Frage in Berührung. Der letzte Zweck, den Napoleon damit im Auge hatte, ist heute noch nicht aufgeklärt, fest steht jedoch, daß Napoleon sehr bald in der Betreibung der orientalischen Frage ein Mittel sah, Rußland entweder seinen Eroberungsplänen gefügig zu machen oder es an ihrer Durchkreuzung zu verhindern. Zunächst kam unter dem Eindrucke der ägyptischen Expedition ein Bündnis zwischen Rußland und der Pforte zustande; im Jahre 1802 aber bestimmte Rußland die Pforte zu einer Neuregelung der staatsrechtlichen Ver¬ hältnisse der Donaufürstentümer in dem Sinne, daß die Hospodare der Moldau und der Walachei sieben Jahre im Amte bleiben sollten, im Falle von Ver¬ gehen jedoch von der Pforte aber im Einverständnisse mit dem russischen Gesandten abgesetzt werden konnten. An diese Bestimmungen hielt sich Na¬ poleon, als er nach Austerlitz und Jena an die ihm notwendig erscheinende Auseinandersetzung mit Nußland ging, das von den alten festländischen Mon¬ archien noch allein aufrecht stand. Sein Plan war, die Macht Rußlands von der Ostsee, wo sie ihm wegen der alten russisch-preußischen Beziehungen ge¬ fährlich war, nach dem Süden abzulenken. Auf sein Betreiben verletzte die Pforte die Konvention von 1802 wegen der Donaufürstentümer. Allerdings setzte sie die ihres Amtes enthobncn Hospodare wieder ein, als Nußland 50000 Mann nach den Fürstentümern abschickte, aber Rußland besetzte im Februar 1807 trotzdem die Moldau, was den Ausbruch des Krieges mit der Pforte nach sich zog. Napoleon hatte seinen nächsten Zweck erreicht; Rußland war an der untern Donan beschäftigt, damit aber auch die Aufmerksamkeit Österreichs von Deutschland abgelenkt, während England durch eine nutzlose Flottendemonstration in Konstantinopel zu Gunsten Rußlands bei der Pforte jedes Ansehen verlor. Dieses diplomatische Vorspiel hatte die Begegnung Napoleons und Alexanders des Ersten in Tilsit (Juli 1807) wirksam einge¬ leitet, der Zar war in der Stimmung, den Plänen über eine Teilung der Welt sein Ohr zu leihen. Bessarabien, die Donaufürstentümer und Bulgarien bis an den Balkan sollte Rußland, Albanien, Thessalien, Morea und die Inseln Frankreich erhalten, während Österreich mit Bosnien und Serbien abgefunden werden, Konstantinopel und Rumelien aber der Pforte verbleiben sollten. Aber Alexander wollte es ohne Konstantinopel nicht tun, Napoleon jedoch hatte darauf nur die Antwort: "Konftnntinopel niemals!" So führte Tilsit nicht zu dem von beiden Seiten erstrebten Ziele, zum Teil, weil England alles aufbot, zwischen der Pforte und Rußland einen diesem erträglichen Frieden zu vermitteln. Gegenüber der napoleonischen Gefahr hatte England seine Orientinteressen vollständig in den Hintergrund gestellt und riet zu einem Frieden, bei dem Rußland die Donaufürstentümer erhalten sollte. Auch Napoleon hatte der Pforte -- der Zusammenkunft Napoleons und des Zaren war die faktische Einverleibung der Donaufürsteutümer durch Rußland gefolgt -- einen ähn¬ lichen Rat gegeben, um Rußland an der untern Donau zu beschäftigen und dadurch womöglich einen Krieg zwischen Österreich und der Türkei herbeizu¬ führen. Kaum hatte mau in Wien davon Kunde erhalten, als man mit Napoleon, um ihn von diesem Gedanken abzubringen, in Unterhandlungen trat, die im Mürz 1812 zu einem gegen Rußland gerichteten österreichisch-
Die orientalische Frage
