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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die Sprachen- und Beamtensrage in Böhmen

man solche Zwergstaaten neutral erklären wollte. Dafür besteht aber bei der
heutigen Gliederung der Großstaaten unsers Weltteils keine Neigung mehr.
Die Schweiz, Belgien und Luxemburg haben dank der Eifersucht der Gro߬
mächte untereinander, vielleicht aber noch mehr wegen der parlamentarischen
Zustände, die neutrale Stellung erhalten, in dem heißen politischen Wetter¬
winkel im Südosten von Europa hat jedoch Rumänien auf dem Berliner
.Kongreß seine Neutralität aufgegeben und ist zu einem vollkommen selbstän¬
digen Staate geworden, der sogar noch einer bedeutenden nationalen Ver¬
größerung fähig wäre, wenn Österreich nicht bestünde. Die Magyaren sollten
bei ihren Unabhängigkeitsgelüsten gerade diesen Umstand nicht aus den Augen
lassen, denn wenn sich ihre nationalen Heißsporne heutzutage einbilden, sie
würden nach der Zertrümmerung Österreichs etwa mit einem Staate von der
Bedeutung Spaniens in die Weltgeschichte eintreten, so könnten sie sich darin
gegenüber den aus dem dazu in Aussicht genommnen Gebiete tatsächlich vor-
handnen Kroaten, Serben und Rumänen über ihre Machtverhältnisse sehr
täuschen. Daß die nach 1866 erfolgte Befriedigung der nationalen Ansprüche
der Magyaren auch die Tschechen zu ähnlichen sonderstacitlichen Bestrebungen
ermuntern mußte, liegt um so näher, als sie hierfür nicht nur ebenfalls ein
geschichtliches Recht und die nationale Überlieferung ins Feld zu führen ver¬
mochten wie die Ungarn, sondern die schwankende Politik des Kaiserstaats
ihnen anch zweimal, unter Beleredi und Hohenwart, darin entgegenkam. Das
ist nnn freilich auch schon wieder über dreißig Jahre her, und die heutige
Entwicklung der europäischen Politik läßt keinen Rückschlag nach dieser Rich¬
tung hin mehr erwarten. Es ist begreiflich, daß die Tschechen damit nicht zu¬
frieden sind, aber ebenso sicher, daß sie nichts erreichen können. Für sie gibt
es nur zwei politische Möglichkeiten der Zukunft: entweder sie fügen sich fried¬
lich, und nicht etwa als ständig obstruierender Teil, der österreichischen
Monarchie ein und lassen deutsche Staatssprache, und was sonst noch zu den
Erfordernissen eines Großstaats gehört, ruhig über sich ergehn, wobei sie sehr
viel von ihrem eignen Volkstum bewahren und sogar fördern können; oder
sie helfen mit den Magyaren und den Polen das Habsburgerreich auseinander¬
treiben, und in diesem Falle werden sie unzweifelhaft vom Deutschen Reiche,
das sich weder den Zugang zur Donau noch zur Adria, bis wohin Deutsche
wohnen, durch einen slawischen Zwergstaat versperren lassen kann, einfach
annektiert. Der zweite Fall ist übrigens so unwahrscheinlich wie möglich,
weil Deutschland und Rußland ein großes Interesse am Weiterbestand Öster¬
reichs haben und zu rechter Zeit bereit sein würden, den Slawen und den
Magyaren das Handwerk zu legen, wenn die österreichische Regierung Schwierig¬
keiten finden sollte, allein fertig zu werden. Eigentlich Hütten die Tschechen
alle Ursache, täglich dein Schöpfer dafür zu danken, daß er ihnen zuliebe
Osterreich geschaffen hat. Daß ihre Zahl nicht ausreicht, eiuen selbständigen
Staat zu gründen, mag von ihnen als nationales Unglück empfunden werden,
ist aber nicht zu andern.

