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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Lrage

innerpolitischc Entwicklung Österreich-Ungarns die Machtmittel seiner orien¬
talischen Politik verringert hat und noch immer mehr verringert. Das mittel¬
bare Interesse Deutschlands und das unmittelbare Österreich-Ungarns an der
orientalischen Frage decken einander vollständig, und wenn heute Deutschland
selbst immer mehr in die Stellung eines unmittelbaren Interessenten einrückt,
indem Millionen deutschen Kapitals in weitausgreifenden Unternehmungen auf
türkischem Boden angelegt werden, so ergibt sich daraus kein Gegensatz zwischen
Wien und Berlin, sondern im Gegenteil eine Verstärkung der Interessen¬
gemeinschaft. Allerdings haben Neid und Mißgunst auch daraus eine Anklage
gegen Deutschland geschmiedet und ihm einen Eingriff in das Interessengebiet
der Monarchie vorgeworfen, und das Gerücht wußte auch vou Friktionen
zwischen den Botschaftern beider Staaten in Konstantinopel, Herrn von Caliee
und Freiherrn von Marschall, zu erzählen; aber nur subalterne Geister eiuer
sich in die Zeit vor 1848 verlierenden Diplomatie können es Deutschland meiden,
daß es in Kleinasien eine Kulturmission übernommen hat, zu deren Erfüllung
Österreich-Ungarn die finanziellen Mittel fehlen. Wäre es der Wiener Politik
vielleicht zuträglicher, wenn Rußland, Frankreich oder England die Führung
des Baus der Bagdadbahn übernahmen? Nur die letzten Rückstände der
Verbitterung über die Lösung der deutschen Frage können in gewissen öster¬
reichischen Kreisen eine solche Mißgunst erzeugen, die nicht nur kleinlich, sondern
auch unpolitisch ist, weil die heutige Machtstellung Österreich-Ungarns gerade
ans dem Ergebnisse dieses Kampfes beruht, und erst die Lösung der deutschen
Frage ein aufrichtiges politisches Zusammenwirken Österreich-Ungarns und
Preußens ermöglicht hat. Eine gefährliche Täuschung ist es deshalb auch,
wenn gewisse Kreise in Österreich zu einem Aufgeben des Bündnisses mit
Deutschland und zu dem Abschlüsse eines solchen mit Nußland raten, da doch
das österreichisch-russische Abkommen vom Jahre 1897 die Möglichkeit einer
solchen Kombination beweise. Übersehen diese klugen Thebaner wirklich, daß
das Abkommen von 1897 nur eine Frucht des deutsch-österreichischen Bünd¬
nisses ist, daß Rußland sich nie zu einer solchen Annäherung an Österreich-
Ungarn verstanden Hütte, wenn nicht durch das deutsch-österreichische Bündnis
Österreich-Ungarn eine Nußland gleichwertige Stellung in der orientalischen
Frage gesichert worden wäre? Ein österreichisch-russisches Bündnis bei der
Auflösung des deutsch-österreichischen würde notwendig einen aggressiven
Charakter haben, genau wie das zwischen Katharina der Zweiten und Joseph
dem Zweiten geschlossene. Es würde aber auch die verderblichsten Folgen
für Österreich-Ungarn und für Europa zeitigen. Durch die Auflösung des
deutsch-österreichischen Bündnisses würde Rußland wiederum freie Hand in der
orientalischen Frage bekommen und Österreich-Ungarn mit sich auf die Bahn
einer revolutionären Politik reißen, dnrch die man in Petersburg noch einmal
und vielleicht mit Erfolg den Versuch machen könnte, mit Hilfe Österreich-
Ungarns über Rumänien und Bulgarin? hinweg die Hand nach dem Goldner
Horn auszustrecken. Österreich-Ungarn würde wohl seinen Anteil an der Beute
erhalten, aber es wäre der Gefangne Rußlands, das, wenn es einmal in
Konstantinopel säße, auf die Südslawen einen viel gewaltigern Einfluß als


