dem Aufgehn der Kunst im Photographismus höre das Künstlerische auf, den" der Photographismus bedeute das Wissenschaftlichmachen der Kunst; man ver¬ traue sich einem Lehrmeister an, der das Phänomen der Dinge auf eine objektiv garantierte Art festzuhalten verspreche, und man lasse sich in Wirklichkeit narren. Denn was dem bilderformenden Bewußtsein seinen psychologischen Wert in der Bewußtseinsentwicklung verleihe, sei gerade ein subjektives Element: es könne uns nicht nützen, daß Bilder gemacht werden, sondern daß wir, die Menschen, sie machen, zur Reaktion gegen die Eindrücke vom Objektiven, denn es sei nicht, wie der Photographismus behauptet, das absolut naturgetreue Bild, auf das es im wesentlichen ankomme. Kunst und Wissenschaft behandeln dieselbe Sache, es seien zwei subjektiv verschiedne Verhältnisse zu derselben Welt, die streng genommen nicht zugleich bei demselben Subjekt existieren könnten, sondern einander ablösen müßten, sodaß die Kunst zuerst, die Wissen¬ schaft hinterher käme. Sie entsprächen zwei Stadien des menschlichen Bewußt¬ seins, das ein bilderformendes und ein begriffformendes sei. Psychologisch müsse die Bildersammlung der Begriffsformung vorangehn, man müsse das Phänomen einer Sache festhalten, ehe man diese in Gedanken, Begriffe und Gesetze auspnnttieren könne. "Daraus folgt erstens, daß die Kunst nie völlig aufhören kann, und zweitens, daß ein Punkt kommt, wo ihre Prinzipale Rolle w der Menschheit ausgespielt ist, und dieser Punkt ist meiner Meinung nach schon vor ein paar hundert Jahren in der Geschichte der Menschheit einge¬ troffen. Es erscheint mir so sicher wie Tag und Nacht, daß in der Kultur- entwicklung, deren Mitglieder wir sind (und von andern können wir so wenig sprechen wie von den Bewohnern des Jupiters), keine Kunst aufkommen wird, die an Wert und Bedeutung der Antike oder den großen Italienern ent¬ sprechen kann." Dieser Satz, der auch in unserm eignen Credo steht, erhält noch einige Erweiterungen: Man solle alles dies möglichst gut aufbewahren, aber man müsse sich klar und deutlich sagen, daß es der Vergangenheit an¬ gehöre. Produktiv könnt ihr nicht mehr werden, redet er Phidias und Raffael an- In der generalisierenden, idealistischen Darstellung der Menschengestalt scheine ihm die griechische Kunst das letzte Wort gesprochen zu haben, die Zukunft werde sich nicht viel mehr damit abgeben; die Individualisierung "ehöre als Ausdruck einer tiefern psychologischen Auffassung andern Zeiten er selbst aber könne das Individuelle nicht ohne weiteres als das Beste, worin die Vorstellungsgabe den Höhepunkt ihrer Funktion erreicht Hütte, gelten lassen.
Wie wenig sich Lange in vorgefahrncn Spuren hält, zeigen seine An¬ sichten über die Bemalung der antiken Statuen. Er hat früher nach deutschen Gewährsmännern angenommen, auf antiken Gemälden seien Statuen polychrom dargestellt worden, erklärt aber 1837, weder dort noch auf Mosaiken gebe es dafür nach seiner Beobachtung ein Beispiel; es seien vielmehr Dekorations- siguren von einem "statuarischen Gepräge," auf das die antike Malerei bei ihrem Interesse für die Schönheit der einzelnen Gestalt ohne weiteres verfallen sei, von den neuerem aus Mißverstand für nachgeahmte Statuen genommen worden. Was die Farbenreste an Statuen selbst betrifft, so kommt er für den
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dem Aufgehn der Kunst im Photographismus höre das Künstlerische auf, den» der Photographismus bedeute das Wissenschaftlichmachen der Kunst; man ver¬ traue sich einem Lehrmeister an, der das Phänomen der Dinge auf eine objektiv garantierte Art festzuhalten verspreche, und man lasse sich in Wirklichkeit narren. Denn was dem bilderformenden Bewußtsein seinen psychologischen Wert in der Bewußtseinsentwicklung verleihe, sei gerade ein subjektives Element: es könne uns nicht nützen, daß Bilder gemacht werden, sondern daß wir, die Menschen, sie machen, zur Reaktion gegen die Eindrücke vom Objektiven, denn es sei nicht, wie der Photographismus behauptet, das absolut naturgetreue Bild, auf das es im wesentlichen ankomme. Kunst und Wissenschaft behandeln dieselbe Sache, es seien zwei subjektiv verschiedne Verhältnisse zu derselben Welt, die streng genommen nicht zugleich bei demselben Subjekt existieren könnten, sondern einander ablösen müßten, sodaß die Kunst zuerst, die Wissen¬ schaft hinterher käme. Sie entsprächen zwei Stadien des menschlichen Bewußt¬ seins, das ein bilderformendes und ein begriffformendes sei. Psychologisch müsse die Bildersammlung der Begriffsformung vorangehn, man müsse das Phänomen einer Sache festhalten, ehe man diese in Gedanken, Begriffe und Gesetze auspnnttieren könne. „Daraus folgt erstens, daß die Kunst nie völlig aufhören kann, und zweitens, daß ein Punkt kommt, wo ihre Prinzipale Rolle w der Menschheit ausgespielt ist, und dieser Punkt ist meiner Meinung nach schon vor ein paar hundert Jahren in der Geschichte der Menschheit einge¬ troffen. Es erscheint mir so sicher wie Tag und Nacht, daß in der Kultur- entwicklung, deren Mitglieder wir sind (und von andern können wir so wenig sprechen wie von den Bewohnern des Jupiters), keine Kunst aufkommen wird, die an Wert und Bedeutung der Antike oder den großen Italienern ent¬ sprechen kann." Dieser Satz, der auch in unserm eignen Credo steht, erhält noch einige Erweiterungen: Man solle alles dies möglichst gut aufbewahren, aber man müsse sich klar und deutlich sagen, daß es der Vergangenheit an¬ gehöre. Produktiv könnt ihr nicht mehr werden, redet er Phidias und Raffael an- In der generalisierenden, idealistischen Darstellung der Menschengestalt scheine ihm die griechische Kunst das letzte Wort gesprochen zu haben, die Zukunft werde sich nicht viel mehr damit abgeben; die Individualisierung »ehöre als Ausdruck einer tiefern psychologischen Auffassung andern Zeiten er selbst aber könne das Individuelle nicht ohne weiteres als das Beste, worin die Vorstellungsgabe den Höhepunkt ihrer Funktion erreicht Hütte, gelten lassen.
