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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Nationalität und Unterr

willen in eine fremde Kultur eingehn. In jener unberechtigten, kulturfeind¬
lichen Forderung der Gleichberechtigung von Sprachen höchst verschiednen
Kulturwerts liegt der Grund des Nationalitätenstrcits in Österreich, und nur
deshalb wirkt der Sprachenzwang beinahe so gehässig wie der Religionszwang.
Spätere Zeiten werden ihn genan so wenig begreifen, wie wir den Religions¬
zwang früherer Jahrhunderte begreifen. Die Schweiz kennt ihn nicht und
kennt keinen Nationalitütenhader, nicht, weil sie "frei" ist, sondern weil hier
Teile großer, innerlich gleichwertiger Kulturvölker nebeneinander wohnen, und
jedem dieser deutschen, französischen und italienischen Volksgenossen, der die
Sprache einer andern dieser Nation alitüten lernt, damit der Zutritt zu eiuer
großen Kultur eröffnet wird, die kennen zu lernen sich auch dann lohnt, wenn
er die erlernte Sprache nicht im alltäglichen Verkehr braucht. Wenn sich das
Deutsche in den spätern Jahrhunderten des Mittelalters über das ganze weite
Land jenseits der Elbe und der Saale, des Böhmerwalds und der Enns, bis an
den Finnischen Meerbusen und die Karpathen ausgebreitet hat, so düngt das
natürlich zunächst mit der Ausbreitung der deutschen Kolonisation und mit der
Begründung deutscher Herrschaft in diesen Gegenden zusammen, die das Deutsche
dort auch zur Staatssprache machte, aber die Hauptsache war doch die Über¬
legenheit der deutschen Kultur, zu der die Sprache den Zugang öffnete, und
deshalb gelaugte sie auch in Ländern zur Herrschaft, die nicht unter deutschen
Fürsten standen, in Böhmen, Mührer, Schlesien, dem westlichen Polen. Ge¬
walt wurde dabei nirgends angewandt, um den Slawen die deutsche Sprache
aufzuzwingen, uicht einmal der Sprachzwang der deutschen Schule, über die
der mittelalterliche Staat jn gar nicht verfügte, und die hente, wo sie in den
Händen des Staats ist, in unserm halb polnischen Osten den Polen zwar die
deutsche Sprache beibringt, aber, wie wir schmerzlich erfahren, keineswegs die
deutsche Gesinnung, den Willen, in die deutsche Nationalität einzugehn. Unter
allen europäischen Völkern haben es mir die Russen an binnenländischer
Kolonisation und Ausbreitung ihrer Sprache deu Deutschen gleich oder noch
zuvor getan, indem sie ihr im östlichsten Europa und Nordasien weite tata¬
rische, mongolische und türkische Gebiete unterwarfen als die Bringer eiuer
höhern Kultur. Wenn wir ihre Bestrebungen mich im Westen, in Polen, in
den deutsch-baltischen Provinzen, in Finnland, auf dasselbe Ziel gerichtet scheu,
so erscheint uns das leicht als Unrecht, uicht nur, weil sich diese Nussifizierungs-
politik auch gegen unsre eignen Volksgenossen richtet, gegen das Ergebnis
unsrer eignen mittelalterlichen Kolvnisatiousarbeit, sondern anch, weil wir die
Empfindung haben, daß hier eine höhere Kultur einer tiefer stehenden weichen
soll. Immerhin dürfen wir nicht vergessen, daß die russische Kultur eine sehr
eigentümliche und energische, daß sie die Kultur eines selbstbewußten großen
Volks von achtzig Millionen ist, und daß die russische Sprache vom Finnischen
Meerbusen bis an den Großen Ozean, vom Eismeer bis zum Hindukusch ver¬
standen wird, also dem Deutschen, der sie lernt, ein ungeheures Gebiet
erschließt.