Grenzboten III 1903 43
Die orientalische Lrage

innerpolitischc Entwicklung Österreich-Ungarns die Machtmittel seiner orien¬
talischen Politik verringert hat und noch immer mehr verringert. Das mittel¬
bare Interesse Deutschlands und das unmittelbare Österreich-Ungarns an der
orientalischen Frage decken einander vollständig, und wenn heute Deutschland
selbst immer mehr in die Stellung eines unmittelbaren Interessenten einrückt,
indem Millionen deutschen Kapitals in weitausgreifenden Unternehmungen auf
türkischem Boden angelegt werden, so ergibt sich daraus kein Gegensatz zwischen
Wien und Berlin, sondern im Gegenteil eine Verstärkung der Interessen¬
gemeinschaft. Allerdings haben Neid und Mißgunst auch daraus eine Anklage
gegen Deutschland geschmiedet und ihm einen Eingriff in das Interessengebiet
der Monarchie vorgeworfen, und das Gerücht wußte auch vou Friktionen
zwischen den Botschaftern beider Staaten in Konstantinopel, Herrn von Caliee
und Freiherrn von Marschall, zu erzählen; aber nur subalterne Geister eiuer
sich in die Zeit vor 1848 verlierenden Diplomatie können es Deutschland meiden,
daß es in Kleinasien eine Kulturmission übernommen hat, zu deren Erfüllung
Österreich-Ungarn die finanziellen Mittel fehlen. Wäre es der Wiener Politik
vielleicht zuträglicher, wenn Rußland, Frankreich oder England die Führung
des Baus der Bagdadbahn übernahmen? Nur die letzten Rückstände der
Verbitterung über die Lösung der deutschen Frage können in gewissen öster¬
reichischen Kreisen eine solche Mißgunst erzeugen, die nicht nur kleinlich, sondern
auch unpolitisch ist, weil die heutige Machtstellung Österreich-Ungarns gerade
ans dem Ergebnisse dieses Kampfes beruht, und erst die Lösung der deutschen
Frage ein aufrichtiges politisches Zusammenwirken Österreich-Ungarns und
Preußens ermöglicht hat. Eine gefährliche Täuschung ist es deshalb auch,
wenn gewisse Kreise in Österreich zu einem Aufgeben des Bündnisses mit
Deutschland und zu dem Abschlüsse eines solchen mit Nußland raten, da doch
das österreichisch-russische Abkommen vom Jahre 1897 die Möglichkeit einer
solchen Kombination beweise. Übersehen diese klugen Thebaner wirklich, daß
das Abkommen von 1897 nur eine Frucht des deutsch-österreichischen Bünd¬
nisses ist, daß Rußland sich nie zu einer solchen Annäherung an Österreich-
Ungarn verstanden Hütte, wenn nicht durch das deutsch-österreichische Bündnis
Österreich-Ungarn eine Nußland gleichwertige Stellung in der orientalischen
Frage gesichert worden wäre? Ein österreichisch-russisches Bündnis bei der
Auflösung des deutsch-österreichischen würde notwendig einen aggressiven
Charakter haben, genau wie das zwischen Katharina der Zweiten und Joseph
dem Zweiten geschlossene. Es würde aber auch die verderblichsten Folgen
für Österreich-Ungarn und für Europa zeitigen. Durch die Auflösung des
deutsch-österreichischen Bündnisses würde Rußland wiederum freie Hand in der
orientalischen Frage bekommen und Österreich-Ungarn mit sich auf die Bahn
einer revolutionären Politik reißen, dnrch die man in Petersburg noch einmal
und vielleicht mit Erfolg den Versuch machen könnte, mit Hilfe Österreich-
Ungarns über Rumänien und Bulgarin? hinweg die Hand nach dem Goldner
Horn auszustrecken. Österreich-Ungarn würde wohl seinen Anteil an der Beute
erhalten, aber es wäre der Gefangne Rußlands, das, wenn es einmal in
Konstantinopel säße, auf die Südslawen einen viel gewaltigern Einfluß als