Nachdem die Tschechen im Jahre 1848 plötzlich mit nationalen Ansprüchen
aufgetaucht waren und auch in Prag einen Aufstaudsversuch unternommen


Die Sprachen- und Beamtensrage in Böhmen

man solche Zwergstaaten neutral erklären wollte. Dafür besteht aber bei der
heutigen Gliederung der Großstaaten unsers Weltteils keine Neigung mehr.
Die Schweiz, Belgien und Luxemburg haben dank der Eifersucht der Gro߬
mächte untereinander, vielleicht aber noch mehr wegen der parlamentarischen
Zustände, die neutrale Stellung erhalten, in dem heißen politischen Wetter¬
winkel im Südosten von Europa hat jedoch Rumänien auf dem Berliner
.Kongreß seine Neutralität aufgegeben und ist zu einem vollkommen selbstän¬
digen Staate geworden, der sogar noch einer bedeutenden nationalen Ver¬
größerung fähig wäre, wenn Österreich nicht bestünde. Die Magyaren sollten
bei ihren Unabhängigkeitsgelüsten gerade diesen Umstand nicht aus den Augen
lassen, denn wenn sich ihre nationalen Heißsporne heutzutage einbilden, sie
würden nach der Zertrümmerung Österreichs etwa mit einem Staate von der
Bedeutung Spaniens in die Weltgeschichte eintreten, so könnten sie sich darin
gegenüber den aus dem dazu in Aussicht genommnen Gebiete tatsächlich vor-
handnen Kroaten, Serben und Rumänen über ihre Machtverhältnisse sehr
täuschen. Daß die nach 1866 erfolgte Befriedigung der nationalen Ansprüche
der Magyaren auch die Tschechen zu ähnlichen sonderstacitlichen Bestrebungen
ermuntern mußte, liegt um so näher, als sie hierfür nicht nur ebenfalls ein
geschichtliches Recht und die nationale Überlieferung ins Feld zu führen ver¬
mochten wie die Ungarn, sondern die schwankende Politik des Kaiserstaats
ihnen anch zweimal, unter Beleredi und Hohenwart, darin entgegenkam. Das
ist nnn freilich auch schon wieder über dreißig Jahre her, und die heutige
Entwicklung der europäischen Politik läßt keinen Rückschlag nach dieser Rich¬
tung hin mehr erwarten. Es ist begreiflich, daß die Tschechen damit nicht zu¬
frieden sind, aber ebenso sicher, daß sie nichts erreichen können. Für sie gibt
es nur zwei politische Möglichkeiten der Zukunft: entweder sie fügen sich fried¬
lich, und nicht etwa als ständig obstruierender Teil, der österreichischen
Monarchie ein und lassen deutsche Staatssprache, und was sonst noch zu den
Erfordernissen eines Großstaats gehört, ruhig über sich ergehn, wobei sie sehr
viel von ihrem eignen Volkstum bewahren und sogar fördern können; oder
sie helfen mit den Magyaren und den Polen das Habsburgerreich auseinander¬
treiben, und in diesem Falle werden sie unzweifelhaft vom Deutschen Reiche,
das sich weder den Zugang zur Donau noch zur Adria, bis wohin Deutsche
wohnen, durch einen slawischen Zwergstaat versperren lassen kann, einfach
annektiert. Der zweite Fall ist übrigens so unwahrscheinlich wie möglich,
weil Deutschland und Rußland ein großes Interesse am Weiterbestand Öster¬
reichs haben und zu rechter Zeit bereit sein würden, den Slawen und den
Magyaren das Handwerk zu legen, wenn die österreichische Regierung Schwierig¬
keiten finden sollte, allein fertig zu werden. Eigentlich Hütten die Tschechen
alle Ursache, täglich dein Schöpfer dafür zu danken, daß er ihnen zuliebe
Osterreich geschaffen hat. Daß ihre Zahl nicht ausreicht, eiuen selbständigen
Staat zu gründen, mag von ihnen als nationales Unglück empfunden werden,
ist aber nicht zu andern.