Sollen sich nun aber etwa große Nationen mit einer selbständigen, eigen¬
tümlichen, reichen Kultur gegen fremde Knltnreinflttfse abschließen im Namen


Nationalität und Unterr

willen in eine fremde Kultur eingehn. In jener unberechtigten, kulturfeind¬
lichen Forderung der Gleichberechtigung von Sprachen höchst verschiednen
Kulturwerts liegt der Grund des Nationalitätenstrcits in Österreich, und nur
deshalb wirkt der Sprachenzwang beinahe so gehässig wie der Religionszwang.
Spätere Zeiten werden ihn genan so wenig begreifen, wie wir den Religions¬
zwang früherer Jahrhunderte begreifen. Die Schweiz kennt ihn nicht und
kennt keinen Nationalitütenhader, nicht, weil sie „frei" ist, sondern weil hier
Teile großer, innerlich gleichwertiger Kulturvölker nebeneinander wohnen, und
jedem dieser deutschen, französischen und italienischen Volksgenossen, der die
Sprache einer andern dieser Nation alitüten lernt, damit der Zutritt zu eiuer
großen Kultur eröffnet wird, die kennen zu lernen sich auch dann lohnt, wenn
er die erlernte Sprache nicht im alltäglichen Verkehr braucht. Wenn sich das
Deutsche in den spätern Jahrhunderten des Mittelalters über das ganze weite
Land jenseits der Elbe und der Saale, des Böhmerwalds und der Enns, bis an
den Finnischen Meerbusen und die Karpathen ausgebreitet hat, so düngt das
natürlich zunächst mit der Ausbreitung der deutschen Kolonisation und mit der
Begründung deutscher Herrschaft in diesen Gegenden zusammen, die das Deutsche
dort auch zur Staatssprache machte, aber die Hauptsache war doch die Über¬
legenheit der deutschen Kultur, zu der die Sprache den Zugang öffnete, und
deshalb gelaugte sie auch in Ländern zur Herrschaft, die nicht unter deutschen
Fürsten standen, in Böhmen, Mührer, Schlesien, dem westlichen Polen. Ge¬
walt wurde dabei nirgends angewandt, um den Slawen die deutsche Sprache
aufzuzwingen, uicht einmal der Sprachzwang der deutschen Schule, über die
der mittelalterliche Staat jn gar nicht verfügte, und die hente, wo sie in den
Händen des Staats ist, in unserm halb polnischen Osten den Polen zwar die
deutsche Sprache beibringt, aber, wie wir schmerzlich erfahren, keineswegs die
deutsche Gesinnung, den Willen, in die deutsche Nationalität einzugehn. Unter
allen europäischen Völkern haben es mir die Russen an binnenländischer
Kolonisation und Ausbreitung ihrer Sprache deu Deutschen gleich oder noch
zuvor getan, indem sie ihr im östlichsten Europa und Nordasien weite tata¬
rische, mongolische und türkische Gebiete unterwarfen als die Bringer eiuer
höhern Kultur. Wenn wir ihre Bestrebungen mich im Westen, in Polen, in
den deutsch-baltischen Provinzen, in Finnland, auf dasselbe Ziel gerichtet scheu,
so erscheint uns das leicht als Unrecht, uicht nur, weil sich diese Nussifizierungs-
politik auch gegen unsre eignen Volksgenossen richtet, gegen das Ergebnis
unsrer eignen mittelalterlichen Kolvnisatiousarbeit, sondern anch, weil wir die
Empfindung haben, daß hier eine höhere Kultur einer tiefer stehenden weichen
soll. Immerhin dürfen wir nicht vergessen, daß die russische Kultur eine sehr
eigentümliche und energische, daß sie die Kultur eines selbstbewußten großen
Volks von achtzig Millionen ist, und daß die russische Sprache vom Finnischen
Meerbusen bis an den Großen Ozean, vom Eismeer bis zum Hindukusch ver¬
standen wird, also dem Deutschen, der sie lernt, ein ungeheures Gebiet
erschließt.