Wie wenig sich Lange in vorgefahrncn Spuren hält, zeigen seine An¬ sichten über die Bemalung der antiken Statuen. Er hat früher nach deutschen Gewährsmännern angenommen, auf antiken Gemälden seien Statuen polychrom dargestellt worden, erklärt aber 1837, weder dort noch auf Mosaiken gebe es dafür nach seiner Beobachtung ein Beispiel; es seien vielmehr Dekorations- siguren von einem „statuarischen Gepräge," auf das die antike Malerei bei ihrem Interesse für die Schönheit der einzelnen Gestalt ohne weiteres verfallen sei, von den neuerem aus Mißverstand für nachgeahmte Statuen genommen worden. Was die Farbenreste an Statuen selbst betrifft, so kommt er für den
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Unnstbetrachtimgen
dem Aufgehn der Kunst im Photographismus höre das Künstlerische auf, den»
der Photographismus bedeute das Wissenschaftlichmachen der Kunst; man ver¬
traue sich einem Lehrmeister an, der das Phänomen der Dinge auf eine objektiv
garantierte Art festzuhalten verspreche, und man lasse sich in Wirklichkeit
narren. Denn was dem bilderformenden Bewußtsein seinen psychologischen
Wert in der Bewußtseinsentwicklung verleihe, sei gerade ein subjektives Element:
es könne uns nicht nützen, daß Bilder gemacht werden, sondern daß wir, die
Menschen, sie machen, zur Reaktion gegen die Eindrücke vom Objektiven, denn
es sei nicht, wie der Photographismus behauptet, das absolut naturgetreue
Bild, auf das es im wesentlichen ankomme. Kunst und Wissenschaft behandeln
dieselbe Sache, es seien zwei subjektiv verschiedne Verhältnisse zu derselben
Welt, die streng genommen nicht zugleich bei demselben Subjekt existieren
könnten, sondern einander ablösen müßten, sodaß die Kunst zuerst, die Wissen¬
schaft hinterher käme. Sie entsprächen zwei Stadien des menschlichen Bewußt¬
seins, das ein bilderformendes und ein begriffformendes sei. Psychologisch
müsse die Bildersammlung der Begriffsformung vorangehn, man müsse das
Phänomen einer Sache festhalten, ehe man diese in Gedanken, Begriffe und
Gesetze auspnnttieren könne. „Daraus folgt erstens, daß die Kunst nie völlig
aufhören kann, und zweitens, daß ein Punkt kommt, wo ihre Prinzipale Rolle
w der Menschheit ausgespielt ist, und dieser Punkt ist meiner Meinung nach
schon vor ein paar hundert Jahren in der Geschichte der Menschheit einge¬
troffen. Es erscheint mir so sicher wie Tag und Nacht, daß in der Kultur-
entwicklung, deren Mitglieder wir sind (und von andern können wir so wenig
sprechen wie von den Bewohnern des Jupiters), keine Kunst aufkommen wird,
die an Wert und Bedeutung der Antike oder den großen Italienern ent¬
sprechen kann." Dieser Satz, der auch in unserm eignen Credo steht, erhält
noch einige Erweiterungen: Man solle alles dies möglichst gut aufbewahren,
aber man müsse sich klar und deutlich sagen, daß es der Vergangenheit an¬
gehöre. Produktiv könnt ihr nicht mehr werden, redet er Phidias und Raffael
an- In der generalisierenden, idealistischen Darstellung der Menschengestalt
scheine ihm die griechische Kunst das letzte Wort gesprochen zu haben, die
Zukunft werde sich nicht viel mehr damit abgeben; die Individualisierung
»ehöre als Ausdruck einer tiefern psychologischen Auffassung andern Zeiten
er selbst aber könne das Individuelle nicht ohne weiteres als das Beste,
worin die Vorstellungsgabe den Höhepunkt ihrer Funktion erreicht Hütte, gelten
lassen.
Wie wenig sich Lange in vorgefahrncn Spuren hält, zeigen seine An¬
sichten über die Bemalung der antiken Statuen. Er hat früher nach deutschen
Gewährsmännern angenommen, auf antiken Gemälden seien Statuen polychrom
dargestellt worden, erklärt aber 1837, weder dort noch auf Mosaiken gebe es
dafür nach seiner Beobachtung ein Beispiel; es seien vielmehr Dekorations-
siguren von einem „statuarischen Gepräge," auf das die antike Malerei bei
ihrem Interesse für die Schönheit der einzelnen Gestalt ohne weiteres verfallen
sei, von den neuerem aus Mißverstand für nachgeahmte Statuen genommen
worden. Was die Farbenreste an Statuen selbst betrifft, so kommt er für den
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/791>, abgerufen am 11.02.2025.
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