Nachdem die Tschechen im Jahre 1848 plötzlich mit nationalen Ansprüchen
aufgetaucht waren und auch in Prag einen Aufstaudsversuch unternommen


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[0719] Die Sprachen- und Beamtensrage in Böhmen man solche Zwergstaaten neutral erklären wollte. Dafür besteht aber bei der heutigen Gliederung der Großstaaten unsers Weltteils keine Neigung mehr. Die Schweiz, Belgien und Luxemburg haben dank der Eifersucht der Gro߬ mächte untereinander, vielleicht aber noch mehr wegen der parlamentarischen Zustände, die neutrale Stellung erhalten, in dem heißen politischen Wetter¬ winkel im Südosten von Europa hat jedoch Rumänien auf dem Berliner .Kongreß seine Neutralität aufgegeben und ist zu einem vollkommen selbstän¬ digen Staate geworden, der sogar noch einer bedeutenden nationalen Ver¬ größerung fähig wäre, wenn Österreich nicht bestünde. Die Magyaren sollten bei ihren Unabhängigkeitsgelüsten gerade diesen Umstand nicht aus den Augen lassen, denn wenn sich ihre nationalen Heißsporne heutzutage einbilden, sie würden nach der Zertrümmerung Österreichs etwa mit einem Staate von der Bedeutung Spaniens in die Weltgeschichte eintreten, so könnten sie sich darin gegenüber den aus dem dazu in Aussicht genommnen Gebiete tatsächlich vor- handnen Kroaten, Serben und Rumänen über ihre Machtverhältnisse sehr täuschen. Daß die nach 1866 erfolgte Befriedigung der nationalen Ansprüche der Magyaren auch die Tschechen zu ähnlichen sonderstacitlichen Bestrebungen ermuntern mußte, liegt um so näher, als sie hierfür nicht nur ebenfalls ein geschichtliches Recht und die nationale Überlieferung ins Feld zu führen ver¬ mochten wie die Ungarn, sondern die schwankende Politik des Kaiserstaats ihnen anch zweimal, unter Beleredi und Hohenwart, darin entgegenkam. Das ist nnn freilich auch schon wieder über dreißig Jahre her, und die heutige Entwicklung der europäischen Politik läßt keinen Rückschlag nach dieser Rich¬ tung hin mehr erwarten. Es ist begreiflich, daß die Tschechen damit nicht zu¬ frieden sind, aber ebenso sicher, daß sie nichts erreichen können. Für sie gibt es nur zwei politische Möglichkeiten der Zukunft: entweder sie fügen sich fried¬ lich, und nicht etwa als ständig obstruierender Teil, der österreichischen Monarchie ein und lassen deutsche Staatssprache, und was sonst noch zu den Erfordernissen eines Großstaats gehört, ruhig über sich ergehn, wobei sie sehr viel von ihrem eignen Volkstum bewahren und sogar fördern können; oder sie helfen mit den Magyaren und den Polen das Habsburgerreich auseinander¬ treiben, und in diesem Falle werden sie unzweifelhaft vom Deutschen Reiche, das sich weder den Zugang zur Donau noch zur Adria, bis wohin Deutsche wohnen, durch einen slawischen Zwergstaat versperren lassen kann, einfach annektiert. Der zweite Fall ist übrigens so unwahrscheinlich wie möglich, weil Deutschland und Rußland ein großes Interesse am Weiterbestand Öster¬ reichs haben und zu rechter Zeit bereit sein würden, den Slawen und den Magyaren das Handwerk zu legen, wenn die österreichische Regierung Schwierig¬ keiten finden sollte, allein fertig zu werden. Eigentlich Hütten die Tschechen alle Ursache, täglich dein Schöpfer dafür zu danken, daß er ihnen zuliebe Osterreich geschaffen hat. Daß ihre Zahl nicht ausreicht, eiuen selbständigen Staat zu gründen, mag von ihnen als nationales Unglück empfunden werden, ist aber nicht zu andern. Nachdem die Tschechen im Jahre 1848 plötzlich mit nationalen Ansprüchen aufgetaucht waren und auch in Prag einen Aufstaudsversuch unternommen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/719>, abgerufen am 27.07.2024.