Sollen sich nun aber etwa große Nationen mit einer selbständigen, eigen¬
tümlichen, reichen Kultur gegen fremde Knltnreinflttfse abschließen im Namen


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[0071] Nationalität und Unterr willen in eine fremde Kultur eingehn. In jener unberechtigten, kulturfeind¬ lichen Forderung der Gleichberechtigung von Sprachen höchst verschiednen Kulturwerts liegt der Grund des Nationalitätenstrcits in Österreich, und nur deshalb wirkt der Sprachenzwang beinahe so gehässig wie der Religionszwang. Spätere Zeiten werden ihn genan so wenig begreifen, wie wir den Religions¬ zwang früherer Jahrhunderte begreifen. Die Schweiz kennt ihn nicht und kennt keinen Nationalitütenhader, nicht, weil sie „frei" ist, sondern weil hier Teile großer, innerlich gleichwertiger Kulturvölker nebeneinander wohnen, und jedem dieser deutschen, französischen und italienischen Volksgenossen, der die Sprache einer andern dieser Nation alitüten lernt, damit der Zutritt zu eiuer großen Kultur eröffnet wird, die kennen zu lernen sich auch dann lohnt, wenn er die erlernte Sprache nicht im alltäglichen Verkehr braucht. Wenn sich das Deutsche in den spätern Jahrhunderten des Mittelalters über das ganze weite Land jenseits der Elbe und der Saale, des Böhmerwalds und der Enns, bis an den Finnischen Meerbusen und die Karpathen ausgebreitet hat, so düngt das natürlich zunächst mit der Ausbreitung der deutschen Kolonisation und mit der Begründung deutscher Herrschaft in diesen Gegenden zusammen, die das Deutsche dort auch zur Staatssprache machte, aber die Hauptsache war doch die Über¬ legenheit der deutschen Kultur, zu der die Sprache den Zugang öffnete, und deshalb gelaugte sie auch in Ländern zur Herrschaft, die nicht unter deutschen Fürsten standen, in Böhmen, Mührer, Schlesien, dem westlichen Polen. Ge¬ walt wurde dabei nirgends angewandt, um den Slawen die deutsche Sprache aufzuzwingen, uicht einmal der Sprachzwang der deutschen Schule, über die der mittelalterliche Staat jn gar nicht verfügte, und die hente, wo sie in den Händen des Staats ist, in unserm halb polnischen Osten den Polen zwar die deutsche Sprache beibringt, aber, wie wir schmerzlich erfahren, keineswegs die deutsche Gesinnung, den Willen, in die deutsche Nationalität einzugehn. Unter allen europäischen Völkern haben es mir die Russen an binnenländischer Kolonisation und Ausbreitung ihrer Sprache deu Deutschen gleich oder noch zuvor getan, indem sie ihr im östlichsten Europa und Nordasien weite tata¬ rische, mongolische und türkische Gebiete unterwarfen als die Bringer eiuer höhern Kultur. Wenn wir ihre Bestrebungen mich im Westen, in Polen, in den deutsch-baltischen Provinzen, in Finnland, auf dasselbe Ziel gerichtet scheu, so erscheint uns das leicht als Unrecht, uicht nur, weil sich diese Nussifizierungs- politik auch gegen unsre eignen Volksgenossen richtet, gegen das Ergebnis unsrer eignen mittelalterlichen Kolvnisatiousarbeit, sondern anch, weil wir die Empfindung haben, daß hier eine höhere Kultur einer tiefer stehenden weichen soll. Immerhin dürfen wir nicht vergessen, daß die russische Kultur eine sehr eigentümliche und energische, daß sie die Kultur eines selbstbewußten großen Volks von achtzig Millionen ist, und daß die russische Sprache vom Finnischen Meerbusen bis an den Großen Ozean, vom Eismeer bis zum Hindukusch ver¬ standen wird, also dem Deutschen, der sie lernt, ein ungeheures Gebiet erschließt. Sollen sich nun aber etwa große Nationen mit einer selbständigen, eigen¬ tümlichen, reichen Kultur gegen fremde Knltnreinflttfse abschließen im Namen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/71>, abgerufen am 22.07.2024.