Frage in Berührung. Der letzte Zweck, den Napoleon damit im Auge hatte, ist heute noch nicht aufgeklärt, fest steht jedoch, daß Napoleon sehr bald in der Betreibung der orientalischen Frage ein Mittel sah, Rußland entweder seinen Eroberungsplänen gefügig zu machen oder es an ihrer Durchkreuzung zu verhindern. Zunächst kam unter dem Eindrucke der ägyptischen Expedition ein Bündnis zwischen Rußland und der Pforte zustande; im Jahre 1802 aber bestimmte Rußland die Pforte zu einer Neuregelung der staatsrechtlichen Ver¬ hältnisse der Donaufürstentümer in dem Sinne, daß die Hospodare der Moldau und der Walachei sieben Jahre im Amte bleiben sollten, im Falle von Ver¬ gehen jedoch von der Pforte aber im Einverständnisse mit dem russischen Gesandten abgesetzt werden konnten. An diese Bestimmungen hielt sich Na¬ poleon, als er nach Austerlitz und Jena an die ihm notwendig erscheinende Auseinandersetzung mit Nußland ging, das von den alten festländischen Mon¬ archien noch allein aufrecht stand. Sein Plan war, die Macht Rußlands von der Ostsee, wo sie ihm wegen der alten russisch-preußischen Beziehungen ge¬ fährlich war, nach dem Süden abzulenken. Auf sein Betreiben verletzte die Pforte die Konvention von 1802 wegen der Donaufürstentümer. Allerdings setzte sie die ihres Amtes enthobncn Hospodare wieder ein, als Nußland 50000 Mann nach den Fürstentümern abschickte, aber Rußland besetzte im Februar 1807 trotzdem die Moldau, was den Ausbruch des Krieges mit der Pforte nach sich zog. Napoleon hatte seinen nächsten Zweck erreicht; Rußland war an der untern Donan beschäftigt, damit aber auch die Aufmerksamkeit Österreichs von Deutschland abgelenkt, während England durch eine nutzlose Flottendemonstration in Konstantinopel zu Gunsten Rußlands bei der Pforte jedes Ansehen verlor. Dieses diplomatische Vorspiel hatte die Begegnung Napoleons und Alexanders des Ersten in Tilsit (Juli 1807) wirksam einge¬ leitet, der Zar war in der Stimmung, den Plänen über eine Teilung der Welt sein Ohr zu leihen. Bessarabien, die Donaufürstentümer und Bulgarien bis an den Balkan sollte Rußland, Albanien, Thessalien, Morea und die Inseln Frankreich erhalten, während Österreich mit Bosnien und Serbien abgefunden werden, Konstantinopel und Rumelien aber der Pforte verbleiben sollten. Aber Alexander wollte es ohne Konstantinopel nicht tun, Napoleon jedoch hatte darauf nur die Antwort: „Konftnntinopel niemals!" So führte Tilsit nicht zu dem von beiden Seiten erstrebten Ziele, zum Teil, weil England alles aufbot, zwischen der Pforte und Rußland einen diesem erträglichen Frieden zu vermitteln. Gegenüber der napoleonischen Gefahr hatte England seine Orientinteressen vollständig in den Hintergrund gestellt und riet zu einem Frieden, bei dem Rußland die Donaufürstentümer erhalten sollte. Auch Napoleon hatte der Pforte — der Zusammenkunft Napoleons und des Zaren war die faktische Einverleibung der Donaufürsteutümer durch Rußland gefolgt — einen ähn¬ lichen Rat gegeben, um Rußland an der untern Donau zu beschäftigen und dadurch womöglich einen Krieg zwischen Österreich und der Türkei herbeizu¬ führen. Kaum hatte mau in Wien davon Kunde erhalten, als man mit Napoleon, um ihn von diesem Gedanken abzubringen, in Unterhandlungen trat, die im Mürz 1812 zu einem gegen Rußland gerichteten österreichisch-
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Die orientalische Frage
Frage in Berührung. Der letzte Zweck, den Napoleon damit im Auge hatte,
