr der Bildung geeinigter Nationalstaaten
zu, ganz unbekümmert darum, daß die historische Entwicklung und die geo¬
graphische Gestaltung der Länder dieser nationalen Idee in zahlreichen Fällen
die Staatenbildung unmöglich machen, ganz abgesehen von dem durchschlagenden
Grunde, daß zu einem Staate auch das Vermögen zur Selbsterhaltung gehört.
Das schließt die kleinern Nationen im Innern Europas von vornherein von
der selbständigen Staatenbildung aus, die doch nur möglich sein würde, wenn


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/718>, abgerufen am 27.07.2024.