Grenzboten III 1903 43
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[0345] Die orientalische Lrage innerpolitischc Entwicklung Österreich-Ungarns die Machtmittel seiner orien¬ talischen Politik verringert hat und noch immer mehr verringert. Das mittel¬ bare Interesse Deutschlands und das unmittelbare Österreich-Ungarns an der orientalischen Frage decken einander vollständig, und wenn heute Deutschland selbst immer mehr in die Stellung eines unmittelbaren Interessenten einrückt, indem Millionen deutschen Kapitals in weitausgreifenden Unternehmungen auf türkischem Boden angelegt werden, so ergibt sich daraus kein Gegensatz zwischen Wien und Berlin, sondern im Gegenteil eine Verstärkung der Interessen¬ gemeinschaft. Allerdings haben Neid und Mißgunst auch daraus eine Anklage gegen Deutschland geschmiedet und ihm einen Eingriff in das Interessengebiet der Monarchie vorgeworfen, und das Gerücht wußte auch vou Friktionen zwischen den Botschaftern beider Staaten in Konstantinopel, Herrn von Caliee und Freiherrn von Marschall, zu erzählen; aber nur subalterne Geister eiuer sich in die Zeit vor 1848 verlierenden Diplomatie können es Deutschland meiden, daß es in Kleinasien eine Kulturmission übernommen hat, zu deren Erfüllung Österreich-Ungarn die finanziellen Mittel fehlen. Wäre es der Wiener Politik vielleicht zuträglicher, wenn Rußland, Frankreich oder England die Führung des Baus der Bagdadbahn übernahmen? Nur die letzten Rückstände der Verbitterung über die Lösung der deutschen Frage können in gewissen öster¬ reichischen Kreisen eine solche Mißgunst erzeugen, die nicht nur kleinlich, sondern auch unpolitisch ist, weil die heutige Machtstellung Österreich-Ungarns gerade ans dem Ergebnisse dieses Kampfes beruht, und erst die Lösung der deutschen Frage ein aufrichtiges politisches Zusammenwirken Österreich-Ungarns und Preußens ermöglicht hat. Eine gefährliche Täuschung ist es deshalb auch, wenn gewisse Kreise in Österreich zu einem Aufgeben des Bündnisses mit Deutschland und zu dem Abschlüsse eines solchen mit Nußland raten, da doch das österreichisch-russische Abkommen vom Jahre 1897 die Möglichkeit einer solchen Kombination beweise. Übersehen diese klugen Thebaner wirklich, daß das Abkommen von 1897 nur eine Frucht des deutsch-österreichischen Bünd¬ nisses ist, daß Rußland sich nie zu einer solchen Annäherung an Österreich- Ungarn verstanden Hütte, wenn nicht durch das deutsch-österreichische Bündnis Österreich-Ungarn eine Nußland gleichwertige Stellung in der orientalischen Frage gesichert worden wäre? Ein österreichisch-russisches Bündnis bei der Auflösung des deutsch-österreichischen würde notwendig einen aggressiven Charakter haben, genau wie das zwischen Katharina der Zweiten und Joseph dem Zweiten geschlossene. Es würde aber auch die verderblichsten Folgen für Österreich-Ungarn und für Europa zeitigen. Durch die Auflösung des deutsch-österreichischen Bündnisses würde Rußland wiederum freie Hand in der orientalischen Frage bekommen und Österreich-Ungarn mit sich auf die Bahn einer revolutionären Politik reißen, dnrch die man in Petersburg noch einmal und vielleicht mit Erfolg den Versuch machen könnte, mit Hilfe Österreich- Ungarns über Rumänien und Bulgarin? hinweg die Hand nach dem Goldner Horn auszustrecken. Österreich-Ungarn würde wohl seinen Anteil an der Beute erhalten, aber es wäre der Gefangne Rußlands, das, wenn es einmal in Konstantinopel säße, auf die Südslawen einen viel gewaltigern Einfluß als Grenzboten III 1903 43

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/345>, abgerufen am 24.11.2024.