ist heute noch nicht aufgeklärt, fest steht jedoch, daß Napoleon sehr bald in
der Betreibung der orientalischen Frage ein Mittel sah, Rußland entweder
seinen Eroberungsplänen gefügig zu machen oder es an ihrer Durchkreuzung
zu verhindern. Zunächst kam unter dem Eindrucke der ägyptischen Expedition
ein Bündnis zwischen Rußland und der Pforte zustande; im Jahre 1802 aber
bestimmte Rußland die Pforte zu einer Neuregelung der staatsrechtlichen Ver¬
hältnisse der Donaufürstentümer in dem Sinne, daß die Hospodare der Moldau
und der Walachei sieben Jahre im Amte bleiben sollten, im Falle von Ver¬
gehen jedoch von der Pforte aber im Einverständnisse mit dem russischen
Gesandten abgesetzt werden konnten. An diese Bestimmungen hielt sich Na¬
poleon, als er nach Austerlitz und Jena an die ihm notwendig erscheinende
Auseinandersetzung mit Nußland ging, das von den alten festländischen Mon¬
archien noch allein aufrecht stand. Sein Plan war, die Macht Rußlands von
der Ostsee, wo sie ihm wegen der alten russisch-preußischen Beziehungen ge¬
fährlich war, nach dem Süden abzulenken. Auf sein Betreiben verletzte die
Pforte die Konvention von 1802 wegen der Donaufürstentümer. Allerdings
setzte sie die ihres Amtes enthobncn Hospodare wieder ein, als Nußland
50000 Mann nach den Fürstentümern abschickte, aber Rußland besetzte im
Februar 1807 trotzdem die Moldau, was den Ausbruch des Krieges mit der
Pforte nach sich zog. Napoleon hatte seinen nächsten Zweck erreicht; Rußland
war an der untern Donan beschäftigt, damit aber auch die Aufmerksamkeit
Österreichs von Deutschland abgelenkt, während England durch eine nutzlose
Flottendemonstration in Konstantinopel zu Gunsten Rußlands bei der Pforte
jedes Ansehen verlor. Dieses diplomatische Vorspiel hatte die Begegnung
Napoleons und Alexanders des Ersten in Tilsit (Juli 1807) wirksam einge¬
leitet, der Zar war in der Stimmung, den Plänen über eine Teilung der Welt
sein Ohr zu leihen. Bessarabien, die Donaufürstentümer und Bulgarien bis
an den Balkan sollte Rußland, Albanien, Thessalien, Morea und die Inseln
Frankreich erhalten, während Österreich mit Bosnien und Serbien abgefunden
werden, Konstantinopel und Rumelien aber der Pforte verbleiben sollten. Aber
Alexander wollte es ohne Konstantinopel nicht tun, Napoleon jedoch hatte
darauf nur die Antwort: „Konftnntinopel niemals!" So führte Tilsit nicht
zu dem von beiden Seiten erstrebten Ziele, zum Teil, weil England alles
aufbot, zwischen der Pforte und Rußland einen diesem erträglichen Frieden
zu vermitteln. Gegenüber der napoleonischen Gefahr hatte England seine
Orientinteressen vollständig in den Hintergrund gestellt und riet zu einem Frieden,
bei dem Rußland die Donaufürstentümer erhalten sollte. Auch Napoleon hatte
der Pforte — der Zusammenkunft Napoleons und des Zaren war die faktische
Einverleibung der Donaufürsteutümer durch Rußland gefolgt — einen ähn¬
lichen Rat gegeben, um Rußland an der untern Donau zu beschäftigen und
dadurch womöglich einen Krieg zwischen Österreich und der Türkei herbeizu¬
führen. Kaum hatte mau in Wien davon Kunde erhalten, als man mit
Napoleon, um ihn von diesem Gedanken abzubringen, in Unterhandlungen
trat, die im Mürz 1812 zu einem gegen Rußland gerichteten österreichisch-
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/214>, abgerufen am 23.11.2024.
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